DE2254786A1 - Teleskopzylinder - Google Patents

Teleskopzylinder

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DE2254786A1
DE2254786A1 DE19722254786 DE2254786A DE2254786A1 DE 2254786 A1 DE2254786 A1 DE 2254786A1 DE 19722254786 DE19722254786 DE 19722254786 DE 2254786 A DE2254786 A DE 2254786A DE 2254786 A1 DE2254786 A1 DE 2254786A1
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DE
Germany
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piston
cylinder
annular chamber
telescopic cylinder
telescopic
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Pending
Application number
DE19722254786
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English (en)
Inventor
George Wilson Coulthread
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BRADFORD POWER SYSTEMS Ltd
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BRADFORD POWER SYSTEMS Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/16Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Teleskop zylinder Die Erfindung betrifft einen Teleskopzylinder, di. eine Vorrichtung, bei der ein äußerer Kolben in einet äußeren Zylinder unter DruCkittelbeaufsch1agung verschiebbar ist und ein innerer Kolben in einem inneren Zylinder verschiebbar ist, der am äußeren Kolben angebracht ist. Bei bekannten Xeleskopzylindern sind der innere und der äußere Zylinder mit der gleichen Druckmittelquelle verbunden, und wegen des Unterschieds in den Beaufschlagungsflächen der Kolben bewegt sich der äußere Kolben durch seinen gesamten Bewegungaweg, ehe der innere Kolben im inneren Zylinder zu wandern beginnt. Als Folge der unterschiedlichen Kolbenfläohen ist außerdem die Gesohwindigkeit des inneren Kolbens größer als die Geschwindigkeit des äußeren Kolbens für eine bestimmte Mediumströmungsgeschwindigkeit zum Teleskopzylinder.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskopzylinder mit konstanter Geschwindigkeit und konstantem Druck zu schaffen.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Teleakopzylinders, bei dem der innere und der äußere Kolben so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig in ihren betnffenden Zylindern wandern.
  • Erfindungsgemäß ist ein Zylinderkopf des äußeren Zylinders gegen die äußere Wand des inneren Zylinders abgedichtet, um eine Ringkammer zu bilden, und diese Ringkammer ist'mit dem Inneren des inneren Zylinders verbunden, so daß eine Bewegung des äußeren Kolbens im äußeren Zylinder als Folge der Druckbeautsohlagung des äußeren Kolbens zu einer Verdrängung von Medium aus der Ringkammer zum Inneren der inneren Kammer Führt, so daß gleichzeitig der innere Kolben dem äußeren Kolben gegenüber verlagert wird.
  • Während der äußere Kolben hydraulisch oder pneùmatisch beaufschlagt sein kann, wird vorzugsweise ein relativ inkompressibles Medium, z.B. Hydraulikmedium, in der Ringkammer zur Verlagerung des inneren Kolbens verwendet.
  • Um ein Erreichen des vollen Hubs des Iele3kopzyLinders zu ermöglichen, muß das Verdrängungsvolumen der Ringkammer für die Bewegung edes äußeren Kolbens durch seinen ganzen Hub im äußeren Zylinder im wesentlichen gleich der volumetrischefl Verdrängung des inneren Kolbens im inneren Zylinder über dessen vollen Hub hinweg sein.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, die die Ringkammer mit Hydraulikmedium gefüllt halten. In dem Fall, daß der äußere Kolben hydraulisch beaufschlagt wird, können diese Mittel ein Rückschlagventil sein, das ein Fließen von Hydraulikmedium aus dem äußeren Ende des äußeren Kolbens in die Ringkammer ermöglicht, und ferner ist vorzugsweise auch ein Aflußnippel in der Ringkammer vorgesehen, um ein periodisches Abfließen eingeschlossener Luft zu ermöglichen. Im Falle, daß der äußere Kolben durch Druckluft beaufschlagt wird, ist vorzugsweise ein getrennter hydraulischer Speicher vorgesehen, um die Ringkammer zu versorgen.
  • Der Teleskopzylinder gemäß der Erfindung kann doppelt wirkend sein. In diesem Fall wird der Rückhub dadurch erreicht, daß eine Druckmittelbeaufschlagung der ringförmigen Rückseite des inneren Kolbens bewirkt wird. Diese Rückführbewegung des inneren Kolbens, die dadurch entsteht, verdrängt das Hydraulikmedium in die Ringkammer zurück, so daß der äußere Kolben im äußeren Zylinder verlagert wird. Da das Medium für die XUckkehrbewegung jedoch eine relativ kleine Kolbenfläche beaufschlägt, steht auch nur ein vergleicheweiser kleiner Rückkehrdruck zur Verfügung.
