DE1914008B2 - Austastsignalgenerator fuer ein fernsehsystem - Google Patents
Austastsignalgenerator fuer ein fernsehsystemInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
-
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- Signal Processing (AREA)
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- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aus'astsignalgenerator,
wie er im Anspruch 1 vorausgesetzt ist.
Bei der Verarbeitung von Fernsehsignalen, insbesondere an Punkten in einem Fernsehnetz, an denen
empfangene Signale verarbeitet und zu anderen Punkten des Netzes weitergegeben werden, ist es häufig
erforderlich, die Signale aufzuarbeiten, insbesondere die bei der Übertragung häufig verzerrten Austast- und
Synchronisierimpulse, so daß dem weitergegebenen Videosignal Austast- und Synchronisiersignale einwandfreier
Form und zeitlicher Lage zugesetzt werden können. Es kommt gelegentlich vor, daß das zusammengesetzte
Fernsehsignal (BAS-Signal) bei der Übertragung kurzzeitig völlig ausfällt oder daß die Synchronimpulse
so stark verzerrt sind, daß sie für eine weitere Übertragung nicht mehr zuverlässig genug sind und die
bekannten Austast- und Synchronisiersignalgeneratoren arbeiten dann unter diesen Umständen nicht mehr
zufriedenstellend.
In der älteren Anmeldung gemäß der DT-OS 18 07612 ist eine Schaltung beschrieben, die der
Erzeugung von Synchron- und Austastsignalen dient. Die Aufgabe dieser älteren Schaltung besteht drrin,
Schaltungsstufen und Bauelemente so auszubilden und zu kombinieren, daß die Schaltung mit kleinen
Abmessungen hergestellt werden kann. Bei dieser Schaltung werden die Vertikalaustastimpulse von
Schaltstufen erzeugt, die jedoch nicht mit der die Synchronsignale erzeugenden Schaltungsstufe verbunden
sind. Daher gelangt von den Vertikalaustaststufen kein Signal an den Synchronsignalgenerator, so daß die
Vertikalaustastschaltung die Erzeugung der Synchronsignale nicht beeinflussen kann. Bei Unterbrechungen
des Videosignals erzeugt die ältere Schaltung somit
fto auch keine Synchronsignale.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Austast- und Synchronsignalgenerator zu
schaffen, bei dem die Austast- und Synchronsignale wiederhergestellt werden, wenn das Videosignal zeit-
(15 weilig ausfällt oder stark verzerrt empfangen wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung sieht eine Schaltung zur Steuerung des
Die Erfindung sieht eine Schaltung zur Steuerung des
Synchronsignalgenerators vor, die zusätzlich zu den vom Muttergenerator kommenden Signalen auch von
den von der Vertikalaustasttorschaltung kommenden Signalen angesteuert wird. In einer ersten Betriebsart
wird der Generator durch die äußeren, im übertragenen s Videosignal enthaltenen Synchronsignale synchronisiert.
Diese Betriebsart entspricht der in der DT-OS 18 07 612 beschriebenen Schaltung. Fällt jedoch das
empfangene Videosignal zeitweilig aus oder ist es so verzerrt, daß die Synchronsignale nicht zur Synchroni- ,0
sierung des Generators verwendet werden können, dann arbeitet der Generator in einer zweiten Betriebsart
unter Verwendung einer Regelschleife auch ohne Zuführung von außen kommender Synchronsignale.
Gegenüber der älteren Anmeldung bestehen also nicht nur hinsichtlich der Aufgabenstellung, sondern r.uch
hinsichtlich der verwendeten Mittel und erzielten Wirkungen wesentliche Unterschiede.
Die Erfindung wird im folgender anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines vollständigen Systems, das sowohl einen Auslast- als auch einen
Synchronisiersignalgenerator enthält,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Bestandteile des Austastsignalgemischgenerators,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Bestandteile des Synchronisiersignalgemischgenerators,
eines in Fig. 2 enthaltenen eines in Fig.2 enthaltenen
F i g. 4 ein Schaltbild
Betriebsartenschalters,
Betriebsartenschalters,
F i g. 5 ein Schaltbild
3/4- H -Generators,
3/4- H -Generators,
F i g. 6 ein Schaltbild einer in F i g. 2 enthaltenen automatischen Horizontalfrequenzregelschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild eines in Fig. 2 enthaltenen 31.5-kHz-Generators,
35
F i g. 8 ein Schaltbild eines in F i g. 2 enthaltenen Horizontalaustastgenerators,
F i g. 9 ein Schaltbild einer bistabilen Grundschaltung, die in einer Anzahl der Baueinheiten des in Fig.2
dargestellten Austastgenerators verwendet wird, z. B. in einer IH-Austasttorschaltung, einem Vertikalfortschaltimpulsgenerator
und einem Zeilenzähler,
Fig. 10 ein Schaltbild einer in Fig.2 enthaltenen
Horizontalaustast-Torschaltung,
F i g. 11 ein Schaltbild eines in F i g. 2 enthaltenen
Austastsignalgemischgenerators,
Fig. 12 ein Schaltbild einer in Fig.2 enthaltenen
Rückstellimpuls-Torschaltung,
Fig. 13 ein Schaltbild eines in Fig.2 enthaltenen
128-Zeilenzählers mit acht bistabilen Grundschaltungen
gemäß F ig. 9,
Fig. 14 ein Schaltbild einer in Fig.2 enthaltenen
Vertikalzähler-Torschaltung,
Fig. 15 ein Schaltbild eines in Fig.2 enthaltenen
Zählerrüdcstellimpulsgenerators,
Fig. 16 ein Schaltbild einer in Fig.2 enthaltenen
Vertikalaustast-Torschaltung,
Fig. 17 ein Schaltbild eines in Fig.2 enthaltenen
Impulsgenerators,
Fig. 18 ein Schaltbild eines in Fig.3 enthaltenen
Zeitgenerators für die vordere Schwarzschulter,
Fig. 19 ein Schaltbild einer in Fig.3 enthaltenen
Ausgleichsimpuls-Tor- und Generatorschaltung,
Fig.20 ein Schaltbild einer in Fig.3 enthaltenen
Horizontal-Synchronisier-Tor- und Generatorschaltung,
Fig.21 ein Schaltbild eines in Fig.3 enthaltenen
Vertikalsynchronisiergenerators,
F i g. 22 ein Schaltbild eines in F i g. 3 enthaltenen Synchronisiersignalgemischgenerators,
F i g. 23 ein Schaltbild eines in F i g. 3 enthaltenen
ersten Ausgleichsimpuls-Torschaltungsgenerators,
F i g. 24 ein Schaltbild eines in F i g. 3 enthaltenen Vertikalsynchronisierintervall-Torschaltungsgenerators,
Fig. 25 ein Schaltbild eines in Fig. 3 enthaltenen zweiten Ausgleichsimpuls-Torsclialtungsgenerators,
Fig.26 ein Schaltbild einer in Fig.3 enthaltenen
Horizontalaustast-Torschaltung,
F i g. 27, 28 und 29 graphische Darstellungen des Verlaufes von Signalen an verschiedenen Punkten des
Austastgenerators in Fig.2, die zur Erläuterung der Arbeitsweise dieses Generators dienen,
F i g. 30 graphische Darstellung von Schwingungen, auf die bei der Beschreibung der Arbeitsweise des
Synchronisiersignalgenerators gemäß Fig.3 Bezug genommen wird und
F i g. 31 bis 34 graphische Darstellungen von gedehnten Teilen der in Fig.30 dargestellten Synchronisiersignale.
E>ie folgende Beschreibung umfaßt sechs Abschnitte mit den Überschriften:
1. Allgemeine Beschreibung des Systems,
2. Erzeugung der Horizontalaustastsignale,
3. Erzeugung der Vertikalaustastsignale,
4. Erzeugung des Horizontal- und v'ertikalsynchronisiersignalgemisches,
5. Unsynchronisierter Betrieb,
6. Zusätzliche Daten.
Die Beschreibung der Einrichtung gemäß der Erfindung in den Abschnitten 2, 3 und 4 gelten für einen
fremdsynchronisierten Betrieb.
