DE1914740B1 - Entwaesserungseinrichtung fuer eine als Raumgitterwand ausgebildete Stuetzwand - Google Patents

Entwaesserungseinrichtung fuer eine als Raumgitterwand ausgebildete Stuetzwand

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DE1914740B1
DE1914740B1 DE19691914740 DE1914740A DE1914740B1 DE 1914740 B1 DE1914740 B1 DE 1914740B1 DE 19691914740 DE19691914740 DE 19691914740 DE 1914740 A DE1914740 A DE 1914740A DE 1914740 B1 DE1914740 B1 DE 1914740B1
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Pfuhler Betonroehren & Co GmbH
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Pfuhler Betonroehren & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungseirrrichtung für eine als Raumgitterwand mit einem Fundament glatter Oberfläche ausgebildete Stützwand.
  • Die Entwässerung von Stützwänden bringt stets Probleme mit sich, da das Hangwasser nur mit großem Aufwand und vor allem meist nur vorübergehend einwandfrei abgeleitet werden kann; ist dies aber nicht der Fall, so baut sich ein hydrostatischer Druck auf, der unter Umständen zum Abrutschen ganzer Hangpartien führen kann.
  • Im allgemeinen werden massive Stützwände durch Drainagen hinter der Wand entwässert, und zum Abführen des dort gesammelten Sickerwassers dient dann eine durch die Stützwand hindurchgeführte Rohrleitung, die in eine talseitig verlegte Kanalisation mündet (»Anweisung für Abdichtung von Ingenieurbauwerken« der Deutschen Bundesbahn, 2. Ausgabe, 1953, S. 45).
  • Eine solche Konstruktion ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, da hinter der Stützwand eine Sammelleitung und vor der Stützwand eine Ablaufleitung vorgesehen werden müssen, und außerdem sind noch durch die Wand hindurchgeführte Rohrleitungen erforderlich. Gleichfalls notwendig ist eine hangseitig hinter der Stützwand anzuordnende Filterpackung, die ein Verstopfen des Entwässerungssystems verhindern soll.
  • Raumgitterwände sind als solche ebenfalls bekannt; sie bestehen in der Regel ausschließlich aus Fertigteilen und sind als Balkenstapel aufgebaut, die aus kreuzweise übereinandergelegten, vorgefertigten Stahlbetonelementen zusammengesetzt werden und deren Hohlräume mit Schotter, Kies oder Aushubmaterial ausgefüllt werden. Bei bekannten Raumgitterwänden liegen in Längsrichtung sogenannte Strecker, die die Form einfacher Stahlbetonbalken mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt haben. Die senkrecht dazu angeordneten Elemente sind die sogenannten Binder, die ebenfalls die Gestalt von Balken haben, deren Enden jedoch als Hammerköpfe ausgebildet sind, welche die benachbarten Streckerlagen verklammern. Eine solche Raumgitterwand ist nicht nur selbständig standfest, sondern sie kann auch horizontale Erddruckkräfte durch die Massenkraft des Gesamtkörpers ableiten.
  • Bei Raumgitterwänden ist es auch schon bekannt, sie entweder unmittelbar auf den planierten Boden aufzusetzen oder, falls es der Untergrund erforderlich macht, auf einer Fundamentplatte mit glatter Oberfläche zu gründen (USA.-Patentschrift 1 248 070). Ferner sind schon Raumgitterwände bekanntgeworden (USA.-Patentschriften 1 907053 und 1472 917), bei denen zwischen den die Vorderfront und damit die Sichtfläche der Stützwand aufbauenden Elemente Wasserablaufschlitze vorgesehen sind. Dies ist die bisher allgemein übliche Art, das Hangwasser bei Verwendung einer Raumgitterwand abzuleiten, jedoch müssen dabei einige Nachteile in Kauf genommen werden. Zunächst führt das aus der vorderen Wand der Raumgitterwand austretende Wasser nach kurzer Zeit infolge des mitgeführten Schmutzes zu einer unansehnlichen Frontfiäche, was an jeder der bekannten Raumgitterwände beobachtet werden kann; zum zweiten aber, und dies ist der noch wesentlich schwerwiegendere Nachteil, fließt das Wasser auf die sich an die Raumgitterwand meist anschließende VerkehrsfLäche, so daß in dieser eine besondere Entwässerungseinrichtung vorgesehen wer- den muß, wofür jedoch häufig nicht der ausreichende Platz zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungseinrichtung für eine als Raumgitterwand ausgebildete Stützwand zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und die bisher bei der Entwässerung von Raumgitterwänden auftretenden Nachteile beseitigt.
