DE1698612C - - Google Patents
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- climbing wheel
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Description
"· - · ι nilerdiims bereits Uhrwerke bekannt, bei
Pie Erfindung betrHTt eine Hemmung für Uhr- J* sinj J» b ^ vere|}heneB rrcJ Uurch eine
werke mit einem durch eine kontinuierlich wirkende J^ " is5»e H»UcvorriclUunB in einer (sieh periodisch
Antriebskraft, vorzugsweise durch ein Federhaus, "1S^0 stellung resthaltbar ist (deutsche
»,"geriebenen Steigrad, dus mehrere über· semen ν^ι™^η
Umfang verteilte Ziiline oder andere Ilingr.lTsgl.eder 5 A.u. tgc cnr ^ G saW zu ter erlnulungs-
aufweist, und einem vom Steigrad angetriebenen. nute hl J nnnt|cll es sich hierbei jedoch
schwenkbar gelagerten, mit einer Unruh gekoppelten g nn »u >
ι h b ejnc kuntinu.crl.ch wirkend, AnAnker,
der mit den Zähnen des Steigrades zusammen- mehl_ um '" iebenes>
einen Anker artreibendes wirkende Ankerklauen oder andere Emgr.llsglieder tr cbsKrun b ejn SchaUrad das von einem
auiweist. , w . /° S;Z,ί weise weitergeschaltet wird. Die magne-
Derartige Hemmungen dienen in bekannter Weise Anker sl>d) der bekannten Uhrwerke
dazu, die Drehung des durch einen Kraftspeicher süil lai Sc|H,„rad nach jedem scnnttvsv.sen
kontinuierlich angetriebenen Steigrades zeitweise zu üieitu., μ ^.^ jeweiligen Ruhestelluni; zu
sperren und einen Teil der Antriebskraft auf das Weitersuiai raustcllent daß dcr Anker nach il,:m
Unruh-Schwingiiiigssystcm des Uhrwerks zu über- 15 ^™. . " dncs Zahnes sicher in den nächsten
tragen. Wenn bei einer solchen Hemmung die An- ,7 , , ·" ' jft Bci diesen Schallwerken berührt niimtriebskraft
ausfällt (beispielsweise wenn die Antriebs- fralu'c" * eincr Zahnlücke austretende Ankcrkbue
kraft liefernde Feder abgelaufen ist oder aus irgend- lieh uie ,1 . ^ Zannspitze des bcn:ich-
wclchen (irüiufcn angehalten wird), setzt die Unruh un dll^n"-'" steigrades, so daß dadurch das
normalerweise ihre durch die mit ihr gekoppelten *o harten '-J™ · .^, wcrden könnte und der AnSpiralfeder
hervorgerufenen Schwingungen noch Stt.grad m ^^ jn die glcjchc Lückc cin.
während einer gewissen Zeit fort, die mehrere Mi- Kcr 1"n f . niacnetische Haltevorrichtup.g w.rd
nuten erreichen kann. Infolgedessen schwingt der mit gru". «J ' Ln ,„ b daü der Anker dauernd an den
der Unruh gekoppelte Anker ebenfalls weiter. Hier- jedoch sithu^ . damit das SchaUrad
bei schlagen die Ankerklauen gewohnl.cli auf die as η*ΜΦ ^ /
Zähne des stehengebliebenen Steigrades, was zu Ab- weitery.«.tnaiiti ^ -^ Q Mtz m der ϋΓ|·ιηϋυη^-
nul.'ungserscheinungen und möglicherweise Zersto- liits |>rd|iun bci dcr dje magnetische Halterungen
führen kann. b ■ u, ,„„ ,w\r soraen soll, daß die Ankerklauen
Aufgabe der ".rlindung ist es, bei Hemmungen der vornchti'"? ^."^"u 'des Ankers nicht mit
eingangs genanmcn Art solche durch Nachschwingen 30 bei ^^^Srades in E-ingrifl gelangen. Zur
des Ankers bedingten Annutzuiigserscheinungen und den /.annui uts b ) üß Aufgabe konnlon
Weise eine den Antrieb des Uhrwerks nicht wesent- geben. bekannt, die die Schwenklich
behindernde magnetische Haltevorrichtung vor- 35 deiner war ts, ik ti uh kes begrenzenden
gesehen isi, die mit dem zumindest teilweise magne- bewegung; des Anker ne ^^.^ aus.
