DE1914505A1 - Verfahren zur Herstellung von 15 N-L-Glutaminsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 15 N-L-Glutaminsaeure

Info

Publication number
DE1914505A1
DE1914505A1 DE19691914505 DE1914505A DE1914505A1 DE 1914505 A1 DE1914505 A1 DE 1914505A1 DE 19691914505 DE19691914505 DE 19691914505 DE 1914505 A DE1914505 A DE 1914505A DE 1914505 A1 DE1914505 A1 DE 1914505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
medium
glutamic acid
reaction mixture
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691914505
Other languages
English (en)
Inventor
Zintel James Arthur
Williams Audrey Joan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck Frosst Canada and Co
Original Assignee
Charles E Frosst and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles E Frosst and Co filed Critical Charles E Frosst and Co
Publication of DE1914505A1 publication Critical patent/DE1914505A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids
    • C12P13/14Glutamic acid; Glutamine

Landscapes

  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung, von %~L-Glutaialn3äure Sie Erfindung öotrlfft ein Verfahren zur Herstellung von
^H-L-Glutaminsäure und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung vcm ^N-L-Glutaminsäure aus ^N-L-Asparaginsäure.
15
Sie ^If-L-Asparagineäure wurde bisher auf chemischem Wege synthetisiert. Bei diesen Verfahren erhält man ein DL-Raeemat, aus dem das nützliche Ir-Is ©mere durch chemische oder enzymatisch β Spaltung erhalten wird. Die Gesamtauebeuten für die chemische Synthese sind niedrig und demnach lag der Isotopengehalt an 5H üblicherweise unterhalb 20 $>. Ein anderes Verfahren zur Herstellung von 3N-L-Asparaginsäure schließet die enzytn&tische Synthese ein, welche verschiedenartige Ausbeuten ergibt. Ea wird angenommen, dass das Versagen dieses Verfahrens auf das komplizierte System zurückzuführen ist, welches mit der Verwen dung von ganzen zurückbleibenden ZellouapansIonen verbunden ist.
1 -
909841/1618
Sie Möglichkeit der Synthese von !»»Aminosäuren durch eine enzymkatalysierte Übertragung der Amino-Gruppe von einer leicht zugänglichen Aminosäure auf eine passende Ketosäure ist seit lan· gern bekannt. Akabori und Oshlo (1956), Japan, 3766 synthetisierten !»Glutaminsäure durch Transaminierung mit Phenylalanin unter Verwendung von Ganseellen-Suspensionen von Pseudomonas aarlnamla. Sin anderes Verfahren sur Synthese von L-Glutaminsäure (Sakurai und Akabori, 1956) verwendet L-Asparagiöefiure als Aminoquelle und katalysiert die Transaminierung mit einem Extrakt aus tierischer Herzauekulatur. Well dieses cweite Verfahren einen Extrakt aus tierischer Herzmuskulatur anwendet, wird es nicht als ein gutes Herstellungsverfahren betrachtet. Das erste Verfahren, wenn es auch einen einfach zu zuchtenden Organisaus benutzt, würde als Substrat das 5N-L-Phenylalanin erforderlich machen, welches noch nicht sugKnglleh. ist.
'H-L-Ctlutaminsäur· wurde durch eine enzymatisch« Aus taue cbreaktlon zwischen 5H-A*moniumchlorid und L-Olutaminsäure hergestellt. Diese» Verfahren führt «α 'SH-L-Glutaminatturev welche etwa 50 i* 1^I enthält, und muss mehrere Male wiederholt werden, um. den Isotopengehalt auf 90 *N su erhöhen. Wenn jedoch das Verfahren mehrere Mais wiederholt wird, verliert der Isotopenaustausch unglücklicherweise seine wichtigste Überlegenheit Über die ehealβübe Synthese, nämlich die Verwendung des 15N-Isotops mit geringem Verlust.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von ·Ä-1-Glutamineäure mit einem laotopengehalt von mehr als 90 Ji 15M zu schaffen.
Es 1st ein weiteres Ziel der Erfindung ein neues Verfahren zur' Isolierung von Asparaginase und zur Synthese von ^H-L-Aspara»
909841/1888
,206i i 19U505
ginsäure anzugeben, welche besonders brauchbar zur Herstellung von ^H-L-GIutaminaäure ist.
Getnäse e^ner Ausführungsform der Erfindung stellt man ^N-L-Asparaginsäure her durch Umsetzen von Katrium-fumarat und 1^K-Ammoniumchlorld, gelöst in einem neutralen Puffer, z.B. neutralem Natriumphosphat in Gegenwart einer Eneym-Zubereitung von Asparaginase. Die Mischung wird bei 37° C während einer Zeitspanne von etwa 1Θ bis etwa 30 Stunden bebrütet und zu die·» βem Zeltpunkt 1st, wie die DUnnschicht-Chromatographie bestätigt, die maximale Synthese von Asparaginsäure erzieht. Bio Umsetzung kann in folgender Weise erläutert werden:
15HH51 Ϊ 3