Allgemeine Beschreibung des Systems
F i g. 1 zeigt die Anordnung des Systems im allgemeinen, welches einen Austastsignalgemischgenerator
41, einen Synchronisiersignalgemischgenerator 42. und einen Betriebsartenschalter 43 enthält. Der
Betriebsartenschalter ist selbstverständlich nur schematisch dargestellt, er besteht in der Praxis aus einer
elektronischen Einrichtung. In der dargestellten Schalterstellung werden von einer Klemme 44 äußere
Auistast- und Synchronisiersignale zugeführt, die über einen Schalterarm 45 zum Austastgenerator 41
gelangen. In der dargestellten Schaltersteilung wird außerdem durch einen Schalterarm 46 und eine Klemme
47 effektiv eine automatische Frequenzregelschleife für den Austastgenerator geschlossen, so daß dessen
Frequenz durch das zugeführte Synchronisiersignal geregelt wird. Wenn an der Klemme 44 kein
Synchronisiersignal empfangen wird, so wird dieser Zustand wahrgenommen und der Schalter wird
automatisch in seine andere Betriebsstellung umge schaltet, in der der Schalterarm 45 und eine Klemme 48
eine Rückführungsschleife vom Synchronisiergenerator 42 zum Austastgenerator 41 für Synchronisiersignale,
die vom Generator 42 erzeugt werden, geschlossen wird. Ferner wird dann einem Muttergenerator im
Austastgenerator 41 von einer Klemme 49 über den Schalterarm 46 eine feste Bezugsspannung zugeführt,
um die Frequenz des Austastgeneratore willkürlich auf einen vorgegebenen Wert zu regeln.
Um das Verständnis der Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung zu erleichtern, ohne die Zeichnungen unnötig unübersichtlich zu machen, weisen die
Blockschaltbilder gemäß F i g. 2 und 3 an den Seiten der
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Blöcke verschiedene Klemmen auf. In den Detailschaltbildern der durch diese Blöcke dargestellten Baueinheiten
sind die Schaltungsanordnungen mit Klemmen verbunden, die sich an entsprechenden Stellen wie die
Klemmen in den Blockschaltbildern befinden. In einigen s
Fällen sind die Klemmen außerdem sowohl im Blockschaltbild als auch im Detailschaltbild mit
Bezugszeichen versehen.
Erzeugung des Horizontalaustastsignals
Dem in Fig.2 als Blockschaltbild dargestellten
Austastgenerator wird ein äußeres Synchronisiersignal über eine Eingangsklemme 50 des Betriebsartenschalters
43 zugeführt, der dieses Signal normalerweise über eine Leitung 51 einem monostabilen 3/4-H-Generator
52 zuführt. Der Austastgenerator enthält ferner einen 31,5-kHz-Generator 53 in Form eines Multivibrators,
der als Muttergenerator für die Austast- und Synchronisiergeneratoranordnung gemäß Fi g. 2 und 3 dient. Ein
Ausgang des Generators 53 ist über eine Leitung 54 mit einer automatischen Horizontalfrequenzregelschaltung
55 verbunden, in der das vom Generator 53 erzeugte Taktsignal mit dem äußeren Synchronisiersignal verglichen
wird, das über eine Leitung 56 vom 3/4-H-Generator der Regelschaltung 55 zugeführt wird. Der
Generator 52 unterdrückt jeden zweiten der mit der doppelten Zeilenfrequenz während der ersten neun
Zeilenintervalle des vertikalen Austastintervalls auftretenden
Impulse, so daß der Regelschaltung ausschließlich Impulse mit der Zeilenfrequenz zugeführt werden.
In Fig. 27 stellt die Kurve 57 das Eingangssignal der
Regelschaltung 55 vom 3/4-H-Generator 52 dar, während die Kurve 58 das Eingangssignal der
Regelschaltung vom 31,5-kHz-Generator 53 zeigt. Der 3/4-H-Generator 52 wird durch einen Impuls des
Synchronisiersignals 57 in seinen instabilen Zustand geschaltet, in dem er für etwa 3/4 der normalen
1-H-Periode der Schwingung 57 verbleibt und dementsprechend eine Schwingung 59 erzeugt. Alle Impulse mit
der doppelten Zeilenfrequenz im Synchronisiersignal 57 treten dann also auf, während sich der 3/4-H-Generator
52 im instabilen Zustand befindet und werden daher nicht an die Regelschaltung 55 weitergegeben. Beim
Auftreten einer Phasendifferenz zwischen dem ankommenden Synchronisiersignal und dem Ausgangssignal
des Generators 53 entsteht eine Regelgleichspannung, die von der Regelschaltung 55 über eine Leitung 62 dem
Generator 53 zugeführt wird und die richtige Phasenbeziehung zwischen dem Ausgangssignal des Generators
53 und dem zugeführten Synchronisiersignal wiederherstellt. Die Regelschaltung 55 ist mit einer Einstellvorrichtung versehen, so daß erreicht werden kann, daß bei
einer Phasensynchronisation der Ausgangsschwingung 58 (Fig.27) des 31,5-kHz-Generators 33 mit dem
ankommenden Synchronisiersignal 57 die zeitbestimmenden Flanken der Schwingung 58 um eine solche
Horizontalvorlaufzeit Γ vor den Synchronisiersignalen der Schwingung 57 auftreten, daß genügend Zeit für den
Beginn der Horizontalaustastimpulse zur Verfügung steht
Über eine Leitung 63 wird ein die doppelte Zeilenfrequenz aufweisendes Ausgangssignal 64
(F i g. 27) vom Generator 53 einem Horizontalaustastgenerator 65 zugeführt, dessen Ausgangsklemme 66,
wie dargestellt, mit dem in Fig.3 dargestellten
Synchronisiersignalgemischgenerator, wo diese Impulse
der doppelten Zeilenfrequenz gebraucht werden, eekoDoelt ist Der Generator 65 enthalt eine Vorrichtung, durch die die Dauer der Ausgangsimpulse an
seiner Klemme 66 gleich der Dauer der gewünschten Horizontalaustastintervalle gemacht wird. Für die
Erzeugung der zeilenfrequenten Austastsignale wird jedoch eine Schwingung gebraucht, deren Frequenz
gleich der Hälfte der Frequenz der Schwingung 64 in F i g. 27 ist. Diese Frequenzumsetzung wird durch eine
Horizontalaustast-Torschaltung 67 bewirkt, der die Impulse mit der doppelten Zeilenfrequenz von der
Klemme 66 des Horizontalaustauschgenerators 65 zugeführt werden. Wie noch näher erläutert wird,
erfolgt die Steuerung der Torschaltung 67 außer während der Vertikalaustastintervalle durch einen
1 -H-Austast-Torschaltungsgenerator 68, bei dem es sich um eine bistabile Schaltung handelt, der die Schwingung
58 (F i g. 27) mit der doppelten Zeilenfrequenz vom 31,5-kHz-Generator 53 über eine Leitung 39 zugeführt
wird. Das normale Ausgangssignal 70 (F i g. 27) des 1 -H-Generators 68 wird von seiner Ausgangsklemme 71
über eine Anordnung mit einer Diode 72 einer Steuerschaltung der Horizontalaustast-Torschaltung 67
und einer Rückstellimpuls-Torschaltung 79 zugeführt. Dementsprechend hat das Ausgangssignal an der
Klemme 73 der Torschaltung 67 für die Horizontalaustastung entsprechend dem Zusammenwirken des
Horizontalaustastgenerators 65 mit der Horizontalaustast-Torschaltung 67 die Form der Schwingung 74 in
F i g. 27 und dieses Ausgangssignal wird über eine Leitung 75 einem Austastsignalgemischgenerator 76
zugeführt.
