DE1915045A1 - Schutzgeraet zum Ausspritzen einer Abwehrfluessigkeit - Google Patents

Schutzgeraet zum Ausspritzen einer Abwehrfluessigkeit

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DE1915045A1
DE1915045A1 DE19691915045 DE1915045A DE1915045A1 DE 1915045 A1 DE1915045 A1 DE 1915045A1 DE 19691915045 DE19691915045 DE 19691915045 DE 1915045 A DE1915045 A DE 1915045A DE 1915045 A1 DE1915045 A1 DE 1915045A1
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Germany
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trigger
light beam
pressure
defense
protective device
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DE19691915045
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Helmuth Dallmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B9/00Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure
    • F41B9/0087Liquid ejecting guns, e.g. water pistols, devices ejecting electrically charged liquid jets, devices ejecting liquid jets by explosive pressure characterised by the intended use, e.g. for self-defence, law-enforcement, industrial use, military purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schutzgerät zum Ausspritzen einer Abwehrflüssigkeit" Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzgerät zum Ausspritzen einer Abwehrflüssigkeit und zum Aussenden eines Lichtstrahles etwa in gleicher Richtung.
  • Bekannt sind Geräte dieser Art. fts Abwehrflüssigkeit kann be'ispielsweise TrAnengas dienen, das aus einer handelsüblichen Patrone ausgespritzt wird. Die bekannten Geräte dieser Art haben ein prismatisches Gehäuse. Es sind besondere Betätigungseinrichtungen für den Lichtstrahl einerseits und für die Spritzpatrone andererseits vorgesehen.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, ein Gerät der genannten Art in Bezug auf die Handhabung und auf den Nutzeffekt zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gerät die Form einer Pistole hat mit einer Abzugseinrichtung, welche beim Andrücken den Lichtstrahl auslöst und beim i?urcfrdrücken unter Uberwindung eines grosseren Druckes die Spritzeinrichtung betätigt.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, gezeichneten und beschriebenen Merkmale.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden naher beschrieben. Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen.
  • io.ist insgesamt das aus Kunststoff bestehende Gehäuse.
  • Ii ist ein entsprechender Deckel, der das Gehäuse symmetrisch ergänzt, wie man aus Fig. 2 erkennt.
  • Das Gehäuse umfaßt den Griff 12 und Oberteil 12a. Im Griff sind zwei stabförmige Batterien untergebracht, jeweils durch angeformte Stege 15 des Gehäuses gehalten.
  • Die Batterien sind in üblicher Weise elektrisch miteinander verbunden und an Stromschienen angeschlossen, die zur Glühlampe fuhren.
  • Angeformt am Gehäuse sind weiter der Führungssteg 14 für die Abzugseinrichtung und ein Zwischensteg 15, der im Oberteil des Gehäuses die Patronenkammer 16 abteilt. Die Patrone fiir die Abwehrflüssigkeit ist mit 19 bezeichnet.
  • 19a ist das Spritzröhrchen der Patrone, das an die Ausspritzöffnung 18 des Gehäuses anschließt und sich dort ab-BtUtSt. 17 ist die Öffnung zum Einschrauben der Glühlampe.
  • 20 ist insgesait der Qbeugsschieber, ein einheitlich geformates Kunststoffteil mit dem Hahn 21, der Führungsnut 22, gehalten durch die Schraube 23, und weiter dem Kontaktteil 24 und dem Druckteil 25. Das Druckteil nimmt die Druckfeder 26 und den Druckstift 26a auf.
  • Zur Abzugeinrichtung gehört ausserdem noch der zweiarmige, abgewinkelte Hebel 27, der mit seiner Achse in angeformten Lagern des Gehäuses bzw. des Deckels gelagert ist.
  • Fig. 1 zeigt die Abzugseinrichtung in Normalstellung.
  • Beim Andrücken des Hahnes 21 bewegt sich der Abzugsschieber 20 etwas, bis der Hahn etwa in der gestrichelten Stellung steht. In dieser Stellung drückt das Kontaktteil 24 eine Kontaktfeder 24a gegen den Pol der linken Batterie.
  • Dadurch wird über die nicht dargestellten Stromschienen der Stromkreis der Lampe geschlossen und der Lichtstrahl ausgelöst. Die Feder 26 hat sich dabei etwas zusammengedrAcit, ohne jedoch den Hebel 27 zu bewegen. Dieser wird vielmehr durch den grösseren Ausiösedruck der Patrone gehalten-Beim weiteren Durchdrücken der Abzugseinrichtung schiebt sich der Abzugsschieber 20 weiter zurück, bis etwa in Stellung nach Fig. 3. Die Feder 26 wird weiter zusammengedrückt derart, daß der Druck, der vom Bolzen 26a herrührt, grösser wird als der Funktionswiderstand der Patrone 19-.-Der Hebel 27 bewegt sich in die Stellung nach Fig. 3 , die Patrone 19 wird nach vorne geschoben, das Spritzröhrchen 19a wird gegen den Rand der Ausspritzöffeung 18 gedrückt und der Spritzstrahl über diese Öffnung ausgesandt. Nach Loslassen des Hahnes wird der Spritzstrahl wieder gestoppt.
  • Während des Ausspritzens bleibt der Lichtstrahl weiter bestehen.
  • Ein Abwehrgerät nach der Erfindung ist besonders handlich durch die Form einer Pistole. Man kann leicht und schnell danach greifen und hat dabei sofort das Gerät zum Einsatz bereit, nämlich derart, daß der Finger am Abzug ist und Ausspritzöffnung und Lichtöffnung auf den Gegner gerichtet sind. Das Gerät ist narrensicher zu bedienen, weil nur eine Betätigungseinrichtung vorhanden ist. Die Spritzpatrone ist so gelagert, daß der Spritzstrahl direkt austreten kann, ohne umgelenkt zu werden.
  • Bedeutsam ist weiter, daß die Pistolenform des Gerätes allein schon gegenüber dem Gegner eine gewisse Abschreckwirkung hat und psychologisch dem Benutzer das Gefühl der Sicherheit gibt.

Claims (3)

1 Patentansprche
Ö Schutzgerät zum Ausspritzen einer Abwehrfiüssigkeit und zum Aussenden eines Lichtstrahles etwa in gleicher Riehtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät die Form einer Pistole hat mit einer Abzugseinrichtung (2o), welche beim Andrücken den Lichtstrahl auslöst und beim Durchdrücken unter Uberwindung eines grösseren Druckes die Spritzeinrichtung betätigt.
2. Schutzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abzugseinrichtung, die entgegen dem Druck einer Feder verschiebbar gelagert ist und welche beim Andrücken mit einem Kontaktteil (24) eine Kontaktfeder (24a) niederdrückt, wodurch sich der Stromkreis für den Lichtstrahl schließt.
3. Schutzgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Hebel (27), der beim Durchdrücken der Abzugseinrichtung geschwenkt wird und die Patrone mit der Abwehrflüssigkeit ent^gagen dem Auslösedruck in Funktion setzt.
DE19691915045 1969-03-25 1969-03-25 Schutzgeraet zum Ausspritzen einer Abwehrfluessigkeit Pending DE1915045A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4223804A (en) * 1979-04-30 1980-09-23 Morris Bob H Personal defense device
US4402430A (en) * 1980-09-29 1983-09-06 Alfred F. Washburn Mechanism for dispensing chemicals from a pressurized container
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US9605930B2 (en) 2013-09-24 2017-03-28 H. D. Defense Products Ltd. Non-lethal weapon for self-defense
US11808549B2 (en) 2021-05-13 2023-11-07 Brodan LLC Chemical irritant spray assembly that attaches to a handgun

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