DE1967100A1 - Naehmaschine - Google Patents

Description

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"Nähmaschine"

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches beschriebenen und aus der US-FS 2 958 304 bekannten Art.

Bei der bekannten Maschine handelt es sich um eine Flachbettmaschine, die nicht im Freiarmbetrieb eingesetzt werden kann. Bei ihr erfüllen die Klappen außer ihrer Schutzfunktion lediglich die Aufgabe, den schon von Haus aus vergleichsweise breiten Nähtisch zusätzlich zu vergrößern.

Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Nähmaschine, die wie die bekannte Nähmaschine mit Schutzzwecken dienenden Klappen versehen ist, die Klappenanordnung so zu gestalten, daß auch ein Freiarmbetrieb der Maschine stattfinden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches gelöst.

Der erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß die erfindungsgemässe Nähmaschine den Vorteil von Koffermaschinen der im Oberbegriff definierten Art mit dem Vorteil der P Nutzbarkeit sowohl im Freiarmbetrieb als auch im Tischbetrieb in sich vereint. ·

Die Möglichkeit, eine Nähmaschine sowohl als Freiarmmaschine als auch als Tischmaschine zu verwenden, ist, wie beispielsweise die DT-PS 901 367, die CH-PS 286 830 und die US-PS 2 398 697 zeigen, nicht neu. Die entsprechenden bekannten Maschinen unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres übrigen Aufbaus grundsätzlich von der erfindungsgemässen Maschine. Bei ihnen fehlen insbesondere schwenkbare Klappen, die die Funktion eines Schutzkoffers zu erfüllen vermögen.

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Die "beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele der Nähmaschine-gemäß der Erfindung. .

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten Maschine in der Arbeitsstellung für den Tischbetrieb}

Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Maschine gemäß Fig. 1 in der Arbeitsstellung für den Freiarmbetrieb;

Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Maschine in der Arbeitsstellung für den Tischbetrieb und

Fig. 4 die Maschine gemäß Fig. 3 mit freigelegtem Freiarm.

Bei der Nähmaschine nach Fig. T und 2 lassen sich die Hilfsflachen 15 in der Höhe der Arbeitsfläche des Freiarms 4 arretieren. Sie sind über Lenker 22 mit dem Sockel 2 der Maschine derart verbunden, daß sie sich praktisch parallel zu sich selbst nach unten in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschieben lassen. Während des Absenkens der Hilfsflächen 15 können diese in Richtung auf die Säule 3 verschoben werden, was zur Folge hat, daß die Klappe 14 teilweise unter dem Freiarm 4 verschwindet. Die Teile 23 der Hilf sflächen 15 sind starr mit dem Gehäuse 1 verbunden, während die Klappen 10 auf Schwenkachsen 11 an den Längskanten der Hilfsflachen 15 gelagert sind. 24 ist ein Gelenk für die Klappe 14. Wenn eine solche Nähmaschine kofferärtig geschlossen ist, befinden sich die Hilfsflächen 15 auf gleicher Höhe mit der Arbeitsfläche des Freiarms 4 und die Klappen 10 und 14 sind gegen den oberen Arm 5 und den Kopf 6 der Maschine geschwenkt.

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Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform weist die gleichen Elemente auf wie die in Fig. 1 und 2 wieder* gegebene Ausführungsform. Es fehlen lediglich die Lenker 22. Diese werden durch.Xenker 25 ersetzt, die einerseits über Schwenkachsen 26 mit dem Gehäuse und andererseits über Schwenkachsen 27 mit den Hilfsflachen 15 gelenkig verbunden sind. Die Klappen 10 sind auf Schwenkachsen 11 an den Längskanten der Hilfsflachen 15 gelagert, während die Klappe 14 von einer Schwenkachse 24 an der Vorderkante der Hilfsflachen 15 gehalten wird.

MB: BL

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Claims (1)

Patentanspruch :

1. Nähmaschine mit einem Gehäuse, bestehend aus einem Sockel, einer Säule, einem unteren Arm, einem oberen Arm sowie einem Kopf und schwenkbaren Klappen, die in der Nichtgebrauchsstellungder Maschine zum Schutz von Teilen der Maschine hochgeklappt, in der Arbeitsstellung der Maschine jedoch heruntergeklappt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) der untere Arm ist als Freiarm (4) ausgebildet,

b) der Freiarm (4) ragt zwischen zwei seine Arbeitsflächen vergrößernde abschwenkbare· Hilfsflachen (15),

c).die Klappen sind an der Stirnseite und den Längsrändern der Hilfsflachen schwenkbar gelagert,

d) die Hilfsflachen sind über Lenker (22) mit dem Gehäuse verbunden,

e) die Schwenkachsen für die Hilfsflächen (15) verlaufen ho-

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