DE1915088U - Weckerablaufsteuerung. - Google Patents
Weckerablaufsteuerung.Info
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- DE1915088U DE1915088U DE1964J0013067 DEJ0013067U DE1915088U DE 1915088 U DE1915088 U DE 1915088U DE 1964J0013067 DE1964J0013067 DE 1964J0013067 DE J0013067 U DEJ0013067 U DE J0013067U DE 1915088 U DE1915088 U DE 1915088U
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/10—Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
PATENTANWALT
A 57864 24. September 1964
Dr. EM/Si
GEBRÜDER JÜNGHANS AKTIENGESELLSCHAFT, Schramberg/Württ.
Weckerabiaufsteuerung
Es sind bereits Voralarm-Wecker bekannt, bei denen ein Steuerhebel einerends mit einem mit der Weckerankerwelle
verbundenen Hebelarm gekoppelt ist und anderends mit einem vom Zeitlaufwerk betätigten Steuernockenrad
derart zusammenwirkt, daß der Steuerhebel beim Abhebevorgang des Weckhammers durch Anliegen am Steuernockenrad
gehemmt wird und beim Aufschlagvorgang des Weckhammers
an dem Nocken des Steuernockenrades eine Preilaufbewegung
ausführt.
Diese Ausbildung besitzt aber den Nachteil, daß die Eingriffszeit des Steuerhebelendes mit dem Steuernockenrad
begrenzt ist und deshalb die Intervalle zwischen
den Einzelanschlagen verhältnismässig klein wurden. Mit
der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem das mit dem Steuernockenrad zusammenwirkende
Ende des Steuerhebels mehrere, vorzugsweise zwei Zähne
besitzt, die nacheinander in die Nocken eingreifen. Bei Weckern, deren Steuerhebel in bekannter Weise über
eine Klinke an dem Steuernockenrad anliegt, werden erfindungsgemäss
die Zähne an der Klinke vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß der Steuerhebel bzw. seine
Klinke länger von den Nocken des Steuernockenrades gehemmt wird, so daß die Freigabe des Weckhammers später erfolgt, wodurch die Intervalle zwischen den einzelnen Weckanschlägen verlängert werden.
Klinke länger von den Nocken des Steuernockenrades gehemmt wird, so daß die Freigabe des Weckhammers später erfolgt, wodurch die Intervalle zwischen den einzelnen Weckanschlägen verlängert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines bekannten Weckers dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von der Rückseite eines
Werkes mit einer Klinke am Steuerhebel, wobei nur die zur Erklärung der
Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind;
Werkes mit einer Klinke am Steuerhebel, wobei nur die zur Erklärung der
Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II
durch Fig. 1,
durch Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 den Ablauf der Bewegung der erfindungsgemäßen.
Klinke bei der Drehung des Steuernockenrades;
Pig. 6 die Stellung der Teile während der Hauptalarmzeit
nach dem Ablauf der Voralarmstufen.
In Fig. 1 ist das Wecksteigrad mit 26, der Weckanker mit 27 und die Weckankerwelle mit 28 bezeichnet. Mit
dem Weckanker ist in der üblichen Weise der Weckhammerschaft 29 verbunden,, der den Klöppel 29a trägt. Um den
Lagerstift 30 ist der Steuerhebel 31 drehbar gelagert,
der mit seinem Arm 3"Id unter dem Druck der Feder J>K gegen
den Lappen 29b des Hammerschaftes 29anliegt. Ein weiterer
Arm 31a des Steuerhebels 31 trägt an seinem Ende um den
Bolzen 33 drehbar die Klinke 32 mit den erfindungsgemässen
zwei Zähnen 32b1 und 32b2 sowie einen abgebogenen Lappen 32c., der mit den in der Hinterplatine 10 vorgesehenen
Anschlagkanten 10b und 10c in noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn das Weckwerk ausgelöst wird, drückt
der Weckeranker 27 den Weckhammerschaft 29 entgegen dem
Uhrzeigersinn um die Achse 28. Hierbei wird über den
Lappen 29b der Steuerhebel 3I an dessen Arm 31d im Uhrzeigersinn
um den Lagerstift 30 gedreht, wobei diese Bewegung von dem Zahn 32b 1 der an dem Steuerhebelarm 31a
gelagerten Klinke 32 gehemmt wird, weil dieser Zahn an