Damit der durch die Kurve 70 in F i g. 27 dargestellte Tastimpuls vom 1-H-Generator 68 die Horizontalaustast-Torschaltung
67 richtig steuern kann, muß er die richtige Phasenlage bezüglich der Synchronisierimpulse
des Signals 57 haben, so daß nur diejenigen Impulse der Schwingung 64 Impulse in der Schwingung 74, die in
Phase mit den ankommenden Synchronisierimpulsen sind, für die Speisung des Austastsignalgemischgenerators
76 erzeugen können. Um dies zu gewährleisten, wird durch den 3/4-H-Generator 52 ein Rückstellimpuls
erzeugt, der durch die Kurve 77 in Fi g. 27 dargestellt ist. Diese Rückstellimpulse treten synchron mit d^r
Vorderflanke der ankommenden Synchronisierimpulse 57 (F i g. 27) auf und werden durch eine Leitung 78 einet
Rückstellimpuls-Torschaltung 79 zugeführt. Diese Torschaltung wird praktisch durch das Austastsignalgemisch
geöffnet und geschlossen, welches der Torschaltung 79 über eine Leitung 80 vom Ausgang des
Austastsignalgemischgenerators 76 zugeführt wird Solange die erzeugten Austastimpulse die richtige
Phasenlage bezüglich des ankommenden Synchronisier signals haben, laßt die Rückstellimpuls-Torschaltung 7S
die Rückstellimpulse vom 3/4-H-Generator 52 nicht durch. Wenn jedoch eine Phasenverschiebung auftritt
wird ein Rückstellimpuls zum l-H-Austast-Torschal-
tungsgenerator übertragen, um diese bistabile Schaltung in den richtigen Zustand zu schalten
Die Erzeugung der vertikalen Austastsignale durch
die Einrichtung gemäß F i g. 2 wird in Verbindung mit den F i g. 28 und 29 erläutert Die Kurven 81 und 81a ir
F i g. 28 stellen das Austast- und Synchronisiersignalge misch für die Teilbilder mit den ungeradzahligen bzw
geradzahligen Zeilen dar. In jedem Teilbild entsprich! die erforderliche Startzeit des vertikalen Austastinter
valls genau der Rückschulterzeit 84, die der 21 ten Zeile
des Intervalls folgt Wie gezeigt werden wird, könner
Anfangs- und Endzeit des vertikalen Austastintervalls durch Impulsflanken der vom Horizontalaustastgenerator
erzeugten Schwingungen genau gesteuert werden.
In Fig.28 ist außerdem die schon in Fig.27
dargestellte Schwingung 64 dargestellt, die vom 31,5-kHz-Generator 53 (Fig.2) erzeugt wird. Wie
ersichtlich, hat diese Schwingung eine zeitbestimmende Flanke 85, die genau am Anfang und eine andere
zeitbestimmende Flanke 86, die genau am Ende des gewünschten Vertikalaustastintervalls in beiden Teilbildem
auftritt. Die Flanke 85 wird zur Erzeugung eines Vorderflankentastsignals für den Austastsignalgemischgenerator
76 verwendet, um das vertikale Austastintervall zu begrenzen. Dies erfolgt teilweise dadurch, daß
die Horizontalaustast-Torschaltung 67 während des Hauptteiles des gewünschten Vertikalaustastintervalls
gesperrt wird, so daß das Ausgangssignal an der Klemme 73 durch die Kurven 87 und 87a für die
Teilbilder mit den geradzahligen bzw. ungeradzahligen Zeilen dargestellt wird. Die Horizontalaustast-Torschaltung
wird praktisch während des vertikalen Austastintervalls durch eine Tastimpulsschwingung 88 gesperrt,
deren Erzeugung noch erläutert wird. Diese Impulse beginnen jeweils kurz vor Beginn und enden jeweils
kurz nach dem Ende des gewünschten vertikalen Auslastintervalls und schließen die zeitbestimmenden
Flanken 85 und 86 der Schwingung 64 ein.
Zur Nutzbarmachung der beiden zeitbestimmenden Flanken 85 und 86 der Impulsfolge 64 wird eine weitere
Tastimpulsschwingung 89 verwendet. Die Impulse dieser Schwingung beginnen kurz nach dem Anfang und
enden kurz vor dem Ende des gewünschten vertikalen Austastintervalls und werden dem Austastsignalgemischgenerator
76 in einer noch zu beschreibenden Weise so zugeführt, daß der bistabile Generator 76 das
gewünschte Austastsignalgemisch 90 und 90a für die geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbilder liefert.
Anhand von F i g. 2 soll nun die Erzeugung und Verwendung der Tastimpulsschwingungen 88 und 89
(F i g. 28) erläutert werden. Die zeitliche Lage der Vorderflanke 91 der Impulsschwingung 88 ist wichtig,
da sie effektiv der Beginn der vertikalen Austastperiode voraussagt. Diese Impulsflanke hat eine zeitliche
Toleranz von etwa 15 bis 20 MikroSekunden und enthält eine zeitbestimmende Flanke 92 der 31,5-kHz-Schwingung
64, die die richtige Anfangszeit der Tastimpulsschwingung 88 vor dem Beginn des gewünschten
vertikalen Austastintervalls markiert Diese zeitbestimmende Flanke 92 muß erhalten werden, damit ein
Betrieb des vertikalen Austastsystems mit der richtigen Phasen- oder Zeitbeziehung bezüglich des horizontalen
Austastsystems gewährleistet ist Dies wird auf die folgende Weise erreicht:
In F i g. 2 werden die vom Betriebsartenschalter 43 abgenommenen ankommenden Vertikalsynchronisiersignale
über eine Leitung 93 einer Eingangsklemme 94 einer Vertikalzähler-Torschaltung 95 zugeführt, bei der
es sich um eine monostabile Vorrichtung handelt Durch ein Vertikalsynchronisiersignal wird die Torschaltung
95 in ihren instabilen Betriebszustand geschaltet, in dem
sie etwas länger als eine halbe Teilbildperiode verbleibt Ober Leitungen 96 und 96a wird von der Zählertorschaltung
95 eine stetige Ausgangsspannung einem bistabilen Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97 zugeführt, die
diesen sperrt, solange sich die Vertikalzähler-Torschaltung 95 in ihrem instabilen Zustand befindet Ober eine
Leitung 98 wird eine weitere Ausgangsspannung von der Zähler-Torschaltung 95 einem ZählerrücksteUim-
pulsgenerator'99 zugeführt, welcher einen Impuls
erzeugt, der durch eine Leitung 101 einem 128-Zeilen-Zähler
102 zugeführt wird. Der Zähler enthält acht Binärzählerstufen, die über eine Leitung 103 mit einem
Ausgangssignal vom 31,5-kHz-Generator 53, welches der Schwingung 58 in Fig.27 entspricht, gespeist
werden. Am Ende jedes Zählzyklus von 128 Zeilen wird dem Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97 über eine
Leitung 104 ein Vorderflankentastsignal zugeführt Da der Vertikalfortschaltimpulsgenerator 97 durch die
Vertikalzähler-Torschaltung 95 in der gewünschten Weise für mehr als die Hälfte einer Teilbitperiode
gesperrt wird, hat das erste Vorderflankentastsignal vom 128-Zeilen-Zähler, das ungefähr in der Mitte des
Teilbildintervalls nach der Zählerrückstellung auftritt, keine Wirkung auf den Vertikalfortschaltimpulsgenerator.
