DE1913690U - Schalter, insbesondere fuer gedruckte schaltungen. - Google Patents

Schalter, insbesondere fuer gedruckte schaltungen.

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DE1913690U
DE1913690U DE1965H0050970 DEH0050970U DE1913690U DE 1913690 U DE1913690 U DE 1913690U DE 1965H0050970 DE1965H0050970 DE 1965H0050970 DE H0050970 U DEH0050970 U DE H0050970U DE 1913690 U DE1913690 U DE 1913690U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/60Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit

Description

RA.048 757*29.1:65
Anmeldgrins, Stuttgarts den 18o Januar 19-65
E. + E* Hopt KG Gm 396 S/W
. Rottweil/N eokar
Auf der Breite.
Sonalter« insbesondere für gedruckt® Schaltungen
Die Erfindung betrifft einen Schalter^ insbesondere für gedruckte Schaltungen^ mit einer mit einem Gegenkontakt zusammenwirkenden federnden Kontaktzunge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sehalter der oben genannten Art so auszubilden, daß seine Elemente unmittelbar auf der- Tragplatte einer gedruokten Schaltung angebracht und in die gedruckte Schaltung einbezogen werden können^ daß diese Elemente nur wenig Kaum beanspruchen und daß der Schalter trotzdem einwandfreie Kontakte bei konstantem Kontaktdruck, lie·* fert0
Alle diese Ziele werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß. das. eine Ende der Kontaktzunge auf einer Sragplatte aus isolierendem Werkstoff,, wie sie bei gedruckten Schaltungen Verwendung findet, befestigt ist, und das andere Ende mit einem auf der gleichen Tragplatte angebrachten Qegenkontakt zusammenwirkt und daß die Tragplatte eine von der Kontaktzunge überbrückte Aussparung aufweist, in deren Bereich Betätigungsglieder zum Anpressen bsw. Abheben der Kontaktsunge angeordnet sind= Die Kontaktsnznge und die G-egenkontakte kön= nen auf diese Weise ohne weiteres mit den Leitungen der gedruckten Schaltung unmittelbar Yerbunden werden. Weiterhin brauohen die Kontaktglieder des Schalters nur wenig oder gar nicht über d±-e_ Fläche der Sragplatte hinauszuragen« Insbesondere können die Dimensionen des Schalters in der gleichen Größenordnung gehalten werden
wie die Schaltelemente, die ohnehin mit der gedruckten Schaltung verlötet werden müssen»
Bei einem wegen seiner besonders geringen Abmessungen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die G-egenkontakte von Kontaktfedern gebildet, die über den Rand der tragplatte hinausragend einen Seil der Aussparung überdecken. Dabei sind die freien Enden der Kontaktzungen innerhalb der Aussparung angeordnet und wirken mit den der Aussparung zugewandten Flächen der !zugeordneten Kontaktfedern zusammen. Bei dieser Ausführungsform "befindet sich also die Kontaktsunge praktisch gänzlich innerhalb der Aussparung, so daß die eigentlichen Schaltglieder praktisch innerhalb des von der !Tragplatte eingenommenen Kaumes liegen0 Auf diese be-' schrieben© Weise können sogar Umschalter gebildet werden , wenn nach, einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Kontaktzunge zwei einander gegenüberliegende Kontakte federn zugeordnet sind und die Kontaktzunge wahlweise an der einen oder der anderen Kontaktfeder zur Anlage bringbar ist.
