DE1913482B2 - Verfahren zum herstellen eines bewehrungskorbes fuer betonmuffenrohre - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines bewehrungskorbes fuer betonmuffenrohre

Info

Publication number
DE1913482B2
DE1913482B2 DE19691913482 DE1913482A DE1913482B2 DE 1913482 B2 DE1913482 B2 DE 1913482B2 DE 19691913482 DE19691913482 DE 19691913482 DE 1913482 A DE1913482 A DE 1913482A DE 1913482 B2 DE1913482 B2 DE 1913482B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforcement
bars
socket
elongation
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691913482
Other languages
English (en)
Other versions
DE1913482C3 (de
DE1913482A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trefilunion SA
Original Assignee
Trefilunion SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8647871&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE1913482(B2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Trefilunion SA filed Critical Trefilunion SA
Publication of DE1913482A1 publication Critical patent/DE1913482A1/de
Publication of DE1913482B2 publication Critical patent/DE1913482B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1913482C3 publication Critical patent/DE1913482C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/08Rigid pipes of concrete, cement, or asbestos cement, with or without reinforcement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/127Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by bending preformed mesh
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0613Closed cages made of one single bent reinforcement mat
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S138/00Pipes and tubular conduits
    • Y10S138/11Shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ic Herstellen eines Bewehrungskorbes für Beionmuffenrohre aus einer Bewehrungsmatte mit sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querstäben, wobei die Querstäbe ringförmig gebogen und die Längsstäbe am Übergang zur Muffe gekröpft werden. ;s
Es ist bereits bekannt, die Bewehrung für den Muffenteil eines Muffenrohres getrennt auszubilden und diese zwei Bewehrungsteile durch Schweißen oder durch Metalldrähte miteinander zu verbinden. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Schwierigkeit, die beiden ;,o Teile gegeneinander zu zentrieren, sowie der Arbeitsaufwand und die mangelnde Flexibilität bezüglich der Verwendung des Bewehrungskorbes (BE-PS 6 61 377).
Weiterhin ist ein Verfahren bekanntgeworden (BE-PS 6 79 179), bei dem durch Verändern des Abstandes der Längsstäbe von Bewehrungskörben Rohre, Stützen oder dergleichen mit unterschiedlichem Durchmesser bewehrt werden können, wobei Zickzack förmige Stäbe verwendet sind. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Tatsache, daß die Verformung der Bewehrungselemente einzeln erfolgen muß, so daß dieses Verfahren nicht zur Herstellung eines Bewehrungskorbes für Betonmuffenrohre anwendbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Bewehrungskörben für Betonmuffenrohre zu schaffen, mit dem man, ausgehend von ebenen Bewehrungsmatten vorbestimmter Abmessungen, Bewehrungskörbe mit Muffenteilen unterschiedlicher Durchmesser in rationeller Weise erzielen kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die der Muffe zugeordneten Querstäbe vor dem Verschweißen mit den geraden Längsstäben mit einer zickzackartigen Wellung versehen werden und daß der Bewehrungskorb im Bereich der Muffe unter Ändern der Querstabwellung aufgeweitet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt in vorteilhaft einfacher Weise zu einem einstückigen Bewehrungskorb, dessen Endaufweitung in Grenzen frei gewählt werden kann. Das Verfahren ist dabei hinsichtlich der Festlegung des Muffendurchmessers sehr einfach, so daß das Aufweiten des Korbendes auch auf der Baustelle durchgeführt werden kann. Zusätzliche Arbeitsgänge wie Verschweißen mehrerer Teile oder Zentrieren entfallen beim erfindungsgemäßen Verfah- 6s ren.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F ι g. 1 eine schematische Ansicht eines ebenen Gitterstücks,
F i g. 2 eine Ansicht desselben, gebogenen und geschweißten Ginerstücks, das einen zylindrischen, geschlossenen Käfig bildet und als Rohling für den Bewehrungskorb verwendet wird,
F i g. 3 'JiHe schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung der endgültig erhaltenen Bewehrung, die in einem Muffenrohr aus Beton eingebettet ist, und
Fig.4 eine Variante einer Bewehrung für einen rohrförmigen Körper mit ovalem und halbflacherr. Querschnitt.