Der Rückstellimpuls hat den Zweck, den 128-Zeilen-Zähler
102 in einen solchen Zustand zu schalten, daß die zeitbestimmende Flanke 92 der Schwingung 64
(Fig.28) am Ende der beiden aufeinanderfolgenden 128-Zeilen-Zählungen sowohl für die geradzeiligen als
auch die ungeradzeiligen Teilbilder erhalten bleibt Hierdurch wird die richtige Phasenlage des vertikalen
Austastsystems bezüglich der zugeführten Vertikalsynchronisierinformation gewährleistet
Wenn der 128-Zeilen-Zähler 102 das Ende seines zweiten vollständigen Zählzyklus nach der Rückstellung
erreicht, ist die Vertikalzähler-Torschaltung 95 in ihren stabilen Zustand zurückgekehrt, so daß der Vertikalfort schaltimpulsgenerator
97 auf ein Vorderflankentastsignal vom Zähler 102 ansprechen kann. Diese auslösende Vorderflanke 105 der Schwingung 106
(F i g. 29), die das Ausgangssignal des Zählers 102 darstellt, betätigt den Vertikalfortschaltimpulsgenerator
97, um die Vorderflanke 107 eines Vertikalfortschaltimpulses 108 zu erzeugen. Durch die nächstfolgende
auslösende Impulsflanke 110 der Schwingung 64 vom 31,5-kHz-Generator 53, die dem Vertikalfortschaltim
pulsgenerator 97 über eine Leitung 109 zugeführt wird,
schaltet dieser Impulsgenerator wieder in den Ausgangszustand zurück, wobei die Rückflanke 111 des
Vertikalfortschaltimpulses 108 erzeugt wird. Diese Rückflanke Ul liefert also einen stabilen Bezugszeitpunkt,
da sie durch eine Schwingung von der grundlegenden zeitbestimmenden Einheit des Systems,
nämlich dem 31,5-kHz-Generator 53 erzeugt wird.
Der Vertikalfortschaltimpuls 108 (F i g. 29) wird von der Ausgangsklemme 112 des Impulsgenerators 97
(F i g. 2) über eine eine Diode 113 und Leiter 114 sowie
114a enthaltende Anordnung der Horizontalaustast-Torschaltung
67 (Fig.2) zugeführt, um diese zu desaktivieren und dadurch eine Zuführung der 31,5-kHz-Schwingung
64 (Fig.27 und 28) zum Austastsignalgemischgenerator
76 zu ermöglichen. Der Vertikalfortschaltimpuls 108 (Fig.29) wird außerdem über
Leitungen 96 und 116 einer Vertikalaustast-Torschaltung 115 zugeführt, wobei die Rückflanke 111 dieses
Impulses diese monostabile Schaltung in ihren instabilen Zustand schaltet und dadurch eine Vorderflanke 117 der
Tastimpulsschwingung 89 (F i g. 28 und 29) erzeugt Der Tastimpuls 89 hat eine Breite oder Dauer, die durch die
Zeitkonstanten der Schaltung 115 bestimmt werden, und wird über Leitungen 1146, 114 und 114a der
Horizontalaustast-Torschaitung 67 (Fig.2) zugeführt,
wodurch deren Desaktivierung fortgesetzt wird. Der Tastimpuls 89 wird außerdem über eine Leitung 119
dem Austastgemischsignalgenerator 76 zugeführt, um diesen unempfindlich gegen die auslösenden Rückflan
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ken der 31,5-kHz-Schwingung 64 vom Horizontalaustastgenerator
65 zu machen. Wie F i g. 28 zeigt, betätigen die letzten auslösenden Vorderflanken 118
und 118a der Schwingungen 87 bzw. 87a vor der Vorderflanke 117 des Tastimpulses 89 den Austastsignaigemischgenerator
76 derart, daß die Vorderflanken 121 und 121a der vertikalen Austastimpulse 122
bzw. 122a in den geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbildern erzeugt werden. Der Austastsignalgemischgenerator
76 verbleibt in diesem Zustand für die Dauer des Tastimpulses 89.
Die Rückflanke 123 des Tastimpulses 89 wird durch das Zurückschalten der monostabilen Vertikalaustast-Torschaltung
115 in ihren stabilen Zustand erzeugt. Das Abschalten des Tastimpulses 89 vom Austastsignalgemischgenerator
76 ermöglicht es diesem Generator auf die nächstfolgende auslösende Rückflanke vom Horizontalaustastgenerator
65 anzusprechen. Die Rückflanke 123 des Tastimpulses 89 wird ferner über eine Leitung 125 einem Impulsgenerator 124 zugeführt, um
die Vorderflanke 126 eines Impulses 127 (Fig. 29) zu erzeugen. Dieser Impuls wird über eine Leitung 114c
und die Leitungen 114,114a der Horizontalaustast-Torschaltung
67 zugeführt, wodurch diese weiter desaktiviert bleibt, bis die Rückflanke 128 des Impulses 127
nach einer durch die Zeitkonst~nte des Impulsgenerators 124 bestimmten Zeitspanne auftritt. Aus den
vorstehenden Erläuterungen und aus Fig. 29 ist ersichtlich, daß die Tastimpulsschwingung 88 effektiv
eine zusammenhängende Reihe der Impulse 108,89 und 127, die der Horizontalaustast-Torschaltung 67 zugeführt
sind, die Vorderflanke 107 des Vertikalfortschaltimpulses, die die Vorderflanke 91 bildet, und die
Rückflanke 128 des Impulses 127, die die Rückflanke 131 des Impulses 88 bildet, umfaßt.
Die Tastimpulsschwingung 88 hält die Horizontalaustast-Torschaltung
67 effektiv so lange nach dem Ende des Tastimpulses 89 weiter desaktiviert, daß entweder
die auslösende Rückflanke 132 oder 132a der Schwingungen 87 bzw. 87a eine Änderung des Zusiandes des
Austastsignalgemischgenerators 76 bewirken und dadurch die Rückflanken 133 bzw. 133a der vertikalen
Austastimpulse 122 bzw. 122a in den jeweiligen geradzeiligen bzw. ungeradzeiligen Teilbildern erzeugen
können. Nach Beendigung des Tastimpulses 88 arbeiten der Horizontalaustastgenerator 65, die Horizontalaustast-Torschaltung
67 und der Austastgemischsignalgenerator 76 wieder in der oben beschriebenen
Weise weiter, wobei bis zum nächsten vertikalen Austastintervall Horizontalaustastimpulse erzeugt werden,
wie es in den Kurven 90 und 90a der Fig. 28
dargestellt ist
Erzeugung des Horizontal- und
Vertikalsynchronisiersignalgemisches
Vertikalsynchronisiersignalgemisches
Es soll nun erläutert werden, wie ein normgerechtes Synchronisiersignalgemisch 134 (F i g. 30) mittels des in
F i g. 3 dargestellten Synchronisiersignalgemischgenerators erzeugt wird Das Synchronisiersignalgemisch
enthält Horizontalsynchronisiersignale (Zeilenimpulse) 135 und 135a, die mit der Zeilenfrequenz während der
Rasterablenkintervalle und auch mit Ausnahme der ersten neun Zeilenperioden während der Vertikalaustastintervalle
erzeugt werden. Das Synchronisiersignal enthält ferner Ausgleichsimpulse 136 and 136a, die mit
der doppelten Zeilenfrequenz während der ersten und
dritten drei Zeflenintervalle dauernden Teile der Vertikalaustastintervalle auftreten. Während des zweiten,
drei Zeilenintervalle dauernden Teiles des Vertikalaustastintervalls enthält das Synchronisiersignal den
Vertikalsynchronisierimpuls (Rasterimpuls) 137, der Einkerbungen 138 aufweist, die mit der doppelten
Zeilenfrequenz auftreten.
Von der Ausgangsklemme 73 der Horizontalaustast-Torschaltung 67 (F i g. 2) werden die Schwingungen 87
und 87a (Fig.28) einer Eingangsklemme 139 eines Vordere-Schwarzschulter-Zeitgenerators 140 (F i g. 3)
ίο zur Verwendung als Zeitbezugsbasis für den Synchronisiersignalgenerator
zugeführt. Die Schwingungen 87 und 87a werden für diesen Zweck verwendet, da
während der ersten neun Zeilenperioden des vertikalen Austastintervalls ein Signal der doppelten Zeilenfrequenz
benötigt wird. Für die verbleibenden zwölf Zeilenperioden des vertikalen Austastintervalls wird
dagegen ein Signal der einfachen Zeilenfrequenz benötigt Die Schwingung 70 (F i g. 27) von der
Ausgangsklemme 71 des 1 H-Austast-Torschaltungsgenerators 68 (F i g. 2) wird daher einer Eingangsklemme
142 einer Horizontalaustast-Torschaltung 141 zugeführt, die die Schwingungen 87 und 87a, die an der
Eingangsklemme 139 des Generators 140 liegen, über eine eine Leitung 143 enthaltende Schaltungsanordnung
so ändern, daß der Generator durch die Schwingung 144 (F i g. 30) gesteuert wird. Die Horizontalaustast-Torschaltung
141 wird in noch zu beschreibender Weise während der ersten neun Zeilenperioden des vertikalen
Austastintervalls daran gehindert, diese Steuerfunktion auszuüben.