Die Kontakt zunge und auoh. die Kontakt federn der Gegen-» kontakte könnten beispielsweise an der Tragplatte ange-
nietet sein. Eine "besonders einfache Montage dieser Kontaktglieder ist jedoeh dann möglich^ wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Kontaktfedern und/ oder die Kontaktzunge U-förmig abgewinkelte Enden aufweisen und auf einen der Aussparung "benachbarten Band-.streifen der Tragplatte τοη außen aufgeschoben sind.-"" Die abgewinkelten Enden", dieser Glieder können dann mit den gedruckten Leitungen der Schaltungen ohne weiteres Verlötet werden. Steht neben der Aussparung kein.Randstreifen zur Verfügung 9- so kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Befestigung der Kontaktgungen und/ oder Kontaktfedern dadurch erfolgen, daß diese .Glieder an ihrem Ende einen abgewinkelten Lappen aufweisen, der in .eine Aussparung der Tragplatte eingesteckt ist· Die Befestigung kann dann durch Verschränken des aus -der Tragplatte herausragenden Endes des lappen erfolgen» Die Kontaktierung mit Leitungen der gedruckten Schaltung ist wieder durch Verlöten möglich« Unter Umständen kann auch eine solche Verlötung zur Befestigung des Lappens dieneno
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, '· daß die Fläche des Gegenkontaktes mit der Bewegungsrich tung des am Ende der Federzunge angeordneten- Kontaktes einen zum befestigten Ende der Federzunge hin offenen stumpfen Winkel bildet. Durch diese Ansehrägung der Kon-
takte wird erreicht, daß der an der Federzunge angebrachte Kontakt "beim Anlegen auf dem Gegenkontakt schleift und dadurch eine Selbstreinigung bewirkt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Kontaktsungen aus einem ferromagnetischen Werkstoff und es sind als Betätigungsglieder für die Kontaktzungen Elektromagnete vorgesehene Eine solche Anordnung hat den "Vorteil 9 daß der Schalter an ;jeder beliebigen Stelle der gedruckten Schaltung und die gedruckte Schaltung an jeder beliebigen Stelle des Gerätes angeordnet werden kann? ohne Rücksicht darauf, daß mechanische Betätigungsglieder zu Stellen geführt werden müssen» von denen aus sie gut erreichbar sind. Dies ist gerade für die in zunehmendem Maße angestrebte kompakte Bauweise von Uaehri©ht@n~U"bertragungsgeraten von .großen,'Torteil»
Natürlich ist es auch möglichj die Kontaktsungen mit Hilfe mechanischer Glieder zu betätigem Zu diesem Zweck können die Kontaktzungen vorteilhaft aus der Aussparung herausragende Ausbiegungen aufweisen und es kann an der tragplatte eine Sehaltwelle mit Schaltnocken angeordnet sein? die mit den Ausbiegungen der Kontaktzungen in Eingriff kommen<> Die Anbringung von solchen Ausbiegungen
ermöglicht es, die Schaltwelle an einer "beliebigen Seite der tragplatte anzuordnen und außerdem als Schaltnocken einfache Abflachungen an der Schaltwelle zn verwenden.
Die Erfindung ermöglicht es nicht nur9 solche Schaltelemente an beliebigen Stellen einer gedruckten Schaltung anzuordnen» sondern es können auch' aus mehreren9 parallel zueinander angeordneten Schaltzungen in Yer~ bindung.mit entsprechenden Gegenkontakten Sehalter beliebiger Art zusammengestellt, werden, deren Kontaktsun«= gen gemeinsam betätigt werden«, Dabei ist es beispielsweise möglich^ eine Schaltwelle vorzusehen,' die sich quer zu mehreren parallel zueinander angeordneten"Kontaktzungen' erstreckt« Bei einer solchen Schaltwelle kön~ η en dann die Nocken bzw. Abflachungen im Winkel gegeneinander versetzt sein;, so daß mehrere Schaltkombinatio» nen durch Verdrehen der Well© einsehaltbar sind« Sind dagegen. Elektromagnete zur Betätigung der Kontaktsungen vorgesehen,;, so kann zur Betätigung mehrerer Kontaktzungen auch ein einziger Elektromagnet vorgesehen sein^, wenn nach der" Erfindung der Elektromagnet, mit einem Anker versehen ist 5 der sich quer über mehrere Kontaktzungen hinwegerstreckt und als Polschuhe dienende Ansätze aufweist» von. denen je einer einer Kontaktzunge gegenüberliegt»
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung su entnehmen? in der die Erfindung, anhand der in der .Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert v/irdo Bs zeigen;
1 einen Querschnitt durch einen Schalter nach der Erfindung»