  • Die Erfindung ist für dreistufige, vierstufige usw. Teleskopzylinder anwendbar. Beispielsweise ist für einen dreistufigen Zylinder ein dritter Kolben in einem dritten Zylinder versohiebbar, der an dem zuvor erwähnten inneren Kolben angebracht ist.
  • Der dritte Zylinder ist innerhalb des zuvor erwähnten inneren Zylinders eingesetzt, der einen Zylinderkopf hat, welcher der Außenseite des dritten Zylinders gegenüber abgedichtet ist.
  • Dadurch entsteht eine weitere Ringkammer, und aus dieser Ringkammer durch den inneren Kolben verdrängtes Medium wird verwendet, um den dritten Kolben im dritten Zylinder zu verlagern.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen zweistufigen leleskopzylinder und Fig. 2 ein schematischer Schnitt durch einen dreistufigen Teleskopzylinder.
  • Gemäß Fig. 1 besteht ein Teleskopzylinder aus einem äußeren Zylinder 10 und einem inneren Zylinder 11, der teleskopartig im äußeren Zylinder aufgenommen ist. Ein äußerer Kolben 12 ist durch einen Kolbendiohtring 13 der inneren Wand des äußeren Zylinders 10 gegenüber verschiebbar abgedichtet, und ein innerer Kolben 14 ist durch einen Kolbendichtring 15 der inneren Wand des inneren Zylinders 11 gegenüber verschiebbar abgedichtet.
  • Der äußere Kolben 12 ist am inneren Zylinder 11 befestigt und bildet einen Zylinderkopf desselben. Ein Ende des äußeren Zylinders 10 ist durch einen Zylinderkopf 16 verschlossen, der einen Druckmitteleinlaß 17 aufweist. Das andere Ende des äußeren Zylinders 10 ist durch einen ringförxigen Zylinderkopf 18 verschlossen, der der'äußeren Wand des inneren Zylinders 11 durch eine Dichtung 1-9 gegenüber verschiebbar abgedichtet ist.
  • Eine Ringkammer 20 entsteht dadurch zwischen der ringförmigen Rückseite des äußeren Kolbens 12 und dem ringförmigen Kopf 18.
  • Der innere Zylinder 11 ist durch einen ringförmigen Kopf 21 abgeschlossen, der durch eine Dichtung 22 der Kolbenstange 23 des inneren Kolbens 14 gegenüber abgedichtet ist, um das Eindringen von Schmutz in die Ringkammer 24 zu verhindern, die zwischen der Kolbenstange 23 und dem inneren Zylinder 11 gebildet ist.
  • Der ringförmige Zylinderkopf 21 hat einen Luftkanal 25, der von der Ringkammer 24 wegführt. Der äußere Kolben 12 weist Quer-und Längsbohrungen 26 und 27 auf, die die Ringkammer 20 mit dem Inneren des Zylinders 11 rechts vom inneren Kolben 14 verbinden.
  • Die Vorderseite des Kolbens 14 kann in geeigneter Weise genutet sein, um ein freies FlieBen von Medium von der Bohrung 27 in den inneren Zylinder zu ermöglichen. Der Kolben 12 enthält ein Rückschlagventii 28, so daß Medium von der Vorderseite des Kolbens 12 zur iiängsbohrung 27 und dann in die Ringkammer 20 fließen kann, um das erforderliche Füllen und Beaufschlagen zu bewirken, was noch zu beschreiben sein wird. Ein Ablaufnippel 29 ist in der Wand des äußeren Zylinders 10 vorgesehen und dient dazu, Luft aus der Ringkammer 20 abzulassen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem das Druckmittel verwendet wird, um die Ringkammer 20 zu füllen und zu beaufschlagen, handelt es sich bei dem Druckmittel vorzugsweise um ein Hydraulikmedium. Im normalen Betrieb ist die Ringkammer 20 mit Hydraulikmedium gefüllt. Wenn angenommen wird, daß der Teleskopzylinder sich zunächst in der zurückgefahrenen Lage befindet, wie sie dargestellt ist, bewegt Hydraulikmedium, das in die Einlaßöffnung 17 kommt, den Kolben 11 nach links in dem Zylinder 10. Diese Bewegung verringert das Volumen derRingkammer 20 und verdrängt damit Hydraulikmedium aus dieser Kammer durch die Bohrung 26 und 27 in den inneren Zylinder 11. Damit wird der innere Kolben 14 nach links im inneren Zyltffiér 11 bewegt, der selbst durch die Bewegung des äußeren Kolbens 12 nach links bewegt wird. Der innere und der äußere Kolben 12 bzw. 14 werden damit gleichzeitig bewegt, und wenn angenommen wird, daß das Hydraulikmedium im wesentlichen inkompressibel ist, sind diese Einzelbewegungen und damit die entstehende Bewegung der Kolbenstange 23 direkt proportional zur Zufuhr von Hydraulikmedium.