HOOC-CH - CH-COOH + 15HH4Cl
Sie Aeparaginase-Bneym-Zubereitung erhält man durch Züchten eines Bakterlume, te.B. Bscherichia coil, auf einem Nährmedium, bis das maximale Wachstum erzielt ist. Sie Zellen werden in einem neutralen Hatriutaphosphat-Puffer suspendiert, mit einem Puffer gew&echen und durch Zentrifugieren gesammelt. Si« gewaschenen Zellen werden zerrissen durch Vermählen mit Aluminiumoxid in einer Puffersuspension und axischliessende Verdünnung mit dem Puffer und Zentrifugieren, um das Aluminiumoxid zu ent« fernen. Aus der überstehenden Flüssigkeit werden die nucleinsäuren durch Zugabe einer Streptomyctnsulfat-Lösung gefällt und das niedermolekulare Material wird mittels Dialyse gegen kaltes Leitungswasser entfernt. Sann wird das Bialysat angesäuert und.über Nacht feti tiefer Xemperatwr gelagert und each Zentrifugieren wird die Asparaginaee-Tablette gewonnen. Sie kann in einer Pufferlösung aufgelöst und fUr spätere Verwendung bei 40C gelagert t/erden.
- 3 909841/1668
* 191^505
Sie gewünschte 'N-I-Asparsginsäure wird nach dem folgenden Verfahren isoliert! Man beendet die Umsetzung durch Kochen während weniger Minuten, entfernt das ausgefällte Protein durch Filtrieren, absorbiert dann das Filtrat an eine« stark sauren Kationenaustauscherhare, v/fischt mit Wasser und eluiert die Asparaginsäure aus dem Harz mit Hilfe eines flüchtigen Lösungsmittels. Die Asparaginaa'ure-Fraktion wird dann an einem schwach basischen Ionenaustauscherharz absorbiert und mit einer schwachen Säure eluiert. Dann engt man die Asparaginaäure-Praktion eur Trockne ein, löst in warmem Wasser und kristallisiert dann die ^N-L-Asparaginsäure durch Zusatz von Äthylalkohol zur Lösung.
ierner erhält man nach dem erfindungsgemässen Verfahren 7Ν-ί»~ Olutaminaäurs durch Suspendieren von ■ N-I-Asparaginaäure und Ot-Ket©glutarsäure in destilliertem Wasser und Neutralisieren des Reaktionsgemisches auf einen pH-Wert von 7,0 bis 8,0, Sem Gemisch wird Pyridoxa!-phosphat, ein echwach basisches Ionenaustauecherharz und ein Asparagin-aminotransferase-eneym eugefügt* Sie Umsetsung wird bei Raumtemperatur bebrütet und man lässt den pH-Wert abfallen, um die Oxalessigsäure zu decarboxylleren. Sie Uraseteüng ist vollständig, wenn mittels Dünnechicht-Chromatographie Asparagineaure nicht festgestellt werden kann· Der Reaktioneverlauf ist der folgendet
15HH2 I * HOOC-CH2Oh2CO-COCH + HOOC-Ch2CH-COOH
15i
HOOC-CH2CH2Ch-COOH + HOOC-Ch2CO-COOH
A Basisches Ionenaustauscher-
CO2 + CH3-CO-COOH barZ
- 4 -909841/166 8
Sie so erhaltene 15N-L-GlUtamineäure wird in folgender Welse abgetrennt: Man säuert das Reaktionsgemisch an, rührt mit Aktivkohle, filtriert dann die Suepeneion, absorbiert das FiI-trat an einem starken KationenaustauscherharZj wäscht mit Was« ser und elulert die Aminosäuren aus dem Bars mit Hilft eines flüchtigen Lösungsmittels. Die Aminosäure-Fraktion wird an einem schwach basischen lonenaustauscherhars absorbiert und die Glutaminsäure mit einer schwachen Säure eluiert, sur trockne gebracht und in warmem Wasser wieder aufgelöst. Dann kristallisiert man die 15N-Ir-Glutaminsäure durch Zusats von Äthylalkohol asur Lösung.
Di» nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne ihren Umfang au beschränken.
Beispiel 1
Herstellung des Enayms
Man züchtet S. coli-Zellen (N.φ.C 9001) auf Agar, wie es von Wu und Bittenberg beschrieben ist. Die Asparaginase wird mittels eines Verfahrene isoliert, welches die saure Fällungestufe elnachliesst, die von Virtanen und ElIfolk angewandt wurde. Bas nachfolgende Reinigungsverfahren wird an Zellen aus 19 Roux-Xolben ausgeführt,
Jedem Roux-Kolben fügt man etwa 10 ml 0,001m Natriumphosphatpuffer mit dem pH-Wert 7,4 eu, suspendiert die Zellen durch vorsichtiges Schütteln, zentrifugiert die vereinigten Zellensuapenslonen bei 10 000 g während 10 Hinuten, suspendiert die Zell-Sablette neuerlieh in 20 ml Puffer, fügt 2jroJipAnar^ru- ^ mlniumoxld au und vermählt die erhaltene Paste während 20 Minu»
«5 909841/1868
12 061
6 19U505