2 eine Ansicht eines Abschnittes des Schalters nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II 9
5 das Detail III des Schalters nach I1Ig3 1 in ver größertem Maßstab und perspektivischer Barstel» lungs,
Pig» 4 ein Detail des Schalters nach S5Ig0 1 ebenfalls in vergrößertem Maßstab und
5 einen Querschnitt- ähnlich Fig« 1 durch einen weiteren Schalter nach der Erfindung»
Der Sehalter nach den S1Ig0 1 bis 4 weist eine Tragplatte auf9 wie sie bei gedruckten Schaltungen. Yerwendung findet. Nahe einem Hände dieser Platte ist eine -rechteckige Aus»
sparung 2 angeordnets die Im wesentlichen sur Aufnahme, von Kontaktzungen 3 eines Sehalters dient» Diese Kontaktzungen 3- weisen an dein-Ende, mit dem sie an der !Tragplatte 1 befestigt sind9 einen abgewinkelten Lappen 4 auf? äen: in einen entsprechenden Schlitz der !Tragplatte 1 hineingesteckt ist. Dieser Lappen kann zugleich* als Lötfahne sum Anschluß -yoh Leitungen» insbesondere won auf der Platte 1 aufgedruckten Kontaktbahnen dienen ύ .Wenn eine besonders gate Befestigung der Kontaktzunge 3 an der Platte 1 gewünscht wird9-kann das aus der Platte 1 herausragende Ende des Lappens 4 aueh rerschränkt -werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich^ erstreckt sich die Kontaktsunge 5 im wesentlichen geradlinig in Terlängerung der Oberfläche der Platte 1 quer über die Aussparung 2 und reicht nahe bis su ihrem gegenüberliegenden Rande« Die Kontaktzunge wirkt mit gwei Kontaktfedern,5 und 6 susammen, die auf d@n Randstreifen 7 der !Tragplatte 1 aufgebracht sind.» der die Aussparung 2 von dem Außenrand " der Platte 1 trennt«, Die Kontaktfedern 5"und 6 weisen im wesentlichen.U-förmig abgewinkelte Enden 8 und 9 aufs
mi-t denen sie von außen auf den Randstreifen 7 der ürag» platte"t .aufgeschoben sind«. Sie sind auf diese Weise kleramend mit der'Tragplatte 1 verbunden und können "bei-
spielsweise j,, wie bei 10 in Fig. 3 angedeutet^ mit einem Kontaktstreifen 1H der gedruckten Schaltung verlötet sein«. Die abgewinkelten Ende"n 8 und 9 sind gegenüber den Kontaktfeder» 5 und 6 derart seitlich versetzt,, daß Ab«-. schnitte dieser Kontaktfedern übereinander au liegen kommen und ein Kontaktpaar bilden 9 mit denen das mit ei-» ner Kontaktniete 12. versehene-freie Ende der Kontaktzunge 3 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann« Wie in Fig. 1 angedeutet, liegt die Kontaktzunge 3 in ihrer !Ruhestellung an dem unteren Kontakt 5 auf Grund ihrer Federungseigensehaften an. Um die Kontaktzunge 3 an den Kontakt β sum Anlegen zu'bringen, ist dagegen ein Schaltorgan erforderlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den !"ig« 1 bis 4 dient als Schaltorgan ein Elektromagnets der eine Wicklung 13 aufweist, die auf einem Weicheisenkern 14 angeordnet ist = Der Weicheisenkern 14 ragt einseitig aus 'der Wicklung 13 heraus und erstreckt sich quer zu den Blattfedern 59 von denen mehrere parallel zueinander längs der Aussparung 2 angeordnet sind0 In Jig« 2 sind die U-förmig abgewinkelten Enden 8 und 9 der Kontaktpaare 5 imd 6 sieht-. bar j die den einzelnen Kontakt ztxngen zugeordnet sind» Der Weicheisenkern 14 ist mit einer Ansah! von Ansätzen 15 versehen^ die jeweils bis dicht an eine der Kontakt-
3 heranreichen und Polschuhe bilden» Bei Erregung der Magnetspule 13 werden die aus einem-ferroma-= gnetischen Werkstoff., "beispielsweise aus Stahls "bestehenden Kontaktzungen von den Polschuhen 15 des Elektromagneten angesogen und nehmen dann die in $±ge 1 gestrichelt angedeutete Stellung 3" ein.. Durch die besonderes in· KLg- 2 dargestellt© Ausbildung des Weieheisen» kemes 14 mit den Polschuhen 15 kann eine größere Anzahl von Kontaktzungen mit Hilfe des gleichen Elektromagneten geschaltet werden. Zum Schließen des magnetischen Kreises ist ein Weicheisenwinkel 16 vorgesehen^ der die tragplatte 1 an mindestens zwei Seitenkanten umgibt und art dem auch der Kam 14 des Elektromagneten befestigt ist». Der magnetische.Kraftfluß läuft dann duroh den Weieheisenkem 14 zu den einzelnen Kontaktzungen 3 und von diesen über den Luftspalt zwischen dem Lappen 4 der Kontaktzungen zu dem benachbarten Schenkel des Winkels 16 und über diesen Winkel surüsk zum Magnetkern 14.
