DE1914008A1 - Austast- und Synchronisiersignalgenerator fuer ein Fernsehsystem - Google Patents

Austast- und Synchronisiersignalgenerator fuer ein Fernsehsystem

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
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    • H04N5/06Generation of synchronising signals

Description

676l-69/Dr.v.B/E
RCA 59066
U.S. Ser.No. 714,256
Piled/March 19, 1968
Radio Corporation of America New York, N.Y. (V.St.A.)
Austast- und Synchronisiersignalgenerator für ein Fernsehsystem
Bei der Verarbeitung von Pernsehsignalen, insbesondere an Punkten in einem Pernsehnetz, an denen empfangene Signale verarbeitet und zu anderen Punkten des Netzes weitergegeben werden, ist es häufig erforderlich, die Signale aufzuarbeiten, insbesondere die bei der übertragung häufig verzerrten Austast- und Synchronisierimpulse, so daß dem weitergegebenen Videosignal Austast- und Synchronisiersignale einwandfreier Form und zeitlicher Lage zugesetzt werden können. Es kommt gelegentlich vor, daß das zusammengesetzte Fernsehsignal (BAS-Signal) bei der übertragung kurzzeitig völlig ausfällt oder daß die Synchronimpulse so stark verzerrt sind, daß sie für eine weitere übertragung nicht mehr zuverlässig genug sind und die bekannten Austast- und Synchronisiersignalgeneratoren arbeiten dann unter diesen Umständen nicht mehr zufriedenstellend.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Austast- und Synchronisiersignalgenerator für ein Fernsehsystem, insbesondere eine Verarbeitungseinrichtung für ein zusammengesetztes Videosignal anzugeben, w^elcher
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bei der Wiederherstellung der Austast- und Synchronisiersignale nach einem neuen Prinzip arbeitet und dessen Betrieb.weiterläuft, auch wenn die Austast- und Synchronisiersignale entweder vollständig fehlen oder in unbrauchbarer Form empfangen werden.
Gemäß der Erfindung ist ein Austastsignalgenerator für ein Fernsehsystem mit einem Muttergenerator, der eine Taktschwingung erzeugt, deren Frequenz ein ganzes Vielfaches der Zeilen-
A frequenz des Fernsehsystems ist, und einem Synchronisiersignalgemischgenerator, der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale erzeugt, gekennzeichnet durch eine Horizontalaustast-Torschaltungsanordnung, die aus der Taktschwingung Steuerimpulse erzeugt, deren Breite und Wiederholungsfrequenz denen der gewünschten Horizontalaustastsignale entspricht; einen Austastsignalgemischgenerator, der normalerweise unter Steuerung durch die Steuerimpulse die Horizontalaustastsignale erzeugt; eine Vertikalaustasttorschaltung, die mit der Teilbildfrequenz des Fernsehsystems arbeitet, den Austastsignalgemischgenerator für eine der Dauer der gewünschten Vertikalaustastintervalle entsprechende Zeitspanne unempfindlich gegen die Steuerimpulse macht und dadurch bewirkt, daß der Austastsignalgemischgenera-
P tor die Vertikalaustastsignale erzeugt; eine Vertikalaustast-Torphasensehaltung, die einen Zeilenzähler enthält und mittels der Taktschwingung den Zeitpunkt des Arbeitens der Vertikalaustast-Torschaltungsanordnung so steuert, daß die richtige Phasenbeziehung zwischen den vom Austastsignalgemischgenerator erzeugten Horizontal- und Vertikalaustastsignalen gewäh rleisteb ist; und eine durch die Signale vom Mutter generator und von der Vertikalaustast-Torphasenschaltung gesteuerte Anordnung zur Steuerung des Synchronisiersignalgemischgenerators.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines vollständigen Systems, das sowohl einen Austast- als auch einen Synchronisiersignalgenerator enthält;
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Fig. 2 ein Blockschaltbild der Bestandteile des Austastsignalgemis chgenerators;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Bestandteile des Synchronisier signalgemis chgenerat or s ;
Fig. 4 ein Schaltbild eines in Fig.2 enthaltenen Betriebsartenschalters;
Fig. 5 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen 3/4H-Gener ators;
Fig. 6 ein Schaltbild einer in Fig. 2 enthaltenen automatischen Horizontalfrequenzregelsialtung;
Fig. 7 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen 31,5-kHz-Senerators;
Fig. 8 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen Horizont* austastgenerators;
Fig. 9 ein Schaltbild einer bistabilen Grundschaltung, die in einer Anzahl der Baueinheiten des in Fig. 2 dargestellten Austastgenerators verwendet wird, z.B. in einer IH-Austasttorschaltung, einem Vertikalfortschaltimpulsgenerator und einem Zeilenzähler;
Fig. 10 ein Schaltbild einer in Fig. 2 enthaltenen Horizont alaust ast -Tor schaltung;
Fig. 11 ein SchaltoLld eines in Fig. 2 enthaltenen Austastsignalgemischgenerators;
Fig. 12 ein Schaltbild einer in Fig. 2 enthaltenen Rückstellimpuls-Torschaltung;
Fig. 13 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen 128-Zeilenzählers mit acht bistabilen Grundschaltungen gemäß Fig. 9;
Fig. 14 ein Schaltbild einer in Fig. 2 enthaltenen Vertikalzähler-Torschaltung;
Fig. 15 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen Zählerrückstellimpulsgenerators;
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-it-Fig. l6 ein Schaltbild einer in Fig. 2 enthaltenen Vertikalaustast-Torschaltung;
Fig. 17 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen Impulsgenerators;
Fig. 18 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen Zeitgenerators für die vordere Schwarzschulter;
Fig. 19 ein Schaltbild einer in Fig. 3 enthaltenen Ausgleichsimpuls-Tor- und Generatorschaltung;
Fig. 20 ein Schaltbild einer in Fig. 3 enthaltenen Horizontal -Synchronisier- Tor- und Generatorschaltung;
Fig. 21 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenenVertikalsynchronisiergenerators ;
Fig. 22 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen Synchronisiersignalgemischgenerators;
Fig. 23 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen ersten Ausgleichsimpuls-Torschaltungsgenerators;
Fig. 24 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen Vertikalsynchronisierintervall-Torschaltungsgenerators;
Fig. 25 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen zweiten Ausgleichsimpuls-Torschaltungsgenerators;
Fig. 26 ein Schaltbild einer in Fig. 3 enthaltenen Horizontalaus tast-Torsehaltung;
Fig. 27, 28 und 29 graphische Darstellungen des Verlaufes von Signalen an verschiedenen Punkten des Austastgenerators in Fig. 2, die zur Erläuterung der Arbeitsweise dieses Generators dienen;
Fig. 30 graphische Darstellung von Schwingungen,auf die bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Synchronisiersignalgenerators gemäß Fig. 3 Bezug genommen wird und
Fig. 31 bis 34 graphische Darstellungen von gedehnten Teilen der in Fig. 30 dargestellten Synchronisiersignale.
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Die folgende Beschreibung umfaßt sechs Abschnitte mit den übers ehrift en:
1. Allgemeine Beschreibung des Systems
2. Erzeugung der Horizontalaustastsignale
3. Erzeugung der Vertikalaustastsignale
4. Erzeugung des Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalgemisches
5. ünsynchronisierter Betrieb
6. Zusätzliche Daten
Die Beschreibung der Einrichtung gemäß der Erfindung in den Abschnitten 2, 3 und 4 gelten für einen fremdsynchronisierten Betrieb.