Das ebene Gitter gemäß Fig. 1 enthält Querstäbe bzw. -drähte 1 und 2 und Längsstäbe bzw. -drähte 3. Die Längs- und Querstäbe sind im rechten Winkel gekreuz; und an den Kreuzungspunkten übereinandergelegt und verschweißt. Während jedoch die Querstäbe 1 und die Längsstäbe 3 geradlinig sind, sind die der Muffe zugeordneten Querstäbe 2 derart verformt, daß sie aufeinanderfolgende Teile bilden, welche in Form von zickzackartigen Wellen — wie dargestellt — oder in Form von Falzen, Schlingen oder anderen Wellungen oder Windungen ungeradlinig sind und dabei in der Gitterebene oder etwas außerhalb von ihr angeordnet sind.
Die verformten Teile können ununterbrochen angeordnet sein, wie dargestellt oder durch kurze geradlinige Teile getrennt sein.
Die Form der Windungen, Wellungen oder anderer Verformungen der Querstäbe 2 ist so vorgesehen, daß ihre Weite der Größe der Elektroden der Schweißmaschine für das Gitter entspricht und die Querstäbe und Längsstäbe an ihren Kreuzungspunkten sicher verschweißt werden. Die jeweilige Form wird auch so vorgesehen, daß der Betrag der Gesamtlängung der notwendigen Ausdehnung entspricht. Die Formgebung hängt auch von der gewählten Stahlsorte für die gewellten Querstäbe 2 ab, deren Längungscharakteristiken in Abhängig^ it von der notwendigen Ausdehnung gesehen werden müssen.
Wenn man aus dem ebenen Bewehrungsgitter eine Bewehrung für einen rohrförmigen Körper T mit einer Muffe e gemäß F i g. 3 formen will, schneidet man ein Stück A(FIgA) aus dem Gitter aus, dessen Abmessungen denen der in dem Rohr einzubettenden Bewehrung entsprechen. Dieses Stück kann entweder auf dem Bauplatz der Rohre von einer Gitterrolle abgeschnitten werden, oder es kann in der Fabrik ausgeschnitten und in flachem Zustand auf den Bauplatz gebracht werden.
Dieses Stück des Gitters hat in Richtung der Längsstäbe 3 die gewünschte Länge der Bewehrung, während es in Richtung der Querstäbe 1 und 2 die Länge π ■ c/hat, wobei däer für den Schaftteil der Bewehrung (F i g. 2) gewünschte Durchmesser ist.
Das Gitterstück A wird zum Zylinder gebogen, und seine Enden werden geschweißt, um einen Rohling in Form einer zylindrischen Vorbewehrung B (F i g. 2) zu bilden. In dieser Vorbewehrung B werden die Querstäbe 1 und 2 von kreisförmigen Querringen la und 2a gebildet, während die Längsstäbe 3 gerade bleiben und die Erzeugenden der fertigen zylindrischen Vorbewehrung Bbilden. In dieser haben die Ringe la und 2a einen Durchmesser d, welcher etwa dem mittleren Durchmesser ab der Schaftwandung entspricht, d. h. des laufenden Teils des fertigen Betonrohres T.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ringe 2a, die von den gewellten Querstäben 2 gebildet werden, einen sichtbaren Umfang η ■ d haben, der dem Umfang der
Ringe in, die von den Querstäben 1 gebildet werden gleich ist, daß sie jedoch eine tatsächliche Länge haben, die merkbar größer ist als dieser Umfang, was auf .hren Windungen, Wellungen oder anderen nicht geradliniger: Teilen beruht.
