DE1914293U - Steckbuegel als teil einer bewehrung fuer vorgespannte, mit gleitschalungsfertigern herzustellende stahlbetontraeger od. dgl. - Google Patents

Steckbuegel als teil einer bewehrung fuer vorgespannte, mit gleitschalungsfertigern herzustellende stahlbetontraeger od. dgl.

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DE1914293U
DE1914293U DEB60319U DEB0060319U DE1914293U DE 1914293 U DE1914293 U DE 1914293U DE B60319 U DEB60319 U DE B60319U DE B0060319 U DEB0060319 U DE B0060319U DE 1914293 U DE1914293 U DE 1914293U
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Karl Bottenschein
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Steckbügel als Teil einer Bewehrung für vorgespannte, mit Gleitschalungsfertigern herzustellende Stahlbetonträger od.dgl
Die Neuerung bezieht sich auf einen Steckbügel als Teil einer Bewehrung für vorgespannte, mit Gleitschalungsfertigern herzustellende Stahlbetonträger od.dgl., deren Längsbewehrung mindestens in der Zugzone von einer Spirale umstellt ist, die in zusammengedrücktem Zustand zwischen einem Drahtfixierungswagen und dem Gleitschalungsfertiger angeordnet und während des Bewegens beider ausgezogen wird. Diese Steckbügel werden während der Fertigung der Stahlbetonträger od.dgl. zwischen dem Drahtfixierungswagen und dem Gleitfertiger von oben her in den eingefüllten Beton eingesetzt.
"V"
Bei der Herstellung von vorgespannten Stahlbetonträgern, wie Deckenträgern, welche für Deckensysteme mit Überbeton Verwendung finden, ist es erforderlich, außer einer Spaltzugkräfte aufnehmenden Spirale, welche die vorgespannten Längsbewehrungsdrähte umfaßt, auch sogenannte Verbundbügel anzuordnen, die aus dem Trägersteg oder dem Trägerkopf he rausrage ntind die Aufgabe haben, Schubspannungen aufzunehmen. Sind die dem Herstellen solcher Träger dienenden Formen stationär angeordnet, dann ist das Anbringen dieser Bügel verhältnismäßig einfach, da die vorgespannte Bewehrung in der Form durch Abstandshalter fixiert wird, die auch ein
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Schreiben vom 8.1.65 betr. Bewehrung . . . Blatt 2
Durchhängen derselben verhindernο Da derartige Formen gerüttelt werden^ können die aus dem Trägersteg oder- aus dem Trägerkopf herausragenden Verbundbügel sowohl in der lotrechten Trägermittelebene liegen, als auch in Ebenen quer zu dieser Ebene verlaufen.· Diese Verbundbügel waren im allgemeinen mit der Längsbewehrung verbunden, beispielsweise verrödelt, oder umfaßten diese.
Werden derartige Träger jedoch mit einem Gleitschalungsfertiger hergestellt, dann ist das Anbringen von Bügeln, die aus der Oberseitenfläche der Träger herausragen, deswegen schwierigj weil die herausragenden Schlaufen der Bügel in der lotrechten Längsmittelebene oder in au dieser Ebene parallelen Ebenen liegen müssen, denn der die Bewehrung umhüllende Beton wird bei Gleitschalungsfertigern durch Auflastrüttelung verdichtet und die vom Rüttler beaufschlagte Fläche muß, um eine einwandfreie Verdichtung zu erzielen, möglichst groß seino Dies bedingt, daß der zwischen den Auflastrüttelplatten verbleibende, der Aufnahme der Schlaufen der Verbundbügel dienende Schlitz eine möglichst geringe Breite hat. Entsprechendes gilt, wenn auch in parallel zur lotrechten Längsmittelebene de.s Trägers liegenden Ebenen Verbundbügelschlaufen aus dem Trägerquerschnitt herausragen, wie dies beispielsweise bei plattenartigen Trägern der Fall sein kann. Es muß aber noch ein weiterer Gesichtspunkt beachtet werden» Das Verbinden der Verbundbügel mit den Längsbewehrungen bedingt,· daß Mittel vorgesehen sein müssen^ die ein Durchhängen der Vorspanndrähte vermeiden.
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Bs müßten also, wird mit Glextschalungsfertigern gearbeitet, Abstandshalter gesetzt werden, die immer dann, wenn der Gleitschalungsfertiger nahe an einen solchen herankommt, entfernt und umgesetzt werden müssen. Hierdurch bedingt, ist es nicht möglich, die Vorspanndrähte in der Lage ruhig zu halten, in der sie im hergestellten Träger liegen müssen. Jede Vorverbügelung, gleichgültig, welche Gestalt die Bügel aufweisen, ist zeit- und kostenaufwendig.
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, daß eine wirtschaftliche Fertigung von vorgespannten Stahlbetonträgern mi-fX Gleitschalungsfertigern nur dann möglich ist, wenn die Vorspanndrähte durch den vor dem Gleitschalungsfertiger laufenden Drahtfixierungs-Wagen auf Höhe und Abstand gehalten werden, wobei wie bekannt, die die Vorspanndrähte umfassende Spaltzug-Spirale zwischen dem Drahtfixierungs-Wagen und dem Gleitschalungsfertiger angeordnet und während der Bewegung beider ausgezogen und das Einführen von Verbundbügeln während des Bewegens des Gleitschalungsfertigere zwischen diesem und dem Drahtfixierungs-Wagen bewirkt wird, und zwar durch das Einsetzen von Steckbügelno Das Verwenden der bekannten Steckbügel, deren Form den Haarnadeln entspricht, bietet sich in solchem Falle an, hat jedoch den Nachteil, daß derart gestaltete Steckbügel im Beton nicht genügend fest haftenj so daß der Neuerung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Bewehrung für vorgespannte Stahlbetonträger od.dgl. zur Verfügung zu stellen, deren während der Fertigung dieser Träger zwischen
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Schreiben vom 8.1.65 betr. Bewehrung,. .
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dem Drahtfixierungs-Wagen und dem Gleitschalungsfertiger einführbare Steekbügel so ausgebildet sinds daß sie im dann erhärteten Beton einwandfrei haften und die auftretenden Schubspannungen sicher übertragen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, jeden Steckbügel - wie bei an die Längsbewehrung angeschlossenen Verbundbügeln an sich bekannt - aus einem zickzackartig geformten Draht bestehen zu lassen und seine Schenkel in gleichem Abstand von den sie verbindenden Bögen mindestens mit Je einem aus der Bügelmittelebene nach außen gerichteten Knick, einer Abwinklung oder einer Kröpfung derart zu versehen, daß die je durch die einen gleich verlaufende Krümmungen aufweisenden Bögen festgelegten Innenseitenflächen benachbarter Bögen festgelegten, zur Bügelmittelebene parallelen Ebene einen Abstand voneinander haben, der mindestens fast gleich dem Abstand der Seitenflächen eines Spanndrahtes voneinander und maximal gleich dem Abstand der außen liegenden Seitenflächen der beiden äußeren, in der Zugzone des Trägers od.dgl. angeordneten Längsdrähte voneinander ist. Durch diese Gestaltung der Bügel ist es möglich, während der Fertigung von Trägern, von denen mehrere parallel liegende mit einem einzigen Gleitschalungsfertiger gleichzeitig hergestellt werden, Steckbügel von je etwa 1 m Länge zwischen dem Drahtfixierungs-Wagen und dem Gleitschalungsfertiger einzusetzen, die wegen ihrer zickzackartigen Form genügend Widerstand
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 8.1.6^ ^etr· Bewehrung . .'. Blatt
gegen Herausziehen bieten. Eine Erhöhung der Haftfähigkeit der-
' in art ausgebildeter Steckbügel wird erreicht, wenn/jedem Schenkel
des zickzackartig geformten Steckbügels drei Knicke bzw. Abwinklungen vorgesehen sind und die zwischen den unteren Knicken bzw. Abwinklungen liegenden Bügelteile schräg nach unten außen verlaufenf wobei die dann unten liegenden Bögen des Steckbügels sowohl innerhalb als auch außerhalb des Raumes liegen können, der zwischen den äußeren Zugzonen-Längsbewehrungen liegt.
Wird aus irgendeinem Grunde Wert daraufNgelegt, daß die aus dem Trägerquerschnitt herausragenden Schlaufen dieser Steckbügel nicht genau in der lotrechten Längsmittelebene des Trägerquerschnitts ■-. liegen, dann können diese Schlaufen um einen verhältnismäßig kleinen Winkel, beispielsweise von 5 , aus der Trägermittelebene heraus verdreht werden, was beim Herstellen dieser Steckbügel gleich berücksichtigt wird, so daß ein solches Verdrehen nicht erst naeh dem Erhärten des Betons durchgeführt zu werden braucht, wenngleich man dies natürlich auch erst dann tun kann.
Die Neuerung wird an Hand mehrerer, in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen T-Träger mit Steckbügeln nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Palentanwalt .'
Schreiben vom 8.I.65 betr. Bewehrung ♦ . . ßl°« 6
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Träger nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen T-Träger nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. k einen Längsschnitt durch den Träger nach Fig. 3, Fig« 5 einen Querschnitt durch einen T-Träger nach einem
dritten Ausführungsbeispiel,
Fig» 6 einen Längsschnitt durch den Träger nach Fig. 5, Fig. 7 eine isometrische Darstellung eines Trägers nach dem
dritten Ausführungsbeispiel,
den - :
wobei in den Fig, 1-6 die/in der Zugzone liegenden Längsbewehrungen zugeordneten Spiralbügel nicht dargestellt sind.
Die in der Zugzone eines Trägers 1 liegenden Spanndrähte sind mit 2t die in der Druckzone liegenden Spanndrähte mit 3 bezeichnet» Jeder Steckbügel 4 besteht aus einem Draht, der zickzackartig derart geformt ist, daß zwischen den Schenkeln 5i6i7j8 und 9 usw. Bögen 10,11 usw. und Bögen 12,13 usw. liegen; die Bögen 10,11 usw. ragen nach ihrem Einbetonieren über die Oberseitenfläche Xk des Trägers hinaus, die Bögen 12,13 usw. liegen im Beton in Höhe der Horizontalebene, die durch die Zugbewehrungs-Spanndrähte 2 festgelegt ist.
Wie das AusfUhrungsbeispiel der Fig, 1 und 2 zeigt, weisen die Schenkel 5»6,7,8 usw. je einen Knick bzw. eine Abwinklung 15 bzw. 16 auf, wodurch die Schenkelteile 5'» 6'» 7', 8· usw. im
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 8.1.65 betr. Bewehrung . . « Blatt
Felle dieses Ausführungsbeispieles in zur Längsmittelebene L ·· L parallelen Ebenen liegen, und zwar liegen die über den Bogen 12 miteinander verbundenen Schenkelteile 6' und ?' in der einen Ebene und die benachbarten Schenkelteile 5' und 6r in der anderen dieser beiden parallelen Ebenen. Entsprechendes gilt für die weiteren, nicht dargestellten Schenkel des neuerungsgemäß ausgebildeten Steckbitgels Jf. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem Fall, in dem die Innenseitenflächen benachbarter Bögen eineni minimalen Abstand haben, der fast gleich dem Abstand der Seitenflächen eines Spanndrahtes 2 bzw. 3 ist. Die Angabe "fast gleich" jsoll besagen, daß der Abstand benachbarter Bögen, die in parallelen Ebenen liegende Schenkelteile 5'» 6·, 7'» 8' usw. verbinden, auch etwas geringer sein kann als der Abstand der beiden Seitenflächen eines der Spanndrähte, denn wenn der Steckbügel k über die vorgespannte Bewehrung zwischen den Drahtfixierungs-Wagen und den Gleitschalungsfertiger gesteckt wird, dann wird der Steckbügel im Bereich der unteren Bögen gegenüber dem mittleren Spanndraht 2 festgeklemmt. Dieses Festklemmen im Bereich der unteren Bögen 12,13 usw. ist an sich nicht erforderlich, da ja der Steckbügel im Bereich der Knickstellen 15,16 auf dem Druckzonen-Spanndraht 3 aufsitzt und die später aus dem gefertigten Träger herausragenden Schenkel mit ihren Bügeln 10,11 usw. in dem zwischen den dem Verdichten des Trägersteges dienenden Auflastrüttelplatten vorhandenen Schlitz geführt werden. Die Schenkelteile 5'»£'»7'181 usw. brauchen also nicht in zur
DipL-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt Schreiben vom 8.1.65 ^tr. Bewehrung . . . Bio» 8
Trägermittelebene L-L parallelen Ebenen zu liegen, sie können sich auch in zu dieser Längsmittelebene schrägen Ebenen erstrecken, wie dies in Fig 1 gestrichelt dargestellt ist. Die in FIg0 2 dargestellte Gestaltung des Steckbügels 4· unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dadurch, daß jeder Schenkel außer der Knickstelle bzw. Abwinklung 15,16 noch zwei weitere Abwinklungen 17 und l8 bzw. 19 und 20 aufweist, wodurch die unten liegenden Bögen 12, 13 usw. und die Halbbögen 21 an den Trägerenden einen wesentlich größeren Abstand voneinander haben. Die unteren Bögen liegen im dargestellten Fall an den Innenseitenflächen der äußeren Spanndrähte 2 an, so daß ein Verschwenken der aufgesetzten Steckbügel verhindert wird.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 3 liegen die unteren Bogen mit ihren Innenseitenflächen an den Außenseitenflächen der äußeren Spanndrähte 2 an, wodurch auch in diesem Fall ein Verschwenken des aufgesetzten Steckbügels verhindert wird» Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die mit ihren Bögen 10,11 usw. aus dem hergestellten Träger herausragenden Schenkelteile aus der Längsmittelebene heraus verdreht worden sind. Um dieses Verdrehen an- ' schaulich zu machen, wurde es stark übertrieben dargestellt.
Ein etwas anschaulicheres Bild von einer mit neuerungsgemäß gestaltetem Steckbügel versehenen Bewehrung gibt Fig. ?. Die in der Zugzone liegenden Vorspanndrähte 2 werden von einer SpaltZugkräfte > aufnehmenden Spirale 22 umfaßt.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 8.1.65 betr. Bewehrung . . . B|alt 9
Dadurch} daß in den Ausführungsbeispielen der Fig. 3-7 drei Knickstellen bzw. Abwinklungen in jedem der Bügelschenkel vorgesehen
sind, erstrecken sich Schenkelteile mit verhältnismäßig flacher Neigung auch zu den Außensextenflachen des Trägerflansehes, so daß derart gestaltete Steckbügel wesentlich besser im Beton haften als die
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 entsprechenden.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Steckbügel als Teil einer Bewehrung für vorgespannte, mit Gleitschalungsfertigern herzustellende Stahlbetonträger od.dgl., deren Längsbewehrung mindestens in der Zugzone von einer Spirale umschnürt ist, die in zusammengedrücktem Zustand zwischen einem Drahtfixierungswagen und dem Gleitschalungsfertiger angeordnet und während des Bewegens beider ausgezogen wird, wobei die Steckbügel während der Fertigung der Stahlbetonträger od.dgl. zwischen dem Drahtfixieriingswagen und dem Gleitfertiger von oben her in-den eingefüllten Beton einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckbügel (4,4-') - wie bei Verbundbügeln an sich bekannt aus einem zickzackförmig geformten Draht besteht und seine Schenkel (5,6,7,8,9 usw.) in gleichem Abstand von den sie verbindenden Bögen (10,11 usw.) mindestens mit je einem aus der Bügel-Längsmittelebene nach außen gerichteten Knick, einer Abwinklung oder einer Kröpfung (15,l6) derart versehen ist, daß die je durch die einen gleichlaufende Krümmungen aufweisenden Bögen (12,13 usw.) festgelegten Innenseitenflächen benachbarter Bögen festgelegten zur Bügel-Längsmittelebene parallelen Ebene einen Abstand voneinander haben, der mindestens fast gleich dem Abstand der Seitenflächen eines Spanndrahtes (2) voneinander und maximal gleich dem Abstand der außen liegenden Seitenflächen der beiden äußeren, in der Zugzone des Trägers od.dgl. angeordneten Längsdrähte voneinander ist.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom 9.3.65 betr. Steckbügel . . . Blatt 2
2. Steckbügel nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Knicken, Abwinklungen (15,17,18; 16,19,20) in jedem Schenkel (5,6,7,8,9 usw.) die zwischen den unteren Knickstellen, Abwinklungen (17,18; 19,20) liegenden Schenkelteile nach unten außen verlaufen.
3· Steckbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Oberseitenfläche (1^) des Trägers hinausragenden, durch Bögen (Io',11 usw.) verbundenen Schenkelteile in eine lotrechte Ebene hineinverformt sind, die mit der Längsmittelebene L-L einen verhältnismäßig geringen Winkel, beispielsweise von .5 , einschließt.
Patentanwalt
Dip!.-!ng. Heinz Lesser
München 61
Cosimastr.aße 81
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