Wie aus. Pig» 4 näher ersichtlich^'sind die C? eg enk on takt a 5 unä 6 leicht naeh außen-abgewinkelt, so daß-sie mit der Bewegungsrichtung des Kontaktes 12 der Kontaktzunge die jeweils durch die gestrichelten Linien 17 angedeutet sindj, einen zum befestigten Ende der Kontaktzunge .3 hin
/Jf !ν
offenen stumpfen Winkel 18 bild en β Hierdurch wird erreicht, daß der Kontakt 12 beim Auf treffen auf jeden der "beiden Gagenkontakte 5 und 6 und aueh beim Abhaben von diesen G-egenkontakten eine Bewegung in Rishtung des Doppelpfeiles 19 ausführt, die eine Selbstreinigung der Kontakte bewirkt ■ '
Ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit mechanischer Betätigung ist in Fig. 5 dargestellt« Auch hier ist eine Kontaktsunge 21 vorgesehen, die eine Aussparung 22 in einer tragplatte 23 überbrückt, wie sie bei gedruckten Schaltungen Anwendung findet» Ein Ende der.Kontaktzunge 21 ist einerseits an der Aussparung 22 an der tragplatte 23 befestigt, während das andere Ende eine Kontaktniete 24 trägt, die in der Ruhestellung der Kontakt^unge 21 an einem ßegenkontakt 25 anliegt, der auf der gleichen Seite der tragplatte 23 angebracht ist, auf der aueh die Kontaktzunge befestigt ist» Die Kontaktzunge weist eine im wesentlichen V-förmige. Aus M egung 26 auf9 die mit ihrem Seheitel die Aussparung 22 durchdringt und mit einer Schaltwelle 27 zusammenwirkt, die an der der Kontaktzunge 21 abgewandten .Seite der Tragplatte 23 angeordnet ist» Die Sehaltwelle' 27 erstreckt sich quer zu' der Kontaktssuiige 21 -und weist im Bereich der Kontaktzunge eine Abflachung 28 auf» die
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.12 -
den Scheitel ""der'V-förmigen Ausbiegung der Kontaktzunge-21 -freigibt^ so daß fliege Zunge mit der Kontaktniete 24 an dem. Gegenkontakt 25 unter der ihr eigenen Federkraft anliegen kanu« Wird dagegen die Schaltwelle 27 um 90 gedreht„ so liegt der Scheitel der Äusbiegung 26.am Umfange der Well© an und wird so weit angehoben,. daß die Kontakt zunge 21 die in E*igo 5 gestrichelt-angedeutete Stellung einnimmt und die Kontaktniete 24 vom. Gegenkontakt 25 abgehoben^ der Schal« te-r also geöffnet iste . .
Is. ist ersichtlich» daß auch bei dieser Ausführungsform des Schalters die Kontaktaunge 21 und auch ihr G-egenkontakt 25 unmittelbar mit den Leitungen einer gedruckten Schaltung verbunden sein kann« Weiterhin, zeichnet sich auch dieser Schalter durch einen extrem einfachen Aufbau sowie einen geringen Platäbedarf a.yi3e Die von einem- einfachen9. relativ kurzen Metallstreifen gebildete Kontaktsunge 21, die unmittelbar zwischen den zu verbindenden leitungen angeordnet ist9 weist sowohl eine gering© Selbstinduktiirität auf und hat auch gegenüber der Umgebung nur eine geringe Kapazitäts so daß auch dieser Schalter für hohe Frequenzen sehr gut geeignet ist= Es ist -ferner ersichtlich^ daß -auch bei-dem Sehalter nach S1Ig0 5 mehrere" Kontaktzungen-21
parallel zueinander angeordnet und mit Hilfe einer gemeinsamen Schaltwelle 27 betätigt werden können» !Dabei kann durch eine geeignete Anordnung der Abflaehungen bzw« durch eine geeignete Anordnung entsprechender Schaltnocken dafür Sorge getragen werdens daß "bei verschiedenen- Winkelstellungen der Schaltwelle die davon gesteuerten Schalter in "beliebiger Folge geöffnet und geschlossen sind9 so daß sieh verschiedene Schaltkombinationen ergeben.
Es versteht sichg, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt istj, sondern. Abweichungen davon möglich sinds ohne den Rahmen der Erfindung zu verlass-en. So ist es insbesondere möglich^ sowohl den eingangs beschriebenen Umschalter mit mechanisch wirkenden Betätigungsgliedern zu versehen und umgekehrt den einfachen Schalter naoh Fig» 5 elektromagnetisch zu betätigen* Weiterhin ist es möglioh> nach der Erfindung spezielle Schalter aufzubauen oder aber die Sehaltglieder unmittelbar in gedruckte Schaltungen einzufe©ziehenc Insbesondere zur. Anpassung des erfindungsgemäßen Sehalters an die speziellen Erfordernisse gedruckter Schaltungen ist es möglichj daß bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in ■ beliebiger Kombination Anwendung finden«

Claims (1)

  1. RA.Οί+8 757*29,1-65
    Schutzansprüehe
    ■ 1) Schalter,, insbesondere für gedruckte Schaltungen^ mit einer mit' einem Gegenkontakt zusammenv/irkenden federnden Kontaktsungep dadurch gekennzeichnet 9 daß das eine Ende der Kontaktsunge (3) auf einer Srag-"platte (T) aus isolierendem Werkstoff 9 wie sie bei ■ gedruckten Schaltungen Verwendung findet $ befestigt ist und das andere Ende mit einem an der gleichen ■ Tragplatte angebrachten Gegenkontakt (5i 6) susam- ■ menwirkt und daß die Tragplatte eine von der Kontakt* aunge überbrückte Aussparung (2) aufweist 9 in deren Bereich Betätigungsglieder (15) zum Anpressen tosw-o. Abheben der Kontaktsunge angeordnet sind«
    2) Schalter nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Gegenkontakte. (5 und -6) von Kontak"tfedern ge= bildet werden^ die über den Rand der Tragplatte (1) hinausragend einen Seil der Aussparung (2) überdekken und die freien Enden der Kontaktzungen (3) inner= " halb der Aussparung angeordnet sind und mit den der Aussparung zugewandten-Flächen der zugeordneten Kon= taktfedern (5 und 6) zusammenwirken»
    5) Schalter nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daß jeder Kontaktzunge (3) zwei einander gegenüberliegende Kontaktfedern (5 und 6) zugeordnet sind und die Kontaktsunge wahlweise an der einen oder der anderen Eontaktfeder zur Anlage bringbar ist.
    4) Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet s daß die Kontaktfedern (5 und β) und/oder die Kontaktzunge U-förmig abgewinkelte Enden (8 und 9)' aufweisen und auf einen der Aussparung (2) "benachbarten !Randstreifen (7) der Tragplatte (1) von außen aufgeschoben sind«,
    5) Schalter nach den Ansprüchen 1 bis A9 dadurch gekennzeichnet , daß die U-förmig abgewinkelten Enden (8 und 9.) seitlieh gegenüber den sur Anlage der· Köntaktzunge (3) dienenden Fläenenabschnitte der Kontaktfeder*! (5 und 6) versetzt und schmaler als diese Abschnitte ausgebildet sind ο
    6) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch-gekennzeichnet,, daß die Kontaktzunge (3) und/
    ' ■ oder die Kontaktfeder, an ihrem an der Tragplatte·(1) befestigten Ende einen abgewinkelten lappen (4) aufweisen, der in eine Aussparung der tragplatte eingesteckt ist»
    .-■■-■ .- ./·■
    7) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Gegenkontaktes (5 und 6) mit der Bewegungsrichtung (17) .des am Ende der Federzunge (3) angeordneten Kontaktes (12) einen zum befestigten Ende (4) der Federzunge (3) hin offenen stumpfen Winkel (18) bildet» ■
    8).Schalter naeh einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-zungen (3) aus ferromagnetisehern Werkstoff bestehen und als Betätigungsglied für die Kontaktzungen ein Elektromagnet (13» 14,.15) vorgesehen ist,
    9) Schalter naeh einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnetj daß die Kontaktzungen (21) aus der Aussparung (22) herausragende Ausbiegungen:(26) aufweisen und.an der Tragplatte (23) eine-Schaltwelle (27) mit Schaltnocken (28) angeordnet ist, die mit den AusMegungen der Kontaktsungen in Eingriff kommen»
    10) Schalter nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet„ daß die Schaltnocken von Abflachungen (28) der Schaltwelle (27) gebildet werden<>
    11) Schalter nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s daß mehrere Kontaktzungen (5) parallel zueinander angeordnet sind und mit dem gleichen Betätigungsglied in Wirkirerbindung stehen«
    12) Schalter nach den Ansprüchen 8. und 11, dadurch gekenn«- zeichnetj, daß ein Elektromagnet mit einem Kern (14) vorgesehen ist* der sich quer über mehrere benachbarte Kontaktzungen (3) hinwegerstreokt und als Polschuhe dienende Ansätze (15) aufweist;, von denen jeweils einer einer Kontaktsunge zugeordnet ist.
DE1965H0050970 1965-01-29 1965-01-29 Schalter, insbesondere fuer gedruckte schaltungen. Expired DE1913690U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047634A1 (de) * 1979-12-17 1981-10-15 Omron Tateisi Electronics Co., Kyoto Kontaktschaltvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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