DE1914705A1 - Fussbodenbelag aus plattenfoermigen Einzelstuecken,die von einem Oberbelag und einemTraegerstueck gebildet werden - Google Patents

Fussbodenbelag aus plattenfoermigen Einzelstuecken,die von einem Oberbelag und einemTraegerstueck gebildet werden

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DE1914705A1
DE1914705A1 DE19691914705 DE1914705A DE1914705A1 DE 1914705 A1 DE1914705 A1 DE 1914705A1 DE 19691914705 DE19691914705 DE 19691914705 DE 1914705 A DE1914705 A DE 1914705A DE 1914705 A1 DE1914705 A1 DE 1914705A1
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DE19691914705
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Walterscheid Karl Joseph
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fußbodenbelag aus plattenförmigen Einzelstücken, die von einem Oberbelag und einem Trägerstück gebildet werden Zum Relegen von Böden der verschiedensten Art ist es bdkannt, Platten aus Gummi, Asphalt, PVC, Linoleum, Holz oder textilem Material zu verwenden.
  • Diese mit Platten belegten Böden haben den Vorteils daß sie auch, falls Schäden in dem Belag auftreten, sehr wirtschaftlich erneuert werden konnen, indem lediglich die Platte oder das Plattenfeld gegen ein neues ausgewechselt wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl der einzelnen Platten, die Bemusterung des Bodens je nach Wunsch beliebig auszuführen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß Fußbodenbeläge, die beispielsweise aus textilen Platten bestehen, dazu neigen, daß die Platten , auch wenn sie fest durch Verkleben mit dem Unterboden verbunden xnurden, durch den Schiebedruck beim Begehen.sich verschieben, d.h., daß an den Stoßstellen der einzelnen Platten sich Fugen bilden die dazu führen, daß sich die Platten aus dem einheitlichen Gesamtverband lösen. Ebenfalls tritt diese Möglichkeit durch Einwirken von Feuchtigkeit eine Hierdurch ist weiterhin eine erhöhte Unfallgefahr gegeben. Die Fugenbildung wird dadurch verursaeht, daß die Plattenkanten beim Verlegen stumpf aneinander stoßen und dadurch keinen festen, geschlossenen Verband bilden können.
  • Zur Vermeidung der -vorstehend angeführten Nachteile hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Fußbodenbelag aus plattenförmigen Einzelstücken, die von einem Oberbelag und einem Trägerstück gebildet werden, herzustellen, wobei die einzelnen Platten derart ausgebildet sind, daß sie einen festen Gesamtverband bilden, so daß die Platten auch bei stärkster Beanspruchung sich nicht mehr gegeneinander verschieben können und damit eine Fugenbildung verhindern, Erfindungsgemäß wird dies bei einem Fußbodenbelag der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß der Oberbelag gegenüber dem Trägerstü.ck versetzt angeordnet ist, Durch ice versetzte Anordnung des Oberbelages gegenüber dem Trägerstück wird erreicht, daß beim Verlegen der Platten sich jeweils ein Teil des Oberbelages der einen Platte auf die freie Fläche der angrenzenden Platte legt und damit eine feste Verbindung itt der angrenzenden Platte herstellt Beim Begehen des auf diese Weise hergestellten Bodenbelages wirkt der Schiebedruck nicht mehr auf die Stoßkanten des Trägerstückes, sondern wird von den Oberbelag, der fest und breitflächig auf der angrenzenden Platte aufliegt, aufgenommen.
  • Der Oberbelag der erfindungsgemäßen Platte kann beispielsweise aus einem textilen Material, PVC oder aus einen Holzriefen bestehen, während das Trägerstück aus Kork, Nadelfilz, Glasfaser, Schaumstoff, PVC od, dergl. hergestellt sein kann.
  • Die Herstellung der Platten kann in der Weise erfolgen, daß Oberbelag und Trägerstück getrennt voneinander gefertigt werden, wobei dann die einzelnen Teile zu einer Platte zusammengefügt werden. Es ist aber auch möglich, aus einer Bahn, die aus der Trägerstück und dem Oberbelag besteht, die einzelnen Platten auszustanzen, so daß jeweils ein Teil des Oberbelages über das Trägersttick herausragt, während ein Teil des Trägerstückes vom Oberbelag frei bleibt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Einzelplatte mit einem Oberbelag aus textilem Werkstoff in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine Mehrzahl von Platten nach Fig. 1 vor dem Verlegen, Fig. 3 die zu einem geschlossenen Fußbodenbelag verlegten Platten.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Fußbodenplatte 1 wird von dem Trägerstück 2 und dem Oberbelag 3 gebildet. Beide Teile besitzen die gleiche Form und Größe und sind im Bereich der Auflagefläche 4 mittels eines Klebers od.
