DE1913248C - Badewanne fur Unterwasserbehandlungen von Patienten - Google Patents

Badewanne fur Unterwasserbehandlungen von Patienten

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DE1913248C
DE1913248C DE1913248C DE 1913248 C DE1913248 C DE 1913248C DE 1913248 C DE1913248 C DE 1913248C
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Germany
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tub
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patient
patients
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Expired
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English (en)
Inventor
Werner 2370 Budels dorf Sauer Walter 4000 Dusseldorf Vollenbruch
Original Assignee
Ahlmann Carlshutte KG, 2370 Rends burg
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Badewanne fUr Unter- gere und verbesserte Armstütze geschaffen, sondern
Wasserbehandlungen von Patienten, insbesondere zur es wird gemliß einer weiteren Ausgestaltung der
Verwendung in Krankenhäusern, Kliniken od. dgl. Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, ctoB die ge-
DIe bekannten, den verschiedensten Behandiungs- ' meinsame Horizontalebene der Fuß- und der Armzwecken, wie z.B. Unterwassermassagen, der Elektro-, 5 stützen sowie gegebenenfalls der Ausgeschultem Sauerstoff-, KohlensUure-Behandlung, aubaqualen zur Abstützung eines herausnehmbaren Zwiscnen-Darmbädern usw. dienenden Wannen beanspruchen bodens dienen.
im allgemeinen sehr viel Raum. Sie sind üblicher- Auf diese Weise kann die Liegestellung des Patiweise als Bassin, Rundbäder oder Schmetterlings- enten in der Wanne in eine höhere Behänd ungsebene wannen ausgebildet. Neben der Großräumigkeit wird io verlagert werden, was für die den Patienten benanhierbel als nachteilig empfunden, daß der Patient in delnde Person eine große Erleichterung ist.
diesen Behandlungewannen schwimmt und keinen Um nicht nur die Möglichkeit zweier höhenunterfesten Halt findet. Es wurde daher bereits vorge- schiedlicher Behandlungsebenen in liegender Stelschlagen, seitliche Griffe vorzusehen, die in die lung des Patienten zu schaffen, sondern auch Sitz-Wannenmulde vorspringen. Derart vorspringende 15 böder zu gestatten, sieht die Erfindung vor, daß der Griffe behindern jedoch den Ein- und Ausstieg Zwischenboden in Längsrichtung gesehen zweiteilig bzw. das Hineinlegen und Herausheben des Patienten ausgebildet ist.
und bilden neben der erschwerten Reinigung der Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan-
Wanne auch eine Stoß- und Verletzungsgefahr. Wei- des soll nunmehr im einzelnen an Hand der Zeich-
terhin ist es für die den Patienten behandelnde ao nungen beschrieben werden. Es zeigt
Person oft schwierig und unbequem, die zu behan- F i g. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Wanne
delnden Glieder bzw. Stellen des Patienten zu in Draufsicht,
erreichen. F i g. 2 eine Draufsicht wie F i g. 1 mit einer darin
Mit der Erfindung soll eine Wanne zur Unter- liegenden großen Person,
wasserbehandlung von Patienten geschaffen werden, as F i g. 3 eine Draufsicht wie in F i g. 1 mit einer
bei der die zuvor erwähnten Mangel vermieden darin liegenden kleineren Person,
werden. Es soll also eine Wanne geschaffen werden, F i g. 4 einen Querschnitt der Wanne nach Linie
die im wesentlichen nicht mehr Raum als eine IV-IV der Fig.2 mit verschiedenen Fußstellungen
übliche Badewanne für Reinigungszwecke bean- des Patienten in der Wanne,
sprucht und daher wirtschaftlich herstellbar ist, in 30 Fi g. 5, 6 und 7 Längsschnitte der Wanne nach
der ferner der Patient einen Halt findet und die auch F i g. 1 mit verschiedenen Behandlungsstellungen des
die Möglichkeit einschließt, gewisse Körperteile oder Patienten in der Wanne.
auch den ganzen Körper des Patienten höher zu Wie aus F i g. 1 ersichtlich, hat die im ganzen lagern und damit leichter für die den Patienten mit 1 bezeichnete Wanne in üblicher Weise eine behandelnde Person zugänglich zu machen. Hierbei 35 obere horizontale ebene Fläche 2, die mit Runden in soll ein unbehindertes gefahrlose, Ein- und Aus- die Seitenwände 3, 4, die Kopfwand 5 und die Fußsteigen bzw. Hineinlegen oder Herausheben des wand 6 der Wannenmulde 8 übergeht. Diese mit Patienten gewährleistet sein. Außerdem soll die Rundungen leicht nach außen gebogenen Wände 3 Wanne sowohl für Vollbäder als auch für Sitzbäder bis 6 gehen mit Rundungen ineinander und mit Rungeeignet sein. 40 düngen in den Boden 7 der Wannenmulde 8 über.