einem Nocken des Steuernockenrades 24 anstößt. Das Nokkenrad 24 ist auf der Gangradwelle des Gehwerkes befestigt
und dreht sich dauernd im Uhrzeigersinn (Fig. 1). Dieser Drehung kann die Klinke 32 folgen, und zwar über
die in Fig. 3 dargestellte Lage bis zu der Lage nach Fig. 4. Dort stößt der Lappen 32c der Klinke 32 an die
Anschlagkante 10c der Werkplatte 10 und hebt damit den Zahn 32bp aus dem Nockenrad heraus, wie in Fig. 5 dargestellt
ist. In dieser Lage der Teile kommt der rechte Teil des Nockenrades 27 (Fig. 1) von dem Zahn des Steigrades
26 frei, so daß der Hammerschaft 29 mit dem Kuppel
29a in die in Fig. 1 und 6 gestrichelt dargestellte Lage
ausschwingt und einen Weckton erzeugt. Dadurch wird auch der Hebel 3I am Arm 31d von dem Lappen 29b frei und
schwingt durch die Kraft der Feder 34 entgegen dem Uhrzeiger um den Lagerstift 30, bis der Lappen 32c der Klinke
32 an der Anschlagkante 10b der Werkplatte 10 anstößt.
Bei dieser Aufwärtsbewegung der Klinke 32 können die Zähne
32b., und 32bp dem Nocken des Nockenrades 24 ausweichen,
weil der Stift J2a der Klinke in der Bohrung 31b des
Steuerhebels 3I eine Freilauf bewegung zulässt. Wird der
rechte Teil des Weckankers 27 (Fig. 1) von dem nächsten Zahn des Steigrades 26 erfasst., dann kehren alle Teile
in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurück. Ein neuer Weckton wird erzeugt, wenn sich das Nockenrad ; von der Stellung
in Fig. 1 über die Stellung in Fig. 3 und 4 in die Lage nach Fig. 5 gedreht hat.
Bei den dreistufigen Voralarmweckern kann in
bekannter Weise zunächst der volle Ausschlag des Hammers 29 gehemmt werden und erst nach einiger Zeit bis
zum Anschlag an die Glocke freigegeben werden. Für den Hauptalarm wird durch die Steuerscheibe 36 der Steuerhebel
31 in die wirkungslose Lage nach Fig. 6 in bekannter
Weise ausgeschwenkt.
Soll die Erfindung bei einem Wecker angebracht
werden, bei dem der Arm 31a unmittelbar ohne Klinke mit
dem Nockenrad 24 zusammenwirkt, dann ist die Aufschlagkante des Armes mit mehreren, vorzugsweise zwei Zähnen
derart zu versehen, daß aufeinanderfolgende Nocken beaufschlagt
werden..
Claims (2)
1. Wecker ablauf steuerung., bei der ein Steuerhebel
einerends mit einem mit der Weckankerwelle verbundenen
Hebelarm gekoppelt ist und anderends mit einem vom Zeitlaufwerk betätigten Steuernockenrad derart zusammenwirkt,
daß der Steuerhebel beim Abhebevorgang des Weckhammers durch Anliegen am Steuernockenrad gehemmt wird und beim
Anschiagvorgang des Weckhammers an den Nocken des Steuernockenrades
eine Freilaufbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Nocken des Steuernockenrades
(24) zusammenwirkende Ende (3Ia) des Steuerhebels
(31) mehrere, vorzugsweise zwei Zähne besitzt,, die nacheinander
in die Nocken eingreifen.
2. Weckerablaufsteuerung nach Anspruch 1, bei der
der Steuerhebel über eine Klinke mit dem Steuernockenrad zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (32)
mit mehreren, vorzugsweise zwei zähnen (32b.,, 32bp) in
aufeinanderfolgende Nocken eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0013067 DE1915088U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Weckerablaufsteuerung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0013067 DE1915088U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Weckerablaufsteuerung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915088U true DE1915088U (de) | 1965-04-29 |
Family
ID=33346369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964J0013067 Expired DE1915088U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Weckerablaufsteuerung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915088U (de) |
-
1964
- 1964-09-24 DE DE1964J0013067 patent/DE1915088U/de not_active Expired
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