  • Vorzugsweise ist das Volumen der Ringkammer 20 im voll zurückgefahrenen Zustand des Kolbens 12 gleich dem Volumen des Xylinders 11 rechts vom Kolben 14, wenn dieser sich in seiner voll ausgefahrenen Lage befindet, so daß beide Kolben ihren vollen Hub in ihren betreffenden Zylindern gleichzeitig durchlaufen können. Für den Fall, daß die vollen Hübe des inneren und des äußeren Kolbens gleich sind, ist die Querschnittsfläche der Ringkammer 20 gleich der Querschnittsfläohe 14.
  • Um die Ringkammer 20 zunächst zu füllen, wird der Ablaufnippel 29 geöffnet, und das Hydraulikmedium wird durch die Einlaßöffnung 17 eingeleitet, bis Öl, das keine eingeschlossenen Luftbläschen enthält, aus dem Ablaufnippel heraustritt. Danach kann der Ablaufnippel festgezogen werden. Dieses Füllen wird durch das Rückschlagventil 28 ermöglicht, das das Hydraulikmedium in die Ringkammer 20 einströmen läßt, jedoch nicht heraus. Das Hydraulikmedium kann nicht durch das Ventil 28 in die Kammer 20 während eines normalen Betriebs fließen, weil der Druck in der Kammer 20 immer größer als der Druck ist, der an der Einlaßöffnung 17 herrscht.
  • Wenn Luft an einem der Kolbendichtringe in die Kammer 20 in ausreichender Menge vorbeiströmt, um den Teleskopzylinder in seinem Betrieb federnd zu machen, kann diese Luft aus der Kammer 20 herausgelassen werden, indem der Ablaufnippel gelöst wird.
  • Um den Teleskopzylinder doppelt wirkend zu machen, wird die Dichtung 22 durch eine Hydraulikdiohtung ersetzt, und der Luft kanal 25 wird durch eine Hydraulikrücklauföffnung ersetzt. Die Rückführbewegung wird dadurch erreicht, daß Hydraulikmedium einer solchen Öffnung zugeleitet wird, derart, daß es in die Ringkammer 24 fließt, um den Kolben 14 nach rechts im Zylinder 11 zu verlagern Das Hydraulikmedium rechts des Kolbens 14 wird dadurch in die Ringkammer 20 zurück verdrängt9 so daß gleichzeitig der Kolben 12 nach rechts in den Zylinder 11 verlagert wird.
  • Bei bekannten Teleskopzylindern, bei denen das zugeleitete Hydraulikmedium verwendet wird, um beide SoR sukzessive zu verlagern, muß dann, wenn die Vorrichtung doppelt wirkend ist,-Hydraulikmedium der Ringkammer zugeleitet werden, werden, die zwischen der inneren Kolbenstange und dem inneren Zylinder gebildet ist, um den inneren Kolben zurückzuziehen, einer der Ringkammer, die zwischen der Außenseite des inneren Zylinders und der Innenseite des äußeren Zylinders gebildet ist. Gewöhnlich Gewöhnlich ist eine Öffnung in der-Wand des inneren Zylinders vorgesehen, die freigelegt wird, wenn der innere Kolben voll zurückgefahren ist, so daß die beiden Ringkammern in Verbindung miteinander gebracht werden. Einer Rückkehröffung am äußeren Ende des inneren Zylinders zugeleitetes Medium führt folglich zunächst einmal dazu, daß der innere Kolben zurückgefahren wird, und dann fließt das Medium durch diese verbindende Öffnung in die äußere Ringkammer, um den äußeren Kolben zurückzufahren. Ein Hauptuaohteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Kolbenabdiohtung des inneren Kolbens ständig iiber den Verbindungsweg bewegt wird, was zu iibermäßigem Verschleiß der Kolbendiohtung führt, die damit sehr schnell zerstört werden kann. Der Teleskopzylinder gemäß der Erfindung in seiner doppelt wirkenden Form erfordert keine verbindende Öffnung, so daß die Lebensdauer des inneren Kolbendichtrings wesentlich verlängert wird.
