DE1914306A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkylarylsulfonaten und von Monoolefinen und ein hierzu geeigneter Katalysator - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkylarylsulfonaten und von Monoolefinen und ein hierzu geeigneter KatalysatorInfo
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Description
β MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O IvJ IfOUO
• Dr. Eule Dr. Uta Dipl.-Ing. Stapf, 8 MOndien 2, Hilbl»ilro6« 20
Be/A
Monsanto Company, St. Louis, Missouri, USA
"Verfahren zur Herstellung von Alkylarylsulfonaten und von
Monoolefinen und ein hierzu geeigneter Katalysator"
Diese Erfindung betrifft die Herstellung biologisch abbau-
^ fähiger Alkylbenzolsulfonat-Detergentien, die zur Herstellung
ο solcher Detergentien brauchbaren Zwischenprodukte und im be-
sonderen Verfahren zur Herstellung von Detergentien, worin ein langkettiges Paraffin unter Bildung eines Monoolefins
Oase M-1863 __2-
(0811) *S U 20 81 Telegramme: PATENTEULE MOndien Banfc. Bayerltche Veretnibank MOndien 453100 Poihehedci MOndien «53 43
dehydriert wird, wobei ein verbesserter Dehydrierungskatalysator verwendet wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, von Petrolölen abgetrennte oder aus anderen geeigneten Quellen erhaltene Paraffinmaterialien
unter Verwendung eines Dehydrierungskatalysators zu dehydrieren, um ein Material herzustellen, das langkettige
Monoolefine enthält und die so hergestellten langketti-P
gen Monoolefine mit einem monocyclischen aromatischen Material,
wie Benzol, unter Bildung eines Detergensalkylats umzusetzen, das seinerseits zur Bildung eines organischen
anionischen detergensaktiven Materials sulfoniert- werden
kann. Es wurden auch bisher zahlreiche Dehydrierungskatalysatoren zur Verwendung bei der Dehydrierung langkettiger
Paraffine vorgeschlagen, wobei jedoch alle vor dieser Erfindung verfügbaren Katalysatoren bestimmte Nachteile hatten.
Der schwerwiegendste dieser Nachteile ist eine Neigung, relativ große Mengen Nebenprodukte einschließlich Di-Olefine
und/oder Aromaten zu liefern. Die Herstellung solcher Nebenprodukte
ist nicht nur die mögliche Ursache für eine Verunreinigung des Enddetergensmaterials, sondern hat wei-
*terhin ebenso verringerte Ausbeute zur Folge und zwingt
dazu, bei überaus geringen Umwandlungsverhältnissen pro Durchlauf zu arbeiten, um dadurch die Herstellung von Monoolefinen
zu begünstigen. Zu den weiteren Nachteilen von Katalysatoren nach dem Stand der Technik gehört in vielen
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Pällen die Notwendigkeit, hohe Temperaturen oder große Mengen
teurer Edelmetalle zu verwenden.
Hach der Erfindung wird die Dehydrierungsreaktion dadurch
durchgeführt, daß man einen Katalysator verwendet, der ein Metall der Gruppe IB oder ein Metalloxid eines Metalls der
Gruppe IB des Periodensystems und ein Edelmetall oder Edelmetalloxid
der Platin- oder Palladiumfaniilie, abgelagert
auf einem Aluminiumoxidträger geringer Acidität, enthält, wobei dieser einen Oberflächenbereich von wenigstens
10 ι /g und ein Makroporenvolumen von wenigstens 0,05 cm /g
hatο Solch ein Katalysator liefert eine bemerkenswert hohe
Umwandlung zu Mono-Oiefinen, sogar, wenn das Verhältnis
Metall der Gruppe IB zu Edelmetall relativ hoch ist, und er hat zusätzlich eine solche Selektivität, daß die Mengen an
unerwünschten Nebenprodukten außerordentlich niedrig 'sind im Vergleich zu den Produkten, die unter Verwendung von
Katalysatoren nach dem Stand der Technik hergestellt wurden.
Es erscheint überraschend, daß ein Katalysator, der ein
üietall oder Metalloxid der Gruppe IB und ein Edelmetall oder
Edelmetalloxid der Platin- oder Palladiumfamilie auf Aluminiumoxid
enthält, selektiv langkettige Paraffine unter Bildung von Mono-Olefinen in hoher Ausbeute dehydrieren soll,
weil Katalysatoren dieser allgemeinen Art bisher dafür bekannt
waren, daß sie Verbindungen liefern, die eine Vielzahl
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ungesättigter Stellen enthalten, wenn sie unter Dehydrierungsbedingungen verwendet werden. Bei einem Verfahren zur Herstellung
von Olefinen, die als Zwischenprodukte "bei der Herstellung
von Alkylbenzolsulfonaten verwendet werden sollen, ist die Bildung von Verbindungen mit einer Vielzahl ungesättigter Stellen sehr unerwünscht, weil bei der erforderlichen
nachfolgenden Alkylierungsreaktion zur Bildung von
Alkylaromaten eine Vielzahl aromatischer Kerne mit einer
ψ Kette verbunden werden kann, die eine Vielzahl ungesättigter
Stellen enthält, und solche polysubstituierten Alkylate haben als Detergenszwischenprodukte geringen oder keinen
Yifert. Ein weiterer Vorteil der neuen Katalysatoren besteht
darin, daß sie einen außerordentlich geringen Grad von Cyclisierung bei den zur Dehydrierung vorgesehenen Paraffinen und
sehr geringes Kracken der aliphatischen Ketten zur Folge haben. Diese Uebenreaktionen, die häufig auftraten, wenn
Katalysatoren nach dem Stand der Technik verwendet wurden, bilden ebenso Nebenprodukte, die als Detergenszwischenprodukte
geringen oder keinen V/ert haben und die in Detergensalkylatzubereitungen unangenehme Verunreinigungen sind.
Die nach der Erfindung verwendeten Paraffinmaterialien können aus irgendeiner geeigneten Quelle stammen. Sie können
beispielsweise hergestellt werden durch die Reduktion langkettiger aliphatischer Verbindungen, die ihrerseits durch
die Fischer-Tropsch-Synthese oder durch irgendein anderes
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geeignetes Verfahren hergestellt werden. Die gewünschten normalen Paraffine werden jedoch am leichtesten aus "Petroleumausgangsmaterialien
nach "bekannten Abtrennungsverfahren erhalten· Beispielsweise kann ein geeignetes Paraffinmateri—
al dadurch erhalten werden, daß man eine Petroleumfraktion mit einem Siedebereich, der so ausgewählt ist, daß Paraffine
der zur Verwendung als Detergentien geeigneten Kettenlänge enthalten sind, ein Molekularsieb durchlaufen läßt, wo "bei
dieses einen synthetischen Zeoliihmit einem Porendurchmesser
von 5 "bis 15 $ und vorzugsweise einer Porengröße von ungefähr
5 5 enthält. Solche Molekularsiebe und Verfahren für ihre Verwendung hei der Abtrennung von Paraffinen aus Petrolausgangsmaterialien
sind dem Fachmann bekannt und die 'Molekularsiebe werden von zahlreichen Herstellern auf den
Markt gebracht·
Verwendet.werden können nach der vorliegenden Erfindung
geradkettige Paraffine mit einer Kettenlänge von ungefähr 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, und es wird die jeweilige
Kettenlänge oder der Bereich der verwendeten Kettenlängen von der vorgesehenen Verwendung der zur Herstellung vorgesehenen
Detergenszubereitung abhängen. Weil man nach den meisten Verfahren eher ein Gemisch von normalen Paraffinen
wechselnder Kettenlängen als ein einzelnes normales Paraffin erhält, ist es ein Vorteil dieser Erfindung, daß ein Gemisch
normaler Paraffine verwendet werden kann. Tatsächlich kann
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man für die meisten Zwecke vergleichbare Ergebnisse mit.