Der Zeitgenerator 140 ist eine sogenannte »box-car« Schaltung'),
die durch die Vorderflanke 145 eines Impulses der Schwingung 144 (Fig. 30) in ihren
instabilen Zustand geschaltet wird, um die Vorderflanke 146 eines Impulses 147 einer Schwingung 148 zu
erzeugen. Der Generator 140 schaltet nach einer durch seine Zeitkonstante bestimmten Zeitspanne wieder in
seinen stabilen Zustand zurück und erzeugt dabei die Rückflanke 149 des Impulses 147 derart, daß seine
Breite gleich der Breite der vorderen Schulter der horizontalen Austastperiode ist, die mit der Vorderflanke
145 eines horizontalen Austastimpulses 151 der Schwingung 144(F i g. 30) beginnt.
Die Rückflanken der Impulse der Schwingung 148 erzeugen e.;nen Zug von Vorderflankentastsignalen 152
die über Leitungen 153 und 154 einer Ausgleichsimpuls-Tor- und Generatorschaltung 155, einer Horizontalsynchronisierimpuls-Tor-
und Generatorschaltung 156 einer Vertikalsynchronisierimpuls -Generatorschaltung
157 und einem Synchronisierimpulsgemischgenerator 158 zugeführt werden. Der Synchronisierimpulsgemischgenerator
158 ist eine bistabile Vorrichtung, die Generatoren 155 und 156 sind sogenannte »box-car«-
Schaltungen1), und der Generator 157 ist eine
SS monostabile Schaltung, die bei ihrer Tastung jeweils Impulse verschiedener Breite erzeugen. Die Rückflan
ken dieser Impulse erzeugen eine Folge von Rückflan kentastsignalen 159 (F i g. 30), die über eine eine Leitung
161 enthaltende Schaltungsanordnung dem Synchronisierimpulsgemischgenerator 158 (Fig.3) zugeführi
werden.
Die Impuls- und Synchronisiergeneratoren 155, 15f und 157 werden zu geeigneten Zeitpunkten untei
1) Schaltung, welche die Spannung an einem Speicherkon densator auf die Amplitude eines zugeführten Impulses klemm
und bis zur Zuführung des nächsten Impulses aufrechterhält dessen Amplitude dann die gespeicherte Spannung bestimmt
Steuerung eines ersten Aucgleichsimpuls-Torgenerators
162, eines Vertikalsyncaronisierintervall-Torgenerators
163 und eines zweiten Ausgieichsimpuls-Torgenerators
164 getastet Die Torgeneratoren 162, 163 und 164 werden durch die Vertikalfortschaltimpulse 108
(Fig.29) von der Ausgangsklemme 112 des Vertikalfortschaltimpulsgenerators
97 (F i g. 2) gesteuert, die der Eingangsklemme 165 des ersten Ausgleichsimpuls-Torgenerators
162 zugeführt werden. Während des die ersten neun Zeilenperioden umfassenden Teiles des
vertikalen Austastintervalls liefern die Generatoren 162,163 und 164 nacheinander einen Sperr-lmpuls über
eine Leitung 166 an die Horizontalaustast-Torschaltung 141, so daß die mit der doppelten Zeilenfrequenz
auftretenden Impulse der Schwingung 64 (Fig.27) mittels des Zeitgenerators 140 die mit der doppelten
Zeilenfrequenz auftretenden Vorderflankentastsignale 167 erzeugen können.
Die Generatoren 162, 163 und 164 sind jeweils monostabile Schaltungen, deren Zeitkonstanten so
eingestellt sind, daß sie nach ihrer Tastung für drei Zeilenperioden in ihrem instabilen Zustand verbleiben.
Der erste Ausgleichsimpuls-Torgenerator 162 wird kurz vor dem Beginn eines Vertikalaustastintervalls durch
den Vertikalfortschaltimpuls 108 (F i g. 29) getastet und ausgelöst und erzeugt dann ein erstes Ausgleichsimpuls-Torsignal
168 in seiner Ausgangsschwingung 168a. Die Rückflanke 169 des Torsignals 168 erzeugt ein
auslösendes Tastsignal, das durch eine eine Leitung 171 enthaltende Anordnung dem Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerator
163 zugeführt wird, um ein Vertikaisynchronisier-Torsignal 172 in der Ausgangsschwingung
172a des Generators 163 zu erzeugen. Die Rückflanke 173 des Torsignals 172 erzeugt ein
auslösendes Tastsignal, das über eine eine Leitung 174 enthaltende Schaltungsanordnung dem zweiten Ausgleichsimpuls-Torgenerator
164 zugeführt wird, um ein zweites Ausgleichsimpuls-Torsignal 175 in der Ausgangsschwingung
175a des Generators 164 zu erzeugen.
Wie die Torsignalgeneratoren 162, 163 und 164 die Impulsgeneratoren 155,156 und 157 steuern, sieht man,
wenn man bedenkt, daß alle diese Impulsgeneratoren gleichzeitig durch die Vorderflankentastsignale 167
(Kurve 152 in Fig.30) vom Zeitgenerator 140 in ihren
instabilen Zustand geschaltet werden. Wegen der verschiedenen Breiten der während des Vertikalaustasiintervalls
zu erzeugenden Impulse schalten die Generatoren 155,156 und 157 in der folgenden Reihenfolge in
ihren stabilen Zustand zurück, um die Rückflankentastsignale zu erzeugen: Zuerst der Ausgleichsimpulsgenerator
155, als zweites der Horizontalsynchronisierimpulsgenerator 156 und drittens der Vertikalsynchronisierimpulsgenerator
157. Man beachte ferner, daß der Synchronisierimpulsgetnischgenerator 158 auf das erste
Rückflankentastsignal anspricht, das nach einem Vorderflankentastsignal eintrifft, und daß er auf kein
Rückflankentastsignal ansprechen kann, das nach dem ersten eintrifft. Da der Vertikalsynchronisierimpulsgenerator
157 am langsamsten Rückflankentastsignale erzeugt, läßt man ihn fortlaufend arbeiten. In entsprechender
Weise läßt man den Horizontalsynchronisierimpulsgenerator 156 im wesentlichen fortlaufend
arbeiten, da er am zweitlangsamsten Rückflankentastsignale erzeugt, er wird lediglich während der drei
Zeilenintervalle dauernden Vertikalsynchronisierperio- (15
de unter Steuerung durch das Tastsignal 172 (F i g. 30), das ihm vom Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerator
163 über eine einen Leiter 176 enthaltende Schaltungsanordnung zugeführt wird, außer Betrieb
gesetzt Die Ausgleichsimpuls-Tor- und Generatorschaltung 155 wird zum Erzeugen von RückflankentaEtsignalen
während der ersten drei Zeilenintervalle umfassenden Periode unter Steuerung durch das
Tastsignal 168 (Fig.30) durch eine die Leiter 177 und
177a enthaltende Anordnung und wieder während der dritten drei Zeilenintervalle dauernden Periode unter
der Steuerung durch das Tastsignal 175(Fi g. 30) durch eine Leitungen 177 und 1776 enthaltende Anordnung
betätigt
Die Fig.31, 32, 33 und 34 zeigen in vergrößertem
Zeitmaßstab die zeitlichen Beziehungen zwischen der verschiedenen Bestandteilen des Synchronisiersignalgemisches
134, das am Ausgang des Synchronisiersignalgemischgenerators
158 (Fig.3) auftritt, und der
Steuerschwingungen und -impulse, die in Fig.30 dargestellt sind. Fig.31 zeigt die auch in Fig.30
eingezeichnete Übergangsperiode 178 vom letzten Horizontalsynchronisiersignal 135 einer Reihe bis zum
Beginn der ersten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136. F i g. 32 zeigt die Übergangsperiode 179 (F i g. 30) vom
Ende der ersten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136 bis zum Beginn des Vertikalsynchronisierimpulses 137
einschließlich einiger Einkerbungen 138 dieses Impulses. F i g. 33 zeigt die Übergangsperiode 181 vom Ende des
Vertikalsynchronisierimpulses (Rasterimpuls) 137 bis zum Anfang der zweiten Reihe von Ausgleichsimpulsen
136a. In F i g. 34 ist die Übergangsperiode 182 vom Ende der zweiten Reihe von Ausgleichsimpulsen 136a bis zum
Anfang der nächsten Reihe von Horizontalsynchronisiersignalen (Zeilenimpulsen) 135a, die sich über den
Rest des vertikalen Austastintervalls und das nächste Halbbild der Rasterperiode fortsetzen, dargestellt.
Unsynchronisierter Betrieb
Bei der vorangehenden Beschreibung der Austast- und Synchronisiersignalgeneratoren gemäß F i g. 2 und
3 war angenommen worden, daß der Betriebsartenschalter 43 (F i g. 2) mit einem von außen zugeführten
Synchronisiersignal gespeist wird. Anhand von F i g. 4 soll nun erläutert werden, wie der Schalter 43 die
Generatoren steuert. Wenn an der Eingangsklemme 50 des Schalters 43 ankommende Synchronisiersignale
vorhanden sind, werden sie durch einen Trennverstärker-Transistor 183 zu einer Ausgangsklemme 184
übertragen, von der aus sie, wie beschrieben, über die Leitung 51 dem 3/4-H-Generator 52 zugeführt werden.
Der Verstärkertransistor 183 überträgt die ankommenden Synchronisiersignale außerdem zu einer zweiten
Ausgangsklemme 185, von der aus sie durch die Leitung 93 der Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung
95 zugeführt werden, wie ebenfalls bereits erläutert
worden ist.
Die ankommenden Synchronisiersignale werden außerdem einem Transistor 186 zugeführt, der in der
Praxis Masse an eine Klemme 187 legt, die, wie beschrieben, durch die Leitung 56 mit der automatischen
Horizontalfrequenz-Regelschaltung 55 (F i g. 2) insbesondere einer Klemme 188 dieser in F i g. 6 genauer
dargestellten Schaltung verbunden ist. Das Massepotential wird hier einem Verbindungspunkt von Spannungsteilerwiderständen
189 und 191 zugeführt, die zwischen eine positive Klemme (+10V) und Masse geschaltet
sind. Die mit der Klemme 188 verbundene Masse wird durch eine Diode 192 von einer Regelklemme 193
isoliert, die über die Leitung 62 mit dem 31,5-kHz-Generator
53 (F i g. 2) zu dessen Regelung verbunden ist.
:b
rt-
Ie
is
d
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h
g
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15
Der Synchronimpulsdetektortransistor 186 (Fig.4)
steuert ferner einen Steuertransistor 194, der effektiv Masse an eine Klemme 195 legt, die mit einer
Steuerklemme 1% des in F i g. 22 genauer dargestellten Synchronisiersignalgemischgenerators 158 verbunden
ist. Dieser Generator 158 hat eine Ausgangsklemme 197, der das gewünschte Synchronisiersignalgemisch
laufend durch einen die Polarität umkehrenden Transistor 198 zugeführt wird, und eine weitere
Ausgangsklemme 199, der das Synchronisiersignalgemisch über einen Emitterverstärker-Transistor 200
zugeführt wird, wenn dieser arbeitet. Normalerweise, wenn der Betriebsartenschalter 43 (F i g. 4) ein ankommendes
Synchronisiersignal empfängt und wahrnimmt, wird der Transistor 200 gesperrt, indem die Steuerklemme
196 und damit sein Basiseingangskreis, an Masse gelegt wird.
Das Ausgangssignal des Synchronisiersignalgemischgenerators 158 wird zu dem in Fig. 2 dargestellten
Austastgenerator durch eine Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 199 des Austastsignalgemischgenerators
158 (Fig. 3) und der Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltutig 95 (F i g. 2) zurückgeschleift.
Solange dem B:triebsartenschalter 43 von außen ein ankommendes Synchronisiersignal zugeführt
wird, ist diese Schleife jedoch wegen der erwähnten Sperrung des Emitterverstärker-Transistors 200 im
Synchronisiersignalgemischgenerator 158 praktisch offen.
Wenn kein Synchronisiersignal an der Eingangsklemme 50 des Betriebsartenschalters 43 zur Übertragung an
dessen Ausgangsklemmen 184 und 185 eintrifft, sperren der Detektor- und der Steuertransistor 186 bzw. 194 und
schalten dadurch die Klemmen 187 und 195 von Masse ab. Der 3/4-H-Generator 52, der nun kein Synchronisiersignal
von der Ausgangsklemme 184 des Schalters
43 mehr erhält, läßt die automatische Horizontalfrequenzregelschaltung 55 aufhören zu arbeiten. Da die
Klemme 187 des Betriebsartenschalters 43 von Masse abgeschaltet ist, kann nun jedoch der Spannungsteiler
189, 191 der Frequenzregelschakung eine vorgegebene
Bezugspannung an die Steuerklemme 193 legen und dadurch einen geregelten Betrieb des 31,5-kHz-Generators
53 aufrechterhalten.
Durch das Abschalten der Klemme 195 des Betriebsartenschalters 43 (Fig. 4) von Masse wird die
Schleife von der Ausgangsklemme 199 des Synchronisiersignalgemischgenerators
158 (Fig. 3) zur Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 (F i g. 2)
geschlossen. Hierdusch wird es nun dem Emitterver-Stärkertransistor
200 (F i g. 22) möglich, das Synchronisiersignal von der Ausgangsklemme 199 des Synchronisiersignalgemischgenerators
der Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 (F i g. 2) zuzuführen,
die kein Signal mehr über die Leitung 93 von der Ausgangsklemme 185 des Betriebsartenschalters erhält.
Die erste zeitbestimmende Flanke, die vom 128-Zeilen-Zähler
102 erzeugt wird, bewirkt in der oben beschriebenen Weise die Erzeugung eines Vertikalfortschaltimpulses.
Wie ebenfalls beschrieben wurde, leitet der Vertikaifortschaltimpuls die Erzeugung von Ausgleichsimpulsen
und Vertikalsynchronisierimpulsen ein, die als Teil des Synchronisiersignalgemisches erscheinen,
welches von der Ausgangsklemme des Synchronisiersignalgemischgenerators
158 zur Eingangsklemme 94 der Vertikalzähler-Torschaltung 95 zurückgekoppelt
wird. Das Vertikalsynchronisiersignal tastet die Zählerlorschaltung, die dann die Steuerung der anderen
45
50
55
Hierzu 15 Blatt Zcichminccn
Einrichtungen übernimmt, wie des 128-Zeilen-Zählen
102 (F i g. 2), wie oben beschrieben wurde, und damit die richtigen Beziehungen zwischen der Zeilen- und
Bildfrequenz aufrechterhält
Zusätzliche Daten
Die Schaltungsparameter, die in den Schaltbildern dei
F i ε. 4 bis 26 eingetragen sind, gelten für die von dei
FCC festgesetzte USA-Norm. Soweit nicht anders
angegeben, handelt es sich bei allen Transistoren um den Typ 2N3638. Bei allen Dioden handelt es sich um
den Typ 1N100, soweit nicht anders angegeben.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Erzeugen von Austast- und Synchronisiersignalen lassen sich
selbstverständlich auch bei anderen Fernsehsystemer verwenden, die mit anderen Zeilen- und Bildfrequenzer
arbeiten. Mit den folgenden wenigen Schaltungsparameter-Änderungen und einfachen Schaltungsänderungen
läßt sich die Einrichtung z. B. für die 625-Zeilen-50-Hz-Norm des PAL-Systems verwenden, wie es in einem
Teil von Europa eingeführt ist. In der Horizontalfrequenzregelschaltung 55 (Fig. 6) wird der Wert des
Bezugsspannungsteilerwiderstandes 191 von 1210 0hm auf 1100 Ohm geändert, so daß die Frequenz des als
zeitnormal dienenden Generators 53 bei unsynchronisiertem Betrieb auf die doppelte Zeilenfrequenz des
PAL-Systems geregelt wird. In der Vertikalaustast-Torschaltung
115 (F i g. 16) wird der Wert des Widerstandes
201 von 7500 0hm auf 9100 0hm geändert, um die Dauer, die diese Torschaltung im instabilen Zustand
verharrt, so zu ändern, daß ein Tastimpuls 89 (F i g. 28) erzeugt wird, dessen Dauer etwa der Dauer des
Vertikalaustastintervalls beim PAL-System entspricht. Im Zeilenzähler 102 (F i g. 13) wird der Zählerrückstellimpuls,
der der Klemme 202 vom Impulsgenerator 99 (Fig. 2) zugeführt wird, anstelle den bistabilen Stufen
wie dargestellt zu werden, durch die Diode 203 der Klemme 204 der 1-Zählerstufe, über die Diode 205 der
Klemme 206 der 2-Zählerstufe, über die Diode 207 der
Klemme 208 der 4-Zählerstufe, über die Diode 209 der
Klemme 211 der 8-Zählerstufe, über die Diode 212 der
Klemme 213 der 32-Zählerstufe und über die Diode 214
der Klemme 215 der 64-Zählerstufe(Fig. 13) zugeführt.
Die Verbindungen zur 16-Zählerstufe und 128-Zählerstufe
bleiben wie in F i g. 13 dargestellt. Der Zähler zählt
dann die Zeilen entsprechend dem PAL-System. Schließlich wird im Vertikalsynchronisierintervall-Torgenerator
163 (Fig. 24) der Wert des die Impulsbreite bestimmenden Widerstandes 216 von 11 000 Ohm auf
9090 Ohm geändert und in entsprechender Weise wird auch der Wert des zeitbestimmenden Widerstandes 217
im zweiten Ausgleichsimpulstorgenerator 164 (Fi g. 25) geändert.
Beim unsynchronisierten Betrieb arbeiten der in F i g. 2 dargestellte Austastgenerator und der in F i g. 3
dargestellte Synchronisiersignalgenerator zusammen und liefern fortlaufend ein AS-Signal, auch wenn das
ankommende Signal zeitweilig fehlt. Beim synchronisierten Betrieb können die beiden Generatoren
trotzdem unabhängig voneinander verwendet werden. Im Falle des .Synchronisiersignalgenerators gemäß
F i g. 3 kann die den Eingangsklemmen 139,142 und 165
des Vordcre-Schwarzschulter-Zeitgenerators 140, der Horizontalaustasttorschallung 141 bzw. des ersten
Ausgleichsimpuls-Torgeneraiors 162 von einer anderen geeigneten Quelle als dem Austastgenerator gemäß
F i g. 2 zugeführt werden.
609 544/173
Claims (8)
1. Austastsignalgenerator für ein Fernsehsystem mit einem Muttergenerator, der eine Taktschwin- s
gung erzeugt, deren Frequenz ein ganzes Vielfaches der Zeilenfrequenz des Fernsehsystems ist, einem
Synchronisiersignalgemischgenerator, der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale erzeugt, einer
Horizontalauslast-Torschaltung, die aus der Taktschwingung Steuerimpulse erzeugt, deren Breite und
Wiederholungsfrequenz denen der gewünschten Horizontalaustastsignale entspricht, einem Austastsignalgemischgenerator,
der normalerweise unter Steuerung durch die Steuerimpulse die Horizontalaustastsignale
erzeugt, einer Vertikalaustast-Torschaltung, die mit der Teilbildfrequenz des Fernsehsystems
arbeitet, den Austastsignalgemischgenerator für eine der Dauer der gewünschten Vertikalaustastintervalle
entsprechende Zeitspanne unempfindlieh gegen die Steuerimpulse macht und dadurch
bewirkt, daß der Austastsignalgemischgenerator die Vertikalaustastsignale erzeugt und mit einer Vertikalsynchronsignalquelle,
gekennzeichnet durch einen mit der Vertikalsynchronsignalquelle (95) in Verbindung stehenden Impulsgenerator (99),
der einen Rücksetzimpuls mit einer gegenüber den Vertikalsynchronimpulsen festliegenden Verzögerung
erzeugt, eine Vertikalaustast-Torphasenschaltung (102), die einen Zeilenzähler enthält und mittels
der Taktschwingung und dem Rücksetzimpuls den Zeitpunkt des Arbeitens der Vertikalaustast-Torschaltung
(115) so steuert, daß die richtige Phasenbeziehung zwischen den vom Austastsignalgemischgenerator
(76) erzeugten Horizontal- und Vertikalaustastsignalen gewährleistet ist, und eine
durch die Signale vom Muttergenerator (53) und von der Vertikalaustast-Torphasenschaltung (102) gesteuerte
Anordnung (141) zur Steuerung des Synchronisiersignalgemischgenerators (158).
2. Austastsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalaustast-Torschaltung
(67) einen bistabilen Austast-Torgenerator (68) enthält, der zwischen die Horizontalaustast-Torschaltung
(67) und den zeitbestimmenden Muttergenerator (53) gekoppelt ist und unter Steuerung durch aufeinanderfolgende Tastsignale
einer Polarität vom Muttergenerator (53) abwechselnd die Horizontalaustast-Torschaltung (67) öffnet
und schließt.
3. Austastsignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalaustast-Torschaltung
(67) eine Anordnung (52) zum Empfang eines ankommenden Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalgemisches
und zur Erzeugung von Rückstellimpulsen (77), die in Phase mit den Horizontalsynchronisiersignalen auftreten, enthält,
daß zwischen die die ankommenden Synchronisiersignale empfangende Anordnung (52) und den
bistabilen Austast-Torgenerator (68) eine Rückstell- (>o
impuls-Torschaltung (79) gekoppelt ist, der die Rückstellimpulse (77) zugeführt sind; daß die
Horizontalaustastsignale vom Ausgang des Austastsignalgemischgenerators
(76) der Rückstellimpuls-Torschaltung (79) zugeführt sind, um diese perio- (>s
disch derart zu öffnen, daß, wenn die erzeugten Horizontalausgangssignale nicht in Phase mit den
empfangenen Horizontalsynchronisiersignalen sind, einer der Rückstellimpulse zu dem bistabilen
Austast-Torgenerator (68) durchgelassen wird, um diesen in den richtigen Zustand zu schalten und
Gleichphasigkeit der empfangenen und erzeugten Signale herzustellen.
4. Austastsignalgenejator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalaustast-Torphasenschaltung
(102) einen Zähler enthält, der unter Steuerung durch die Taktschwingung ein
zeitbestimmendes Signal (104) kurz vor Beginn jedes gewünschten Vertikalaustastintervalls liefert, daß
das zeitbestimmende Signal vom Zähler einer ersten Impulsgeneratorschaltung (97) zugeführt ist, um
einen ersten Tastimpuls (88) zu erzeugen, der kurz vor einem gewünschten Vertikalaustastintervall
beginnt und kurz nach diesem endet; daß dieser erste Tastimpuls (88) der Horizontalaustast-Torschaltung
(67) zugeführt ist, um diese für die Dauer des ersten Tastimpulses (8«) zu desaktivieren und dadurch
einen zweiten Steuerpuls (87,87a) aus Steuerimpulsen zu erzeugen, die die Breite zwischen Vorder- und
Rückflanke und die doppelte Wiederholungsfrequenz der gewünschten Horizontalaustastsignale
haben; daß das zeitbestimmende Signal (104) vdm Zähler einer zweiten Impulsgeneratoranordnung
(115) zugeführt ist, um einen zweiten Tastimpuls (89)
zu erzeugen, der kurz nach dem Beginn dfes gewünschten Vertikalaustastintervalls beginnt und
kurz vor dessen Ende endet; daß dieser zweite Tastimpuls (89) dem Austastsignalgemischgenetator
(76) zugeführt ist, um diesen an der Erzeugung des Zuges von Horizontalaustastsignalen für die Dauer
des zweiten Tastimpulses (89) zu hindern, sein Umschalten in den einen Zustand durch die
Vorderflanke (118, 118a) des zuletzt auftretenden Impulses der zweiten Folge von Steuerimpulsen ?u
bewirken, bevor der zweite Tastimpuls (89) beginnt, und sein Umschalten in den ursprünglichen Zustand
durch den als erstes auftretenden Impuls der zweiten Folge von Steuerimpulsen nach dem Ende des
zweiten Tastimpulses (89) zu bewirken und dadurch am Ausgang des Austastsignalgemischgenerators
(76) Vertikalaustastsignale zwis:hen den Zügen von Horizontalaustastsignalen zu erzeugen.
5. Austastsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisiersignalgemischgenerator
(158) in seinem einen Zustand entsprechend Vorderflankentastsignalen
(152) und in seinem ursprünglichen Zustand entsprechend Rückflankentastsignalen (159) arbeitet und
dabei Horizontalsynchronisiersignale mit der Zeilenfrequenz während der Horizontalaustastintervalle
und während der ganzen Vertikalaustastintervalle mit Ausnahme der ersten neun Zeilenperioden
umfassenden Teile dieser Intervalle, ferner während des zweiten, drei Zeilenperioden dauernden Teiles
jedes VertikalintervaMs Vertikalsynchronisiersignale (137), die mit der doppelten Zeilenfrequenz eingekerbt
sind, und während des ersten und des dritten, drei Zeilenperioden umfassenden Teiles jedes
Vertikalaustastintervalls Ausgleichsimpulse (136, 136a) mit der doppelten Zeilenfrequenz erzeugt.
6. Austastsignalgenerator nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisiersignalgemischgenerator
(F i g. 3) enthält: Einen durch die Vorderflankentastsignale (152) gesteuerten Ausgleichsimpulsgenerator (155), der eine
Zeitspanne, die einem kleinen Teil der Zeit zwischen
bilen j den Vorderflankentastsignalen (152) entspricht, nach
, um j jedem Vorderflankentastsignal (152) ein Rückflan-
und I kentastsignal erzeugt, einen durch die Vorderflangten
: kentastsignale (152) gesteuerten Vertikalsynchronisierimpulsgenerator
(157), der fortlaufend Rückflankentastsignale erzeugt, die jeweils eine Zeitspanne,
tast- die einem großen Teil der Zeit zwischen den
, der ; Vorderflankentastsignalen (152) entspricht, auf die
ein Vorckrrflankentastsignale (152) folgen, einen durch
edes die Vorderflankentastsignale (152) gesteuerten Ho-
daß rizontalsynchronisierimpulsgenerator (156), der im
sten normalen Betriebszustand eine Zeitspanne, die
um : einem mittleren Teil der Zeit zwischen den <urz I Vorderflankentastsignalen (152) entspricht und
■vali i gleich der gewünschten Dauer der Horizontalsyn-
rste j chronisiersignale ist, nach jedem Vorderflankentastung
j signal (152) ein Rückflankentastsigral (159) erzeugt,
iten eine Quelle (67) für zeitbestimmende Impulse, deren
irch Frequenz das Doppelte der Zeilenfrequenz ist,
3ul- wobei die Vorderflsnken jedes zweiten dieser
and ' Impulse jeweils mit dem Anfang der jeweiligen
Ve- Horizontalaustastintervalle zusammenfallen, einen
ale : Vordere-Schwarzschulter-Zeitgenerator (140), der
am Impulse erzeugt, deren Breite gleich der Breite der
ing vorderen Schulter des Horizontalaustastintervalh
39) ; vor dem gewünschten Horizontalsynchronisier-
lfes signal ist, eine Anordnung (73), durch die die
nd zeitbestimmenden Impulse dem Eingang der Vorde-
ite re-Schwarzichulter-Zeitgenerators (140) zugeführt
or werden, so daß dieser Ausgangsimpulse liefert,
es ; deren Rückflanken die Vorderflankentastsignale
er (152) ergeben, eine Anordnung (153, 154) zum
in Zuführen der sich ergebenden Vorderflankentast-
ie , signale (152) zum Synchronisiersignalgemischgene-
:n } rator (158), Ausgleichsimpulsgenerator (155), Verti-
'.u i kalsynchronisierimpulsgenerator(157)und Horizon-
it, ! talsynchronisierimpulsgenerator (156), eine Anord-
id nung (161) zum Zuführen der durch den Ausgleichs-
n impulsgenerator (155), Vertikalsynchronisierimpuls-
:s \ generator (157) und Horizontalsynchronisierimpuls-
h j generator (156) erzeugten Rückflankentastsignale
"S j (159) zum Synchronisiersignalgemischgenerator
η : (158), eine Tastimpulsquelle (71), die Tastimpulse mit
der Zeilenfrequenz bereitstellt, eine Horizontalaustast-Torschaltung
(141), die mit der Tastimpulsquelle (71) und dem Vordere-Schwarzschulter-Zeitgeneran
i tor (140) gekoppelt ist und effektiv jeden zweiten
η j zeitbestimmenden Impuls vom Eingang des Vorde-
' re-Schwarzschulter-Zeitgenerators (140) fernhält;
1 ι eine Quelle (97) für Fortschaltimpulst, die kurz vor
j dem Beginn jedes vertikalen Austastintervalls ι auftreten, eine durch die Fortschaltimpulse gesteuer-
2 \ te Toranordnung (162,163,164), die den Ausgleichsl
! impulsgenerator (155) während der ersten und der
1 i dritten, drei Zeilenperioden umfassenden Teile jedes s : Vertikalaustastintervalls funktionsfähig und den
; Horizontalsynchronisierimpulsgenerator (156) wäh-
'· rend des zweiten, drei Zeilenperioden umfassenden
Teiles jedes Vertikalaustastintervalls funktionsunfä-
> hig macht, und eine durch die Toranordnung (162,
, 163, 164) gesteuerte Anordnung (166), die die
Horizontalaustast-Torschaltung (67) während der
ersten neun Zeilenperioden umfassenden Teiles
jedes Vertikalaustastintervalls funktionsunfähig
ι macht.
7. Austastsignalgenerator nach Anspruch I und 3,
; dadurch gekennzeichnet, daß die die Austastsignale
erzeugende Anordnung (41) durch die Taktschwingung und durch ankommende Synchronisiersignale
gesteuert ist, ein Horizontal- und Vertikalaustastsignalgemisch erzeugt und eine Schaltvorrichtung
(43) enthält, die auf das Vorhandensein der ankommenden Synchronisiersignale anspricht und
die die Austast- und Synchronisiersignale erzeugende Anordnung (41) steuert, wahrend die Schaltvorrichtung
(43) die die Austastsignale erzeugende Anordnung (42) durch die Taktschwingung und die
von der die Synchronisiersignale erzeugenden Anordnung (42) erzeugten Synchronisiersignale
steuert, wenn keine Synchronisiersignale von außen zugeführt werden.
8. Austastsignalgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (53)
in der die Austastsignale erzeugenden Anordnung (41) durch die ankommenden Synchronisiersignale
synchronisiert ist und daß die Schaltvorrichtung (43) auf das Fehlen von ankommenden Synchronisiersignalen
anspricht und dann den Generator (53) auf einer festen Frequenz arbeiten läßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71425668A | 1968-03-19 | 1968-03-19 | |
US71425668 | 1968-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914008A1 DE1914008A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1914008B2 true DE1914008B2 (de) | 1976-10-28 |
DE1914008C3 DE1914008C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0078081A1 (de) * | 1981-10-24 | 1983-05-04 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vertikal-Synchronisierinformation in einem Video-Magnetbandgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0078081A1 (de) * | 1981-10-24 | 1983-05-04 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vertikal-Synchronisierinformation in einem Video-Magnetbandgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3588351A (en) | 1971-06-28 |
JPS5113972B1 (de) | 1976-05-06 |
DE1914008A1 (de) | 1969-10-02 |
GB1266173A (de) | 1972-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |