DE1914519A1 - Naehmaschine - Google Patents
NaehmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B77/00—Covers, or portable enclosures, for sewing machines
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
"Nähmaschine"
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nähmaschine, deren Gehäuse aus einer Säule, einem unteren Freiarm, einem
oberen Arm und einem Kopf besteht; an dem Gehäuse sind schwenkbare Klappen befestigt, die, wenn sie am Gehäuse anliegen,
mit diesem einen Koffer bilden, während sie in der Arbeitsstellung der Maschine heruntergeklappt sind.
Es gibt bereits Nähmaschinen der vorstehend erwähnten Bauweise. Zur Benutzung dieser vorhandenen Maschinen ist es
jedoch erforderlich, die Klappen vom Gehäuse zu trennen,
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das heisst sie abzumontieren, um den Freiarm freizulegen«
damit dieser tatsächlich frei- ist zur Aufnahme eines sehlauchförmigen
Kleidungsstückes oder Teiles. Ein solcher Arbeitsgang ist jedoch zeitraubend« und zudem besteht die Gefahr« die
Klappen zu verlegen. Die Nähmaschine gemäss der Erfindung ist
nun dadurch gekennzeichnet« dass sie einen abklappbaren Näh» tisch besitzt« der den unteren Freiarm umschliesst und es ermöglicht«
die Maschine sowohl mit Flachbett - wenn sich der P Nähtisch in Arbeitsstellung befindet - als auch mit Freiarm
zu benutzen« wenn der Nähtisch abgeklappt 1st.
Diese Maschine bietet also den Vorteil« sich zur Verwendung als Flachbettmaschine zum Nähen normaler Stoffteile wie auch
als Freiarmmaschine zum Nähen sehlauchförmiger Teile zu eignen; sie lässt sich ausserdem durch Hochschwenken der
Klappen gegen das Gehäuse schnell einpacken« wodurch sie vor Staub und Stössen geschützt ist und leicht transportiert und
weggeräumt werden kann.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen schematisch und als Beispiel verschiedene Ausführungsformen der Nähmaschine
gemäss der Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der ersten Aus- . führungsform und zeigt die Maschine in Arbeitsstellung mit
Flachbett.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung und zeigt die Maschine beim Absenken der Klappen, wodurch der untere Freiarm frei-
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gelegt wird.
Pig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform und zeigt den freigelegten Freiarm.
Fig. 4 stellt eine Teilansicht einer Variante der in Fig. 3
wiedergegebenen Ausführung dar.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform in der Stellung mit verbreitertem Brett, während
Fig. 6 die Stellung mit freigelegtem Freiarm veranschaulicht.
Fig. 7 gibt eine vierte Ausführungsform wieder, und zwar in der Stellung mit freigelegtem Freiarm.
Fig. 8a und 8b zeigen eine fünfte Ausführungsform, von der
Fig. 9 eine schematische Frontansicht gibt, um zu veranschaulichen,
wie man bei dieser fünften Ausführungsform die Klappen abschwenkt und den Freiarm freilegt.
Fig. 10 gibt eine sechste Ausführungform in der Stellung mit verbreitertem Flachbett wieder, während
Fig. 11 die gleiche Maschine mit freigelegtem Freiarm zeigt.
Fig. 12 stellt eine siebte AusfUhrungsform in der Stellung
mit verbreitertem Flachbett dar, wogegen
Fig. 15 die Maschine mit freigelegtem Freiarm wiedergibt.
Fig. 14 zeigt die achte Ausführungsform mit verbreitertem
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Flachbett,
Fig. 15 zeigt die gleiche Maschine in der Stellung mit freigelegtem
Freiarm.