Nach der Herstellung dieser Vorbewehrunu B benutzt man die verformten Teile jer gewellten Querstäbe 2, welche eine Art Längenreserve der Stäbe 2 darstellen, um unter Ändern der Querstabw ellung den Bewehrungskorb im Bereich der Muffe aufzuweiten, so daß größere Ringe 2b (F ig. 3) erhalten werden, wobei der Durchmesser D dieser Ringe 2b dem mittleren Durchmesser der ivluffenwandung c des Rohres entsprichi. Der Durchmesser D ist merklich größer als der Ausgangsdurchmesser d, welcher für die Ringe la im Schaftteil beibehalten wird.
Um von der zylindrischen Vorbewehrung B der Fig. 2 zu der endgültigen Bewehrung C der F i g. 3 zu gelangen, wird die zylindrische Vorbewehrung B auf eine Auiweitmaschine für die Ringe 2a montiert. Die Aufweitung vollzieht sich mit Hilfe eis.er bekannten Vorrichtung, wie einer hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch erv> eiterbaren Haspel, welche in das Innere der Ringe 2a eingeführt wird.
Mit Hilfe dieser Maschine dehnt man nur die gewellten Ringe 2a. welche gleichzeitig eine mechanische Längung in Umfangsrichtung durch Wiederausrichten der Wellungen oder anderen Deformationen und eine innere Ausdehnung, d. h. in ihren Stäben, erfahren. Aufgrund der Einfügung der überschüssigen Länge der Wellungen, die gewissermaßen in dem Ausgang-»gitter in Reserve gehalten wurde, kann die Gesamtlängung der Ringe von 2a auf 2b sehr wesentlich sein und auf jeden Fall fühlbar größer als die dem nicht gewellten Stab innewohnenden Längungsmöglichkeiten.
Die Längsstäbe 3 werden in der Nähe ihrer Enden im Bereich der Verbindungen 4 zwischen dem aufgeweiteten Teil und dem nicht aufgeweiteten Teil gelängt. Jedoch ist dieser Bereich der Verbindungen 4 von geringer Ausdehnung, so daß die natürliche Längungsmöglichkeit der Stäbe 3 genügt.
Man erhält auf diese Weise die endgültige Bewehrung C, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Bewehrung weist eine gewisse Zahl von Längsstäben 3 auf, welche die Erzeugenden des Bewehrungskäfiges darstellen, sowie eine große Zahl von kreisförmigen, nicht aufgeweiteten Ringen la aus nicht gewellten Stäben und im Bereich der Muffe eine geringe Anzahl von Ringen 2b aus mehr oder weniger verformten Stäben, wobei die Wellungen, Falze oder anderen Windungen bei der Aufweituntr nicht vollständig verschwinden.
Zum Schluß wird diese Bewehrung Czur Herstellung eines bewehrten Betonrohres Tin eine Form gesetzt, in welche Beton gegossen wird, in den die Bewehrung - eingebettet wird. Der Guß kann sowohl in eine· ruhenden Form als auch in einer Schleudergußform durchgeführt werden.
Aus dem Vorhergehenden wird deutlich, daß die Form und die Weite der Windungen, sinusförmigen
ι Deformationen, Wellungen, Falze oder dergleichen der Stäbe 2 so sein müssen, daß die Summe der den Stäben 2 innev. >nnenden Längungsmöglichkeiten, die auf den charakteristischen Längungseigenschaften dieser Stäbe 2 und auf dem Längenzuwachs infolge des Wiederaus-
i; richtens der Verformungen beruhen, eine Ausdehnungsweite dieser Stäbe 2 erlaubt, die genügt, um ohne Bruch eine Bewehrung für eine Muffe des Durchmessers D zu erhalten, welcher fühlbar größer als der Durchmesser d des Schaftteiles der Bewehrung ist.