  • Ausgehend von einer Raumgitterwand mit einem Fundament glatter Oberfläche wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Entwässerungsleitung in Längsrichtung der Wand unter der Fundamentoberfläche angeordnet ist und nach oben gerichtete Ablauföffnungen aufweist, in die Öffnungen in der Fundamentoberfläche münden.
  • Zweckmäßigerweise wird die Entwässerungsleitung als an sich bekanntes Schlitzrohr ausgebildet. Bei der Konstruktion gemäß der Erfindung bildet also die Sammelleitung zugleich auch die Ablaufleitung, so daß schon aus diesem Grund ein erheblich einfacherer Aufbau erreicht wird und Ablaufleitungen quer zur Wand eingespart werden können. Außerdem läßt sich die ohnehin erforderliche Füllmasse der Raumgitterwand ohne Schwierigkeiten als Filterpackung ausbilden, so daß sich auch eine besondere Filterpackung hangseitig hinter der Raumgitterwand einsparen läßt.
  • Zwar muß auch bei den bekannten Raumgitterwänden, bei denen das Sickerwasser durch die Vorderwand austritt, die Füllmasse gewährleisten, daß das Erdreich hinter der Stützwand nicht ausgespült werden kann; will man jedoch unter Verwendung bekannter Konstruktionen eine Ableitung des Sickerwassers durch die Vorderwand vermeiden, so muß dieses entsprechend der vorstehend erwähnten Stützwandentwässerung hangseitig hinter der Raumgitterwand gesammelt werden, wozu eine zusätzliche Filterpackung erforderlich ist.
  • Es ist zwar bekannt, unter einem Damm in Längsrichtung einen Entwässerungsstollen vorzusehen (»Schweizerisehe Bauzeitung«, Nr. 33, 1953, S. 470), jedoch liegen bei einem Staudamm bezüglich Raumangebot und Anordnung von Filterschichten völlig andere Verhältnisse vor als bei Raumgitterwänden.
  • Auch Schlitzrohre sind an sich schon bekannt, jedoch wurden sie seither lediglich zur Entwässerung von Verkehrsflächen eingesetzt. Bei ihrer Verwendung als Entwässerungsleitung für eine Raumgitterwand macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß sie völlig unempfindlich gegen ein Verstopfen der Ablauföffnung sind, so daß die einwandfreie Entwässerung über lange Zeiträume hinweg gewährleistet wird. Gegebenenfalls kann der Schlitz des Schlitzrohrs bis zur Fundamentoberfläche reichen.
  • Wird die Raumgitterwand auf einer Fundamentplatte gegründet, empfiehlt es sich, diese zweiteilig auszubilden, wobei die beiden Teile eine Öffnung zwischen sich einschließen, die über der Ablauföffnung des Schlitzrohrs liegt. Auf diese Weise wird die Gefahr des Zusetzens der Ablauföffnungen im Fundament mit großer Sicherheit beseitigt. Bei den beiden Teilen der Fundamentplatte kann es sich dann wieder um Betonfertigteile handeln.
  • Zum schnelleren Ableiten des Wassers ist es ferner vorteilhaft, die Fundamentoberfläche zu beiden Seiten ihrer Öffnung mit einem Gefälle in Richtung auf diese Öffnung zu versehen.
  • Bei der Entwässerungseinrichtung nach der Erfindung wird die Entwässerungsleitung zweckmäßigerweise am tiefsten Punkt, beispielsweise einer Straßentrasse, angeordnet, wobei es sich dann als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wenn die Raumgitterwand talseitig im unteren Bereich Schlitze für die Entwässerung eines Straßenkoffers od. dgl. aufweist. In diesem Fall wird also nicht nur das Hangwasser über die Füllung der Raumgitterwand abgeleitet, sondern es erfolgt auch eine wirksame Entwässerung des Straßenkoffers. Schlitze im unteren Bereich der Vorderwand einer Raumgitterwand sind zwar an sich schon bekannt (USA.-Patentschrift 1 907053), jedoch dienen sie bei der bekannten Konstruktion zum Ablauf des Sickerwassers an die Luftseite, weshalb sie über dem Niveau der Talseite liegen und sichtbar sind.