Allgemeine Beschreibung des Systems
Fig. 1 zeigt die Anordnung des Systems im allgemeinen, welches einen Austastsignalgemischgenerator 41, einen Synchronisier signalgemxs chgener at or 42 und einen Betriebsartenschalter 43 enthält. Der Betriebsartenschalter ist selbstverständlich nur schematisch dargestellt, er besteht in der Praxis aus einer elektronischen Einrichtung. In der dargestellten Schalterstellung werden von einer Klemme 44 äußere Austast- und Synchronisiersignale zugeführt, die über einen Schalterarm 45 zum Austastgenerator 41 gelangen. In der dargestellten Schalterstellung wird außerdem durch einen Sehalterarm 46 und eine Klemme 46 effektiv eine automatische Prequenzregelschleife für den Austastgenerator geschlossen, so daß dessen Frequenz durch das zugeführte Synchronisiersignal geregelt wird. Wenn an der Klemme 44 kein Synchronisiersignal empfangen wird, so wird dieser Zustand wahrgenommen und der Schalter wird automatisch in seine andere Betriebsstellung umgeschaltet, in der der Schalterarm 45 und eine Klemme 48 eine RückfUhrungsschleife vom Synchronisiergenerator 42 zum Austastgenerator 41 für Synchronisiersignale, die vom Generator 42 erzeugt werden, geschlossen wird. Ferner wird dann einem Muttergenerator im Austastgenerator 41
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von einer Klemme 49 über den Schalterarm 46 eine feste Bezugsspannung zugeführt, um die Frequenz des Austastgenerators willkürlich auf einen vorgegebenen Wert zu regeln.
Um das Verständnis der Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung zu erleichtern, ohne die Zeichnungen unnötig unübersichtlich zu machen, weisen die Blockschaltbilder gemäß Fig. 2 und 3 an den Seiten der Blöcke verschiedene Klemmen auf. In den Detailschaltbildern der durch diese Blöcke dargestellten Baueinheiten sind die Sehaltungsanordnungen mit Klemmen verbunden, die sich an entsprechenden Stellen wie die Klemmen in den Blockschaltbildern befinden. In einigen Fällen sind die Klemmen außerdem sowohl im Blockschaltbild als auch im Detailschaltbild mit Bezugszeichen versehen.
Erzeugung des Horizontalaustastsignales
Dem in Fig. 2 als Blockschaltüld dargestellten Austastgenerator wird ein äußeres Synchronisiersignal über eine Eingangsklemme 50 des Betriebsartenschalters 43 zugeführt, der dieses Signal normalerweise über eine Leitung 51 einem monostabilen 3/4H-Generator 52 zuführt. Der Austastgenerator enthält ferner einen 31j5-kHz-Generator 53 in Form eines Multivibrators, der als Muttergenerator für die Austast- und Synchronisier generator anordnung gemäß Fig. 2 und 3 dient. Ein Ausgang des Generators 53 ist über eine Leitung 54 mit einer automatischen Horizontalfrequenzregelschaltung 55 verbunden, in der das vom Generator 53 erzeugte Taktsignal mit dem äußeren Synchronisiersignal verglichen wird, das über eine Leitung 56 vom 3/4H-Generator der Regelschaltung 55 zugeführt wird. Der Generator 52 unta?· drückt jeden zweiten der mit der doppelten Zeilenfrequenz während der ersten neun Zeilenintervalle des vertikalen Austastintervalles auftretenden Impulse, so daß der Regelschaltung ausschließlich Impulse mit der Zeilenfrequenz zugeführt werden. In Fig. 27 stellt die Kurve 57 das Eingangssignal der Regelschaltung 55 vom 3/4h-Generator 52 dar, während die Kurve 5£ das Eingangssignal der Regelschaltung vom 31,5 kHz-Generator
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53 zeigt. Der 3/4H-Gener at or 52 wird durch einen Impuls des Synchronisiersignales 57 in seinen instabilen Zustand geschaltet, in dem er für etwa 3/4 der normalen 1H-Periode der Schwingung 57 Verbleibt und dementsprechend eine Schwingung 59 erzeugt. Alle Impulse mit der doppelten Zeilenfrequenz im Synchronisiersignal 57 treten dann also auf, während sich der 3/4H-Generator 52 im instabilen Zustand befindet und werden daher nicht an die Regelschaltung 55 weitergegeben. Beim Auftreten einer Phasendifferenz zwischen dem ankommenden Synchronisiersignal und dem Ausgangssignäl des Generators 53 entsteht eine Regelgleichspannung, die von der Regelsehaltung 55 über eine Leitung 62 dem Generator 53 zugeführt wird und die richtige Phasenbeziehung zwischen dem Ausgangssignal des Generators 53 und dem zugeführten Synchronisiersignal wiederherstellt. Die Regelschaltung 55 ist mit einer Ein Stellvorrichtung versehen, so daß erreicht werden kann, daß bei einer Phasensynchronisation der Ausgangsschwingung 58 (Fig. 27) des 31,5-kHz-Generators 33 mit dem ankommenden Synchronisiersignal 57 die zeitbestimmenden Planken der Schwingung 58 um eine solche Horizontalvorlaufzeit T vor den Synchronisiersignalen der Schwingung 57 auftreten, daß genügend Zeit für den Beginn der HoriKontalaustastimpulse zur Verfügung steht.
über eine Leitung 63 wird ein die doppelte Zeilenfrequenz aufweisendes Ausgangssignal 64 (Fig. 27) vom Generator 53 einem Horizontalaustastgenerator 65 zugeführt, dessen Ausgangsklemme 66, ltfie dargestellt, mit dem in Fig. 3 dargestellten Synchronisiersignalgemischgenerator, wo diese Impulse der doppelten Zeilenfrequenz gebraucht werden, gekoppelt ist. Der Generator 65 enthält eine Vorrichtung, durch die die Dauer der Ausgangsimpulse an seiner Klemme 66 gleich der Dauer der gewünschten Horizontalaustastintervalle gemacht wird. Für die Erzeugung der zeilenfrequenten Austastsignale wird jedoch eine Schwingung gebraucht, deren Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz der Schwingung 64 in Fig. ist. Diese Frequenzumsetzung wird durch eine Horizontalaustast-Torschaltung 67 bewirkt, der die Impulse mit der doppelten Zeilen-
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frequenz von der Klemme 66 des Horizontalaustauschgenerators 65 zugeführt werden. Wie noch näher erläutert wird, erfolgt die Steuerung der Torschaltung 67 außer !fahrend der Vertikalaustastintervalle durch einen lH-Austast-Torschaltungsgenerator 68, bei dem es sich um eine bistabile Schaltung handelt, der die Schwingung 58 (Pig. 27) mit der doppelten Zeilenfrequenz vom 31,5 kHz-Generator 53 über eine Leitung 39 zugeführt wird. Das normale Ausgangssignal 70 (Fig. 27) des IH-Generators 68 wird von seiner Ausgangsklemme 71 über eine Anordnung mit einer Diode 72 einer Steu- ^ einschaltung der Horizontalaustast-Torschaltung 67 und einer Rückötellimpuls-Türschaltung 79 zugeführt. Dementsprechend hat das Ausgangssignal an der Klemme 73 der Torschaltung 67 für die Horizontalaustastung ontiiprrchc-nd dem Zusammenwirken des Horizontalaustast generators 6'j mit der HorizontalauRtast-Torschaltung 67 die Form der Schwingung 7jl in Fig. 27 und dieses Ausgangssignal wird über eine Leitung 7'! einem Austastsi ßiialgemischgenerator 76 zugeführt.