  • dergl. zu einer Platteneinheit i fest verbunden. Der Oberbelag 3, der im Ausführungsbeispiel aus textilem Material besteht, ist gegenüber dem Trägerstück 2 versetzt angeordnet, d0h0, der Oberbelag ragt um das gleiche Maß des nicht bedeckten Flächenteils 5 des Trägerstäcks 2 um dieses heraus. Der hervorstehende Teil 6 des Oberbelags 3 legt sich somit beim Verlegen der Platten auf das freie Flächenstück 5 des Trägerstückes 2 der angrenzenden Platte 1.
  • Der Verlegevorgang erfolgt in der Weise, daß zunächst, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die einzelnen Platten 1 lose auf die Unterlage, d.h. den Fußboden, gelegt werden.
  • Sodann werden. die Platten 1 so zusammengeschoben, daß die Kanten 7 der Tragerstücke 2 aneinanderstoßen und der Oberbelag 3, der im ausführungsbeispiel als Flor ausgebildet ist, sich auf die freie Fläche 5 des Trägerstücks 2 fest auflegt und zBBe mittels eines Klebers sich fest mit dem Trägerstück verbindet, wodurch dann der Flor homogen zu einer einheitlichen Oberfläche ineinander übergeht.
  • Wird der Oberbelag 3 genügend stark bzw. dick ausgeführt, dann kann eine lose Verlegung erfolgen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich der Gesamtverband des Belages löst.
  • Die Platte kann anoh derart ausgebildet sein, daß der Oberbelag 9 gegenüber den Trägerstück 2 mehrseitig versetzt angeordnet ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    Fußbodenbelag aus plattenförmigen Einzel stücken, die von einem Oberbelag und einem Trägerstück gebildet sind, d a d u r c h @g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Oberbelag (3) gegenüber dem Trägerstück (2) versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Belag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Oberbelag (3) und Trägerstück (2) gleiche Form und Abmessung besitzen.
  3. 3. Belag nach Anspruch 1 - 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Oberbelag (3) aus textilem Material, PVC, Holzriemen od. dergl. besteht.
  4. 4. Belag nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerstück (2) aus Kork, Nadelfilz, Glasfaser, PVC, Schaumstoff od. dergl, hergestellt ist.
  5. Belag nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Trägerstück (2) und Oberbelag (3) mittels eines Klebers od. dergl. zu einer Platteneinheit (1) verbunden sind.
  6. 6. Belag nach Anspruch 1 - 5, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freie Fläche (5) des Trägerstückes (2) bzw. der hervorstehende Teil (6) des Oberbelages (3) an seiner Unterseite selbstklebend od. dergl. beschichtet ist.
  7. 7. Belag nach Anspruch 1 - 6, da dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Teile (2) und (6) durch mechanische Verformung, z.B. Zapfen-Loch, Züge und Felder miteinander verbunden sind.
  8. 8. Belag nach Anspruch 1 - 7, daß der Oberbelag (3) gegenüber dem Trägerstück (2) mehrseitig, z.B. zweiseitig versetzt angeordnet ist6 L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3938295A (en) * 1973-01-23 1976-02-17 Tate Donald L Method for assembling an access floor system
US4557475A (en) * 1982-06-07 1985-12-10 Donovan James P Cushioned activity surface with closed cell foam pad bonded to hard surface and rubber mat
DE3511912A1 (de) * 1985-04-01 1986-10-09 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Treppenkantenprofilleiste und verfahren zu ihrer herstellung
EP1803869A1 (de) 2005-12-29 2007-07-04 Tru Woods Limited Bodenbelagsplanke aus zwei Schichten flexiblen Kunststoffbahnen, die zueinander versetzt zusammengeklebt sind
EP1811103A1 (de) 2005-12-29 2007-07-25 Tru Woods Limited Bodenbelagsfliese aus zwei Schichten flexiblen Kunststoffbahnen, die zueinander versetzt zusammengeklebt werden

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EP1811103A1 (de) 2005-12-29 2007-07-25 Tru Woods Limited Bodenbelagsfliese aus zwei Schichten flexiblen Kunststoffbahnen, die zueinander versetzt zusammengeklebt werden
US7458191B2 (en) 2005-12-29 2008-12-02 Tru Woods Limited Floor tile

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