Fig. 16 gibt eine neunte Ausführungform in der Stellung mit
verbreitertem Flachbett wieder, während
Fig. 17 diese Maschine mit freigelegtem Freiarm darstellt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfasst die dargestellte Mähmaschine ein Gehäuse 1, bestehend aus einem Sockel 2,
einer Säule 3, einem unteren Freiarm 4, einem oberen Arm 5
und einem Kopf 6. In der ersten Ausführungsform ist der Sockel 2 Bestandteil eines rinnenförmigen Teils 7- Bieses
Teil 7 umfasst zwei Wände 8, die mit ihrem unteren Rand 9 an den Längsseiten des Sockels 2 drehbar befestigt sind.
Längs des oberen Randes 11 jeder Wand 8 sind schwenkbare Klappen 10 angebracht. EineStirnwand 12 ist schwenkbar mit
dem entsprechenden Rand des Sockels 2 verbunden. An dieser Stirnwand 12 ist bei 13 ebenfalls eine Klappe 14 mit Scharnieren
befestigt, die dazu dient, die Vorderseite der Nähmaschine abzudecken, wenn diese kofferartig geschlossen wird.
Der obere Rand der Wände 8 trägt ferner zwei Auflageflächen 15, die auch längs des Randes 11 schwenkbar angebracht werden
können. Diese Auflageflächen 15 sind dazu bestimmt, einen abklappbaren Nähtisch zu bilden, der den Freiarm 4 so umschliesst,
dass die Nähmaschine in der Höhe der Oberfläche des Freiarms 4 ein erweitertes Flachbett erhält und in dieser
Form benutzt werden kann (siehe Fig. 1). In dieser Stellung
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ergeben die Klappen 10 und l4 Gleitrampen, die die Zuführung
des Nähguts zur Stichplatte 16 erleichtern.
Um die Maschine mit völlig freiliegendem Freiarm 4 verwenden
zu können* werden die Auflageflächen 15 gegen die Wände 8 abgeklappt
und diese selbst sowie die Stirnwand 12 flachgelegt, so dass sowohl die Wände 8 und 12 wie auch die Klappen 10
und 14 sich praktisch mit den Auflageflächen 15 auf der Höhe
des Sockels 2 befinden, wodurch der Freiarm 4 völlig zugänglich wird.
Selbstverständlich sind Befestigungsmittel vorgesehen, um sicherzustellen, dass die Auflageflächen 15 in waagerechter
Lage bzw. die Wände 8 und 12 in senkrechter Lage festgehalten werden, wenn die Maschine sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen
Stellung befindet. Diese Mittel können mit Federn oder Druck arbeitende Haltevorrichtungen sowie Stifte und anderes
mehr umfassen. So können beispielsweise auch federnde Zungen Verwendung finden, um die Klappen 10 und 14 festzuhalten,
wenn sie in aufgerichteter Stellung gegen das Oberteil des Gehäuses 1 der Maschine lehnen. Solche federnden Zungen IJ
zeigt die Abbildung; sie sind dazu bestimmt/ in die Einschnitte 18 einzugreifen, die in den freien Rand der Klappen
10 und 14 eingearbeitet wurden. Die Klappen 10 können sich
über die ganze Länge der Maschine erstrecken, wobei sie die Säule j5 abdecken. Es ist jedoch auch möglich, dass diese
Klappen 10 die Säule J3 nur teilweise abdecken.
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In der in Pig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die
Wände 8 starr längs der Ränder 9 des Sockels 2 befestigt und bilden mit diesem ein rinnenförmiges Teil. Die Klappen
10 haben ebenfalls bei 11 längs des oberen Randes der Wände 8 eine Gelenkverbindung. Dagegen sind die'Auflageflächen 15
an den Seitenrändern 19 der Oberfläche des Freiarms 4 schwenkbar angebracht. In abgeschwenkter Stellung liegen
diese Auflageflächen 15 also seitlich am Freiarm 4. an. Die
Klappe 14 ist so befestigt, dass sie in ein im Sockel 2 vorhandenes Aufnahmefach 20 eingeschoben werden kann. Bei
dieser Ausführungsform liegt der Freiarm 4 also nicht völlig frei. Durch das Abschwenken der Auflageflächen 15 entsteht
jedoch zwischen den Wänden 8 und dem Freiarm 4 ein genügend
grosser Raum, um die Ausführung aller Näharbeiten an schlauch»
förmigen Teilen zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt ein Teil 21, das an den Sockel 2 einer Nähmaschine angesetzt werden kann, wobei dieses Teil 21 eine
Gleitbahn bildet, in die die Klappe 14 bei Öffnung der Maschine eingeschoben wird. Ein solches Teil 21 könnte ebenfalls
an den Sockel 2 von Nähmaschinen jeder beliebigen Bauart angesetzt werden.