Damit der durch die Kurve 70 in Fig. 27 dargestellte Tastimpuls vom IH-Generator 68 die Horizoirbalaustast-Torschaltung 67 richtig steuern kann, muß er die richtige Phasenlage bezüglich " der Synchronisierimpulse des Signales 57 haben, so daß nur diejenigen Impulse der Schwingung 6JJ Impulse in der Schwingung Tk3 die in Phase mit den ankommenden Synchronisierimpulsen sind, für die Speisung des Austastnignalgemischgenerators 76 erzeugen können. Um dies zu gewährleisten, wird durch den 3/4H-Generator 52 ein Rückstellimpuls erzeugt, der durch die Kurve 77 in Fig. 27 dargestellt ist. Diese Hückstellimpulse treten synchron mit der Vorderflanke der ankommenden Synchronisierimpulse 57 (Fig. 27) auf und werden durch eine Leitung 78 einer Rückstellimpuls-Torschaltung 79 zugeführt. Diese Torschaltung wird praktisch durch das Austastsignalgemisch geöffnet und geschlossen,welches der Torschaltung 79 über eine Leitung 80 vom Ausgang des Austastsignalgemischgenerators 76 zugeführt wird. Solange die erzeugten Austastimpulse die richtige Phasenlage bezüglich des ankommenden Synchronisiersignales haben, läßt die Rückstellimpuls-Torschal-
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tung 79 die Rückstellimpulse vom 3/4 Η-Generator 52 nicht durch. Wenn jedoch eine Phasenverschiebung auftritt, wird ein Rückstellimpuls zum 1H-Austast-Torsehaltungsgenerator übertragen, um diese bistabile Schaltung in den richtigen Zustand zu schalten.
Erzeugung des vertikalen Austastsignales
Die Erzeugung der vertikalen Austastsignale durch die Einrichtung gemäß Fig. 2 wird in Verbindung mit den Fig. 28 und 29
erläutert. Die Kurven 81 und 8la in Fig. 28 stellen das Austast- und Synchronisiersignalgemisch für die Teilbilder mit den ungeradzahligen bzw. geradzahligen Zeilen dar. In jedem Teilbild entspricht die erforderliche Startzeit des vertikalen Austastintervalles genau der Rückschulterzeit 84, die der 21ten Zeile des Intervalles folgt. Wie gezeigt worden wird, können Anfangs- und
Endzeit des vertikalen Austastintervalles durch Impulsflanken
der vom Horizontalaustastgenerator erzeugten Schwingungen genau
gesteuert werden.
In Fig. 28 ist außerdem die schon in Fig. 27 dargestellte
Schwingung 64 dargestellt, die vom 31,5-kHz-Generator 53 (Fig.2) erzeugt wird. Wie ersichtlich, hat diese Schwingung eine zeitbestimmende Flanke 85» die genau am Anfang und eine andere zeitbestimmende Flanke 86, die genau am Ende des gewünschten Vertikalaustastintervalles in beiden Teilbildern auftritt. Die Flanke 85 wird zur Erzeugung eines Vorderflankentastsignales für den Austastsignalgemischgenerator 76 verwendet, um das vertikale Austastintervall zu begrenzend Dies erfolgt teilweise dadurch, daß
die Horizontalaustast-Torschaltung 67 während des Hauptteiles
des gewünschten Vertikalaustastintervalles gesperrt wird, so daß das Ausgangssignal an der Klemme 73 durch die Kurven 87 und 87a
für die Teilbilder mit den geradzahligen bzw. ungeradzahligen
Zeilen dargestellt wird. Die Horizontalaustast-Torschaltung wird praktisch während des vertikalen Austastintervalles durch eine
Tastirapulaschwingung 88 gesperrt, deren Erzeugung noch erläutert wird. Diese Impulse beginnen jeweils kurz vor Beginn und enden
jeweils kurz nach dem Ende des gewünschten vertikalen Austastin-
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tervalles und schließen die zeitbestimmenden Flanken 85 und 86 der Schwingung 64 ein.
Zur Nutzbarmachung der beiden zeitbesfcimmenden Flanken 85 und 86 der Impulsfolge 64 wird eine weitere Tastirapulsschwingung 89 verwendet. Die Impulse dieser Schwingung beginnen kurz nach dem Mang und enden kurz vor dem Ende des gewünschten vertikalen Austastintervalles und werden dem Austastsignalgemischgenerator 76 in einer noch zu beschreibenden Weise so zugeführt, daß der ^ bistabile Generator 76 das gewünschte Austastsignalgemiseh 90 und 90a für die geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbilder liefert,
Anhand von Fig. 2 soll nun die Sraeugung und Verwendung der Tastimpulsschwingungen 88 und 89 (Fig» 28) erläutert werden. Die zeitliche Lage der Vorderflanke 91 der IiHpulsschwingung 88 ist wichtig, da sie effektiv den Beginn der irerfcikalen Austastperiode voraussagt. Diese Impulsflanke hat eine seitliche Tolerars von etwa 15 bis 20 Mikrosekunden und enthält eine zeitbestimmende Flanke 92 der 31s5-kHz-Schwingung 64, die die richtige Anfangszeit der Tastimpulsschwingung 88 vor dem Beginn des gewünschten vertikalen Austastintervalles markiert. Diese seitfoeabimmende Flanke 92 muß erhalten werden, damit ein Betrieb des P vertikalen Austastsystems mit der richtigen Phasen- oder Zeifcbeaiehung bezüglich dea horizontalen Austasfcsystems gewährleistet ist. Dies wird auf die folgende Weise erreicht;
In Fig. 2 werden die vom Betricjfosartensehalter 43 abgenommenen ankommenden Vertikalsynehronis3iet3;iignaie über eine Leitung 93 einer Eingangs klemme 94 einer Ysrtikalsahler-Torsshaltung 95 zugeführt, bei der ss sich um eins moriostabile Vorrichtung handelt. Durch ein Vertikalsynehronisiersignal wird die Torschaltung 95 in ihren instabilen Betriebszustand geschaltet, injlem sie etwas langer als eine halbe Teilbildperiode verbleibt, über Leitungen 96 und 96a wird von der Zählertorschaltung 95 eine stetige Ausgangsspannung einem bistabilen Vertikalfortöchaltimpulsgenerator 97 zugeführt, die diesen sperrt, solange sich die Vertikalzähler-Torsehaltung 95 in ihrem instabilen Zu-
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stand befindet, über eine Leitung 98 wird eine weitere Ausgangsspannung von der Zähler-Torschaltung 95 einem Zählerrückstellimpulsgenerator 99 zugeführt, welcher einen Impuls erzeugt, der durch eine Leitung 101 einem 128-Zeilen-Zähler 102 zugeführt wird. Der Zähler enthält acht Binärzählerstufen, die über eine Leitung 103 mit einem Ausgangssignal vom 31,5-kHz-Generator 53, welches der Schwingung 58 in Fig. 27 entspricht, gespeist werden. Am Ende jedes ZählzykIns von 128 Zeilen wird dem Vertikalfortsehaltimpulsgenerator 97 über eine Leitung 104 ein Vorderflankentastsignal zugeführt. Da der VertikalfortschaItimpulsgenerator 97 durch die. Vertikal zähler-Torschaltung 95 in der gewünschten Weise für mehr als die Hälfte einer Teilbitperiode gesperrt wird, hat das erste Vorderflankentastsignal vom 128-Zeilen-Zähler, das ungefähr in der Mittes des Teilbildintervalles nach der Zählerrückstellung auftritts keine Wirkung auf den Vertikalfortsehaltimpulsgenerator. Der Rüclcstellimpuls hat den Zweck, den 128-Zeilen-Zähler 102 in einen solchen Zustand zu schalten, daß die zeitbestimmende Flanke 92 der Sehiiingung 6^4 (Fig. 28) am Ende der beiden aufeinanderfolgenden 128-Zeilen-Zählungen sowohl für die geradaeiligen als auch die ungeradseiligen Teil-I:" !der erhalten bleibt. Hierdurch wird die richtige Phasenlage dea vertikalen Austastsystems bezüglich der zugeführten Vertikalsynchronisierinformati on gewährleistet.