tisch ausgebildeten Steigrad zusammenwirkt, und daß Anschlage als m ^ use η ^ zugeordneten
die magnetische Haltcvurrichtung bezüglich des Steig- zub.lden """""Sm "dL^hes Gebrauchsrades derart angeordnet ist, daß sie das Sleigrad be. ^^ζ"Λ£™«γ dienen die magnc.i-Ausfall
der Antriebskraft in einer Stellung halt, ι η 4o mfte\'8"5"Hhl™ einem anderen Zweck
der sich die Zähne des Steigrades außer Reichweite sehen }^wx^^^^^^m« So daß
der mug.icherwe.se nachschwingenden Ankcrkiauen als beider «J^™^^»^ Anregung
"tifirfindung setzt voraus, daß es überhaupt zur Losung der erfmdungsgemäßen Aufgabe zu ent-
Winkelstellungen des Steigrades gibt, in denen die 45 ""^"^,,„.„β^Β ausgebildete Hemmung hat
Ankcrkiauen bei beliebig großen Ausschlagen des J1^fA Zähne des Steigrades bei Still-
Ankers innerhalb seines durch Anschläge begrenzten J" ^'Ärke. jeSrih eine genau definierte
üblichen Betriebsbereiches nicht mit den Zahnen des stent* ^^VjJSS,^^J^ikerklnuen einnehmen, so
Steigrades in Berührung kommen D.es ,st insofern Stellung:^gj"^ingangsetzen des Uhrwerkes das
überraschend, als das Bestreben des tlhrcnkonstruk- 50 J»e "i1" 3*t n"S fäuft, bis es in immer der
teurs darauf gerichtet ist, Anker und Ste.grad derart Ste grad ™f^™T™%ehc mit dcrn Anker in
auszubilden, daß sie im wesentlich«· dauernd mit- gJeichee. |genau dehnerun ^^
einander im Eingriff stehen. Dies bedeutet, daß der Lingrirt gelangt, wouuiv
Winkel (Fallwinkcl), um den sich das Steigrad drehen wanrl*" J118J" AusECStanung der Erfindung weist die
kann, ohne mit den Ankerklauen in Eingriff ?» treten, 55 In^^\{^Sini cimn Magneten, vor-
I 698
mit Zilhnen 2 versehen ist und ζ, D. von einem nicht
dargestellten Federhaus, angetrieben wird,
Die Ziihne 2 wirken mit den Ankerklouen 3 des Ankers 4 zusammen, welcher um die Achse 5
schwenkbar ist und an seinem der Achse 5 abgcwandten
Ende 6 mit einer nicht dargestellten Unruh gekuppelt ist.
Erfmrlimgsgcmiiß besteht das Steigrad 1 aus einem niagiu tischen Werkstoff. Ferner ist ein Dauermagnet 7
vorgesehen, dessen Polschuhe 8 und 1J gegenüber den
Zähne ι 2 des Rades I endigen. Die Ausbildung ist
to get.'ofFen, daß das zwischen den Polschuhen 8
und 9 erzeugte Magnetfeld auf zwei beliebige, einander gegenüberliegende Zähne, z.B. die Zähne!«
und 2 b, Kräfte ausübt, welche diese Zähne in die »s
Achse des iVIagnetfeldes bringen, wobei dann das Had 1 cine solche Stellung einnimmt, daß die den
Ankerklauen 3 gegenüberliegenden Zähne außer Reichweite derselben liegen, wenn der Anker 4 um
die Achse 5 schwingt. ao
Das zwischen den Polschuhen H und 9 erzeugte Feld ist natürlich so klein, daß es nicht die normale
Drehung des Steigrades. 1 bei seinem Antrieb durch »eine Antriebskraft behindert, wobei es jedoch genügend
stark ist, um zwei einander gegenüberliegende as Zähne in die Achse des Feldes zu bringen, wenn
keine Kraft auf das Rad 1 wirkt.
Die Arbeitsweise geht ohne weiteres aus den vorstehenden Ausführungen hervor. Wenn auf das Steigrad
1 seine normale, z. B. von seinem Federhaus gelieferte Antriebskraft wirkt, ist das zwischen den
Polschuhen 8 und 9 gebildete Feld nicht stark genug, «m die Drehung des Rades 1 durch das Federhaus
zu behindern, so daß das Rad in normaler Weise mit dem Anker 4 zusammenwirkt.
Wenn infolge der vollständigen Entspannung des Federhauses auf tlas Rad I keine Antriebskraft mehr
wirkt, kann das /wischen den Polschuhen 8 und 9 vorhandene Feld auf zwei einander gegenüberliegende
Zähne la, 2b so einwirken, daß es diese in die Achse des Feldes einstellt. Die anderen Zähne
des Rades 1 nehmen dann eine Stellung ein, in welcher sie sich außer Reichweite der Ankerklauen 3
befinden, so daß diese nicht wuf die Ziihne schlugen
können, wenn der Anker 4 seine durch die Restschwingungen
der Unruh aufrechterhaltene ,Schwingbewegung fortsetzt.
Diese Luge des Rades ist auch bei der Inbetriebsetzung der Hemmung bei eimer plötzlichen Herstellung
des Antriebsmoments vorteilhaft.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. Es kann das Magnetfeld anstatt mit den Zähnen des
Steigrades mit hierfür besonders an dem Rad vorgesehenen Teilen zusammenwirken,
Claims (2)
1. Hemmung für Uhrwerke mit einem durch eine kontinuierlich wirkende Antriebskraft, vorzugsweise
durch ein Feüerhaus, angetriebenen Steigrad, das mehrere über seinen Umfang verteilte
Zähne oder antf'./e Eingriffsglieder aufweist,
und einem vom Steigrad angetriebenen, schwenkbar gelagerten, mit einer Unruh gekoppelten
Anker, der mit den Zähnen des Steigrades zusammenwirkende Ankcrklauen oder andere Eiingriffsglieder
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise eine den Antrieb des Uhrwerkes nicht wesentlich behindernde magnetische Haltevorrichtung (7, 8,
9) vorgesehen ist, die mit dem zumindest teilweise magnetisch ausgebildeten Steigrad (1) zusu.nmenwirkt,
und daß die magnetische Haltevorrichtung bezüglich des Steigrades derart angeordnet
ist, daß sie das Steigrad bei Ausfall der Antriebskraft in einer Stellung hält, in der sich
die Zähne (2) des Steigrades außer Reichweite der möglicherweise nachschwingenden Ankerklauen
(3) befinden.
2. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Haltevorrichtung
(7, 8, 9) einen Magneten (7), insbesondere Dauermagneten, mit zwei Polschuhen (8, 9) aufweist,
die auf entgegengesetzten Seiten des Steigrades (1) sich diametral gegenüberliegend angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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