  • Die Vorsohubbewegung und Hückkehrbewegung kann in Riohtung auf das Ende des Hub in bekannter Weise gedämpft sein. Beispielsweine kann der äußere Kolben 12 mit einem koaxialen Vorsprung versehen sein, der in ein komplementäres Blindloch im Zylinderkopf 16 einfährt Die Einlaßöffnung 17 kann dann natürlich außer Mitte angeordnet sein. Im Blindloch durch den Vorsprung eingesrhlosenEeMedt'itn mit dem AbsohAuß des Rückkehrhubs des Kolbens 12 wird durch ein Drosselventil verdrängt, um die RUckkehrbewegung zu dämpfen. Diese Dämpfung wird von beiden Kolben bewirkt, da der innere Kolben 14 hydraulisch mit dem äußeren Kolben 12 als Folge des Hydraulikmediums verbunden ist, das in der Ringkammer 20 enthalten ist. Eine entsprechende Anordnung kann vorgesehen sein, um den letzten Teil der Ausfahrbewegung des inneren Kolbens 14 zu dämpfen. Die getrennte Dämpfung des äußeren Kolbens 12 ist entsprechend für die Bewegung in Vorsohubrichtung nicht erforderlich. Das ist ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Teleskopzylindern, bei denen der innere und der äußere Kolben getrennt gedämpft werden müs-sen, und zwar für eine Bewegung in beide Richtungen, wenn ein Dämpfen erforderlich ist. Ein Dämpfen des äußeren Kolbens in Vorschubrichtung ist im übrigen beiden bekannten Vorrichtungen schwer zu bewerkstelligen.
  • Wenn der Teleskopzylinder pneumatisch betrieben wird, wird Luft der Einlaßöffnung 17 zugeleitet, um den äußeren Kolben 12 zu verlagern, das Rückschlagventil 28 und der Kanal, der-von der Vorderseite des Kolbens 12 wegführt, entfallen Jedoch, und ein Füllzylinder wird vorgesehen, um die Ringkammer 20 voller Hydraulikflüssigkeit zu halten.
  • Während Fig. 1 einen Teleskopzylinder zeigt, der aus zwei Zylindern besteht, ist die Erfindung nicht auf die Zahl der Zylinder begrenzt, obgleich aus Gründen der Stabilität der durch den Verband gebildeten Strebe im ausgefahrenen Zustand praktisch nicht mehr als vier Zylinder verwendet werden.
  • Fig. 2 zeQS schematisch einen leleskopzylinder, der aus drei Zylindern 10, 11 und 11a und drei Kolben 12, 14 und 14a besteht, die jeweils in den entsprechenden Zylindern verschiebbar sind. Wie im vorhnergehenden Ausführungsbeispiel bildet der-Kolben 12 einen Zylinderkopf für den Zylinder 11, und in diesem Fall bildet der Kolben 14 einen Zyliüderkopf' für -d,en dritten Zylinder 11a. Die Kolbenstange 23 a ist am dritten Kolben 14a angebracht. Eine zweite Ringkammer 24 ist zwischen der äußeren Wand des dritten Zylinders 11a und dem Inneren des Zylinders 11 gebildet und steht mit dem Inneren des Zylinders 11a in Verbindung. In dieser Weise führt die Bewegung des Kolbens 14 im Zylinder 11 zu einer Verdrängung von Hydraulikmedium aus der Ringkammer 24 in den Zylinder 11a, so daß der Kolben 14a in diesem Zylinder bewegt wird, genau wie die Bewegung des Kolbens 12 im Zylinder 10 Hydraulikmedium aus der Ringkammer 20 verdrängt, die zur Bewegung des Kolbens 14 führt. Zuva Zwecke des Füllens der Ringkammer 24 mit Hydraulikmedium ist ein RUckschlagventil 28a vorgesehen, das dem Ventil 28 entspricht, und zwar im Kolben 14. Ferner sind Ablaufnippel (nicht dargestellt) vorgesehen, um Luft aus den Ringkammern 20 und 24 abzuleiten.
  • Die Ringkammer 24a innerhalb des Zylinders 11a ist entweder über eine geeignete Belüftung zur Atmosphäre im Falle eines einfach wirkenden Zylinders verbunden, oder aber mit einer Rüokführöffnung für den Fall einer doppelt wirkenden Vorrichtung.
  • Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann die Rückführbewegung des Kolbens 12 in Richtung auf das Ende dieser Bewegung gedämpft werden, und die Ausfahrbewegung des Kolbens 14a kann gedämpft werden, während der volle Ausfahrweg erreicht wird.
  • Da ile Kolben 12, 14 und 14a hydraulisch miteinander verbunden sind, wird der Dämpfeffekt ebenfalls auf alle Kolben übertragen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Teleskopzylinder mit mindestens. einem äußeren Kolben, der in in einem äußeren Zylinder unter Druokmitteabeaufsohlagung verschiebbar ist, und mit einem inneren Kolben, der in einem inneren Zylinder verschiebbar ist, und am äußeren Kolben angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i ch -n e t , daß die Ringkammer (20), die durch Abdichten eines Zylinderkopfes (18) d-es äußeren Zylinders (10) der äußeren Wand des inneren Zylinders (11) gegenüber entsteht, mit dem Inneren des inneren Zylinders ( verbunden ist.
    2. Teleskopzylinder nach Anspruch 1, d a d u r ¢ h g e -k e n n z e i o h n e t', daß das Verdrängungsvolumen der Ringkammer (20) zur Bewegung des äußeren Kolbens (12) durch einen vollen Hub im äußeren Zylinder (10) im wesentlichen gleich der volumetrischen Verdrängung des inneren Kolbens (14) im inneren Zylinder (11) über dessen gesamten.Hub hinweg. ist.
    3. Teleskopzylinder nach Anspruch 1 oder 2, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein relativ inkompressibles Medium, z.B. Hydraulikmedium, in der Rinlgkammer (20) zur Verlagerung des inneren Kolbens verwendet ist.
    4. Teleskopzylinder nach Anspruch 3, g e k e n n z e i o h n et d u r o h eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Füllung an Hydraulikmedium in der Ringkammer, 5. eleskopzylindier nach Anspruch 4, wobei der äußere Kolben hydraulisch beaufschlagt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Rückschlagventil (28) vorgesehen ist, derart, daß ein Fließen von Hydraulikmedium vom äußeren Ende des äußeren Kolbens (12) in die Ringkammer (20) ermbglioht ist, und daß vorzugsweise auch ein Ablautnippel (29) in der Ringkammer vorgesehen ist.
    6. Teleskopzylinder nach Anspruch 4, d a d u r o h g e -k e n n z e i o h n e t , daß ein getrennter Hydraulikspeicher vorgesehen ist, der zum Nachfüllen der Ringkammer (20) für den Fall vorgesehen ist, daß der äußere Kolben pneumatisch beaufschlagt ist.
    7. Teleskopzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in doppelt wirkender Ausführung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Erreichen des Rückhubs eine Druckmittelbesufsohlagung nur der ringförmigen Rückseite des inneren Kolbens (14) vorgesehen ist.
    8. Teleskopzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e-i c h n e t , daß nur der innerste Kolben mit einer Dämpfvorrichtung zur Dämpfung der Ausfahrbewegung versehen ist.
    9. Teleskopzylinder nach einem.der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t., daß nur der äuBere Kolben mit einer Dämpfvorrichtung zur Dämpfung der Rückführbewegung versehen ist.
    10. teleskopzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in einer Ausführung mit mehr als zwei Stufen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß ein dritter Kolben (14a) in einem dritten Zylinder (180 verschiebbar ist, der am inneren Kolben (14) angebracht ist, wobei der dritte Zylinder (11a) in dem inneren Zylinder (11) teleskopisch angeordnet ist, welcher einen Zylinderkopf hat, der der Außenseite des dritten Zylinders (11a) gegenüber abgedichtet ist.
DE19722254786 1971-11-09 1972-11-09 Teleskopzylinder Pending DE2254786A1 (de)

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GB5186171 1971-11-09

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NL (1) NL7215160A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4034650A (en) * 1973-08-06 1977-07-12 Hans Molly Axial piston type machine
FR2345608A1 (fr) * 1976-03-23 1977-10-21 Pagliero Pietro Dispositif hydraulique a verins multiples coaxiaux et telescopiques actionnes simultanement
EP0478841A1 (de) * 1990-10-05 1992-04-08 Walter Hunger Hydraulischer Teleskopzylinder für die Kippbrücke von Kipperfahrzeugen

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EP0478841A1 (de) * 1990-10-05 1992-04-08 Walter Hunger Hydraulischer Teleskopzylinder für die Kippbrücke von Kipperfahrzeugen

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NL7215160A (de) 1973-05-11

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