  • Bei langen Raumgitterwänden kann es zweckmäßig sein, zum Reinigen und zum Warten der Entwässerungsleitung wenigstens einen ungefähr lotrechten Einstiegschacht in der Raumgitterwand vorzusehen, der wiederum vollkommen aus Fertigteilen, nämlich beispielsweise Stahlbetonrohren, zusammengesetzt sein kann und sich leicht in die Raumgitterwand stellen läßt.
  • Die Zeichnung und die nachfolgende Beschreibung dienen der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung; es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer Raumgitterwand mit der Entwässerungseinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Raumgitterwand der F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht der Raumgitterwand in Richtung des Pfeiles B in F i g. 1 und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, mit einer Entwässerungseinrichtung versehene Stützwand ist als Raumgitterwand 10 aufgebaut, die sich aus in Längsrichtung verlaufenden Strecken28 und den senkrecht dazu angeordneten Bindern zusammensetzt. An den seitlichen Stirnwänden der Raumgitterwand 10 sind Binder 12 vorgesehen, deren Binderköpfe 14 verhältnismäßig kleine Öffnungen 16 aufweisen (F i g. 2).
  • Im Gegensatz dazu sind Binderköpfe 18 von im Innern der Raumgitterwand 10 angeordneten Bindern 20 mit ungefähr doppelt so großen Öffnungen 22 ausgestattet.
  • Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorderwand der RaumgitterwandlO ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als geschlossene Wand ausgebildet.
  • Oben verläuft eine Reihe von Kopfstreckern 24, deren Enden jeweils als einfache Hammerköpfe 26 ausgebildet sind, mit denen sie in die Öffnungen 16 bzw. 22 der Binder 12 und 20 eingreifen. Unter den Kopfstreckern 24 liegen sogenannte geschlossene Strecker 28, deren Enden als doppelte Hammerköpfe 30 ausgebildet sind. Die Breite der Strecker 28 ist so bemessen, daß sich zwischen ihnen keine Schlitze ergeben, während die seitlichen Stirnwände der Raumgitterwand 10 infolge der Dimensionierung der Binder 12 offen sind, wie dies deutlich die Fig. 1 erkennen läßt.
  • Gleichfalls offen ist die Rückwand der Raumgitterwand 10 gemäß der Erfindung, die aus Kopfstrecker 32 (Fig. 3) und sogenannten offenen Streckern 34 zusammengesetzt ist. Die Kopfstrecker 32 weisen wieder einfache Hammerköpfe 36 auf, während die offenen Strecker 34 mit doppelten Hammerköpfen 38 ausgestattet sind. Auch diese Hammerköpfe 36, 38 der Rückwand greifen wieder in die Öffnungen 16 bzw. 22 der Binder 12 bzw. 20 ein. Die Strecker 32, 34 der Rückwand sind jedoch in der Breite so dimensioniert, daß sich Schlitze 40 (Fig. 4) ergeben, durch die das Hangwasser in das Innere der Raumgitterwand 10 eintreten kann.
  • Den Fig. 1 und 2 kann entnommen werden, daß die Raumgitterwand 10 auf eine bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilige Fundamentplatte 42 aufgesetzt ist, deren Auflagefiächen 44 und 46 für die Raumgitterwand 10 gegenüber der Horizontalen so geneigt sind, daß sich für die Raumgitterwand 10 beispielsweise eine Neigung bis zu etwa 1 : 10 ergibt.
  • Die beiden Teile der Fundamentplatte 42 sind mit nach innen geneigten Fundamentoberflächen 42 a versehen und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie eine Öffnung 48 zwischen sich einschließen, die in die Ablauföffnung 50 eines unter der Fundamentplatte 42 angeordneten Schlitzrohrs 52 mündet. Es kann schließlich empfehlenswert sein, das Schlitzrohr 52 in einem Fundament aus Magerbeton 54 unterzubringen.
  • Je nachdem, wie groß das Gefälle der Konstruktion ist, können zwischen den einzelnen hintereinander angeordneten Schlitzrohren 52 Einstiegschächte 60 eingebaut werden, die ebenso wie alle übrigen Teile der Konstruktion aus Betonfertigteilen bestehen können.
  • Wie besonders deutlich die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, ergibt sich zwischen der talseitigen Auflagefläche 46 der Fundamentplatte 42 und dem untersten Strecker 28 der Raumgittervorderwand ein Schlitz 56, über den der in der F i g. 3 angedeutete Straßenkoffer 58 entwässert werden kann.