:; Aufgrund der Tatsache, daß aus praktischen Gründen die in den Verformungen in den Stäben 2 in Reserve gehaltene Länge dennoch begrenzt ist, wird für die Stäbe 2 ein Stahl ausgewählt, dessen Qualität eine ausreichende Längungscharakteristik aufweist, um einen der Muffe des Rohres T entsprechenden ausgedehnten Umfang zu erreichen, wenn dazu die Längung infolge der Wiederausrichtung der Verformungen hinzugefügt wird. Dies kann z. B., jedoch nichi ausschließlich, ein Siemens-Martin-Stahl oder ein mit
yj Sauerstoff geblasener Stahl sein.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die nicht gewellten Stäbe der Ringe ta und der Erzeugenden 3 durch Ziehen gehärtete Stäbe sein können, da sie nicht gedehnt werden sollen und ihre Längungseigenschaften
5s vor dem Bruch daher gering sein können, daß jedoch die Stäbe 2 aus Stählen bestehen müssen, die bessere Längungseigenschaften vor dem Bruch aufweisen und vorzugsweise nicht altern.
Die Zahlenbeispiele der folgenden Tabelle zeigen das fühlbare Anwachsen der Längungsfähigkeit der Gitterstäbe 2 dank der in Reserve gehaltenen Länge infolge der Wellungen, die durch Wiederausrichten eingefügt wird.
Die Tabelle zeigt Ergebnisse, die aus einer Statistik hervorgehen, die ausgehend von zahlreichen Proben aufgestellt wurde.
Die Proben waren ebene Gitter mit Stahlstäben von einem Durchmesser von 3,90 mm; die verformten Stäbe wiesen sinusförmige Wellungen mit einer Wellenlänge von 30 mm und einer Amplitude in der Größenordnung von 10 mm auf.
Tabelle
Stabbeschaffenheit
Die Längung hervorrufende Last N
Normaler Siemens-Martin Flußstahl. 6450 blank
Normaler Siemens-Martin Flußstahl, 3900 angelassen
Zustand des Stabes Längung
in %
nicht gewellt
geweih
nicht gewellt
gewellt
4-6
31-35
24-32
45-57
Bemerkungen
die Längung nimmtzu.wenndie Größe der Maschenweite
des Gitters abnimmt
Wie man sieht, beträgt der Absolutwert der Gesamtlängung, die bei dem blanken Stab zu gewinnen ist, dank der Wellungen mehr als 25%. Der Relativwert ist beträchtlich, da er ungefähr mit der Zahl 6 multipliziert werden muß.
Der Längungsgewinn eines angelassenen Stabes
aufgrund der Wellungen beträgt zwischen 21 und 25% absolut gerechnet. In Relativzahlen ausgedrückt ist er geringer als im Falle des blanken Stabes, da die materialimmanenten Längungseigenschaften dieses nicht gewellten Stabes bereits beträchtlich sind.
Indessen ist die Gesamtlängung für einen angelassenen gewellten Stab beträchtlicher als für einen blanken gewellten Stab, da dieser eine wesentlich größere Ausdehnung erlaubt als ein blanker gewellter Stab, entsprechend einem ebenfalls größeren Verhältnis des Muffendurchmessers des Rohres zu dem Schaftdurchmesser.
Während das obige Beispiel sich auf ein Betonrohr mit kreisförmigem Querschnitt bezieht, zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig.4 ein Rohr Ta mit halbflacher ovaler Form. Diese Form kann insbesondere für Rohre aus Beton für Abwasserleitungen verwendet werden.
Die Verformungen (Falze, sinusförmige Ausbuchtungen, Schleifen, Windungen oder Wellungen) können entweder in der Gitterebene oder daraus hervorspringend ausgeführt werden, d. h. in dem Käfig der gebogenen Bewehrung entweder auf der theoretischen Fläche, die der des rohrförmigen Körpers gleich ist und die Längsstäbe oder Erzeugenden durchdringend, oder gegen das Innere oder Äußere im Verhältnis zu dieser theoretischen Fläche vorspringend und irgendwie gerichtet.