einem Gemisch erhalten, das eine Durchschnittskettenlänge hat, die der Einzelkettenlänge des reinen normalen Olefin
entspricht, das für die jeweilige Endverwendung als besonders wünschenswert angesehen wird, sofern man das Gemisch
so auswählt, daß der Bereich der Kettenlängen nicht größer als ungefähr 6 Kohlenstoffatome und bevorzugter nicht
größer als ungefähr 3 oder 4 Kohlenstoffatome ist. Wenn
beispielsweise für eine besondere Endverwendung n-Dodecylbenzolsulfonat
als besonders wünschenswert angesehen wird, können der Verwendung von n-Dodecylbenzolsulfonat entsprechende
Ergebnisse erhalten werden, wenn man ein Gemisch von n-Alkylbenzolsulfonaten verwendet, die eine Durchschnittskettenlänge
von 12 haben und worin der Homologenbereich der Alkylgruppe von Cj1 bis Cj. oder, sogar erwünschter, von
O11 bis CL., eingeschränkt ist. Pur Detergenszwecke sollte
das Paraffingemisch in den meisten Fällen eine Durchschnittskettenlänge von C1Q bis C..,- mit keiner größeren Kohlenstoffatomspanne
nach jeder Seite vom Mittel als 2 bis 3 Kohlenstoffatome
haben.
Die nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Katalysatoren
können irgendeine Kombination von einem oder mehreren Metallen der Gruppe IB oder ihren Oxiden und einem oder
mehreren Edelmetallen oder Oxiden der Platin- oder Palladiumfamilien sein, vorausgesetzt, daß die Metalle geeignet
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in genauen Verhältnissen und Mengen auf einem geeigneten
Aluminiumoxidträger abgelagert sind. Es ist natürlich nach dem Stand der Technik "bekannt, daß reines Aluminiumoxid oder
Aluminiumoxid, das ausschließlich eine Ablagerung von Kupfer, das ein Metall der Gruppe IB ist, enthält oder Aluminiumoxid,
das eine Ablagerung ausschließlich von Platin oder einem anderen Edelmetall der Platin- oder Palladiumfamilien enthält,
zur Dehydrierung von Paraffinen verwendet werden kann, wobei wenigstens ein geringer Prozentsatz von Mono-Olefinen
zusammen mit anderen Materialien hergestellt wirde Um aber die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, müssen
sowohl ein Metall der Gruppe IB oder dessen Oxid als auch ein Edelmetall oder dessen Oxid der Platin- oder Palladiumfamilien
in den gewünschten Verhältnissen oder Mengen auf einem Aluminiumoxidträger vorhanden sein, wobei dieser
spezifische physikalische und chemische Eigenschaften hat, wie sie nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden,,
Nach der vorliegenden Erfindung ist das bevorzugte Metall
der Gruppe IB oder dessen Oxid Kupfer wegen seines niederen Preises und weiterhin, weil es leicht verfügbar ist und
leicht auf einem Aluminiumoxidträger abgelagert werden kann. Jedoch können ebenso ausgezeichnete Ergebnisse mit einer
Ablagerung von Silber oder Silberoxid erhalten werden.
Gold kann ebenso mit zufriedenstellenden Ergebnissen verwen-
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det werden, obgleich in den meisten Fällen die Verwendung
von Kupfer oder Silber oder Gemischen derselben bevorzugt wird.
Bas bevorzugte Edelmetall, das zur Herstellung eines Katalysators
nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist Platin, und es kann nachfolgend noch festgestellt werden,
daß die bevorzugten Kombinationen Platin und Kupfer und
P Platin und Silber sind. Andere Edelmetalle können mit ausgezeichneten.
Ergebnissen verwendet werden, und anstelle von Platin kann ebenso eine äquivalente Menge von Iridium, Osmium,
Palladium, Ruthenium, Rhodium oder Gemische derselben verwendet werden« In manchen Fällen ist ein Gemisch von
Edelmetallen oder Edelmetalloxiden sehr wünschenswert, und es können beispielsweise ausgezeichnete Ergebnisse erhalten
werden, wenn man eine Kombination von Metallen verwendet, wobei der Katalysator von 0,1 bis 4 tf° Kupfer, 0,003 # bis
1 io Platin und 0,001 # bis 1 $ Rhodium enthält, wobei der
gesamtkombinierte Prozentsatz von Platin und Rhodium von 0,02 bis 2 Gewe$ des Katalysators beträgt.
Das Aluminiumoxid, das als Träger zur Herstellung eines Katalysators nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
muß bestimmte chemische und physikalische Eigenschaften haben, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen. Das
erste Erfordernis ist, daß das Aluminiumoxid thermisch so
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stabil sein muß, daß es fähig ist, Temperaturen im Bereich
von 40O0C bis 50O0C eine Zeitdauer von 1 bis 12 Std. in
Gegenwart von Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen zu widerstehen» Dies ist notwendig, weil während der Arbeitsverfahren
bei hohen Temperaturen, denen der Katalysator bei der Herstellung, Verwendung oder Regenerierung unterworfen
ist, der Aluminiumoxidträger keiner physikalischen Änderung unterworfen sein darf, etwa mit dem Ergebnis, daß bedeutende
Mengen der Metall- oder Metalloxidablagerungen okkludiert
werden, die erforderlich sind, um auf den Oberflächen des
Aluminiumoxidträgers vorhanden zu sein. Sollte irgendein Zweifel daran bestehen, daß der zur Verwendung vorgesehene
Katalysatorträger diese Erwartung nicht erfüllt, so sollte der Träger, bevor irgendein Edelmetall oder Metall der
Gruppe IB auf ihm abgelagert wird, auf eine Temperatur von wenigstens 5000C, aber unter ungefähr 7000C, in Gegenwart
von Sauerstoff mehrere Stunden erhitzt werden, um festzustellen,
ob dies bei dem Aluminiumoxidträger, durch Eingehen unverkennbarer physikalischer oder chemischer Änderungen,
Ergebnisse zur folge hat.
Eine weitere Bedingung, die von dem Aluminiumoxidträger erfüllt werden muß, ist die, daß es ein Aluminiumoxid geringer
Acidität und einen Aciditätsfaktor haben muß, der, wie nachfolgend erläutert, nicht größer als ungefähr 2 ist. Der
Aciditätsfaktor wird dadurch bestimmt, daß man das Aluminium-
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oxidträgermaterial vor der Ablagerung irgendeines Metalls
oder Metalloxids auf seinen Oberflächen in ein Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von 435 bis 44-00C einbringt, während
man durch das Reaktionsgefäß und in Kontakt mit dem Aluminiumoxid ein Kohlenwasserstoffgemisch von 92 Gew.^
n-Dodecan und 8 Gew.56 n-c* -Dodecen, gemischt mit Wasserstoff,
in einem Molverhältnis von 2 Teilen Wasserstoff zu 1 Teil Kohlenwasserstoffgemisch, leitet. Das Kohlenwasserstoff—
P Wasserstoff-Gemisch sollte über das Aluminiumoxidgrundmaterial
mit einem Druck vo-n 1 atü - 0,14 kg/cm (2 lbs./sq..in»)
und einer Durchsatzgeschwindigkeit von 4t65 LHSY*) geleitet
werden· Das Kohlenwasserstoff-Gemisch wird, nach dem Leiten Über das Aluminiumoxidträgermaterial, durch einen Gaschromatographen
geschickt, in welchem die chromatographische Kolonne mit einem Substrat zur Trennung des Gemische nach
Siedepunkt und Polarität gepackt ist. 1 Gew„# AgNO, plus
18 Gew.# Oarbowax 2OM Polyathylenglykol auf Chromasorb W
^ Diatomeenerde ist ein geeignetes und bevorzugtes Substrat.
Die Zahlenangabe des Gewichtsprozentsatzes des Materials, das aus der Kolonne vor n-Dodeoan eluiert wird, bezogen auf
das Gesamtgewicht in die Kolonne eingeführtes Kohlenwasserstoff
gemisch, bezeichnet den Aciditätsfaktor, der als Begriff
in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird. Wie vorausgehend erwähnt, sollte der Aciditätsfaktor
nicht größer als 2 sein und vorzugsweise 1 nicht übersteigen.
n/1770 —____-____.
*) Flüssigkeitsvol.Beschickung/Std./Katalysatorvol.
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Es ist klar, daß der Aciditätsfaktor, wie er oben bestimmt
wurde, ein Maßstab für das Kracken ist, das sich aus dem Durchleiten eines Kohlenwasserstoffgemische in Kontakt mit
dem Aluminiumoxidträgermaterial unter gesteuerten Bedingungen ergibt, und wenn das Aluminiumoxidträgermaterial eine Acidität
hat, daß sich Kracken in großem Umfang ergibt, ist die Acidität des Trägermaterial zur Verwendung nach dieser
Erfindung unbefriedigend.
Zusätzlich zu den vorausgehenden Bedingungen muß das Aluminiumoxid-Katalysatorbasismaterial,
um zufriedenstellende Ergebnisse zu ergeben, eine Oberfläche von wenigstens ungefähr
10 m /g haben, und es sollte vorzugsweise eine Ober-
fläche von wenigstens 30 m /g haben. Es gibt keine obere
Arbeitsgrenze für die Oberfläche/g, die der Katalysator haben könnte, aber es ist schwierig, ein Aluminiumoxid-Katalysatorbasismaterial
herzustellen, das thermisch stabil ist und eine Oberfläche von über ungefähr 450 m /g hat,
um damit eine praktisch obere Grenze anzugeben. In gleicher Weise muß das Aluminiumoxid-Katalysatorbasismaterial ein
Makroporenvolumen von wenigstens 0,05 cm /g haben und es hat vorzugsweise ein Makroporenvolumen von wenigstens
0,0? cm /go Auch für das Makroporenvolumen gibt es keine
obere Grenze, die das Aluminiumoxid-Katalysatorbasis-,
material geeigneterweise haben kann, solange die oben angegebenen Erfordernisse erfüllt werden»
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Die Bezeichnung "Makroporenvolumen'1 bezieht sieh auf das Gesamtvolumen
der Poren, die einen Radius haben, der größer ist als 350 2. pro Gewichtseinheit Aluminiumoxid, und es wird
gemessen unter Verwendung eines "Aminco-Winslow"-Quecksilber-Porositätsmessers,
Modell 5-7107 (American Instrument Company) oder einer entsprechenden Vorrichtung, um die Eindringung
in das Innenvolumen zwischen 1 und 177 kg/cm (O und
2500 psig) zu bestimmen.
Das Katalysatorbasismaterial kann irgendeine geeignete physikalische
Form haben, die den oben angegebenen Ausführungen entspricht, und es kann geeigneterweise in der Form von
Kugeln, cylindrischen Tabletten oder in der Form von Aggregaten
vorliegen, die mittlere Durchmesser von ungefähr 0,397 - 12,7 mm (1/64 - 1/2 inch) haben. Die Partikelgröße
ist jedoch von sekundärer Bedeutung, solange die anderen
oben angegebenen Bedingungen erfüllt sind, und die Teilchen des Katalysatorbasismaterials können meist irgendeinen geeigneten
Durchschnittsdurchmesser haben.
Die Menge des Metalls der Gruppe IB oder des Metalloxids
eines Metalls der Gruppe IB, die an den Oberflächen des Katalysatorbasismaterials abgelagert werden, können in weiten
Grenzen geändert v/erden. Bei einer einheitlichen Verteilung eines der bevorzugten Metalle der Gruppe IB, wie
Kupfer, kann eine wahrnehmbare Verbesserung erhalten werden, wenn man eine so geringe Menge, wie ungefähr 0,002 Gewo$
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verwendet. Im Extremfall dazu kann die Metall- oder Metalloxidmenge
der Gruppe IB, die auf dem Basisträger abgelagert
wird, so hoch wie 25 "bis 50 Gew.$ sein, obgleich solch große
Mengen im allgemeinen nicht vorteilhaft sind, weil die Verwendung dieser großen Mengen dazu neigt, den verfügbaren
Oberflächen-ereieh des Katalysatormaterials zu verringern,
und es ist daher selten vorteilhaft, mehr als ungefähr 10
Gew.$ Metall oder Metalloxid der Gruppe IB, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Katalysators, zu verwenden. Die bevorzugte Menge Metall oder Metalloxid der Gruppe IB, die auf dem
Katalysatorbasismaterial abgelagert werden soll, liegt im allgemeinen im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 4- Gew.?6·
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die in dem Katalysator enthaltene Menge Edelmetall oder Edelmetalloxid zufriedenstellenderweise
merklich gegenüber der Menge Edelmetall verringert werden kann, die gewöhnlich bei Platin-Aluminiumoxid-Dehydrierungskatalysatoren
erforderlich ist, und es können annehmbare Ergebnisse erhalten werden, wenn eine so
geringe Menge wie 0,005 $> Edelmetall oder Edelmetalloxid,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysatormaterials,verwendet
wird. Im allgemeinen-sollte jedoch, um beste Ergebnisse
zu erreichen, die Platin- oder andere Edelmetall- oder Edelmetalloxidmenge, bezogen auf' den Katalysator, wenigstens
ungefähr 0,02 Gew.$ sein, und vorzugsweise werden ungefähr
0,1 Gew.$ verwendet, um einen Sicherheitsspielraum zu haben.
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Ein Überschuß an Edelmetall ist der Aktivität oder Selektivität
des Katalysators nicht schädlich, und es kann, wenn gewünscht, eine so große Menge, wie ungefähr 5 Gew.?6 Edelmetall
oder Edelmetalloxid verwendet werden, obgleich selten, wenn überhaupt, ein Vorteil "bei der Verwendung eines Katalysators
besteht, der mehr als ungefähr 1 oder 2 Gfew.^ Edelmetall oder Edelmetalloxid enthält.
^ Wie bereits erwähnt, ist es mitunter vorteilhaft, Gemische
von zwei oder mehreren Metallen der Gruppe IB und/oder ein Gemisch von zwei oder mehr Edelmetallen zu verwenden. Geeignete
Gemische von Metallen der Gruppe IB, die verwendet werden können, sind beispielsweise ein gleiches Gemisch von
Silber und Kupfer oder ein Gemisch von 10 Gew.$ Gold und 90 Gew.$ Kupfer, wobei diese in jedem Fall in Mengen von T
bis 4 ioj bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators verwendet
werden. Geeignete Gemische von Edelmetallen, die zufriedenstellend verwendet werden können, sind beispielsweise
W ein 50:50 $iges Gemisch von Palladium und Platin oder ein
Gemisch von 10 Gew.# Rhodium oder Ruthenium und 90 <fo Platin,
wobei diese Gemische in Mengen von 0,1 bis 2 fot bezogen auf
vdas Gesamtgewicht des Katalysators, verwendet werden.
Es scheint nur geringen Unterschied bei den Ergebnissen auszumachen,
die dadurch erhalten werden, daß man die nach dieser Erfindung auf dem Aluminiumoxid-Katalysatorbasismaterial
abgelagerten Metalle entweder in Metallform oder in der
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Form von Metalloxiden verwendet und in den meisten lallen
ist es nicht erforderlich zu bestimmen, ob oder ob nicht
das Metall oder die Metalle der Gruppe IB oder das Edelmetall oder die Edelmetalle in dem Katalysator als Oxide oder
in Metallform vorhanden sind. Es ist anzunehmen, daß dies
deshalb der lall ist, weil der Katalysator normalerweise zur Dehydrierung in einer Reduzierungsatmosphäre verwendet
wird, so daß sogar dann, wenn die Metalle in dem Katalysator anfangs in der Form von Oxiden vorhanden waren, wenigstens
eine Oberflächenschicht von elementarem Metall an den Metallablagerungen während der Verwendung des Katalysators
vorhanden ist.
Zusätzlich zu dem Metall der Gruppe IB und dem Edelmetall, die in dem Katalysator vorhanden sind, können andere Metalle
oder Metallionen in Mengen bis zu ungefähr 5 Gew.$ des Katalysators
vorhanden sein. So ist es beispielsweise in manchen lallen vorteilhaft für den Katalysator, daß er von
ungefähr 0,01 bis ungefähr 3 $ und vorzugsweise von ungefähr
0,5 bis 2 io Alkalimetall oder mehrere Alkalimetalle,
wie Natrium, Kalium oder Lithium enthält, weil die Gegenwart von Alkalimetallionen dazu führt, eine geringe Acidität des
Katalysatorbasismaterials sicherzustellen und in manchen lallen verbesserte Ergebnisse zu erbringen scheint. Oas
Alkalimetall kann in irgendeiner lorm vorhanden sein, ist aber gewöhnlich in gebundener lorm oder, mit anderen
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Worten, in der Form von Oxiden, mit Aluminiumoxid verbundenen
Oxiden oder in der Form anderer Verbindungen vorhanden.
- Der Katalysator der vorliegenden Erfindung kann in einfacher
Weise dadurch hergestellt werden, daß man das Aluminiumoxid-Katalysatorbasismaterial
in eine Lösung oder Lösungen der Wärme zersetzbaren Salze der zur Verwendung vorgesehenen
Metalle eintaucht und danach den imprägnierten Katalysator
^ erhitzt, um das Freiwerden der Metalle auf dem Aluminiumoxid-Basismaterial
zu erreichen. Das Metall oder die Metalle der Gruppe IB und das Edelmetall oder die Edelmetalle können
zufriedenstellend gleichzeitig auf dem Katalysator-Basismaterial abgelagert werden, wenn man eine Lösung verwendet,
die die Salze von beiden Gruppen enthält, oder wahlweise kann das Metall der Gruppe IB zuerst aufgebracht und das als
Zwischenprodukt erhaltene Katalysatormaterial auf eine hohe
Temperatur erhitzt werden, um den Zerfall des Salzes des Metalls der Gruppe IB zu erreichen, und dann kann das ge-
" brannte Material mit einer Lösung von einem oder mehreren
Edelmetallsalzen imprägniert werden» In ähnlicher Weise kann ebenso das Edelmetall zuerst aufgebracht werden, wonach
die Aufbringung des Metalls oder der Metalle der Gruppe IB erfolgt. Dieses letztere Verfahren ist jedoch gewöhnlich
nicht vorteilhaft, und dies ist besonders dann der Fall, wenn relativ große Mengen, d. h. über 5 Gew.<fot Metall öder
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Metalle der Gruppe IB verwendet werden sollen. Zwischen dem zuerst Aufbringen des Metalls oder der Metalle der Gruppe
IB in einem getrennten Arbeitsverfahren und dem gleichzeitigen Aufbringen des Metalls oder der Metalle der Gruppe IB
und des Edelmetalls oder der Edelmetalle gibt es nur wenig Gründe, ein Verfahren gegenüber dem anderen zu bevorzugen.
In manchen Pällen werden jedoch, wenn das Verhältnis Metall der Gruppe IB zu Edelmetall höher als ungefähr 2t1 ist,
etwas bessere Ergebnisse erhalten, wenn man das Metall oder die Metalle der Gruppe IB in einem, getrennten Arbeitsverfahren
und danach das Edelmetall oder die Edelmetalle aufbringt.
Während Wärme zersetzbare lösliche Salze der Metalle, die auf dem Aluminiumoxidträger abgelagert werden sollen, nach
der Erfindung verwendet werden können, werden im allgemeinen die besten Ergebnisse erhalten, wenn man Hichthalogen enthaltende
Salze verwendet, in welchen das Anion leicht flüchtig
oder zersetzbar ist und die das sich ergebende Katalysatormaterial
nicht verunreinigen. Halogensalze der Metalle der Gruppe IB und der Edelmetalle sind, sofern verwendbar, gewöhnlich
nicht vorteilhaft, weil ihre Verwendung einen Katalysator ergibt, der wenigstens einige Halogenionen enthält
und weil das Vorhandensein von Halogenionen in dem Katalysatormaterial,
sogar in geringen Mengen, unerwünschte He- . benreaktionen fördert« In gleicher Weise sind Metallsulfate
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gewöhnlich nicht vorteilhaft, weil das Sulfation nur unter
Schwierigkeiten aus dem Katalysatormsterial entfernt v/erden
kann und das Vorhandensein von Sulfationen in dem Katalysator, sogar in geringen Mengen, nachteilig sein kann. Die bevorzugten
Salze der Metalle der Gruppe IB sind die Nitrate, wie Kupfer- oder Silbernitrat, oder die basischen Carbonate
dieser Metalle, gelöst in Ammoniumhydroxidlösung. Bei Gegenüberstellung der Nitrate und der basischen Carbonate sind
^ die nitrate gewöhnlich löslicher und sie werden gewöhnlich
bevorzugt. Die bevorzugten Edelmetallsalze sind die Diaminodinitrite,
wie Platin- und Palladiumdiaminodinitrit und die Edelmetallaminohydroxide, wie Platin- und Palladiumdihydroxydiamin.
Diese Salze können vorteilhaft auf einem Aluminiumoxid-Basismaterial aus einer Lösung in wäßrigem Ammoniumhydroxid aufgebracht werden·
Zumeist kann irgendein geeignetes Lösungsmittel für die Metallsalze der Gruppe IB und die Edelmetallsalze nach der
)) Erfindung verwendet werden, jedoch ist es ein Vorteil der Erfindung, daß ein wäßriges Lösungsmittel wie Wasser oder
Ammoniumhydroxidlösung verwendet werden kann. Das bevorzugte
Lösungemittel für das Edelmetallsalz ist, wie vorausgehend festgestellt, wäßriges Ammoniumhydroxid, und das bevorzugte
Lösungsmittel für das Metallsalz der Gruppe IB ist gewöhnlich Wasser, es sei denn, daß das Metallsalz der
Gruppe IB gleichzeitig mit dem Edelmetallsalz aufgebracht
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wird, wobei in diesem Falle das bevorzugte Lösungsmittel
wäßriges Ammoniumhydroxid ist,
Zur Imprägnierung des Katalysator-Basismaterials kann irgendeine gewünschte Menge der Lösung oder Lösungen des Salzes
des Metalls der Gruppe IB und des Edelmetallsalzes verwendet werden, obgleich ein ausreichend großes Lösungsvolumen in
jedem Falle verwendet werden sollte, um eine einheitliche Ablagerung der Metallsalze zu ermöglichen. Es wurde gefunden,
daß ein sehr zufriedenstellendes Verfahren darin besteht, in jedem Falle das Lösungsvolumen zu verwenden, das nur
leicht geringer ist als die Menge, die zur völligen Sättigung des Basismaterials erforderlich ist. Die"Lösungsmenge,
die zur Sättigung des Basismaterials erforderlich ist, kann leicht durch Versuche an kleinen Proben des Basismaterials,
bestimmt werden.
Es ist für den Fachmann klar, daß die Konzentration der
Salze der Metalle der Gruppe IB und der Edelmetallsalze in
der Lösung oder in den Lösungen, die zur Imprägnierung des Katalysator-Basismaterials verwendet werden, die Metallmenge
bestimmt, die der Endkatalysator enthält, und eine Lösungskonzentration sollte so ausgewählt werden, daß die im Einzelfall
gewünschte Menge von jedem Metall zur Verfügung steht. Wenn ein Metallsalz in einem Falle .nicht ausreichend
löslich ist, um die zur Ablagerung gewünschte Menge vorge-
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sehenes Metall in einer einzigen Aufbringung zu ermöglichen,
kann das Metall in einer Vielzahl von Stufen aufgebracht
werden, wobei man den Katalysator nach jeder Aufbringung er-
* hitzt und dadurch das Metallsalz so zum Zerfall bringt, daß
es nicht von dem Katalysatormaterial gelöst werden kann, wenn es erneut zur Ablagerung von zusätzlichem Metallsalz oder
von zusätzlichen Metallsalzen auf dem Katalysator eingetaucht wird·
Ausgenommen die Verwendung eines Katalysators, der wie vorausgehend
beschrieben hergestellt wurde, kann die Dehydrierungsstufe ihrer Art nach herkömmlich durchgeführt werden.
In den meisten Fällen ist eine kontinuierliche, mit langkettigem Paraffin in der Dampfphase durchgeführte Dehydrierung
am vorteilhaftesten, und sie kann infolge der hohen spezifischen Aktivität des Katalysators der vorliegenden Erfindung
ohne übergroßes Kracken oder übergroßes Oyclisieren des Paraffinbeschiokungsmaterials zufriedenstellend durchge-"
führt werden. Die Temperatur des Katalysatormaterials und der Kohlenwasserstoffbeschiokung, die mit dem Katalysatormaterial
in Kontakt kommt, kann zufriedenstellend im Bereich von
ungefähr 400 bis 65O0O liegen, wobei der bevorzugte Temperaturbereich
in den meisten Fällen von 420 bis 520 C ist.
Bei Temperaturen unter ungefähr 4000C ist die Reaktionsgeschwindigkeit
unerwünscht gering, und "bei Temperaturen über 65O°O erfolgen übermäßig Nebenreaktiönen· Die Reaktion
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kann bti irgendeinem geeigneten Druck von ungefähr 0,5 ~
10 atu durchgeführt werden, wobei ea jedoch ein Vorteil der
Erfindung ist, daß sie auch bei im wesentlichen atmosphärischen
Drüoken durchgeführt werden kann, wobei ein Druok von
ungefähr 1 —3*1 atü (O - 30 paig) im allgemeinen bevorzugt
wird.
Die Kohlenwasserstoffdämpfe, die mit dem9Dehydrierungskatalysator
naoh der Erfindung in Kontakt gebracht werden, sind
vorzugsweise mit Wasserstoff verdünnt, weil gefunden wurde, daß das Vorhandensein von Wasserstoff in dem Beschickungsstrom,
wenigstens in manchen Fällen, die Bildung von Polyolefinen ungünstig beeinflußt und die Ablagerung von Kohlenstoff
auf dem Katalysator verringert. Das Verhältnis Wasserstoff zu Kohlenwasaerstoffmaterial in der Beschickung kann
in relativ weiten Grenzen geändert werden, und das Molverhältnis
Wasserstoff zu gesättigtem Kohlenwasserstoff kann geeigneterweise im Bereich von ungefähr 0,1i1 bis 5OtI liegen»
Jedooh ist es selten, wenn überhaupt, vorteilhaft, ein
Molverhältnia Wasserstoff/gesättigter Kohlenwasserstoff zu
verwenden, das größer als ungefähr 10«1 ist, und das bevorzugt·
Verhältnis Wasserstoff/gesättigter Kohlenwasserstoff liegt im Bereioh von ungefähr 1*1 bis ungefähr 5*1.
Die. Zeit,, die der gesättigte Kohlenwasserstoff mit dem Dehydrierungskatalysator
in Kontakt ist, wird gemessen na oh
der flüssigen stündlichen Durohaatzgeaohwindigkeit (IHSV,
909840/17 70
-22-
d. h. dem Flüssigkeitsvolumen der Kohlenwasserstoffbeschiokung/Stunde/Volumenkatalysator)·
Sie kann in weitem Bereich geändert werden und liegt beispielsweise im Bereich
von ungefähr 1,0 bis ungefähr 100. Wenn die LHSV höher als
ungefähr 100 ist, ist der Umwandlungsgrad so gering, daß ein
unzweckmäßiges Maß von Rückführung zu dem Katalysatorbett erforderlich ist, und wenn die LHSV im wesentlichen geringer
ist als ungefähr 1,0, wird die Bildung einer übergroßen Men-}
ge von Diolefinen gefördert. In den meisten Fällen ist die
bevorzugte LHSV von ungefähr 5 his ungefähr 50·
Nach dem Dehydrierungsarbeitsverfahren wird das Monoolefinmaterial
von den anderen Bestandteilen des Reaktionsgemische abgetrennt und durch ein geeignetes Verfahren gewonnen. Bei
einem bevorzugten Abtrennungsverfahren für das Monoolefinmaterial
aus den nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffen werden die Monoolefine mit einem ausgewählten aromatischen
Kohlenwasserstoff in Gegenwart von nicht umgesetzten Paraffinen umgesetzt und danach das sich ergebende alkylaromatische
Material von dem nicht umgesetzten Baraffinmaterial mittels Destillation abgetrennt.
Es kann irgendein geeignetes aromatisches Kohlenwasserstoffmaterial
zur Reaktion mit den nach dieser Erfindung hergestellten Monoolefinen verwendet werden, und zu den Beispielen
geeigneter aromatischer Kohlenwasserstoffe gehören
909840/1770
-23-
Toluol, Xylol, Kumol und andere niedere Alkylbenzole, in
welchen die Anzahl der Alkylseitenketten ungefähr 2 und die
Alkylkettenlänge in jedem Falle 4 Kohlenstoffatome nioht
überschreitet. Das bevorzugte aromatische Material ist
Benzol. .. . . :
Die Alkylierungsreaktion kann in herkömmlicher Weise durchgeführt werden, wobei man irgendeinen Friedel-Grafts-Katalysator,
wie Aluminiumchlorid, Bortrifluorid oder Fluorwasserstoff verwendet« Der bevorzugte Alkylierungskatalysator ist
Fluorwasserstoff, weil die Verwendung dieses Katalysators unter den üblichen Bedingungen ein Alkylarylprodukt mit
einer besonders wünschenswerten isomeren Verteilung und im besonderen ein Produkt ergibt, in welchem ein großer Prozentsatz
der Isomeren solche sind, in welchen die aromatische
Gruppe im Hinblick auf die lange aliphatische Kette zentral
verbunden ist und das einen relativ geringen Prozentsatz an 2-isomeren Materialien oder, mit anderen Worten, Isomeren
enthält, in welchen die aromatische Gruppe in der 2-Stellung
mit der aliphatischen Kette verbunden ist„
Die Alkylierungsreaktion zur Herstellung des Alkylarylkohlenwasserstpffs
kann unter Verwendung herkömmlicher Temperaturen und Drücke und unter Verwendung herkömmlicher Reaktionspartnerverhältnisse
durchgeführt werden« Die am vorteilhaftesten verwendete spezifische Reaktionstemperatur hängt
von dem jeweiligen verwendeten Alkylierungskatalysator und 909840/1770
-24-
19U306
anderen Erwägungen ab, wird jedoch in den meisten Fällen
im Bereich von -200C bis +800O liegen. Mit einem HF-Katalysator
ist eine Reaktionstemperatur von -10 0 bis +100G im allgemeinen
am vorteilhaftesten, es sei denn, daß die Verwendung höherer Temperaturen gewünscht wird, um die Bildung
organisches Fluor enthaltender Verbindungen zu verringern, die die Rücklaufparaffine verunreinigen können. Die Hochtemperatur-HF-Alkylierung
nach der US-Patentschrift 3 349 fe ist besonders vorteilhaft, wenn die Paraffine einem Dehydrierungs-Reaktor,
der einen Dehydrierungs-Katalysator nach der Erfindung enthält, wieder zugeführt werden .sollen..
Das Verhältnis Katalysator zu Olefin kann ein herkömmliches sein, und das bevorzugte Verhältnis wird von dem jeweilig
verwendeten Katalysator abhängen. Wenn beispielsweise ein HF-Katalysator verwendet wird, kann das Molverhältnis Olefin
zu Katalysator im Bereich von ungefähr 1:5 bis ungefähr 1:25 liegen, wobei der bevorzugte Bereich von ungefähr 1:15 bis
W ungefähr 1:20 ist.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Alkylierungsreaktion zufriedenstellend bei im wesentlichen atmosphärischem
Druck durchgeführt werden kann. Wenn dies jedoch gewünscht wird, kann die Reaktion sowohl unter Vakuum als auch unter
hohem Druck durchgeführt werden, und es können beispielsweise Drücke von 0,1 bis 10 at mit zufriedenstellenden Ergebnissen
verwendet werden.
909840/1770
-25-
19H306
Bei der herkömmlichen praktischen Durchführung ist es im allgemeinen vorteilhaft, einen Überschuß an aromatischem
Reaktionspartner zu verwenden, um die Bildung von Nebenprodukten zu verringern, bei denen ein einzelner aromatischer
Kern mit einer Vielzahl von Alkylgruppen substituiert ist, und beispielsweise wird ein Molverhältnis aromatischer zu
Alkyl-Reaktionspartner von wenigstens ungefähr 5x1 vorzugsweise
verwendet. Wegen der größeren Materialmengen, die gehandhabt werden müssen, ist es jedoch im allgemeinen unpraktisch,
ein Verhältnis aromatischer Reaktionapartner zu Olefin von mehr als ungefähr 30:1 zu verwenden, und es ist
selten vorteilhaft, ein Verhältnis aromatischer zu Olefin-Reaktionspartner über ungefähr 10»1 zu verwenden. Im entgegengesetzten
Ealle kann man ein so niederes Verhältnis aromatischer zu Qlefin-Reaktionspartner wie 1»1 verwenden,
wenn ein Reaktionsprodukt mit einem relativ hohen Prozentsatz polysubstituierter Aromate annehmbar ist.
Das wie oben beschrieben hergestellte Alkylarylprodukt kann
in ein anionisches detergensaktives Material durch Sulfonierung und Heutralisierung nach den herkömmlichen Verfahren
überführt werden. Beispielsweise kann die Sulfonierung entweder
durch die Verwendung von Schwefeltrioxid oder von Schwefelsäure bewirkt werden, und die sich ergebende Alkylarylsulf
qnsäure kann mit einem Alkalimetallhydroxid oder -carbonat, wie !Natriumcarbonat oder Kaliumhydroacid oder
909840/1770 ^26.
19H306
unter Yerwendung irgendeiner anderen geeigneten Base, die
zur Herstellung von Alkylarylsulfonat-Detergentien herkömmlicherweise
verwendet wird, neutralisiert werden.
Die Erfindung wird nunmehr durch die nachfolgenden spezifischen
Beispiele erläutert, in welchen alle Teile Gewichtsteile sind, es sei denn, daß dies anders angegeben ist.
Ein lineares Paraffin-Beschickungsmaterial wird hergestellt
durch Molekularsieben mittels eines Standard-Molekularsiebverfahrens einer an Paraffinen reichen Petroleumfraktion, die
einen Siedebereich von 1900O bis 2600C hat. Die Paraffinfraktion
wird durch herkömmliche Destillation in eine Vielzahl von Schnitte getrennt, und eine Fraktion mit einem
Siedebereich von 2000C bis 250 C wird zur Verringerung von
Verunreinigungen hydriert. Diese fraktion hat ungefähr 99 $
geradkettige Paraffine in dem C^1 bis C1.-Kettenlängenbereich.
.Herstellung des Dehydrierungs-Katalysators In einen geeigneten Kessel mit einem Rührwerk geringer Geschwindigkeit
werden 500 Gew.Teile Aluminiumoxid-Pellets geringer Acidität (Aciditätsfaktor 0,1) mit einem Durchschnittsdurchmesser von ungefähr 3,1 mm (1/8 inch) gegeben. Das
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-27-
Aluminiumoxid ist bei Temperaturen bis zu ungefähr 6OO°G
hitzestabil, enthält ungefähr 0,3 $ Natrium in gebundener Form, hat ein Makroporenvolumen von ungefähr 0,18 cm /g und
einen Oberflächenbereich von ungefähr 190 m /g. Dann wurde
zu den Aluminiumoxid-Pellets eine Kupfernitratlösung zugegeben, die 10 Gew«, Teile Kupfer enthielt, das zu einem Volumen verdünnt war, das um weniges geringer ist als das
Volumen, das zur völligen Sättigung des Aluminiumoxidmaterials erforderlich ist, wobei das Volumen durch einen
Versuch mit einer kleinen Probe Aluminiumoxid bestimmt wurde, und das Rühren wurde fortgesetzt, bis die lösung vollkommen
durch das Aluminiumoxid absorbiert wurde. Die so behandelten Aluminiumoxid-Pellets wurden dann bei 120 G ungefähr 16 Std.
getrocknet, danach in Luft bei einer Temperatur von 600 G 2 Stdo gebrannt und dann abkühlen lassen. Die gekühlten
Aluminiumoxid-Pellets, die ungefähr 2 G-ew«^ Kupfer enthielten,
wurden dann in ein geeignetes Gefäß eingebracht und eine ammoniakhaltige wäßrige Lösung von Pla'tindiaminodinitrit,
die 2,5 Teile Platin enthielt, zugegeben, wobei es auf ein Volumen verdünnt war, das um weniges geringer war
als das Volumen, das zur völligen Sättigung der Aluminiumoxid-Pellets
erforderlich ist. Die Pellets wurden gerührt, bis die Platincalzlösung vollständig absorbiert war und dann
bei 120 (J 16 Stdo getrocknet. Die getrockneten Pellets wurden
dann in Luft bei einer Temperatur von ungefähr 4200G
bis ungefähr 430 G 2 Stde gebrannt, wonach der Katalysator
909840/1770
-28-
ungefähr 0,5 Gew.$ Platin enthielt und zur Verwendung fertig
war.
In ein geeignetes Durchfluß-Reaktionsgefäß wurden 11 ToI.
Teile Kupfer-Platin auf Aluminiumoxid-Katalysator, wie
oben hergestellt, eingebracht. Das Katalysatorbett wurde auf eine Temperatur von ungefähr 45O0C erhitzt, und dann
fe wurde durch das Reaktionsgefäß ein Gemisch τοη 0---C^.-η-Paraffine,
wie oben hergestellt, und Wasserstoff in einem Molverhältnis von 2:1 geleitet. Die Einlaßtemperatur der
Gase war derart, daß das Katalysatorbett bei einer Temperatur von ungefähr 450 C gehalten wurde, und die Gasfließgeschwindigkeit
war auf 45 LHSY eingestellt. Die Gase vom Reaktionsgefäß wurden gekühlt, um die Kondensation der
organischen Bestandteile zu erreichen, und der Wasserstoff wurde zur Wiederverwendung gereinigt.
" Alkylierung
390 Gew.Teile Benzol und 260 Teile wasserfreier HF wurden
in ein geeignetes Alkylierungs-Reaktionsgefäß eingebracht, das mit einem Rührwerk, Thermoelement, Schlangenkühler und
einfacher Öffnung versehen war. Das Benzol wurde auf eine Temperatur von ungefähr 500C erhitzt, und dann wurden während
einer Zeitdauer von ungefähr 5 bis 10 Minuten, wobei das Reaktionsgemisch unter Rühren bei einer Temperatur von
500C gehalten wurde, 1000 Gew.Teile Olefin augeseben, die
9 0 9840/1770
19U306
das oben hergestellte Kohlenwasserstoff-Geiffllseh. enthielten,
so daß das Molverhältnis Benzol zu Olefin ungefähr 6$1 und
das Molverhältnis HP zu Olefin ungefähr 18:1 "betrug· Das
Reaktionsgemisch wurde dann "bei einer !Temperatur von 500G
zusätzliche 20 Minuten gerührt, wonach man es für eine Zeitdauer
von wenigstens 10 Minuten absitzen ließ* Die untere Katalysatorphase und die obere alkylierte Mquorphase wurden
dann abgetrennt und der alkylierte liquor fraktioniert destilliert zur Entfernung von nicht umgesetztem Benzol, HI1
und nicht umgesetzten Paraffinen. Die Destillation wurde
dann bei reduziertem Druck fortgesetzt und eine bei ungefähr
1100C bis ungefähr IYO0G bei 2 !Dorr siedende Fraktion als
Alkylbenzolprodukt gesammelt.
500 !eile des gereinigten Alkylbenzolproduktsj wie oben hergestellt, wurden in ein Sulfonierungs-Reaktionsgefäß eingebracht
und hierzu langsam während einer Zeitdauer von ungefähr 20 Minuten 600 !Deile 20 jfeLgös Oleum zugegeben. Das sich
ergebende Gemisch wurde ungefähr eine Stunde bei einer Temperatur von ungefähr 250C gehalten und dann mit ungefähr
200 Teilen kaltem Wasser abgeschreckt. Man ließ dann das Gemisch, ungefähr 1 Std. absitzen und die Schwefelsäureschicht
wird dann abgetrennt. Die Sulfonsäure wird dann mit
50 tigern wäßrigem Natriumhydroxid neutralisiert. Die neutralisierte
lösung der Natriumalkylbenzolsulfonate ist als
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-30-
19U306
biologisch, abbaufähiges oberflächenaktives Mittel brauchbar
und kann beispielsweise mit Natriumtripolyphosphat oder
anderen herkömmlichen Detergensbestandteilen angeschlämmt und zur Bildung eines ausgezeichneten Aufbaudetergensproduk-
tes sprühgetrocknet werden,
Das Verfahren von Beispiel 1 wird verwendet, ausgenommen,
daß die Konzentration der Kupfersalzlösung in geeigneter Weise geändert wird, um Katalysatoren herzustellen, die von
0 bis 2 ?6 Kupfer enthalten, und in einem Falle wurde die
Zugabe der Platinsalzlösung weggelassen, um einen Katalysator ohne Edelmetall herzustellen. Die verschiedenen Kupfer-Platin-
und Kupfer auf Aluminiumoxid-Katalysatoren wurden in jedem Falle zur Dehydrierung von n-Dodecan (99 $ige Reinheit),
hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel 1, verwendet, und die aus der Dehydrierungs-Reaktion erhaltenen
Produkte wurden zur Bestimmung des Paraffinprozentsatzes geprüft, der in das Mono-Olefin in einem einzelnen Durchgang
durch das Reaktionsgefäß bei 450 G unter Verwendung zweier unterschiedlicher stündlicher Flüssigkeit-Durchsatzgeschwindigkeiten
umgewandelt wurde. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse, wobei sie
in jedem Falle die durchschnittsprozentige Umwandlung zu Mono-Olefin während der ersten 6 Std. des Arbeitsverfahrens.
und weiterhin die durchschnittsprozentige Umwandlung während
909840/1770
-31-
einer vierstündigen Zeitdauer von der 20. bis 24« Stunde
des Arbeitsverfahrens angibt.
des Arbeitsverfahrens angibt.
IHSV | Tabelle | 1 | Platin | io Mono-Olefin | 20 - 24 Stunden |
|
7,0 | 0,45 | 0-6 Stunden |
12,7 | |||
KataIy- sator-Mr. |
7,0 | Kupfer | 0,45 | 16,0 | 14,6 | |
1 | 7,0 | 0,0 | 0,45 | 16,5 | 17,0 | |
2 | 14,0 | 0,20 | 0,45 | 17,6 | 9,7 | |
3 | 14,0 | 0,48 | 0,45 | 14,3 | 15,6 | |
1 | 14,0 | 0,0 | 0,45 | 18,0 | 17,4 | |
4 | 14,0 | 0,96 | 0,0 | 17,7 | 0,0 . | |
VJI | 2,0 | 0,0 | ||||
6 | 2,0 | |||||
Aus der obigen Tabelle ist zu ersehen, daß ein eine Kombination von Kupfer und Platin enthaltender Katalysator einem
Katalysator überlegen ist, der ausschließlich Platin oder
ausschließlich Kupfer enthält. Es ist festzustellen, daß
bei der verwendeten Temperatur und Durchsatzgesehwindigkeit ein aus Kupfer auf Aluminiumoxid bestehender Katalysator so vollständig unwirksam ist, daß es sehr überrascht, daß die 'Zugabe von Kupfer wesentlich verbesserte Ergebnisse ergibt. Es muß aber hervorgehoben werden, daß die vorausgehende Tabelle ausschließlich einen Hinweis gibt auf den Prozentsatz der Umwandlung zu Mono-Olefin und daß die Verwendung eines Katalysators nach dieser Erfindung weiterhin ein verbesser-
Katalysator überlegen ist, der ausschließlich Platin oder
ausschließlich Kupfer enthält. Es ist festzustellen, daß
bei der verwendeten Temperatur und Durchsatzgesehwindigkeit ein aus Kupfer auf Aluminiumoxid bestehender Katalysator so vollständig unwirksam ist, daß es sehr überrascht, daß die 'Zugabe von Kupfer wesentlich verbesserte Ergebnisse ergibt. Es muß aber hervorgehoben werden, daß die vorausgehende Tabelle ausschließlich einen Hinweis gibt auf den Prozentsatz der Umwandlung zu Mono-Olefin und daß die Verwendung eines Katalysators nach dieser Erfindung weiterhin ein verbesser-
9 0 9 8 4 0/1770
-32- *
tes Verhalten im Hinblick auf die Selektivität, Reinheit des
Produkts und in manchen Fällen auf die Gebrauchsdauer des Katalysators ergibt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen,
daß eine Silbernitratlösung anstelle der in Beispiel 1 verwendeten
Kupfernitratlösung verwendet wird, wodurch man eine P 2 Gew.^ige Ablagerung von Silber auf den Aluminiumoxid-Pellets
erhält. Es wurden die gleichen zufriedenstellenden Ergebnisse erhalten.
Das Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen, daß eine ammoniakhaltige wäßrige Lösung von Palladiumdiaminodinitrit
mit einem Gehalt von 2,5 Teilen Palladium anstelle der Platinsalzlösung von Beispiel 1 verwendet wurde. Der sich
^ ergebende Dehydrierungskatalysator ergibt ausgezeichnete ,Ergebnisse und ein Alkylbenzolsulfonat-Pradukt ausgezeichneter
Qualität.
Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen, daß eine ammoniakhaltige wäßrige Lösung von Piatindiaminodinitrit und Rhodiumnitrat,
die 2 Gew.Teile Platin und 1 Gew.Teil Rhodium enthielt, anstelle der Platinsalzlösung von Beispiel 1
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19ΊΑ306
• ■ verwendet wurde· Der sick ergebende Katalysator, der 0,4
Gew.ji Platin und 0,2 Gew.jC !Rhodium enthielt, ergab ausgezeichnete
Ergebnisse und ein llkylbenzolsulf onat-Produkt
von ausgezeichneter Qualität.
Das Verfahren ergab bei Verwendung anderer Edelmetallsalze
oder Gemischen von Edelmetallsalzen und bei Verwendung von
Metallsalzen der Gruppe IB oder Gemischen derselben im allgemeinen
die gleichen Ergebnisse wie bei den oben angegebenen Beispielen·
Claims (1)
19U306
Patentansprüche*
1· Verfahren zur Herstellung von Alkylarylsulfonaten, die
als synthetische Detergentien in Detergenszubereitungen
brauchbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Paraffinmaterial aus einer Petrolfraktion abtrennt, wobei das
Paraffinmaterial im wesentlichen aue einem oder mehreren Paraffinen mit einer Kettenlänge von ungefähr 8 bis ungefähr
P 24 Kohlenstoffatomen besteht, das Paraffinmaterial bei einer
erhöhten Temperatur mit einem Katalysator in Kontakt bringt,
wobei der Katalysator aus einer ersten metallhaltigen Komponente aus Metallen der Gruppe IB9 Oxiden der Metalle der
Gruppe IB und/oder Gemischen derselben und aus einer zweiten
metallhaltigen Komponente aus Edelmetallen der Platin- und
Palladiumfamilien, Edelmetalloxiden der Platin- und Palladiumfamilien und/oder Gemischen derselben besteht, die erste
und zweite metallhaltige Komponente auf den Oberflächen eines
. llumlnlumoxid-Katalysatorträgermaterials abgelagert ist, das
Aluminiumoxid-Trägermaterial eine Oberfläche von wenigstens 10 m /g, einen Aciditätsfaktor nicht größer als 2 und ein
Makroporenvolumen von wenigstens 0,05 cnr/g hat, die Menge
*der ersten metallhaltigen Komponente in dem Katalysator von
ungefähr 0,002 bis ungefähr 50 Gew.ji und die Menge der zweiten metallhaltigen Komponente in dem Katalysator von ungefähr O9005 bis ungefähr 5 Gew,£ beträgt, weiterhin, daß man
das Honoolefinmaterial mit einem mono cyclischen Arylkohlen-
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-35-
■ 19U306
wassers toff material in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators
umsetzt "und den sich ergebenden Alkylarylkohlenwasserstoff sulfoniert. .■-;■.:-. ■.-;■■.■■-..
2. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Paraffinmaterial ein Gemisch von Paraffinen mit einer Durohschnittskettenlänge
von ungefähr 0^q bis C^ ist, wobei die
erste metallhaltige Komponente ein Metall der Gruppe IB ist und in dem Katalysator in einer Menge von ungefähr 0,1 bis
ungefähr 4 Gewe$ vorhanden ist, die zweite metallhaltige
Komponente ein Metall der Platinfamilie ist und in dem Katalysator
in einer Menge von ungefähr 0,02 bis ungefähr 2 f5
vorhanden ist, der monocyclisch^ Kohlenwasserstoff Benzol ist und der Friedel-Crafts-Katalysator wasserfreier Fluorwasserstoff
ist ο
3. Zur Dehydrierung langkettiger normaler Paraffine brauchbarer
Katalysator zur Bildung von Monoolefinen entsprechender Struktur und Kettenlänge dadurch gekennzeichnet, daß er eine
erste metallhaltige Komponente aus Metallen der Gruppe IB, Oxiden von Metallen der Gruppe IB und/oder Gemischen derselben
und eine zweite metallhaltige Komponente aus Edelmetallen der Platin- und Palladiumfamilien, Edelmetalloxiden der Platinund
Palladiumfamilien und/oder Gemischen derselben enthält, wobei die erste und zweite metallhaltige Komponente
auf den Oberflächen eines Aluminiumoxid-Katalysatorträgermaterials abgelagert ist, das Aluminiumoxid-Trägermaterial
909840/1770 -
. -36-
19U306
eine Oberfläche von wenigstens 10 ι /g, einen Aoiditätsfaktor
nicht größer als 2,0 und ein Makro porenvolumen von wenigstens
0,05 cm /g hat, die Menge der ersten metallhaltigen
Komponente im Katalysator von ungefähr 0,002 bis ungefähr 50 Gew.# und die Menge der zweiten metallhaltigen Komponente
im Katalysator von ungefähr 0,005 bis ungefähr 5 Gew.# des Katalysators beträgt.
4· Katalysator gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente ein Metall der Gruppe IB und die zweite metallhaltige Komponente ein Metall der Platinfamilie enthält.
5. Katalysator gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente ein Metall der Gruppe IB
und die zweite metallhaltige Komponente ein Metall der Palladiumfamilie
enthält.
6. Katalysator gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die erste metallhaltige Komponente Kupfer und die zweite
metallhaltige Komponente Palladium enthält.
7. Katalysator gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente Kupfer enthält.
8. Katalysator gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite metallhaltige Komponente Platin enthält.
909840/1770
-37-
1314306
9· Katalysator gemäß Anspruch. 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente Kupfer enthält und im
Katalysator in eimer Menge von ungefähr 0,002 his ungefähr
10 G«w·^, bezogen auf den Katalysator, vorhanden 1st·
10. Katalysator gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente Silber enthält und in dem
Katalysator in einer Menge von ungefähr 0,002 his ungefähr
10 Gew.jf, bezogen auf den Katalysator, vorhanden ist·
11. Katalysator gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß
die erste metallhaltige Komponente Gold enthält und in dem Katalysator in einer Menge von ungefähr 0,002 bis ungefähr
10 Gew.fi, bezogen auf den Katalysator, vorhanden ist.
12. Katalysator gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die erste metallhaltige Komponente ein Gemisch von Silber
und Kupfer ist·
13. Katalysator gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Oberflächen des Aluminiumoxid-Trägermaterials von
ungefähr 0,1. bis ungefähr 4 i» Kupfer abgelagert ist·
14. Katalysator gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Oberflächen des Aluminiumoxid-Trägermaterials von ungefähr 0,02 bis ungefähr 2 i» fiatin abgelagert ist·
15· Katalysator gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,
903840/1770
-38-
Ί9Η306
dad auf den Oberflächen des Aluminiumoxid-Trägermaterials von ungefähr OtOO3 bis ungefähr 1 Jt Platin und von ungefähr
Oy001 hie ungefähr 1 Jt Bhodium abgelagert ist, wobei das
gesamtkombinierte Gewioht von Bhodium und Platin von ungefähr 0,02 bis 2 Gtew.jf des Katalysators beträgt,
16· Katalysator gemäß Anspruch 14 daduroh gekennzeichnet, daß er von ungefähr 0,01 bis ungefähr 3 Gew.5t Alkalimetall
in gebundener form enthält·
17· Katalysator gemäß Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Hatrium ist·
18· Katalysator gemäß Anapruoh 14 dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminiumoxid-Trägermaterial einen Aciditätsfaktor nioht größer als 1 und ein Ifakroporenvolumen von wenigstens
0,07
19· Verfahren zur Herstellung von Monoolefinen aus Paraffinen dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus einem
Paraffinmaterial und Wasserstoff bei einer Temperatur von ungefähr 400 bis ungefähr 65O0C mit dem Katalysator gemäß
Anspruch 3 mit einer Durchsatzgeschwindigkeit EJ-üssigkeitsvolumen Beschickung/Std./Katalysatorvolumen von ungefähr 1
bis ungefähr 100 in Kontakt bringt und das Paraffinmaterial im wesentlichen aus einem oder mehreren Paraffinen mit einer
Kettenlänge von ungefähr 8 bis ungefähr 24 Kohlenstoffatomen
besteht. 909840/1770
-39-
20· Verfahren gemäß Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzgeschwindigkeit Flüssigkeitsvolumen der Beschiekung/Std./Katalysatorvolumen
von ungefähr 5 /bis ungefähr 50 beträgt und das Paraffinmaterial ein Gemisch von Paraffinen
mit einer Durchschnittskettenlänge von G..Q bis C..^
ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, bei dem auf den Oberflächen
des Aluminiumoxid-Trägermaterials von ungefähr 0,1 bis ungefähr 4 $>
Kupfer und von. ungefähr 0,02 bis ungefähr 2 $>
Platin abgelagert ist.
22ο Verfahren gemäß Anspruch 21 dadurch, gekennzeichnet, daß
man einen Katalysator verwendet, der von ungefähr 0,01 bis ungefähr 3 $>
Alkalimetall in gebundener Form enthält.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, daß
das Alkalimetall Natrium ist«
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914306A1 true DE1914306A1 (de) | 1969-10-02 |
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