DE1914199A1 - Ofenwand und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ofenwand und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1914199A1
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Germany
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wall
refractory material
furnace wall
cover
weatherproof
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Pending
Application number
DE19691914199
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English (en)
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Nils Bruseth
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Power Gas Corp Ltd
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Power Gas Corp Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

THE POWER-GAS CORPORATION LIMITED, Bowesfield Lane, Stockton-on-Tees^ Teesside (England)
Ofenwand und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Ofenwand und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die bekannten Wände von großen Verbrennungsofen umfassen eine Blechverkleidung, die von Last aufnehmenden Trägern gehalten wird, die ihrerseits eine von einer Innenwand aus feuerfestem Material abgesetzte und mit dieser durch Metallverstrebungen verbundene Außenwand bilden. ■
Die erfindungsgemäße-Ofenwand besteht aus monolithischem, feuerfestem Material, in das das Material tragende Elemente eingebettet sind, und besitzt einen Wetterschutz für ihre Außenseite. Dabei können die das Material tragenden Elemente Träger aufweisen. Weiterhin kann das feuerfeste Material vergossen werden. Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Ofenwand aus vergossenem, feuerfestem Material, das an seiner Außenseite von einer
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wetterfesten Verkleidung abgedeckt ist, die an der Wand und an metallischen, Last aufnehmenden Profilen befestigt ist, wobei die Profile teilweise in das gegossene, feuerfeste Material eingebettet sind und einen Teil der .Wandaußenseite bilden; die Wand reicht dann entweder unmittelbar oder über eine ihr anhaftende und sie abdeckende zweite Wand aus feuerfestem Material in einen Brennofen hinein. Die Last tragenden Metallträger können Doppel-T-, Winkel- oder U-Profil· "-aufweisen. Weiterhin besteht die wetterfeste Abdeckung aus Metall oder auch aus Nichtmetall und ist vorzugsweise gewellt. In einer weiteren erfindungsgemaßen Ausgestaltung ist die wetterfeste Verkleidung an der Aus— senseite der Wand aus monolithischem, feuerfestem Material mit teilweise in dem Material eingebetteten und als Schraubkopf aus der Außenseite der Wand hervorstehenden Haltestangen befestigt, wobei die Haltestangen an im Material eingebetteten Verstrebungen verankert sind und auf ihrem hervorstehenden Schraubkopf je eine Haltemutter tragen. Dabei dienen die metallischen Verstrebungen zur Versteifung der Wand aus vergossenem, feuerfestem Material. Schließlich können Klammern in dem vergossenen, feuerfesten Material eingebettet und an den Metallverstrebungen verankert sein und dazu dienen, die zweite abdeckende Wand aus anderem feuerfestem Material an die Ofenwand anzuheften.
Das vergossene,feuerfeste Material entsteht aus einer vergießbaren Mischung, die sich in ein feuerfestes Material hart verfestigt und an sich bekannten feuerfe- · sten Beton enthält. Das vergossene, feuerfeste Material kann geringe thermische Leitfähigkeit aufweisen, so daß es sowohl als wärmeisolierendes als auch als feuerfestes
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Material dienen kann.
Die angeheftete, abdeckende Wand aus feuerfestem Material kann aus feuerfesten Ziegelsteinen errichtet werden, oder sie kann aus feuerfestem Beton bestehen, der aus einer vergießbaren Mischung gewonnen wurde.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Ofenwand sieht vor, daß die Last aufnehmenden Metallträger und die Hilfselemente, zum Beispiel Haltestangen, Metallverstrebungen und Klammern, zusammengesetzt, die wetterfeste Abdeckung an den Trägern als Außenabdeckung der Wand befestigt werden, eine innere Hilfsverschalung mit Abstand von der Abdeckung angebracht, eine gießbare Mischung aus feuerfestem Material in den Raum zwischen der inneren Hilfsverschalung und der Ab- · deckung eingegossen wird, wobei die Mischung mindestens teilweise die Träger und Hilfselemente einbettet, daß sich die gießbare Mischung in eine Wand aus feuerfestem Material verfestigt und daß die Hilfsverschalung anschließend entfernt wird. Der Abstand zwischen der inneren Hilfsverschalung und der äußeren Abdeckung sollte so gewählt werden, daß die verfestigte Wand aus dem vergossenen feuerfesten Material sich in den Ofen hinein erstreckt.
Alternativ kann ein kleinerer Abstand zwischen der inneren Hilfsverschalung und der äußeren Abdeckung gewählt werden und an die verfestigte Wand aus vergossenem, feuerfestem Material eine sie bedeckende Wand aus einem anderen vergossenen Material, die sich in den Cien hinein erstreckt, angeheftet werden. Dies kann dadurch geschehen, daß eine innere Hilfsverschalung in
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geeignetem Abstand von der Innenseite der Wand aus vergossenem, feuerfestem Material errichtet, eine vergießbare Mischung aus einem anderen feuerfesten Material in den so gebildeten Raum hineingegossen wird, daß sich diese vergießbare Mischung zu einer Wand aus dem anderen feuerfesten Material verfestigt und daß anschließend die innere Hilfsverschalung entfernt wird.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens für die Ofenwand sieht also vor, daß die Last aufnehmenden Träger und die Hilfselemente, zum Beispiel Haltestangen, Metallverstrebungen und Klammern, zusammengesetzt, die wetterfeste Abdeckung an den Trä-
gern als Außenabdeckung der Wand befestigt werden, eine Innenwand aus feuerfesten Ziegelsteinen mit Abstand von der Abdeckung errichtet wird, eine gießbare Mischung aus feuerfestem Material in den Raum zwischen der Innenwand und der Abdeckung eingegossen wird, wobei die Mischung mindestens teilweise die Träger und Hilfselemente einbettet, daß sich die gießbare Mischung in eine an die Innenwand angeheftete Wand aus feuerfestem Material verfestigt.
Die Ofenwand kann abschnittweise errichtet werden, wobei die Abschnitte durch eine vergießbare Mischung aus feuerfestem Material aneinandergeheftet werden. Weiterhin kann die Ofenwand von rechtwinkligem, gewölbtem oder kreisförmigem Querschnitt sein, wobei sich die Träger und Verstrebungen diesem Querschnitt anpassen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens gegenüber bekannten Verfahren besteht in einer erheblichen Materialersparnis und in einer billigeren Herstellung.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem speziellen Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß eines Teiles der Ofenwand und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Ofenwand.
Ein stählener Doppel-T-Träger 1. ist starr, zum Beispiel durch Verschrauben oder andere geeignete Befestigungen, mit den abgeschnittenen Enden 3 anderer Träger von Winkelprofil 2 verbunden. Haltestangen 5 und Klammern 7 sind mit einer als Verstrebung dienenden Metallstange 4 verklammert. Eine wetterfeste, gewellte Verschalung 11 ist über Muttern 6 auf den Schraubköpfen der Haltestangen 5 und Dichtungsschnüre 10 an den metallischen Winkelprofilen 2 befestigt und bilden eine Außenabdekkung. In geeignetem Abstand von der Außenabdeckung ist eine Innenwand 8 aus feuerfesten Steinen errichtet. Die Klammern 7 sind in dieser Wand verankert.
Eine vergießbare Mischung auf feuerfestem Material, das sich im allgemeinen von dem Material der Ziegelsteine unterscheidet, wird in dein Raum zwischen der Wand 8 und der Außenabdeckung hineingegossen und bettet die Verstrebungsstangen 4 und teilv/eise die Haltestangen 5, Klammern 7, Winkelprofil 2 und Doppel-T-Träger 1 ein. Die vergießbare Mischung verfestigt sich in eine Wand 9 aus feuerfestem Material, die an der Wand 8 anhaftet.
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Claims (1)

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ANS P'RÜCHE
1. Ofenwand, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus monolithischem, feuerfestem Material (9) besteht, in das das Material tragende Elemente (1, 2, 4....) eingebettet sind; und daß sie einen Wetterschutz (11) für ihre Außenseite besitzt. ■ ■
2. Ofenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Material tragenden Elemente Träger (1, 2) aufweisen.
3. Ofenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material vergossen wird."
4. Ofenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz eine wetterfeste Verkleidung (11) aufweist.
5. Ofenwand nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vergossenem, feuerfestem Material besteht, das an seiner Außenseite von einer wetterfesten Verkleidung (11) abgedeckt ist, die an der Wand (9) und an metallischen, Last aufnehmenden "Profilen (1, 2, 4.., befestigt ist, wobei die Profile teilweise in das vergossene feuerfeste Material eingebettet sind und einen Teil der Wandaußenseite bilden; und daß die Wand (9) entweder unmittelbar oder über eine ihr anhaftende und sie abdeckende Wand (8) aus feuerfestem Material in einen Brennofen hineinreicht.
6. Ofenwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Elemente Stahlträgerabschnitte (1, 2, ·..) aufweisen.
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7. Ofenwand nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die wetterfeste Verkleidung (11) an der Außenseite der Wand aus monolithischem feuerfestem Material mit teilweise in dem Material
eingebetteten und als Schraubkopf aus der Außenseite
der Wand hervorstehenden Haltestangen (5) befestigt
ist, wobei die Haltestangen (5) an im Material eingebetteten Verstrebungen (4) verankert sind und auf ihrem hervorstehenden Schraubkopf je eine Haltemutter
(6) tragen.
8. Ofenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (9) an einer sie abdeckenden Wand (8)
anhaftet, wobei Klammern (7) an den Verstrebungen (4) und in der abdeckenden Wand (8) verankert sind.
9. Ofenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wetterschutz (11) aus einer wetterfesten, gewellten Abdeckung besteht.
IC. Verfahren zur Herstellung einer Ofenwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last aufnehmenden Metallträger und die Hilfselemente, zum Beispiel Haltestangen (5), Metallverstrebungen (4) und Klammern (7), zusammengesetzt, die wetterfeste Abdeckung (11) an den Trägern (1, 2, ...)
als Außenabdeckung der Wand befestigt werden, eine innere Hilfsverschalung mit Abstand von der Abdeckung
ancebra'cht, eine vergießbare Mischung aus feuerfestem Material in den Raum zwischen der inneren Hilfsverschalung und der Abdeckung (11) eingegossen wird, wobei die Mischung mindestens teilweise die Träger und Hilfselemente einbettet, daß sich die vergießbare Mischung in eine Wand (9) aus feuerfestem Material verfestigt und daß die Hilfsverschalung entfernt wird.
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11. Verfahren zur Herstellung einer Ofenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last,aufnehmenden Trager und die Hilfselemente, zum Beispiel Haltestangen (5), MetallVerstrebungen <4) und Klammern (7), zusammengesetzt, die wetterfeste Abdeckung (1 ) an den Trägern (1, 2, ...) als Außenabdeckung^ der Wand befestigt werden, eine Innenwand (8) aus feuerfesten Ziegelsteinen mit Abstand von der Abdeckung errichtet wird, eine vergießbare Mischung aus feuerfestem Material in den Raum zwischen der Innenwand (8) und der Abdeckung (11) eingegossen wird, wobei die Mischung mindestens teilweise die Träger und die Hilfselemente einbettet, und daß sich die vergießbare Mischung in eine der Innenwand (B) anhaftende Wand (9) aus feuerfestem Material verfestigt.
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DE19691914199 1968-03-21 1969-03-20 Ofenwand und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1914199A1 (de)

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