Wenn der 128-Zeilen-Zähler 102 das Ende seines zweiten vollständigen Zählzyklus nach der Rückstellung erreicht, ist die Vertikalzähler-Torschaltung 95 in ihren stabilen Zustand zurückgekehrt, so daß der Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97 auf ein Vorderflankentastsignal vom Zähler 102 ansprechen kann. Diese auslösende Vorderflanke I05 der Schwingung I06 (Fig. 29), die das Ausgangssignal des Zählers 102 darstellt, betätigt den Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97, um die Vorderflanke 107 eines Vertikalfortsehaltimpulses I08 zu erzeugen. Durch die nächstfolgende auslösende Impulsflanke 110 der Schwingung 6H vom 31,5-kHz-Generator 53, die dem Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97 über eine Leitung 109 zugeführt wird, schaltet dieser Impulsgenerator
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wieder in den Ausgangezustand zurück, wobei die Rückflanke 111 des Vertikalfortsehaltimpulses 108 erzeugt wird. Diese Rückflanke 111 liefert also einen stabilen Bezugszeitpunkt, da sie durch eine Schwingung von der grundlegenden zeitbestimmenden Einheit des Systems, nämlich dem 31,5-kHz-Generator 53 erzeugt wird.
Der Vertikalfortsclialtimpuls 108 (Fig. 29) wird von der Ausgangsklemme 112 des Impulsgenerators 97 (Fig. 2) über eine eine Diode 113 und Leiter 114 sowie Il4a enthaltende Anordnung der Horisontalaustast-Torschaltung 67 (Fig. 2) zugeführt, um diese zu desaktivieren und dadurch eine Zuführung der 31>5-kHz-Sohwingung 64 (Fig. 27 und 28) zum Austastsignalgemischgenerator 76 zu ermöglichen. Der Vertikalfortschaltimpuls 108 (Fig. 29) wird außerdem über Leitungen 96 und 116 einer Vertikalaustast-Torschaltung 115 zugeführt, wobei die Rückflanke 111 dieses Impulses diese monostabile Schaltung in ihren instabilen Zustand schallet und dadurch eine Vorderflanke 117 der Tastimpulsschwingung 89 (Fig. 28 und 29) erzeugt. Der Tastimpuls 29 hat eine Breite oder Dauer, die durch die Zeitkonstanten der Schaltung 13 5 bestimmt werden, und wird über Leitungen Il4b, 114 und Il4a der Horizontalaustast-Torschaltung 67 (Pig. 2) zugeführt, wodurch deren Desaktivierung fortgesetzt wird. Der Tastimpuls 89 wird außerdem über eine Leitung 119 dem Austastgemischsignalgenerator 76 zugeführt, um diesen unempfindlich gegen die auslösenden Rückflanken der 31,5-kHs-Schwingung 64 vom Horizontalaustastgenerator 65 zu machen. Wie Fig. 28 zeigt, betätigen die letzten auslösenden Vorderflanken 318 und 118a der Schwingungen 87 bzw. 87a vor der Vorderflanke 117 des Tastimpulses 89 den Austastsignalgemischgenerator 76 derart, daß die Vorderflanken 121 und 121a der vertikalen Austastimpulse 122 bzw. 122a in den geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbildern erzeugt werden. Der Austastsignalgemischgenerator 76 verbleibt in diesem Zustand für die Dauer des Tastimpulses 89.
Die Rückflanke 123 des Tastimpulses 89 wird durch das Zurückschalten der monostabilen Vertikalaustast-Torschaltung II5 in ihren stabilen Zustand erzeugt. Das Abschalten des Tastimpulses
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89 vom Austastsignalgemischgenerator f6 ermöglicht es diesem Generator auf die nächstfolgende auslösende Rückflanke vom Horizontalaustastgenerator 65 anzusprechen. Die Rückflanke 123 des Tastimpulses 89 wird ferner über eine Leitung 125 einem Impulsgenerator 124 zugeführt, um die Vorderflanke 126 eines Impulses 127 (Fig. 29) zu erzeugen. Dieser Impuls wird über eine Leitung 114c und die Leitungen 114, 114a der Horizontalaustast-Torschaltung 67 zugeführt, wodurch diese weiter desaktiviert bleibt, bis die Rückflanke 128 des Impulses 127 nach einer durch die Zeitkonstante des Impulsgenerators 124 bestimmten Zeitspanne auftritt. Aus den vorstehenden Erläuterungen und aus Fig. 29 ist ersichtlich, daß die Tastimpulsschwingung 88 effektiv eine zusammenhängende Reihe der Impulse 108, 89 und 127, die der Horizontalaustast-Torschaltung 67 zugeführt sind, die Vorderflanke 107 des Vertikalfortschaltimpulses, die die Vorderflanke 91 bildet, und die Rückflanke 128 des Impulses 127, die die Rückflanke I3I des Impulses 88 bildet, umfaßt.
Die Tastimpulsschwingung 88 hält die Horizontalaustast-Torschaltung 67 effektiv solange nach dem Ende des Tastimpulses 89 weiter desaktiviert, daß entweder die auslösende Rückflanke 132 oder 132a der Schwingungen 87 bzw. 27a eine Änderung des Zustandes des Austastsignalgemischgenerators 76 bewirken und dadurch die Rückflanken 133 bzw. 133a der vertikalen Austastimpulse 122 bzw. 122a in den jeweiligen geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbildern erzeugen können. Nach Beendigung des Tastimpulses 88 arbeiten der Horizqntalaustastgenerator 65> die Horizont alaust ast -Torschaltung 67 und der Austastgemischsignalgenerator 76 wieder in der oben beschriebenen weiter, wobei bis zum nächsten vertikalen Austastintervall Horizontalaustastimpulse erzeugt werden, wie es in den Kurven 90 und 90a der Fig.28 dargestellt ist.
Erzeugung des Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalgemisches
Es 30II nun erläutert werden, wie ein normgerechtes Syn-909840/1 163
chronisiersignalgemisch 134 (Pig. 30) mittels des in Fig. 3 dargestellten Synchronisiersignalgemisehgenerators erzeugt wird. Das Synchronisiersignalgemisch enthält Horizontalsynchronisiersignale (Zeilenimpulse) 135 und 135a, die mit der Zeilenfrequenz während der Rasterablenkintervalle und auch mit Ausnahme der ersten neun Zeilenperioden während der Vertikalaustastintervalle erzeugt werden. Das Synchronisiersignal enthält ferner Ausgleichsimpulse 136 und 136a, die mit der doppelten Zeilenfrequenz während der ersten und dritten drei Zeilenintervalle dauernden Teile der Ver-φ tikalaustastintervalle auftreten. Während des zweiten, drei Zeilenintervalle dauernden Teiles des Vertikalaustastintervalles enthält das Synchronisiersignal den Vertikalsynchronisierimpuls (Rasterimpuls) 137, der Einkerbungen I38 aufweist, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten.