ten in einem Mörser. Die Paste wird mit 100 ml Puffer verdünnt und wie zuvor zentrifugiert. Der überstehenden Flüssigkeit setzt man 5 ^ige Streptomycln-Bulfat^Lösung zu, bis dia überstehende Flüssigkeit 1 $> Streptomycin-sulfat enthält, trennt nach 30 Minuten die ausgefällten Nucleinsäuren durch Zentrifugieren bei 10 000 s während 10 Minuten ab, dialysiert die überstehende Flüssigkeit während 18 3tunden gegen 3 Liter 0,001ia Natriumphoephatpuffer mit dem pH-Wert 7,4 bei 4°, säurert das Dialysat mit 10 #iger Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,4 an und lagert über Nacht bei 4°. Die Suspension wird wie zuvor zentrifugiert, die Überstehende Flüssigkeit verworfen und die Asparaglnase-Tahlette löst man in 45 ml O1OOIm Natriumphosphatpuffer mit äera pH-Wert 7,4 durch langsames Rühren während 45 Minuten. Es iat notwendig, den pH-Wert der Lösung durch Zugabe von 0,01n Natriumhydroxid-Lösung wiederum auf 7t4 einzustellen. Einiges verbleibende unlösliche Material wird durch Zentrifugieren abgetrennt. Di« überstehende Flüssigkeit stellt die Ensye-Zubereltung dar, welche bela Lagern bsi 4° als wenig« stena 1 Monat stabil befunden wird.
Beispiel
Zu 9*0 »1 0,005m Natriiraphoephatpuffer mit dem pH-Wert 7,4 fügt aan 1,5 g Hatriramfuearat und 0,4 g Ammoniuachlorid zu, überprüft den pH-Wert, setst dann 3,5 al Aeparaginase-Zubereltung eu und bebrütet das Gemisch bei 37° während der erforderlichen Zelt, üblicherweise etwa 72 Stundet
wird verfolgt durch Entnehmen von Proben und Auf« bringen auf TLC-Bogen (Eastman Chromogram K301R); die Chromatcgranme werden mit Butanol/Beaigaäure/Waaaer {80ϊ20:20 vol/vol) entwickelt und mit 0,2 Hiahydrin in Butanol besprüht« In ein-
909841/1888
12 06, 7 19H505
zelnen Fällen werden halbquantitative Schätzungen der Asparaginsäure ausgeführt durch Aufbringen der Proben in mehreren Verdünnungen und Vergleichen dieser Flecken gegen eine Standard-Probe eur gleichen Zeit. Der Standard 1st 1 mg/ml Asparagin» säure in 0,15m Essigsäure.
Beispiel 3
Man kocht das Heaktionsgemisch während 1 Minute schwach mit 250 mg Aktivkohle der Handelsbezeichnung Darco Γ**, filtriert dann durch Glaspapier auf einem Büchner-Trichter, verdünnt das Filtrat mit destilliertem Wasser auf das dreifach© seine 3 ursprünglichen Volumens und abeorbiert an einer Säule (3»8 χ 28,5 cm) mit Harz der Handelsbezeichnung Dowex 50 Vfß? 0s297 bis 0,149 mm {50 bis 100 mesh), welche mit H+~Ionen beladen ist. Die Säule wird mit 300 ml destilliertem Wasser gewaschen und die ^H^L^kgpayaginaaure wird durch O,75n Ammoniucshydroriö«· Lösung ersetzt. Sie Fraktion, welche die ^^N-L-Asparaginssure enthält, wird der Rapidverdampfung zur Trockne unterworfen, um überschüssiges Ammoniak zu entfernen, in 3CO ml Wasser gelöst und an einer Säule (4,5 x 38,0 cm) mit Harz CG~45®» welches mit Acetat beladen 1st, absorbiert. Nach dem Durchleiten von 300 ml 0,05m Essigsäure durch die Säule eluiert man die 15N-L-Asparaginsäure mit 0,25m Essigsäure· Die Asparaginsäure-Lösung wird der Rapidverdampfung zur Trockne (40°) unterworfen, in einem minimalen Volumen heiaeen Wassers gelöst und die 15u-L~Asparaginsäurewird^us_der Lösung durch Zugabe von 0,5 Volumina absolutem Äthylalkohol kristallisiert. Das Produkt wird auf Filtrierpapier gesammelt, über Pg^V^n einem-Jixsikkator getrocknet und gewogen.
• — 7 —
909841/1668
12 061 - 19H505
Beispiel 4
Zu 75 ml destilliertem Wasser fügt man 1,5g 5N-L-Aaparaginsaure (96,5 £ 15N) und 2,1 g #.-Ket©glutarsäure zu, rührt die Suspension langsam und löst die Reaktionsteilnehmer durch Zugabe von 4n Natriumhydroxid-Lösung, bie der pH-Wert 7,6 betragt, ββ tat wenige Milligramm Pyridoxal-phosphat und 50 mg Bars der Handelsbezeichnung CG-45® (mit Acetat beladen) eu, fügt etwa 2 ag Asparaginat-Aeinotraneferase zu, bebrütet die Mischung bsi 25° , überprüft den pH-Wert jede Stunde und stellt ihn alt 1n Chlorwasseretoffsaure-Iiösung auf 7,6 ein» Nach 6 Stunden wird der pH-Wert mit 10 ^iger Essigsäurelösung auf 6,5 gebracht und das Reaktionsgemisch wird langsam über Nacht gerührt. Nach 18 Stunden wird der pH-Wert wiederum mit 4n Na» . triumhydroxld-Lösung auf 7,6 gebracht und während 6 Stunden bei diesem Wert gehalten. Es wird ein Dünnechicht»Chromatogramm ausgeführt, welches zeigt, dass sehr wenig Asparaginsäure zurückgeblieben ist. Dann wird der pH-Wert mit 10 ^iger Easlgsäurelösung auf 5,0 gebracht, und das Reaktionsgemisch wird während 30 Minuten mit 200 mg Aktivkohle der Handelsbeseich·» nung Darcο X™ gerührt. Die Suspension wird durch Glaspapier
* filtriert. Die 5N-L-Asparaginsäure wird gereinigt und abgetrennt durch Ionenaustauscher-Chromatographie an Harssen der Handelsbezeichnung Dowex 50 W ^ und CG-45 ® , wie es in Beispiel 3 beschrieben 1st.
- θ