Die in den Fig. 5 und 6 wiedergegebene Ausführungsform weist die gleichen Elemente auf wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Ausführung. Allerdings haben die Wände 8 und 10 in dieser Ausführungsform eine geringere Höhe, so dass die
Drehachse 11 der Klappen 10 auf diesen Wänden 8 tiefer
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liegt als die Oberfläche des Freiarms 4. Dadurch weisen die Auflageflächen 15, wenn sie die Oberfläche des Freiarms 4
vergrössern, ein Gefälle auf und ergeben eine Verlängerung der Rampe, welche die Klappen IO in Richtung auf diese Oberfläche
des Freiarms 4 bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Wände 8 in bezug auf den Sockel 2 starr; nur die Wand
ist schwenkbar befestigt und kann flach auf den die Nähmaschine tragenden Tisch abgesenkt werden. Das Abschwenken der
Auflageflächen 15 in das Innere der durch die Wände 8 und den Sockel 2 gebildeten Rinne schafft um den Freiarm 4 herum
genügend freien Raum, um Näharbeiten an schlauchförmigen Teilen auszuführen.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform ähnelt denjenigen,
die in Fig. 1 und 5 zu sehen sind, wobei die Wände 3 starr
mit dem Sockel 2 verbunden sind und die Drehachse 11 sich auf gleicher Ebene mit der Oberfläche des Freiarms 4 befindet.
Die Drehverbindung der Auflageflächen 15 ermöglicht es, diese gegen die Innenseite der Wände 8 abzuschwenken. Die Wand 12
kann flach auf den die Nähmaschine tragenden Tisch abgesenkt werden, um die Stirnseite des Freiarms 4 freizugeben, nachdem
zuvor die Auflageflächen 15 heruntergeklappt wurden.
Fig. 8a, 8b und 9 geben eine fünfte Ausführungsform wieder, bei der die Wände 8 an den Rändern 9 des Sockels 2 drehbar
angebracht sind, so dass sie nach innen unter den Freiarm 4 abgeschwenkt werden können. Die Auflageflächen 15 bestehen
zusammen mit den Klappen 10 aus einem Stück und bilden deren
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Verlängerung. Sie sind also zusammen mit den Klappen 10 an
der Oberkante der Wände 8 drehbar befestigt. Diese Anordnung hat den Vorteil, den Platzbedarf der Klappen 10 zu verringern,
wenn sie auf den Tisch abgesenkt werden, da die Klappen .10 sich dabei teilweise unter den Freiarm 4 schieben. Es versteht
sich, dass die Klappen 10 in dieser Ausführung nicht die Säule 3 abdecken, sondern nur bis zu ihr reichen, damit
sie unter den Freiarm 4 heruntergeklappt werden können.
™ Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsform umfasst
die gleichen Elemente wie die ersten hier beschriebenen Ausführungen. Statt von schwenkbaren Auflageflächen gebildet
zu werden, besteht der Nähtisch 15 in dieser Ausführungsform jedoch aus einem starren Teil, das sich parallel zu sich
selbst zwischen dem Oberteil des Freiarms 4 und dem Sockel 2 der Nähmaschine verschieben lässt. Dieser Nähtisch 15 wird
nämlich von den Schwingarmen 22 getragen, die drehbar an dem Sockel 2 befestigt sind und es durch .Neigung gegen die Vorderseite
der Maschine gestatten, den Nähtisch 15 nach unten zu schwenken (siehe Fig. 11). Da die Klappen 10 und 11 an den
Längskanten des Nähtisches 15 schwenkbar angebracht sind, folgen sie der Absenkbewegung des Nähtisches. Die Wand 12
ist mit den vorderen Schwingarmen 22 vereinigt, und die Klappe 14 ist drehbar mit dieser Wand 12 verbunden, die
sich gleichzeitig mit den Klappen 10 absenkt. Was die Wände 8 angeht, so haben sie bei 11 eine Gelenkverbindung
mit dem Rand des Nähtisches 15, so dass sie seitlich angehoben
werden müssen, um sich unter den Klappen 10 nieder-
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zulegen. Eine Variante besteht darin, die Wände 8 längs der Unterkanten des Sockels 2 gelenkig zu befestigen. In diesem
Fall müssten sie flach auf den Tisch abgeschwenkt werden, bevor der Nähtisch 15 ebenfalls heruntergeschoben werden kann.
Die siebte Ausführungsform (Pig. 12 und Ij) bildet eine Nähmaschine
der gleichen Art, wie sie in den Pig. 10 und 11 dargestellt ist. Allerdings fehlen bei dieser Ausführung die
Wände 8 und 12, und der Nähtisch 15 kann in gleicher Höhe mit der Oberfläche des Freiarms 4 festgestellt werden. Dieser
Nähtisch 15 ist durch Schwingarme 22 mit dem Sockel 2 der Nähmaschine beweglich verbunden, so dass er sich praktisch
parallel zu sich selbst nach unten verschieben lässt, um die in Fig. 13 gezeigte Stellung einzunehmen. Während des Absenkens
des Nähtisches 15 kann dieser in Richtung auf die Säule 3 verschoben werden, was zur Folge hat, dass die Klappe 14
teilweise unter dem Preiarm 4 verschwindet. Die Teile 23 des
Nähtisches 15 sind starr mit dem Gehäuse 1 verbunden. Demgemäss sind die Klappen 10 bei 11 an den Längskanten des Nähtisches
15 drehbar angebracht, während die Klappe 14 eine Gelenkverbindung mit der Vorderkante 24 dieses Nähtisches 15
besitzt. Wenn eine solche Nähmaschine kofferartig geschlossen ist, hefindet sich der Nähtisch 15 auf gleicher Höhe mit
der Oberfläche des Preiarms 4 und sind die Klappen 10 und l4 gegen den oberen Arm 5 und den Kopf 6 der Maschine hochgeschwenkt,
wobei der Freiarm 4 sichtbar bleibt.
Die in Fig. 14 und 15 veranschaulichte achte Ausführungs-
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form weist die gleichen Elemente auf wie die in Fig. 12 und 15 wiedergegebene Ausführung, abgesehen davon, dass in
diesem Fall die Schwingarme 22 fehlen. Diese werden durch die Teile 25 des Nähtisches 15 ersetzt, die einerseits bei
26 mit dem Gehäuse und andererseits bei 27 mit dem Rest des Nähtisches 15 gelenkig Verbunden sind. Die Klappen
haben bei 11 an den Längskanten des Nähtisches 15 eine Gelenkverbindung, während die Klappe 14 an der Vorderkante
24 des gleichen Nähtisches 15 schwenkbar befestigt ist.
^ Diese Vorrichtung ermöglicht es ebenfalls, den Nähtisch parallel zu sich selbst zwischen der Oberfläche des Freiarms
4 und dem Sockel 2 zu verschieben und dabei die Klappe 14 teilweise unter dem Freiarm 4 verschwinden zu lassen.