  • In Fig. 4 ist ein Einstiegschacht 60 gezeigt, der aus Stahlbetonrohren 62 zusammengesetzt ist und durch einen Schachtdeckel 64 verschlossen wird.
  • Derartige Einstiegschächte 60 werden zweckmäßigerweise in bestimmten Abständen voneinander längs der Raumgitterwand 10 angeordnet, um die verschiedenen Öffnungen 48, 50, 56 und die Schlitzrohre 52 selbst warten und reinigen zu können. Bei einer schräggestellten Raumgitterwand 10 muß selbstverständlich auch der Einstiegschacht 60 die gleiche Neigung aufweisen. Zum Ausrichten des Einstiegschachtes 60 werden gegebenenfalls Betonkeile 66 zwischen die untersten Stahlbetonrohre 62 und die Bodenplatte 42 geschoben, und schließlich empfiehlt es sich, an denjenigen Stellen, an denen die Einstiegschächte 60 auf den Fundamentplatten 42 aufliegen, die letzteren eben auszubilden, damit sich eine einwandfreie Auflage ergibt.
  • Um ein Verschmutzen der Entwässerungsleitungen, d. h. im vorliegenden Fall der Schlitzrohre 52, zu verhindern, wird zunächst die Raumgitterwand 10 mit einem Grobkies 70 gefüllt, dessen Körnung größer als etwa 50 mm sein sollte; dieser Grobkies 70 (F i g. 3) füllt die Raumgitterwand 10 vorzugsweise bis auf eine Höhe von etwa 1 m, und er verhindert an den gegebenenfalls offenen seitlichen Stirnwänden der Raumgitterwand 10 ein Herausfallen der Füllung.
  • Durch diesen Grobkies 70 wird ein freier Abfluß sowohl des Hangwassers als auch des Wassers des Straßenkoffers 58 garantiert, und zwar auch über längere Zeiträume.
  • Selbstverständlich können die seitlichen Stirnwände der Raumgitterwand 10 durch eine entsprechende Ausbildung der Binder 12 auch geschlossen werden. Hierzu müssen die Binder 12 in ihrem Mittelteil lediglich in vertikaler Richtung verbreitert werden. Ebenso selbstverständlich ist es, daß die Raumgittervorderwand auch offen ausgebildet werden kann, wie dies bei der Rückwand der Fall ist, in dem man sogenannte offene Strecker 34 verwendet. Dadurch können sich besondere Effekte ergeben, da die waagerecht verlaufenden Schlitze zur Auflockerung der Vorderansicht der Raumgitterwand 10 beitragen.
  • Verzichtet man auf den Vorteil des Aufbaus der Gesamtkonstruktion aus lauter gleichen Fertigteilen, so könnte auch die Vorderwand und gegebenenfalls mindestens ein Teil der Seitenwände als geschlossene, einteilige Wand ausgebildet werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Entwässerungseinrichtung für eine als Raumgitterwand mit einem Fundament glatter Oberfläche ausgebildete Stützwand, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Entwässerungsleitung in Längsrichtung der Raumgitterwand (10) unter der Fundamentoberfläche (42a) angeordnet ist und die Entwässerungsleitung mindestens eine nach oben gerichtete Ablauföffnung (50) aufweist, in die mindestens eine Öffnung (48) in der Fundamentoberfläche (42a) mündet.
2. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsleitung als Schlitzrohr (52) ausgebildet ist.
3. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fundament eine zweiteilige Fundamentplatte (42) vorgesehen ist, deren beide Teile eine Öffnung (48) zwischen sich einschließen, die über der Ablauföffnung (50) des Schlitzrohrs (52) liegt.
4. Entwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentoberfläche (42a) zu beiden Seiten ihrer Öffnung (48) mit einem Gefälle in Richtung auf diese Öffnung (48) versehen ist.
5. Entwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumgitterwand (10) talseitig im unteren Bereich Schlitze (56) für die Entwässerung eines Straßenkoffers (58) od. dgl. aufweist.
6. Entwässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen und zur Wartung der Entwässerungsleitung wenigstens ein ungefähr senkrechter Einstiegschacht (60) in der Raumgitterwand (10) vorgesehen ist.
7. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentoberfläche (42a) im Bereich des Einstiegschachts (60) eben ist.
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