Claims (4)

19H505 061 J 21. Mara 1969 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von ■'N-L-Glutaminaäure, dadurch
gekennzeichnet, dass man ^H-L-Aeparaginsäura und o£-Ketoglutarsäure in einem neutralen Medium in Gegenwart von Pyridoxal-phosphat und einem Aaparagin-Anisiotransferase-Enzym miteinander umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Reaktionsgemisch ein achwach basisches Ionenaustauscher harz zusetzt.
3. Verfahren aaeo Anspruch 1„ daäus^M gekennzeichnet, dass man den pH-Wert des Reaktionsgesisshsa aauer werden lässt, um auf dieee Weis· dl· Ite:©arü®3yli®rung der gebildeten Oxalesfiigsäure zu
4. Verfahren iur Herstellung von ^I-L-Glutaminsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man ^N-Ir-Aaparaginsäurβ mit Ot -Ketoglutarsäure in einem wässrigen Medium zusammenbringt, welches auf einen pH-Wert zwischen 7 und 3 eingestellt ist, Pyridoxalphosphat und eine schwache Ionenaustauacherharz-Base dem Gemisch zusetzt, dazu eine Aaparagin-Aminotrassferase-Base mischt, das Medium bebrütet und den pH-Wert des Mediums auf schwach sauer einstellt, um auf dieae Weise die Decarboxylierung der Oxaleesigsäure, wie sie sich im Reaktionegemisch findet, zu bewirken.
909841/1668
ORIGINAL INSPECTED
DE19691914505 1968-03-23 1969-03-21 Verfahren zur Herstellung von 15 N-L-Glutaminsaeure Pending DE1914505A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA15713 1968-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914505A1 true DE1914505A1 (de) 1969-10-09

Family

ID=4084114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691914505 Pending DE1914505A1 (de) 1968-03-23 1969-03-21 Verfahren zur Herstellung von 15 N-L-Glutaminsaeure

Country Status (7)

Country Link
BR (1) BR6907427D0 (de)
CA (1) CA862079A (de)
CH (1) CH502969A (de)
DE (1) DE1914505A1 (de)
FR (1) FR2004604A1 (de)
GB (1) GB1237798A (de)
NL (1) NL6903407A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BR6907427D0 (pt) 1973-05-10
CA862079A (en) 1971-01-26
GB1237798A (en) 1971-06-30
FR2004604A1 (de) 1969-11-28
NL6903407A (de) 1969-09-25
CH502969A (de) 1971-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2336401C3 (de) Tri-p-toluolsulfonat von S-Adenosyl-L-methionin, Verfahren zu dessen Herstellung und therapeutische Mittel, die es enthalten
DE2430999C2 (de) Neue Doppelsalze von S-Adenosyl-L-methionin mit Schwefel- und p-Toluolsulfonsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE2526594C2 (de) Verfahren zur Herstellung von L-Phenylglycin und zur Gewinnung von D-Phenylglycinamid
DD210455A1 (de) Verfahren zur herstellung der salze von s-adenosilmehtionin
DE69605152T2 (de) Kristallines Valin-p-Isopropylbenzolsulfonat und ein Verfahren zur Reinigung von Valin
DE3780382T2 (de) Metall komplexe von n-methyl-11-aza-10-deoxy-10-dihydroerythromycin-a oder von 11-aza-10-deoxy-10-dihydroxyerythromycin-a, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von pharmazeutischen praeparaten.
CH259123A (de) Verfahren zur Herstellung eines Pteridinderivates.
DE1914505A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 15 N-L-Glutaminsaeure
DE2312615A1 (de) Verfahren zum kuppeln von verbindungen mit hydroxyl- und/oder aminogruppen an polymere
DE2828074A1 (de) Form ii der 2-(4-chlorphenyl)- alpha -methyl-5-benzoxazolyl-essigsaeure, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittel
AT392474B (de) Verfahren zur herstellung von glucosylmoranolin
EP0090087B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von S-(Carboxymethyl)-(R)-cystein und S-(Carboxymethyl)-(S)-cystein
DE112008003594T5 (de) Neuer Trennungsprozess von S-3-Aminomethyl-5-Methylhexansäure
DE2629447C2 (de)
DE1493618A1 (de) Cumarinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2024062C3 (de) Verfahren zur Abtrennung und Ge winnung von L Lysin
DE1695308B2 (de) Verfahren zur Isolierung von Adenosintriphosphat
DE3102984A1 (de) Verfahren zur herstellung von cysteamin-s-substituierten verbindungen und deren derivaten
DE2151096A1 (de) 3,4-Dihydroxyphenylalanin-hemihydrochlorid
DE1072249B (de) Verfahren zur Herstellung eines N-Desoxyribosides von 5-Fluor-uracil
DE1568379C (de) Verfahren zur Abtrennung von trans-4-Aminomethylcyclohexan-l-carbonsäure aus Isomerengemischen mit der eis-Verbindung
DE946254C (de) Verfahren zur Herstellung von Abbauprodukten des Vitamin B-Faktors III
DE1593832B2 (de) Verfahren zur herstellung von calcium-dl-pantothenat
DE3246135A1 (de) Kristallines (gamma)-bestatin und verfahren zu seiner herstellung
CH378897A (de) Verfahren zur Herstellung von L-Lysin