Diese Aufgabenstellung wird gemäü du Erfindung Insoweit entspricht die Wanne im wesentlichen der
i»i :iirer am weiteren ^ baten Form dadurch gelöst, üblichen Badewannenform für Reinigungszwecke,
daß die Wanne am Fußende beiderseits Fußstützen Gemäß der Erfindung sind in den unteren beider-
und an den Seitenwänden Armstützen aufweist, die seitigen Ecken, die durch die Fußwand 6, die Seiten-
in den Wannenkörper eingeformt sind und obere, 45 wände 3 und 4 sowie den Boden 7 der Wannen-
im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegende mulde 8 gebildet werden, nach innen vorspringende
horizontale Flächen bilden. Fußstützen 9 und 10 vorgesehen, die etwa in halber
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Wanne Höhe der Wannenmulde horizontal ebene Auflagekann sich der darin befindliche Patient mit den flächen 11 und 12 für die Füße 13 des Patienten 14 Armen, ohne sie aus dem Bad herausnehmen zu 50 bilden. Sämtliche Flächen der Fußstützen 9 und 10 müssen, auf den Armstützen abstützen, so daß er ein gehen mit Rundungen ineinander und in die sie sicheres Gefühl hat. Durch die Anbringung der Fuß- begrenzenden Wände und den Boden der Wannenstützen kann er das eine oder andere Bein oder auch mulde 8 über. Der zwischen den Fußstützen 9 und beide gleichzeitig hochlegen, um es für die zu be- 10 verbleibende Raum an der Fußwand 6 ist so behandelnde Person leichter zugänglich zu machen. 55 messen, daß beide Füße 13 des Patienten darin Platz
Damit der Patient seine Füße und damit auch finden.
Beine in ihrer Normallage ausstrecken kann, sieht An den Seitenwänden 3 und 4 sind nach innen eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der zwi- vorspringende Armstützen IS und 16 vorgesehen, die sehen den beiden Fußstützen verbleibende Raum so ebenfalls mit Rundungen in die Seitenwände überbemessen ist, daß er zur Aufnahme beider Füße 60 gehen. Diese Armstützen bilden ebene horizontale ausreicht. . obere Auflageflächen 17 und 18, die in gleicher
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungs- Ebene mit den Auflageflächen Il und 12 der Fußgegenstandes sieht vor, daß an beiden Scitenv-ändcn stützen 9 und 10 liegen.
der Wanne horizontal verlaufende, die Fußstützen Von den Armstützen 15, 16 erstrecken sich bis zu
mit den Armstützen verbindende Auflageschultern 65 den Fußspitzen 9, 10 horizontale schmale Vorsprünge
vorgesehen sind, deren obere Flächen in der Ebene 19 und 20, deren obere Flächen in gleicher Ebene
der Fuß- und Armstützen liegen. mit denen der Arm- und Fußstützen liegen. Diese
Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine lan- oberen Flächen der Fuß- und Armstützen 9, 10 bzw.
i 913
IS, 16 sowie der Vorsprllnge 19, 20 bilden zusammen samen
Stützflächen für einen einlegbaren Zwischenboden 21 (siehe Fig.7), auf dem der Patient 14 in erhöhter Ebene liegen kann. Zweckmäßig'wird ein in Querrichtung geteilter Zwischenboden vorgesehen) der es, S wie in Fig. 6 gezeigt, ermöglicht, durch Einlegen nur eines Zwischenbodenteils21a die Wanne auch für Sitzbüder herzurichten.
MH der Erfindung ist eine zur Krankenbehandlung geeignete Badewanne geschaffen, die allen eingangs erwähnten Anforderungen gerecht wird.
Ebene liegende horizontale Flächen (U,

Claims (1)

Patentansprüche: kis
1. Badewanne für UnterWasserbehandlungen von Patienten, insbesondere für Krankenhäuser, Kliniken und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) am Fußende (6) beiderseits Fußstützen (9, 10) und an ao den Seitenwänden (3, 4) Armstützen (15, 16) aufweist, die in den Wannenkörper (1) eingeformt sind, und obere im wesentlichen in einer gemein- Längsrichtung
zweiteilig
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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