Selbstverständlich ist das beschriebene Verfahrer nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern auch für ovale elliptische oder prismatische rohrförmige Körper wobei die Bewehrung eine entsprechende ovale elliptische oder prismatische Form hat, verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines Bewehrungskorbes für Betonmuffenrohre aus einer Bewehrungsmatte mit sich rechtwinklig kreuzenden L ängs- und Querstäben, wobei die Querstabe ringförmig gebogen und die Längsstäbe am Übergang zur Muffe gekröpft werden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Muffe zugeordneten Querstäbe (2) vor dem Verschweißen mit den geraden Längsstäben (3) mit einer zickzackartigen Wellung versehen werden und daß der Bewehrungskorb im Bereich der Muffe unter Ändern der Querstabwellung aufgeweitet wird.
DE19691913482 1968-03-22 1969-03-17 Verfahren zum Herstellen eines Bewehrungskorbes für Betonmuffenrohre Expired DE1913482C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR144908 1968-03-22
FR144908A FR1575629A (de) 1968-03-22 1968-03-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1913482A1 DE1913482A1 (de) 1970-01-02
DE1913482B2 true DE1913482B2 (de) 1977-05-12
DE1913482C3 DE1913482C3 (de) 1977-12-22

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH511993A (fr) 1971-08-31
SE340874B (de) 1971-12-06
US3578036A (en) 1971-05-11
FR1575629A (de) 1969-07-25
HU165457B (de) 1974-08-28
YU31260B (en) 1973-02-28
ES365245A1 (es) 1971-04-01
GB1225081A (de) 1971-03-17
AT294392B (de) 1971-11-25
BG15536A3 (bg) 1976-04-28
BR6907363D0 (pt) 1973-02-01
BE729482A (de) 1969-08-18
DE1913482A1 (de) 1970-01-02
DK125191B (da) 1973-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409178A1 (de) Verfahren zur herstellung von rohren aus polytetrafluoraethylen sehr kleiner durchlaessigkeit und nach diesem verfahren hergestellte rohre
EP4045740B1 (de) Verfahren zur herstellung eines schraubfundamentes zur befestigung von elementen im erdreich
DE2159902A1 (de) Herstellungsverfahren für Tragstrukturen aus wärmehärtbarem verstärktem Kunstharz
DE2205971C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von gebogenen Rohren aus Gummi oder einem ähnlichen Material
DE1584682C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrohren
DE1035606B (de) Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfangs quer gerilltem Bewehrungsstahl
DE3144958C2 (de) "Kern zum Herstellen dünner Kanäle in Gußstücken"
DE1913482C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Bewehrungskorbes für Betonmuffenrohre
AT211767B (de) Verfahren zur Herstellung von an Teilen seines Umfanges quer gerilltem Bewehrungsstahl
DE1913482B2 (de) Verfahren zum herstellen eines bewehrungskorbes fuer betonmuffenrohre
DE3124957C2 (de)
DE3511824A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines armierungskorbes fuer stahlbetonbauteile
DE69200200T2 (de) Elastischer Puffer aus Metalldraht.
DE69207755T2 (de) Verfahren zum Verbinden von Warmaustauscherelementen an einer Platte und Werkzeug zum Verformen des Rohrendes von einem länglichen Durchschnitt zu einem kreisförmigen Durchschnitt
DE511524C (de) Verfahren zum Herstellen von U-foermigen Rohrstuecken
DE2448678B2 (de) Verfahren zum Herstellen rohrförmiger Bauteile aus Spannbeton, insbesondere eines Spannbetonrohres
AT524059B1 (de) Isolierbetonschale
AT42895B (de) Eiseneinlange für Betonkonstruktionen und Verfahren zu deren Herstellung.
DE2601441B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Ortbetonpfählen
AT234977B (de) Dünnwandiges Rohr, insbesondere für Maste u. dgl., sowie Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung desselben
DE2456776A1 (de) Bewehrungskorb fuer treppenstufen u.dgl.
AT212554B (de) Stacheldraht für Zäune od. dgl.
DE2646272A1 (de) Verwendung einer zylindermantelfoermigen bewehrungseinheit zur herstellung eines rohrfoermigen hohlkoerpers aus spannbeton
AT232696B (de) Armierungsstab für Stahlbeton
DE2147169A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kaefigs fuer zylindrische waelzkoerper

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee