DE1914463B - Drosseleinrichtung für die Gaszufuhrung zum Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters - Google Patents
Drosseleinrichtung für die Gaszufuhrung zum Brenner eines gasbeheizten WarmwasserbereitersInfo
- Publication number
- DE1914463B DE1914463B DE1914463B DE 1914463 B DE1914463 B DE 1914463B DE 1914463 B DE1914463 B DE 1914463B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- throttle
- flow
- gas
- water heater
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 75
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 21
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 15
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 210000000188 Diaphragm Anatomy 0.000 claims 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 claims 1
- 239000008236 heating water Substances 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 238000000354 decomposition reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 235000020679 tap water Nutrition 0.000 description 1
- 239000008399 tap water Substances 0.000 description 1
Description
40 zers, an welcher bei Wasserdurchfluß eine dynamische Druckdifferenz entsteht. Diese dynamische Druck-
differenz beaufschlagt eine Membran und öffnet ein
Wassermangelsicherungsventil gegen die Wirkung
einer Ventilschließfeder. Dieses Wassermangelsiche-
45 rungsventil gibt die Gaszufuhr zum Brenner frei. Man
Die Erfindung betrifft eine Drosseleinrichtung für kann dieses Wassermangelsicherungsventil als »von
die Gaszuführung zum Brenner eines gasbeheizten einem Strömungsfühler betätigte verstellbare Drossel«
Warmwasserbereiters mit mehreren Zapfstellen sowie bezeichnen, obwohl dieses Ventil die Gaszufuhr im
mit einer von einem Strömungsfühler betätigten ver- wesentlichen entweder absperrt oder voll freigibt,
stellbaren Drossel. 50 Dieses Wassermangelsicherungsventil ist somit weder
Es ist ein gasbeheizter Warmwasserbereiter be- bestimmt noch geeignet, die Menge des zum Brenner
kannt, der als Umlaufwasserheizer mit einem Wärme- fließenden Gases stetig einzustellen. Insbesondere ist
austauscher zum Erwärmen von Brauchwasser durch dieses Wassermangelsicherungsventil natürlich nicht
das Umlaufwasser ausgehildet ist. Dabei ist der geeignet, die Gasmenge zu verändern, je nachdem,
Wärmeaustauscher in einer bei Brauchwasserent- 55 ob Wasser an der einen oder der anderen Zapfstelle
nähme den Heizungskreis kurzschließenden Verbin- gezapft wird.
dungsleitung angeordnet, so daß das Brauchwasser Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
bei Brauchwasserentnahme mit Vorrang durch das Drosseleinrichtung für die Gaszuführung zum Brenumlaufende
Heizwasser beheizt wird. Es ist dabei be- ner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters zu schafkannt,
eine Steuervorrichtung für die Gaszufuhr vor- 60 fen, welche es gestattet, den Warmwasserbereiter mit
zusehen, durch welche während der Anheizperiode unterschiedlicher Leistung zu betreiben, je nachdem,
und gegebenenfalls auch bei Brauchwasserentnahme an welcher Zapfstelle Wasser gezapft wird,
die volle Leistung und bei reinem Heizungsbetrieb Ausgehend von einer Drosseleinrichlung der eineine gedrosselte Leistung selbsttätig eingestellt wird. gangs erwähnten Art besteht die Erfindung darin, daß Das wird dadurch erreicht, daß ein auf Fließdruck in 65 der Strömungsfühler zwischen Warmwasserbereiter dem kurzscliließbaren Teil des Heizungskreises an- und einer der Zapfstellen eingeschaltet ist.
sprechender Wasserschalter vorgesehen ist, der bei Es wird also nicht oder nicht nur bei Heizbetrieb
die volle Leistung und bei reinem Heizungsbetrieb Ausgehend von einer Drosseleinrichlung der eineine gedrosselte Leistung selbsttätig eingestellt wird. gangs erwähnten Art besteht die Erfindung darin, daß Das wird dadurch erreicht, daß ein auf Fließdruck in 65 der Strömungsfühler zwischen Warmwasserbereiter dem kurzscliließbaren Teil des Heizungskreises an- und einer der Zapfstellen eingeschaltet ist.
sprechender Wasserschalter vorgesehen ist, der bei Es wird also nicht oder nicht nur bei Heizbetrieb
geschlossener oder gedrosselter Verbindungsleitung automatisch in Abhängigkeit von einem Strömungs-
3 4
fühler die Gaszufuhr zum Brenner gedrosselt und mit 12 axial bewegt werden kann und außerdem als thsrverminderter
Leistung gefahren, sondern auch bei mostatischer Ausdehnungskörper ausgebildet ist. So-Zapfen
an einer bestimmten Zapfsteile, die beispiels- lange aus der Rohrschlange 10' Brauchwasser entweise
zu einem Waschbecken gehört, nommen wird, behält das Umschaltventil 8 die ge-
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der 5 zeichnete Stellung bei. Sobald die Brauchwasserent-
Stromungsfunler von einer Venturidüse und einem nähme aufhört, wird der Ventilverschlußkörper 8'
Membranschalter gebildet ist, daß die Drossel aus durch den Stellmotor 12 nach rechts verschoben,
einer gegen einen Ventilsitznng verdrehbaren, mit schließt jedoch die Mündung 9' der Verbindungslei-
Durchla-,sen versehenen Blende besteht und daß der tung 9 erst dann ab, wenn das Vorlaufwasser in der
Membranschalter über einen federbelasteten Schub- io Vorlaufleitung 6 eine bestimmte Temperatur über-
siift mit der Blende verbunden ist schritten hat.
Die Erfindung kann vorteilhaft in der Weise an- Während der Anheizperiode nimmt also das Umgewandt
werden, daß der Warmwasserbereiter als schaltventil 8 eine solche Stellung ein, daß sowohl die
Umlaufwasserheizer mit einem Wärmeaustauscher für Verbindung der Vorlaufleitung 6 zu dem Heizungs-Brauchwasser
ausgebildet ist, bei welchem der Wärme- 15 kreis 6' als auch zur Verbindungsleitung 9 offen ist.
austauscher in einer bei Brauchwasserentnahme den Bei kaltem Vorlaufwasser strömt daher — wegen des
Heizungskreis kurzschließenden Verbindungsleitung geringeren Strömungswiderstandes — eine große
angeordnet ist, daß in dem Heizungkreis eine Ven- Wassermenge über die Verbindungsleitung 9 und nur
turidüse angeordnet ist, von welcher ein zweiter eine geringe Wassermenge über den Heizungskreis 6'
Membranschalter betätigbar ist, und daß die Blende 20 zu den Radiatoren 11. Je mehr sich die Temperatur
auch von dem zweiten Mcmbranschalter betäligbar des Vorlaufwassers erhöht, um so größer wird der
ist. Es ist dann also eine einzige Blende vorhanden, Anteil des durch den Heizungskreis 6' strömenden
weiche die Gaszufuhr sowohl bei reinem Heizungs- Wassers und um so kleiner wird der Anteil des über
betrieb als auch beim Zapfen an bestimmten Zapf- die Verbindungsleitung 9 fließenden Wassers, bis die
stellen drosselt, wobei die Drosselung der Gaszufuhr 25 Verbindungsleitung 9 völlig abgesperrt ist und die
bei den verschiedenen Betriebsarten auf unterschied- Gesamtwassermenge dann über den Heizungskreis 6'
liehe Leistungswerte erfolgen kann. strömt.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß sich Das Gasventil 3, das durch eine Feder 13 belastet
der Durchflußweg für das Brauchwasser schon inner- ist, ruht auf einem Ventilsitz 14. Es (3) kann von
halb des Gerätes in zwei Leitungszweige gabelt und 30 einem mit einer Langsamzündvorrichtung 15 versedie
Venturidüse in einem dieser Leitungszweige an- henen Elektromagneten 16 von dem Ventilsitz 14 abgeordnet
ist. gehoben werden. Der Elektromagnet 16 wird über
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand Kontakte 17 gespeist, die von einem Membran-Was-
der Zeichnungen erläutert. Es zeigt serschalter 18 geschlossen werden. Der Membran-
F i g. 1 schematisch einen Umlaufwasserheizer mit 35 Wasserschalter 18 ist an eine in die Vorlaufleitung 6
einem Heizungssystem, eingeschaltete Venturidüse 19 angeschlossen. Solange
F i g. 2 die Blende zur Drosselung der Gaszufuhr, die Umwälzpumpe 7 läuft, entsteht an der Venturi-
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform, düse 19 ein Fließdruck, der zum Ansprechen des
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform. Wasserschalters 18 und zur Einschaltung des Elektro-
In F i g. 1 ist schematisch ein Gasbrenner 1 dar- 40 magneten 16 führt. Durch diese als Wassermangelgestellt, der aus einer Leitung 2 über ein Gasventil 3 sicherung wirkende Einrichtung wird also das Gasgespeist
wird, ventil 3 während des Laufes der Umwälzpumpe 7
Der Gasbrenner 1 sitzt in üblicher Weise unter offengehalten. Dem Gasventil 3 ist eine den Gaseinem
hier nicht dargestellten Heizschacht, der oben durchtritt drosselnde Blende 20 vorgeschlagen (F i g. 2).
durch einen als Wärmeaustauscher wirkenden Lamel- 45 Diese ist unterhalb des Ventilsitzes 14 auf einem Bund
lenblock 4 abgeschlossen ist. An den Lamellenblock 4 21 desselben drehbar gelagert und wird durch eine
ist eingangsseitig eine Rücklaufleitung 5 und aus- nicht dargestellte Feder in Offenstellung gehalten. Die
gangsseitig eine Vorlaufleitung 6 einer Umlaufhei- Blende 20 weist vier Sektoren 20' auf, die entsprezungsanlage
angeschlossen. In die Rücklaufleitung 5 chende sektorförmige Durchlasse 14' des Ventilsitzes
ist eine Umwälzpumpe 7 eingeschaltet. Die Vorlauf- 5° 14 mehr oder weniger abdecken. An der verdrehleitung
6 führt zu einem Umschaltventil 8, an das baren Blende 20 ist eine nach unten herausragende
eine Verbindungsleitung 9 angeschlossen ist. Diese radiale Fahne 22 angebracht, an der ein Schubstift 23
verbindet die Vorlaufleitung 6 unmittelbar mit der anliegt. Der Schubstift 23 wird im Sinne einer Ver-Rücklaufleitung
5 und enthält einen Wärmeaustau- drehung der Blende 20 von einem Hebel 24 betätigt,
scher 10 für Brauchwasser, das durch eine im Wärme- 55 der an einem Membranschalter 25 anliegt. Der Memaustauscher
10 eingebettete Rohrschlange 10' strömt. branschalter 25 hat zwei Anschlußstellen a- und y.
Vom Umschaltventil 8 führt ein Heizungskreis 6' der Die Rohrschlange 10' im Wärmeaustauscher 10 ist Vorlaufleitung 6 zu Raumradiatorenil, an die die mit der Kaltwasserleitung 26 verbunden. Das in der Rücklaufleitung 5 angeschlossen ist. Bei der gezeich- Rohrschlange 10' erhitzte Brauchwasser wird über nctcn Stellung des Umschaltventils 8 ist die Vorlauf- 60 die Warmwasserlcitung 27 weitergeleitet. Die Warmleitung 6 an die Verbindungsleitung 9 angeschlossen, wasserleitung 27 teilt sich in die Leitungszweige 28 so daß die Umwälzpumpe 7 in einem kleinen Umlauf- und 29 auf. Beim Öffnen der am Ende des Leitungskreis über den Lamellenblock 4, die Vorlaufleitung 6, zweiges 29 befindlichen Entnahmestelle wird der volle das Umschaltventil 8 und die Verbindungsleitung 9 Durchgang am Gasventil 3 frei. Wird an dem Leieinen Wasserumlauf erzeugt. Dabei ist der die Radia- 65 tungszweig 28 warmes Brauchwasser entnommen, torenll enthaltende Heizungskreis 6' kurzgeschlos- dann ist auch eine kleinere Brauchwassei menge enlsen. Das Umschaltventil 8 enthält einen Ventilver- nehmbar, weil der durch die Venturidüse 30 erzeugte schlußkörper 8', der einerseits von einem Stellmotor Differenzdruck bei χ und y in dem Membranschaltcr
Vom Umschaltventil 8 führt ein Heizungskreis 6' der Die Rohrschlange 10' im Wärmeaustauscher 10 ist Vorlaufleitung 6 zu Raumradiatorenil, an die die mit der Kaltwasserleitung 26 verbunden. Das in der Rücklaufleitung 5 angeschlossen ist. Bei der gezeich- Rohrschlange 10' erhitzte Brauchwasser wird über nctcn Stellung des Umschaltventils 8 ist die Vorlauf- 60 die Warmwasserlcitung 27 weitergeleitet. Die Warmleitung 6 an die Verbindungsleitung 9 angeschlossen, wasserleitung 27 teilt sich in die Leitungszweige 28 so daß die Umwälzpumpe 7 in einem kleinen Umlauf- und 29 auf. Beim Öffnen der am Ende des Leitungskreis über den Lamellenblock 4, die Vorlaufleitung 6, zweiges 29 befindlichen Entnahmestelle wird der volle das Umschaltventil 8 und die Verbindungsleitung 9 Durchgang am Gasventil 3 frei. Wird an dem Leieinen Wasserumlauf erzeugt. Dabei ist der die Radia- 65 tungszweig 28 warmes Brauchwasser entnommen, torenll enthaltende Heizungskreis 6' kurzgeschlos- dann ist auch eine kleinere Brauchwassei menge enlsen. Das Umschaltventil 8 enthält einen Ventilver- nehmbar, weil der durch die Venturidüse 30 erzeugte schlußkörper 8', der einerseits von einem Stellmotor Differenzdruck bei χ und y in dem Membranschaltcr
25 über die entsprechenden Anschlußstellen λ- und y
dieses Schalters wirksam wird und die Blende 20 in vorgegebenem Maße verstellt.
Die Erfindung kann gemäß F i g. 3 auch bei einem normalen Gasdurchlauferhitzer, der also nicht als
Umlaufwasserheizer ausgebildet ist, angewendet werden, dessen Wasserschalter 31 in üblicher Weise
einen Wassermengenregler 32 besitzt. Der Warmwasserausgang dieses Gerätes kann in zwei Zweigleitungen
34 und 35 aufgeteilt sein. Dabei kann man über beide Leitungszweige die gleiche relativ kleine Wassermenge
entnehmen. Während die aus der ersten Zweigleitung 34 entnehmbare Wassermenge durch
die Gas-Vollbelastung erhitzt wird, wird bei Entnahme von Warmwasser aus der zweiten Zweigleitung
35 durch einen dort angeordneten Strömungsfühler der Gasdurchgang zum Brenner automatisch
auf Teillast umgeschaltet. Dieser Strömungsfühler kann ebenfalls eine in dieser Zweigleitung angeordnete
Venturidüse 36 und einen Membranschalter 25 enthalten, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig.l und 2.
Zur Entnahme großer Wassermengen, z. B. zum Füllen einer Wanne, wird dem aus dsr ersten Zweigleitung
entnehmbaren, mit Vollast auf relativ hohe Temperatur beheizten Wasser kaltes Wasser zugemischt.
Die gleiche, relativ kleine, an der zweiten Zweigleitung entnehmbare, mit Teillast beheizte Wassermenge
geringerer Temperatur ist z. B. für das Einfüllen in ein Waschbecken geeignet.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, kann die Einschaltung der Teillast auch über ein Drosselventil 33 im Umgehungskanal
37, 38 des in üblicher Weise ausgebildeten Gasmengenreglers erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2 531
Claims (4)
1. Drosseleinrichtung für die Gaszuführung zum die Radiatoren enthaltenden Heizungskreis. Diesei
Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters ο Wasserdurchfluß wird in üblicher Weise, z. B. mittels
mit mehreren Zapfstellen sowie mit einer von einer Venturidüse oder eines Drosselrandes, als dynaeinem
Strömungsfühler betätigten verstellbaren mischer Differenzdruck abgenommen oder durch den
Drossel, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungswiderstand der Radiatoren zwischen Vorder
Strömungsfühler (30, 25) zwischen Warm- und Rücklaufleitung. Bei dieser bekannten Anordwasserbereiter
und einer der Zapfstellen einge- io nung wird die Drossel von einem Paar von gegeneinschaltet
ist. ander verdrehbaren, mit Ausschnitten versehenen
2. Drosseleinrichtung nach Anspruch 1, da- Blenden gebildet, wobei der Membranschalter gegen
durch gekennzeichnel, daß der Strömungsfühler die Wirkung einer Feder an einer der Blenden im
von einer Venturidüse (30) und einem Membran- verdrehenden Sinne angreift.
schalter (25) gebildet ist, daß die Drossel aus 15 Bei solchen Geräten würde die Brauchwasserberei-
einer gegen einen Ventilsitzring (14) verdreh- tung stets mit voller Leistung des Gerätes erfolgen,
baren, mit Durchlässen (140 versehenen Blende Das ist häufig nicht erwünscht. Die volle Geräte-
(20) besteht und daß der Membranschalter (25) leistung wird beispielsweise benötigt, wenn große
über einen federbelasteten Schubstift (23) mit der Warmwassermengen, etwa zum Füllen einer Wanne
Blende (20) verbunden ist. 20 und zum Brausen entnommen werden sollen. Eine
3. Drosseleinrichtung nach Anspruch 2, da- geringere Leistung wird an anderen Stellen benötigt,
durch gekennzeichnet, daß der Warmwasserberei- wenn beispielsweise Wasser zum Füllen der relativ
ter als Umlaufwasserheizer mit einem Wärmeaus- kleinen Waschbecken entnommen wird. Hierfür ist
tauscher (10) für Brauchwasser ausgebildet ist, die volle Leistung des Gerätes zu groß, ßs ergibt sich
bei welchem der Wärmeaustauscher (10) in einer 25 bei Geräten der vorerwähnten Art, beispielsweise eine
bei Brauchwasserentnahme den Heizungskreis (6') unerwünscht starke Erwärmung des Unilaufwassers
kurzschließenden Verbindungsleitung (9) ange- und als Folge davon des entnommenen Brauchwasordnet
ist, daß in dem Heizungskreis (6') eine sers. Das macht sich besonders unangenehm bei Um-Venturidüse
(19) angeordnet ist, von welcher ein lauferhitzern von großer Leistung bemerkbar,
zweiter Membranschalter betätigbar ist, und daß 30 Es sind Drosseleinrichtungen für die Gaszuführung die Blende (20) auch von dem zweiten Membran- zum Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters schalter betätigbar ist. mit mehreren Zapfstellen bekannt, bei denen eine
zweiter Membranschalter betätigbar ist, und daß 30 Es sind Drosseleinrichtungen für die Gaszuführung die Blende (20) auch von dem zweiten Membran- zum Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters schalter betätigbar ist. mit mehreren Zapfstellen bekannt, bei denen eine
4. Drosseleinrichtung nach Anspruch I1 da- von einem Strömungsfühler betätigte verstellbare
durch gekennzeichnet, daß sich der Durchflußweg Drossel vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Anordfür
das Brauchwasser schon innerhalb des Gerätes 35 nungen ist der Strömungsfühler die Wassermangelin
zwei Leitungszweige (28, 29) gabelt und die sicherung, die auf den Wasserdurchfluß durch das
Venturidüse (30) in einem dieser Leitungszweige Gerät anspricht. Eine solche Wassermangelsicherung
(28) angeordnet ist. enthält bekanntermaßen eine Drosselstelle oder Venturidüse in dem Durchflußkanal des Gaswasserhei-
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008004161A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
DE1679447C3 (de) | Steuervorrichtung für die Gas zufuhr von Durchlauferhitzern in Umlaufheizungsanlagen | |
DE2119622B1 (de) | Anordnung bei einer Warmwasser-Umlaufheizung | |
DE630658C (de) | Elektrischer Durchlauferhitzer mit selbsttaetiger Schaltung mittels einer dem vollen Fluessigkeitsdruck ausgesetzten Membran | |
DE19802362C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Wartezeit für das Zapfen von warmem Brauchwasser | |
DE1810900C3 (de) | Steuervorrichtung für die Gaszufuhr bei gasbeheizten Durchlauferhitzern | |
DE1914463B (de) | Drosseleinrichtung für die Gaszufuhrung zum Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters | |
DE1914463C (de) | Drosseleinrichtung für die Gaszuführung zum Brenner eines gasbeheizten Warmwasserbereiters | |
DE2558509A1 (de) | Regeleinrichtung fuer einen durchlauferhitzer | |
DE701784C (de) | An Durchflusserhitzer anzuschliessende selbsttaetige Mischbatterie | |
AT294375B (de) | Gasbeheizter Warmwasserbereiter | |
DE2110559A1 (de) | Thermostatisch gesteuerte Mischarmatur fuer einen Durchlauferhitzer | |
DE2153687A1 (de) | Gasbeheizter durchlauf-wassererhitzer | |
DE2217221A1 (de) | Gasbeheizter wassererhitzer | |
DE878264C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Heisswasserspeichers | |
AT259815B (de) | Gasbeheizter Umlauf-Wassererhitzer | |
WO1997010472A1 (de) | Gerät zum erwärmen von heizungswasser und bereiten von brauchwasser | |
DE1914463A1 (de) | Gasbeheizter Warmwasserbereiter | |
DE1779391A1 (de) | Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Waermequelle und mit einem Brauchwasserbereiter | |
AT295087B (de) | Warmwasser-Umlaufheizung mit Gebrauchswassererhitzer | |
DE1679354C3 (de) | Dreiwegeventil für einen gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer | |
AT154735B (de) | Zündsicherung und Regelvorrichtung für gasbeheizte Geräte. | |
DE691149C (de) | Rudermaschine fuer Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge | |
DE1946242C (de) | Anordnung bei einer Warmwasser umlaufheizung | |
DE682526C (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines periodisch arbeitenden Absorptions-Kaelteapparates |