Von der Ausgangsklemme 73 der Horizontalaustast-Torschaltung 67 (Fig. 2) werden die Schwingungen 87 und 87a (Fig. 28) einer Eingangsklemme 139 eines Vordere-Schwarzschulter-Zeitgenerators l40 (Fig. 3) zur Verwendung als Zeitbezugsbasis für den Synchronisiersignalgenerator zugeführt. Die Schwingungen 87 und 87a werden für diesen Zweck verwendet, da während der ersten neun Zeilenperioden des vertikalen Austastintervalles ein Signal | der doppelten Zeilenfrequenz benötigt wird. Für die verbleibenden zwölf Zeilenperioden des vertikalen Austastintervalles wird dagegen ein Signal der einfachen Zeilenfrequenz benötigt. Die Schwingung 70 (Fig. 27) von der Ausgangsklemme 71 des 1H-Austast-Torschaltungsgenerators 68 (Fig. 2) wird daher einer Eingangsklemme 142 einer Horizontalaustast-Torschaltung l4l zugeführt, die die Schwingungen 87 und 87a, die an der Eingangsklemme 139 des Generators l40 liegen, über eine eine Leitung 143 enthaltende Schaltungsanordnung so ändern, daß der Generator durch die Schwingung 144 (Fig. 30) gesteuert wird. Die Horizontalaustast-Torschaltung l4l wird in noeh zu beschreibender Weise während der ersten neun Zeilenperioden des vertikalen Austastinfcervalles daran gehindert, diese Steuerfunktion auszuüben.
Der Zeitgenerator l40 ist eine sogenannte "box~carää-Schal-909840/116 3
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tung, die durch die Vorderflanke 145 eines Impulses der Schwingung 1*14 (Fig. 30)in ihren instabilen Zustand geschaltet wird, um die Vorderflanke 146 eines Impulses 147 einer Schwingung zu erzeugen. Der Generator 14O schaltet nach einer durch seine Zeitkonstante bestimmten Zeitspanne xvieder in seinen stabilen Zustand zurück und erzeugt dabei die Rückflanke 149 des Impulses 147 derart, daß seine Breite gleich der Breite der vorderen Schulter der horizontalen Austastperiode ist, die mit der Vorderflanke 145 eines horizontalen Austastimpulses 151 der Schwingung 144 (Fig. 30) beginnt«,
Die Rückflanken der Impulse der Schwingung 148 erzeugen einen Zug von Vorderflankentastsignalen 152, die über Leitungen 153 und 154 einer Ausgleichsimpuls-Tor- und Generatorschaltung 155 j einer Horizontalsynchronisierimpuls-Tor= und Generatorschaltung 156, einer Vertikalsynchronisierimpuls-Generatorschaltung 157 und einem Synchronisierimpulsgemischgenerator I58 zugeführt werden. Der Synchronisierimpulsgemischgenerator 158 ist eine bistabile Vorrichtung, die Generatoren 156 und I58 sind sogenannte "box-car"-Schaltungen und der Generator 157 ist eine monostabile Schaltung, die bei ihrer Tastung jeweils Impulse \rer-F.ihiedener Breite erzeugen. Die Rückflanken dieser Impulse er-
eugen eine Folge von RückflankentastSignalen 159 (Fig. 30), die über eine eine Leitung I6l enthaltende Schaltungsanordnung dem Synchronisierimpulsgemischgenerator 158 (Fig. 3) zugeführt werden.
Die Impuls- und Synchronisiergeneratoren 155, 156 und werden zu geeigneten Zeitpunkten unter Steuerung eines ersten Ausgleichsimpuls-Torgenerators 162, eines Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerators 163 und eines zweiten Ausgleichsimpuls-Torgenerators 164 getastet. Die Torgeneratoren 162, I63 und werden durch die Vertikalfortschaltimpulse 108 (Fig. 29) von der Ausgangsklemme 112 des Vertikalfortschaltimpulsgenerators 97 (Fig. 2) gesteuert, die der Eingangsklemme I65 des ersten Ausgleichsimpuls-Torgenerators 162 zugeführt werden. Während des die ersten neun Zeilenperioden umfassenden Teiles des vertikalen
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BAD OffiGRIAt
Austastintervalles liefern die Generatoren 162, I63 und 164 nacheinander einen Inhibit-Impuls über eine Leitung 166 an die Horizontalaustast-Torschaltung 141, so daß die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftretenden Impulse der Schwingung 64 (Fig. 27) mittels des Zeitgenerators 140 die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftretenden Vorderflankentastsignale 167 erzeugen können.
Die Generatoren 162, I63 und 164 sind jeweils monostabile Schaltungen, deren Zeitkonstanten so eingestellt sind, daß sie nach ihrer Tastung für drei Zeilenperioden in ihrem instabilen Zustand verbleiben. Der erste Ausgleichsimpuls-Torgenerator 162 wird kurz vor dem Beginn eines Vertikalaustastintervalles durch den Vertikalfortschaltimpuls 108 (Fig. 29) getastet und ausgelöst und erzeugt dann ein erstes Ausgleichsimpuls-Torsignal 168 in seiner Ausgangsschwingung I68a. Die Rückflanke 169 des Torsignales 168 erzeugt ein auslösendes Tastsignal, das durch eine eine Leitung I7I enthaltende Anordnung dem Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerator 163 zugeführt wird, um ein Vertikalsynchronisier-Torsignal 172 in der Ausgangsschwingung 172a des Generatas 163 zu erzeugen. Die Rückflanke 173 des Torsignales 172 erzeugt ein auslösendes Tastsignal, das üsr eine eine Leitung 174 enthaltende Schaltungsanordnung dem zweiten Ausgleichsimpuls-Torgenerator 164 zugeführt wird, um ein zweites Ausgleichsimpuls-Torsignal 175 in der Ausgangsschwingung 175a des Generators 164 zu erzeugen.
Wie die Torsignalgeneratoren 162, I63, und 164 die Impulsgeneratoren 155» 156 und 157 steuern, sieht man, wenn man bedenk^ daß alle diese Impulsgeneratoren gleichzeitig durch die Vorderflankentastsignale I67 (Kurve 152 in Fig. 30) vom Zeitgenerator l40 in ihren instabilen Zustand geschaltet werden. Wegen der verschiedenen Breiten der während des Vertikalaustastintervalles zu erzeugenden Impulse schalten die Generatoren 155, 156 und 157 in der folgenden Reihenfolge in ihren stabilen Zustand zurück, um die Rückflankentastsignale zu erzeugen: Zuerst der Ausgleichsimpulsgenerator 155, als zweites der Horizontalsynchronisierimpulsgenerator 156 und drittens der Vertikalsynchronisierimpuls-
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generator 157. Man beachte, ferner, daß der Synchronisierimpulsgemischgenerator I58 auf das erste Rückflankentastsignal anspricht; das nach einem Vorderflankentastsignal eintrifft, und daß er auf kein Rückflankentastsignal ansprechen kann, das nach dem ersten eintrifft. Da der Vertikalsynchronisierimpulsgenerator 157 am langsamsten Rückflankenta3tsignale erzeugt, läßt man ihn fortlaufend arbeiten. In entsprechender Weise läßt man den Horizontalsynchronisierimpulsgenerator I56 im wesentlichen fortlaufend arbeiten, da er am zweitlangsamsten Rückflankentastsignale erzeugt, er wird lediglich während der äreijz eilenint ervalle dauernden Vertikalsynchronisierperiode unter Steuerung durch das Tastsignal 172 (Fig. 30), das ihm vom Vertikalsynchronisierintervall- Torgenerator 163 über eine einen Leiter 176 enthaltende Schaltungsanordnung zugeführt wird, außer Betrieb gesetzt. Die Ausgleichsimpulstor- und Generatorschaltung 155 wird zum Erzeugen von Rückflankentastsignalen während der ersten drei Zeilenintervalle umfassenden Periode unter Steuerung durch das Tastsignal I68 (Fig. 30) durch eine die Leiter I77 und 177a enthaltende Anordnung und wieder während der dritten drei Zeilenintervalle dauernden Periode unter der Steuerung durch das Tastsignal 175 (Fig. 30) durch eine Leitungen 177 und 177b enthaltende Anordnung betätigt.
Die Fig. 31 > 32, 33 und 34 zeigen in vergrößertem Zeitmaßstab die zeitlichen Beziehungen zwischen der verschiedenen Bestandteilen des Synchronisiersignalgemisches 134, das am Ausgang des Synchronisiersignalgemischgenerators 158 (Fig. 3) auftritt, und der Steuerschwingungen und -impulse, die in Fig. 30 dargestellt sind. Fig. 31 zeigt die auch in Fig. 30 eingezeichnete Übergangsperiode 178 vom letzten Horizontalsynchronisiersignal 135 einer Reihe bis zum Beginn der ersten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136. Fig. 32 zeigt die Übergangsperiode 179 (Fig. 30) vom Ende der ersten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136 bis zum Beginn des Vertikalsynchronisierimpulses 137 einschließlich einiger Einkerbungen 138 dieses Impulses. Fig. 33 zeigt die Übergangsperiode 181 vom Ende des Vertikalsynchronisierimpulses (Rasterimpuls)137 bis zum Anfang der zweiten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136a. In
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Fig. 34 ist die Übergangsperiode 182 vom Ende der zweiten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136a bis zum Anfang der nächsten Reihe von HorizontalsynchronisierSignalen (Zeilenimpulsen) 135a, die sich über den Rest des vertikalen Austastintervalles und das nächste Halbbild der Rasterperiode fortsetzen, dargestellt.
Unsynchronisierter Betrieb
Bei der vorangehenden Beschreibung der Austast- und Synchronisiersignalgeneratoren gemäß Fig. 2 und 3 war angenommen worden, daß der Betriebsartenschalter 43 (Fig. 2) mit einem von außen zugeführten Synchronisiersignal gespeist wird. Anhand von Fig. 4 soll nun erläutert werden, wie der Schalter 43 die Generatoren steuert. Wenn an.der Eingangsklemme 50 des Schalters 43 ankommende Synchronisiersignale vorhanden sind, werden sie durch einen Trennverstärker-Transistor I83 zu einer Ausgangsklemme 184 übertragen, von der aus sie, wie beschrieben, über die Leitung 51 dem 3/4H-Generator 52 zugeführt werden. Der Verstärkertransistor 183 überträgt die ankommenden Synchronisiersignale außerdem zu einer zweiten Ausgangsklemme I85, von der aus sie durch die Leitung 93 der Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 zugeführt werden, wie ebenfalls bereits erläutert worden ist.
Die ankommenden Synchronisiersignale werden außerdem einem Transistor 186 zugeführt, der in der Praxis Masse an eine Klemme I87 legt, die, wie beschrieben, durch die Leitung 56 mit der automatischen Horizontalfrequenz-Regelschaltung 55 (Pig. 2) insbesondere einer Klemme 188 dieser in Fig. 6 genauer dargestellten Schaltung verbunden ist. Das Massepotential wird hier einem Verbindungspunkt von Spannungsteilerwiderständen 189 und 191 zugeführt, die zwischen eine positive Klemme (+10V) und Masse geschaltet sind. Die mit der Klemme 188 verbundene Hasse wird durch eine Diode 192 von einer Regelklemme 193 isoliert, die über die Leitung 62 mit dem 31,5-kHz-Generator 53(Pig. 2) zu dessen Regelung verbunden ist.
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Der Synchronimpulsdetektortransistor 186 (Pig. 4) steuert ferner einen Steuertransistor 194, der effektiv Masse an eine Klemme 195 legt, die mit einer Steuerklemme 196 des in Fig. 22 genauer dargestellten Synchronisiersignalgemischgenerators 158 verbunden ist. Dieser Generator 158 hat eine Ausgangsklemme 197, der das gewünschte Synchronisiersignalgemisch laufend durch einen die Polarität umkehrenden Transistor I98 zugeführt wird, und eine weitere Ausgangsklemme 199, der das Synchronisiersignalgemisch über einen Emitterverstärker-Transistor 200 zugeführt wird, wenn dieser arbeitet. Normalerweise, wenn der Betriebsartenschalter (Fig. 4) ein ankommendes Synchronisiersignal empfängt und wahrnimmt, wird der Transistor 200 gesperrt, indem die Steuerklemme 196 und damit sein Basiseingangskreis, an Masse gelegt wird.
Das Ausgangssignal des Synchronisiersignalgemischgenerators 158 wird zu dem in Fig. 2 dargestellten Austastgenerator durch eine Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 199 des Austastsignalgemischgenerators 158 (Fig. 3) und der Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 (Fig. 2) zurückgeschleift. Solange dem Betriebsartenschalter 43 von außen ein ankommendes Synchronisiersignal zugeführt wird, ist diese Schleife jedoch wegen der erwähnten Sperrung des Emitterverstärker-Transistors 200 im Synchronisiersignalgemischgenerator 158 praktisch offen.
Wenn kein Synchronisiersignal an der Eingangsklemme 50 des Betriebsartenschalters.43 zur übertragung an dessen Ausgangsklemmen 184 und 185 eintrifft, sperren der Detektor- und der Steuertransistor 186 bzw. 194 und schalten dadurch die Klemmen I87 und 195 von Masse ab. Der 3/4H-Generator 52, der nun kein Synchronisiersignal von der Ausgangsklemme 184 des Schalters 43 mehr erhält, läßt die automatische Horizontalfrequenzregelschaltung 55 aufhören zu arbeiten. Da die Klemme 187 des Betriebsartenschalters 43 von Masse abgeschaltet ist, kann nun jedoch der Spannungsteiler 189, 191 der.Frequenzregelschaltung eine vorgegebene Bezugsspannung an die Steuerklemme 193 legen und dadurch einen geregelten Betrieb des 31,5-kHz-Generators 53 aufrecht erhalten.
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Durch das Abschalten der Klemme 195 des Betriebsartenschalters 43 (Fig. 4) von Masse wird die Schleife von der Ausgangsklemme 199 des Synchronisiersignalgemischgenerators 158 (Fig. 3) zur Eingangsklemme,94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 (Fig. 2) geschlossen. Hierdurch wird es nun dem Emitterverstärkertransistor 200 (Fig. 22) möglich, das Synchronisiersignal von der Aus gangs klemme 199 des Synchronisiersignalgemischgenerators der Eingangs klemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 (Fig. 2) zuzuführen, die kein Signal mehr über die Leitung 93 von der Ausgangsklemme 185 des Betriebsartenschalters erhält. Die erste zeitbestimmende Flanke, die vom 128-Zeilen-Zähler 102 erzeugt wird, bewirkt in der oben beschriebenen Weise die Erzeugung eines Vertikalfortschaltimpulses. Wie ebenfalls beschrieben wurde, leitet der Vertikalfortschaltimpuls die Erzeugung von Ausgleicheimpulsen und Vertikalsynchronisierimpulsen ein, die als Teil des Synchronisiersignalgemisches erscheinen, welches von der Ausgangsklemme des Synchronisiersignalgemischgenerators 158 zur Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 zürückgekoppelt wird. Das Vertikalsynchronisiersignal tastet die Zählertorschaltung, die dann die Steuerung der anderen Einrichtungen übernimmt, wie des 128-Zeilenzählers 102 (Fig. 2), wie oben beschrieben wurde, und damit die richtigen Beziehungen zwischen der Zeilen- und Bildfrequenz aufrecht erhält.
Zusätzliche Daten
Die Schaltungsparameter, die in den Schaltbildern der Fig. 4 bis 26 eingetragen sind, gelten für die von der FCC festgesetzte USA-Norm. Soweit nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen Transistoren um den Typ 2N3638. Bei allen Dioden handelt es sich um den Typ INlOO, soweit nicht anders angegeben.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Erzeugen von Austast- und Synchronisiersignalen lassen sich selbstverständlich auch bei anderen Fernsehsystemen verwenden, die mit anderen Zeilenund Bildfrequenzen arbeiten. Mit den folgenden wenigen
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Schaltungsparameter-Änderungen und einfachen Schaltungsänderungen läßt sich die Einrichtung z.B. für die 625-Zeilen-50-Hz-Norm des PAL-Systems verwenden, wie es in einem Teil von Europa eingeführt ist. In der Horizontalfrequenzregelschaltung 55 (Fig. 6) wird der Wert des Bezugsspannungsteilerwiderstandes. 191 von 1210 Ohm auf 1100 Ohm geändert, so daß die Frequenz des als zeitnormal dienenden Generators 53 bei unsynchronisiertem Betrieb auf die doppelte Zeilenfrequenz des PAL-Systems geregelt wird. In der Vertikalaustast-Torschaltung 115 (Fig. 16) wird der Wert des Widerstandes 201 von 7500 0hm auf 9100 0hm geändert, um die Dauer, die diese Torschaltung im instabilen Zustand verharrt, so zu ändern, daß ein Tastimpuls 89 (Fig. 28) erzeugt wird, dessen Dauer etwa der Dauer des Vertikalaustastintervalles beim PAL-System entspricht. Im Zeilenzähler 102 (Fig. 13) wird der Zählerrückstellirapuls, der der Klemme 202 vom Impulsgenerator 99 (Fig. 2) zugeführt wird, anstelle den bistabilen Stufen wie dargestellt zu werden, durch die Diode 203 der Klemme 204 der 1-Zählerstufe, über die Diode 205 der Klemme 206 der 2-Zählerstufe, über die Diode 207 der Klemme 208 der 4-Zählerstufe, über die Diode 209 der Klemme 211 der 8-Zählerstufe, über die Diode 212 der Klemme 213 der 32-Zählerstufe und über die Diode 214 der Klemme 215 der 64-ZHhlerstufe (Fig. 13) zugeführt. Die Verbindungen zur 16-Zählerstufe und 128-Zählerstufe bleiben wie in Fig. 13 dargestellt. Der Zähler zählt dann die Zeilen entsprechend dem PAL-System. Schließlich wird im Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerator I63 (Fig. 24) der Wert des die Impulsbreite bestimmenden Widerstandes 216 von 11000 0hm auf 9090 0hm geändert und in entsprechender Weise wird auch*der Wert des zeitbestimmenden Widerstandes 217 im zweiten Ausgleichsimpulstorgenerator l64(Fig. 25) geändert.
Beim unsynchronisierten Betrieb arbeiten der in Fig. 2 dargestellte Austastgenerator und der in Fig. 3 dargestellte Synchronisier signalgenerator zusammen und liefern fortlaufend ein AS-Signal, auch wenn das ankommende Signal zeitweilig fehlt. Beim synchronisierten Betrieb können die beiden Generatoren trotzdem unabhängig voneinander verwendet werden. Im Falle des Synchroni-
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siersignalgenerators gemäß Fig. 3 kann die den Eingangsklemmen
139, 1^2 und 165 des Vordere-Schwarzschulter-Zeitgenerators 14O, der Horizontalaustasttorschaltung 141 bzw. des ersten Ausgleichsimpuls-Torgenerators 162 von einer anderen geeigneten Quelle als dem Austastgenerator gemäß Fig. 2 zugeführt werden.
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Claims (8)

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Patentansprüche
[ l) Austastsignalgenerator für ein Fernsehsystem mit einem Muttergenerator, der eine Taktschwingung erzeugt, deren Frequenz ein ganzes Vielfaches der Zeilenfrequenz des Fernsehsystems ist, und mit einem Synchronisiersignalgemischgenerator, der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale erzeugt, gekennzeichnet durch eine Horizontalaustast-Torschaltungsanordnung, die aus der Taktschwingung (64) Steuerimpulse erzeugt, deren Breite und Wiederholungsfrequenz denen der gewünschten Horizontalaustastsignale entspricht, einen Austastsignalgemischgenerator (76), der normalerweise unter Steuerung durch die Steuerimpulse die Horizontalaustastsignale erzeugt, eine Vertikalaustast-Torschaltung (115), die mit der Teilbildfrequenz des Fernsehsystems arbeitet, den Austastsignalgemischgenerator (76) für eine der Dauer der gewünschten Vertikalaustastintervalle entsprechende Zeitspanne unempfindlich gegen die Steuerimpulse macht und dadurch bewirkt, daß der Austastsignalgemischgenerator die Vertikalaustastsignale erzeugt; eine Vertikalaustast -Torphasenschaltung, die einen Zeilenzähler (128) enthält und mittels der Taktschwingung den Zeitpunkt des Arbeitens der Vertikalaustast-Torschaltung so steuert, daß die richtige Phasenbeziehung zwischen den vom Austastsignalgemischgenerator erzeugten Horizontal- und Vertikalaustastsignalen gewährleistet ist, und eine durch die Signale vom Muttergenerator (52) und von der Vertikalaustast-Torphasenschaltung gesteuerte Anordnung zur Steuerung des Synchronisiersignalgemischgenerators (Fig. 3).
2. Austastsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalaustast-Torschaltungsanordnung einen bistabilen Austast-Torgenerator (68) enthält, der zwischen die Horizontalaustast-Torschaltung (67) und den zeitbestimmenden Muttergenerator (53) gekoppelt ist und
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unter Steuerung durch aufeinanderfolgende Tastsignale einer Polarität vom Muttergenerator (53) abwechselnd die Horizontalaustast-Torschaltung (67) öffnet und schließt.
3. Austastsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizoiitalaustast-Torschaltungsanordnung eine Vorrichtung zum Empfang eines ankommenden Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalgemisehes und zur Erzeugung von Rückstellimpulsen, die in Phase mit den Horizontal-
φ Synchronisiersignalen auftreten, enthält, daß zwischen die die ankommenden Synchronisiersignale empfangende Anordnung und den bistabilen Austast-Torgenerator eine Rückstellimpuls-Torschaltung (79) gekoppelt ist, der die Rückstellimpulse zugeführt sind; daß die Horizontalaustastsignale vom Ausgang des Austastsignalgemischgenerators (76) der Rückstellimpuls-Torschaltung (79) zugeführt sind, um diese periodisch derart zu öffnen, daß wenn die erzeugten Horizontalausgangssignale nicht in Phase mit den empfangenen Horizontalsynchronisiersignalen sind, einer der Rückstellimpulse zu dem bistabilen Austast-Torgenerator (67) durchgelassen wird, um diesen in den richtigen Zustand zu schalten und Gleichphasigkeit der empfangenen und erzeugten Signale herzustellen.
4. Austastsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalaustast-Torphasenschaltungsanordnung einen Zähler (102 ) enthält, der unter Steuerung durch die Taktschwingung ein zeitbestimmendes Signal (91) kurz vor Beginn jedes gewünschten Vertikalaustastintervalles liefert, daß das zeitbestimmende Signal vom Zähler einer ersten Impulsgeneratorschaltung zugeführt ist, um einen ersten Tastimpuls zu erzeugen, der kurz vor einem gewünschten Vertikalaustastintervall beginnt und kurz nach diesem endet; daß dieser erste Tastimpuls der Horizontalaustast-Torschaltung zugeführt ist, um diese für die Dauer des ersten Tastimpulses zu desaktivieren und dadurch einen zweiten Steuerpuls aus Steuerimpulsen zu erzeugen, die die Breite zwischen Vorder- und Rückflanke und die doppelte Wiederholungsfrequenz der gewünschten Horizontalaustastsignale haben;
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daß das zeitbestimmende Signal vom Zähler einer zweiten Impuls- ; generatoranordnung zugeführt ist, um einen zweiten Tastimpuls zu erzeugen, der kurz nach dem Beginn des gewünschten Vertikalaustastintervalles beginnt und kurz vor dessen Ende endet; daß dieser zweite Tastimpuls dem Austastsignalgemischgenerator zugeführt ist, um diesen an der Erzeugung des Zuges von Horizontalaustastsignalen für die Dauer des zweiten Tastimpulses zu hindern,sein Umschalten in den einen Zustand durch die Vorderflanke des zuletzt auftretenden Impulses der zweiten Folge von Steuerimpulsen zu bewirken, bevor der zweite Tastimpuls beginnt, und sein Umschalten in den ursprünglichen Zustand durch den als erstes auftretenden Impuls der zweiten Folge von Steuerimpulsen nach dem Ende des zweiten Tastimpulses zu bewirken und dadurch am Ausgang des Austastsignalgemischgenerators Vertikalaustästsignale zwischen den Zügen von Horizontalaustastsignalen zu erzeugen.
5. AustastSignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Sjpehronisiersignalgemischgenerator (158) in seinem einen Zustand entsprechend Vorderflankentastsignalen und in seinem ursprünglichen Zustand entsprechend Rückflankentastsignalen arbeitet und dabei Horizontalsynehronisiersignale mit der Zeilenfrequenz während der Horizontalaustastintervalle und während der ganzen Vertikalaustastintervalle mit Ausnahme der ersten neun Zeilenperioden umfassenden Teile dieser Intervalle, ferner während des zweiten drei Zeilenperioden dauernden Teiles jedes Vertikalintervalles Vertikalsynchronisiersignale, die mit der doppelten Zeilenfrequenz eingekerbt sind, und während des ersten und des dritten, drei Zeilenperioden umfassenden Teiles jedes Vertikalaustastintervalles Ausgleichsimpulse mit der doppelten Zeilenfrequenz erzeugt.
6. Austastsignalgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet, daß der Synehronisiersignalgemischgenerator (Fig. 3) enthält: Einen durch die Vorderflankentastsignale gesteuerten Ausgleichsimpulsgenerator, der eine Zeitspan-
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ne, die einem kleinen Teil der Zeit zwischen den. Vorderflankentastsignalen entspricht, nach jedem Vorderflankentastsignal ein Rückflankentastsignal erzeugt, einen durch die Vorderflankentastsignale gesteuerten Vertikalsynchronisierimpulsgenerator, der fortlaufend Rückflankentastsignale erzeugt, die jeweils eine Zeitspanne, die einem großen Teil der Zeit zwischen den Vorderflankentastsignalen entspricht, auf die Vorderflankentastsignale folgen, einen durch die Vorderflankentastsignale gesteuerten Horizontalsynchronisierimpulsgenerator, der im normalen Betriebszustand eine Zeitspanne, die einem mittleren Teil der Zeit zwischen den Vorderflankentastsignalen entspricht und gleich der gewünschten Dauer der Horizontalsynchronisiersignale ist, nach jedem Vorderflankentastsignal ein Rückflankentastsignal erzeugt, eine Quelle für zeitbestimmende Impulse, deren Frequenz das Doppelte der Zeilenfrequenz ist, wobei die Vorderflanken jedes zweiten dieser Impulse jeweils mit dem Anfang der jeweiligen Horasmtalaustastintervalle zusammenfallen, einen Vordere-Sehwarzschlter-Zeitgenerator, der Impulse erzeugt, deren Breite gleich der Breite der vorderen Schulter des Horizontalaustastintervalles vor dem gewünschten Horizontalsynchronisiersignal ist, eine Anordnung, durch die die zeitbestimmenden Impulse dem Eingang des Zeitgenerators zugeführt werden, so daß dieser Ausgangsimpulse liefert, deren Rückflanken die Vorderflankentastsignale ergeben, eine Anordnung zum Zuführen der sich ergebenden Vorderflankentastsignale zum Synchronisiersignalgemischgenerator, Ausgleichsimpulsgenerator, Vertikalsynchronisierimpulsgenerator und Horizontalsynchronisierimpulsgenerator, eine Anordnung zum Zuführen der durch den Ausgleichsimpulsgenerator, Vertikalsynchronisierimpulsgenerator und Horizontal· Synchronisierimpulsgenerator erzeugten Rückflankentastsignale zum Synchronisiersignalgemischgenerator, eine Horizontalaustast-Torschaltung, die mit der Tastimpulsquelle und dem Zeitgenerator gekoppelt ist und effektiv jeden zweiten zeitbestimmenden Impuls vom Eingang des Zeitgenerators fernhält, eine Quelle für Portschaltimpulse, die kurz vor dem Beginn jedes vertikalen Austastint ervalles auftreten, eine durch die Portschaltimpulse gesteuerte Toranordnung, die den Ausgleichsimpulsgenerator während der
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ersten und der dritten, drei Zeilenperioden umfassenden Teile jedes Vertikalaustastintervalles funktionsfähig und den Horizontalsynchronisierimpulsgenerator während des zweiten, drei Zeilenperioden umfassenden Teiles jedes Vertikalaustastintervalles funktionsunfähig macht, und eine durch die Toranordnung gesteuerte Anordnung, die die Horizontalaustast-Torschaltung während der ersten neun Zeilenperioden umfassenden Teiles jedes Vertikalaustastintervalles funktionsunfähig macht.
7♦ Austastsignalgenerator nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die die Austastsignale erzeugende Anordnung normalerweise durch die Taktschwingung und durch ankommende Synchronisiersignale gesteuert ist, ein Horizontal- und Vertikalaustastsignalgemxsch erzeugt und eine Schaltvorrichtung (43) enthält, die auf das Vorhandensein der ankommenden Synchronisiersignale anspricht und die die Austast- und Synchronisiersignale erzeugende Anordnung normalerweise steuert, während die Schaltvorrichtung die die Austastsignale erzeugende Anordnung durch die Taktschwingung und die von der die Synchronisiersignale erzeugenden Anordnung erzeugten Synchronisiersignale steuert, wenn keine Synchronisiersignale von außen zugeführt werden.
8. Austastsignalgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzei c*hnet, daß der Taktgenerator (53) in der die Austastsignale erzeugenden Anordnung (Fig. 2) normalerweise durch die ankommenden Synchronisiersignale synchronisiert ist und daß die Schaltvorrichtung (43) auf das Fehlen von ankommenden Synchronisiersignalen anspricht und dann den Generat^or(43) auf einer festen Frequenz arbeiten läßt.
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