DE1914225A1 - Hydraulische Rudermaschine mit zwei oder vier Zylindern - Google Patents

Hydraulische Rudermaschine mit zwei oder vier Zylindern

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DE1914225A1
DE1914225A1 DE19691914225 DE1914225A DE1914225A1 DE 1914225 A1 DE1914225 A1 DE 1914225A1 DE 19691914225 DE19691914225 DE 19691914225 DE 1914225 A DE1914225 A DE 1914225A DE 1914225 A1 DE1914225 A1 DE 1914225A1
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DE
Germany
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piston
cover
cylinder
piston rod
plunger
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Application number
DE19691914225
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Inventor
Helmut Lenk
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Atlas Mak Maschinenbau GmbH
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Atlas Mak Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type
    • B63H25/30Steering engines of fluid type hydraulic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

Atlas-MaK Maschinenbau GmbH Bremen, den 11. März 1969
W 7038
Hydraulische Rudermaschine mit zwei oder vier Zylindern
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Rudermaschine mit zwei oder vier Zylindern, deren Kolben an die Ruderschaftpinne angreifen und von denen jeweils zwei als miteinander fluchtende und zusammenhängende Tauchkolben ausgebildet sind.
Die Leistung einer solchen Rudermaschine ist durch drei Paktoren bestimmt: die Druckhöhe des Arbeitsmittels, den Kolbendurchmesser und die wirksame Pinnenarmlänge„ Eine Leistungserhöhung hat immer eine Vergrößerung eines dieser drei Faktoren zur Folge und damit auch eine Verteuerung«,
Ss entsteht deshalb die Aufgabe, eine lösung zu finden, die eine Änderung dieser drei Faktoren möglichst umgeht und trotzdem die wirksame Arbeitsfläche und damit die Leistung erhöht bzw. eine Verkleinerung der Rudermaschine bei gleichbleibender Leistung ermöglicht.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der in einem Zylinder verschiebbare Tauchkolben einen inneren Hohlraum aufweist und an seinem freien Ende mit einem mittig durchbohrten Deckel verschlossen ist und einen mit axialer Bohrung versehenen Zusatzkolben aufnimmt, dessen mit ihm starr verbundene hohle Kolbenstange durch die Bohrung des Deckels geführt und mit dem Deckel des Zylinders P fest verbunden ist und die Kolbenstange radiale Ubertrittsöffnun— gen vom Raum des Zylinders zum Hohlraum der Kolbenstange aufweist und außerdem ein Rohr vorgesehen ist, das von einem Ring-Innen— raum, der durch den Zusatzkolben, den Deckel des Tauchkolbens, der Innenwand des Tauchkolbens und der Außenwand der Kolbenstange entsteht, über die Innenbohrung der Kolbenstange durch den Zylinderdeckel hindurch eine Verbindung ins Freie schafft.
In der Zeichnung ist der Srfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer hydraulischen Rudermaschine und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Zylinder mit Tauchkolben einer Rudermaschine nach Fig. 1„
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Auf einem Ruderschaft 11 sitzt eine Ruderpinne 12, die über einen Gleitstein 19 auf ein Mittelstück 13 wirkt. An. jeder Seite des Mittelstückes 13 greift ein Tauchkolben 1 an. Jeder Tauchkolben 1 im Zylinder 8 einer hydraulischen Rudermaschine ist außen und innen in seiner ganzen Länge mit gleichbleibendem Durchmesser bearbeitet und an seiner Stirnseite im Zylinder 8 durch einen Deckel 2 abgeschlossen, der mittig eine Bohrung 3 aufweist. In die Deckelbohrung 3 ist eine Radialdichtung 4 eingesetzt.
In der Innenbohrung des Tauchkolbens 1 ist ein mit einer axialen Durchbohrung 18 versehener Zusatzkolben 5 aufgenommen, der mit seinem Dichtungsmittel zur Wandung des Tauchkolbens 1 hin abdichtet. Eine durch den Deckel 2 des Tauchkolbens 1 öldicht geführte rohrförmige Kolbenstange 6 ist an dem einen Ende mit dem axial durchbohrten Zusatzkolben 5 und an dem anderen Ende mit einem Zylinderdeckel 7 des Hydraulikzylinders 8 fest verbunden. Die Kolbenstange 6 weist an ihrem Ende zum Zylinderdeckel 7 hin radiale Übertrittsöffnungen 9 auf, die den Innenraum 14 der Kolbenstange 6 mit dem Innenraum 15 des Zylinders 8 verbinden.
Das über das Einlaßventil 16 in den Zylinderraum 15 eintretende Druckmittel übt eine Schubkraft auf die Tauchkolbenstirnfläche, vermindert um den Querschnitt der Kolbenstange 6, aus, d. h. auf
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die Ringflache des Deckels 2. Durch die Übertrittaöffnungen 9 kann das Druckmittel auch über den Innenraum 14 der Kolbenstange 6 und durch den durchbohrten Zusatzkolben 5 in den Innenraum 17 des Tauchkolbens 1 gelangen und entsprechend des Innenquerschnittes eine Zusatzkraft auf das Mittelstück 13 ausüben·
Das eventuell in den allseitig abgedichteten Raum 20, der zwischen dem Deckel 2 des Tauchkolbens 1 und dem Zusatzkolben 5 entsteht, eintretende Lecköl kann durch ein Rohr 10, das von diesem Raum durch die Innenbohrung der Kolbenstange 6 durch den Zylinderdeckel 7 geführt ist, entweder auf die jeweilige Saugseite der Rudermaschine geführt werden oder in einen nicht unter Druck stehenden Behälter 21.
Durch den Einbau des Zusatzkolbens 5 ist, obwohl der Tauchkolben 1 in seinem äußeren Durchmesser nicht vergrößert wird, eine größere wirksame Fläche für das Drucköl geschaffen. Diese Vergrößerung der wirksamen Fläche ermöglicht eine Verkleinerung der Rudermaschine bei gleicher Leistung oder eine Vergrößerung der Leistung bei gleicher Abmessung.
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Claims (1)

  1. Pat entanspruch
    / Hydraulische iiudermaschine mit zwei oder vier Zylindern, deren Kolben an die Ruderschaftpinne angreifen und von denen jeweils zwei als miteinander fluchtende und zusammenhängende Tauchkolben ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Zylinder (8) verschiebbare Tauchkolben (1) einen inneren Hohlraum (17) aufweist und an seinem freien Ende mit einem mittig durchbohrten Deckel (2) verschlossen ist und einen mit axialer Bohrung (18) versehenen Zusatzkolben (5) aufnimmt, dessen mit ihm starr verbundene hohle Kolbenstange (6) durch die Bohrung des Deckels (2) geführt und mit dem Deckel (7) des Zylinders (8) fest verbunden ist und die Kolbenstange (6) radiale Übertrittsöffnungen (9) vom Raum (15) des Zylinders (8) zum Hohlraum (14) der Kolbenstange (6) aufweist und außerdem ein Rohr (10) vorgesehen ist, das von einem Ring-Innenraum, der durch den Zusatzkolben (5), den Deckel (2) des Tauchkolbens (1), der Innenwand des Tauchkolbens (1) und der Außenwand der Kolbenstange (6) entsteht, über die Innenbohrung der ,Kolbenstange (6) durch den Zylinderdeckel (7) hindurch eine Verbindung ins Freie schafft.
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    Leerseite
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