Die in Fig. l6 und 17 wiedergegebene neunte und letzte Ausführungsform zeigt sich als eine Nähmaschine mit den
gleichen grundlegenden Bauelementen,nämlich dem Gehäuse 1,
dem Sockel 2, der Säule j5, dem Freiarm 4, dem oberen Arm
und dem Kopf 6 sowie den Wänden 8 und 12 und den Klappen * 10 und 14, die an dem oberen Rand der Wände 8 und 12 gelenkig
befestigt sind. Der Nähtisch 15 wird durch eine starr mit den Wänden 8 verbundene Platte gebildet. Diese
Wände 8 haben längs einer senkrechten Achse 28 eine Gelenkverbindung mit der Säule 5. Die Wand 12 ist längs der Vorderkante
des Sockels 2 schwenkbar befestigt, so dass sie zusammen mit der Klappe 14 flach auf den Tisch herunteiggtLappt
werden kann. Will man den Freiarm 4 völlig freilegen, werden die Wände 8 um die senkrechte.Achse. 28 geschwenkt und an
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die Säule 5 angelegt, während die Klappen 10 in umgekehrter
Richtung abgesenkt werden. Damit ist der Freiarm 4 vollkommen zugänglich, wenn er zum Nähen schlauchförmiger Teile
benutzt werden soll. Wünscht man dagegen die Maschine zum Nähen normaler Teile zu verwenden, werden die Wände 8 gegen
den Sockel 2 zurUckgeschwenkt, wobei die Auflageflachen 15
sich lückenlos gegen den Freiarm 4 legen, um ein erweitertes Flachbett zu bilden.
In all den vorstehend beschriebenen AusfUhrungsformen besass die Nähmaschine stets eine Klappe 14 zum Abdecken ihrer Vorderseite.
Eine solche Klappe 14 könnte jedoch ebenfalls weggelassen werden.
Darüber hinaus könnte die Höhe der Klappen 10 geringer sein als abgebildet, so dass diese in hochgeschwenkter Stellung
lediglich den freien Raum zwischen dem unteren Freiarm 4 und dem oberen Arm 5 abschliessen, ohne den oberen Arm 5 ganz zu
verdecken.
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Claims (16)
- Patentanmeldung
der Firma
MEPINA S.A.
PREIBURG (Schweiz)5» route de BeaumontPatentansprücherl.) Nähmaschine mit einem Gehäuse, bestehend aus einer Säule, einem unteren Freiarm, einem oberen Arm und einem Kopf* wobei an diesem Gehäuse schwenkbare Klappen befestigt sind, die, wenn sie am Gehäuse anliegen, mit diesem einen Koffer bilden, während sie in der Arbeitsstellung der Maschine heruntergeklappt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen abklappbaren Nähtisch (15) besitzt, der den unteren Freiarm (4) umschliesst und es ermöglicht, die Maschine sowohl mit Flachbett (4, 15), wenn sich der Nähtisch (15) in Arbeitsstellung befindet, als auch mit Freiarm (4) zu benutzen, wenn der Nähtisch (15) abgeklappt ist. - 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, dass ihr Sockel (2) einen Teil (2, 8) in Form einer Rinne umfasst, in deren Mitte sich der Freiarm (4) befindet,9098Λ4/119113 19U519wobei zwei Klappen (lO) an den Rändern (11) der Rinne schwenkbar befestigt sind.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Nähtisch zwei auf beiden Seiten des Freiarms (4) schwenkbar angebrachte Auflageflächen (15) umfasst, die gegen den Freiarm (4) abgeschwenkt werden können, um einen freien Raum zwischen diesem und den Rändern (ll) der Rinne (2, 8) entstehen zu lassen.
- 4. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* dass der Nähtisch zwei an der Innenseite der Längsränder der Rinne (2, 8) schwenkbar angebrachte Auflageflächen (15) umfasst, die gegen die entsprechenden Innenseiten der Rinne abgeschwenkt werden können, um einen freien Raum zwischen dem Freiarm (4) und den Rändern (11) der Rinne (2, 8) entstehen zu lassen.
- 5· Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Wände (8), die die Seiten der Rinne (2, 8) bilden, schwenkbar an dem Sockel (2) angebracht sind, wodurch es möglich wird, diese Wände (8) und die mit ihrem oberen Rand (11) gelenkig verbundenen Klappen (10) vollkommen flach niederzulegen.
- 6. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Klappe (14) vorgesehen ist, um die Vorderseite der Nähmaschine abzudecken, wenn909844/1191diese kofferartig geschlossen wird.
- 7. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (15), die den Nähtisch bilden, ein Gefälle aufweisen und somit eine Verlängerung der Rampe darstellen, welche die Klappen (10) in Richtung auf die Oberfläche des Freiarms (4) bilden.
- 8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-P net, dass der Nähtisch (15) mit dem Gehäuse (l) gelenkig verbunden ist; so dass er praktisch parallel zu sich selbst in Richtung auf den Sockel (2) verschoben werden kann, wodurch sich die Stellung mit freiliegendem Freiarm (4) ergibt-
- 9- Nähmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Klappen (10) mit den Rändern des Nähtisches (15) schwenkbar verbunden sind und sich zusammen mit diesem niederlegen, wenn der Freiarm (4) freigelegt wird.
- W 10. Nähmaschine nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nähtisch (15) durch Schwingarme (22) mit dem Gehäuse (l) verbunden ist.
- 11. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 und 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (8) eine gegen die andere unter den Freiarm (4) abgesenkt werden können.
- 12. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klappe (l4) drehbar' mit einer Stirnwand (12) verbunden ist, die ihrerseits eine909844/1191-A-19U519Gelenkverbindung mit dem Sockel (2) der Maschine besitzt.
- 13· Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klappe (14) gleitend unter oder in den Sockel (2) der Maschine geschoben werden kann.
- 14. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (10) mit den auf beiden Selten des Sockels (2) und des Freiarms (4) angebrachten senkrechten Wänden (8) gelenkig verbunden sind, während diese Wände (8) über eine senkrechte Achse (28) eine Drehverbindung mit der Säule (3) besitzen, so dass sie an diese Säule (3) herangeschwenkt werden können, wobei sie die Klappen (10) mit sich fUhren und dadurch den Sockel (2) und den Freiarm (4) der Maschine freilegen.
- 15· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nähtisch (15) in einer Verlängerung der Klappen (10) besteht und sich in gleicher Höhe an die Oberfläche des Freiarms (4) anschliesst, wenn die Klappen (10) heruntergeschwenkt sind.
- 16. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 15» dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Klappen (10) und ihre Verlängerung (15) eine Gelenkverbindung mit den senkrechten Wänden (8) haben, die auf beiden Seiten des Sockels (2) und des Freiarms (4) angebracht sind und die ihrerseits an der entsprechenden Kante des Sockels (2) drehbar befestigt909844/1191sind, so dass sie unter den Freiarm (4) abgesenkt werden können.909844/1191
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
CH511168 | 1968-04-05 | ||
CH511168A CH489656A (fr) | 1968-04-05 | 1968-04-05 | Machine à coudre |
Publications (3)
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DE1914519B2 DE1914519B2 (de) | 1977-07-07 |
DE1914519C3 DE1914519C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3683833A (en) * | 1969-05-09 | 1972-08-15 | Mefina Sa | Sewing machine |
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US3683833A (en) * | 1969-05-09 | 1972-08-15 | Mefina Sa | Sewing machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE729484A (de) | 1969-08-18 |
FR2007390A1 (de) | 1970-01-09 |
US3570431A (en) | 1971-03-16 |
DK131244B (da) | 1975-06-16 |
NL6904638A (de) | 1969-10-07 |
IE33439L (en) | 1969-10-05 |
JPS4812945B1 (de) | 1973-04-24 |
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DE1967100A1 (de) | 1977-07-14 |
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DK131244C (de) | 1975-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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