DE1913229U - Tragbuegel zur aufnahme von aufgeleistetem schuhwerk in der schuhherstellung. - Google Patents

Tragbuegel zur aufnahme von aufgeleistetem schuhwerk in der schuhherstellung.

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DE1913229U DE1964K0049973 DEK0049973U DE1913229U DE 1913229 U DE1913229 U DE 1913229U DE 1964K0049973 DE1964K0049973 DE 1964K0049973 DE K0049973 U DEK0049973 U DE K0049973U DE 1913229 U DE1913229 U DE 1913229U
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Robert Klein
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RA.909 863*30.12.6^ " ^
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOI1
29. Dezember 1964·
Ek.
Robert Klein, Pirmasens / Pfalz
" Tragbügel zur Aufnahme von aufgeleistetem Schuhwerk in der Schuhherstellung "
Zur Lagerung und zum Transport von aufgeleistetem Schuhwerk in der Schuhherstellung, also in irgendwelchen Zwischenstadien dienen im allgemeinen Tragbügel, die im wesentlichen sich in waagerechter Richtung erstreckend. U-förmig ausgebildet sind und in einer Mehrzahl an Gestellen, Transportwaagen, sonstigen Transporteinrichtungen od.dgl, befestigt sind. In diese Tragbügel werden die aufgeleisteten Schuhe bzw. Schuhteile mit der Bodenfläche nach oben auf- bzw. eingelegt, üblicherweise sind diese Tragbügel an waagerechten, quer zu ihnen verlaufenden Rohren oder sonstigen Tragelementen befestigt.
Es hat sich nun gezeigt, dass die bekannten U-förmigen, sich in einer Ebene erstreckenden Tragbügel keine sichere Auflage für den aufgeleisteten Schuh darstellen, da der Leisten ja eine sehr weitgehend von der einfachen
gerade abweichende Formgebung in seiner Längserstreckung aufweist. Wollte man nun eine einigermassen sichere Auflage erreichen, musste der Abstand der beiden Schenkel des U-förmigen Tragbügels, bezogen auf die Breite des Leistens, verhaltnismässig gross gewählt werden, so dass der Leisten sehr weit in den 'Tragbügel hineinrutschen konnte. Dies hatte aber wieder zur Folge, dass er schwer von dem Tragbügel entnommen werden konnte, da zum Angreifen nur noch ein schmaler Bereich oberhalb des Tragbügels zur Verfügung stand. Dies ist vor allem dann von Nachteil, wenn z.B. die Schuhunterseite, also die bei Anordnung auf dem Tragbügel nach oben gerichtete Seite etwa mit Klebstoff bestrichen ist.
Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Tragbügelform zu finden, die eine bessere Auflage für den Leisten bei gleichzeitiger besserer Entnahmemöglichkeit bietet und trotzdem einfach und damit leicht herstellbar und billig ist. Eine Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe bestände ja darin, die Form des Tragbügels der Umrissform des Leistens in dem Bereich anzupassen, in welchem der Leisten mit dem Tragbügel in Berührung kommt. Dies würde aber eine sehr weitgehende und defizile Verformung- des Tragbügels erfordern, die noch dazu gegebenenfalls abhängig von der jeweiligen Leistengrösse wäre.
Zur vernünftigen Lösung der gestellten Aufgabe bedarf es also des Auffindens eines Mittelweges, der nun darin zu sehen ist, dass der Tragbügel etwa ein Drittel in seiner Langserstreckung von dem die beiden Schenkel seiner U-Form verbindenden Bogen entfernt, nach unten eingeknickt ist, so dass die durch den Knick getrennten Bereichedes U-förmigen Bügels einen stumpfen Winkel einschliessen.
Damit wird in denkbar einfachster Weise eine gegenüber der Auflage auf einem sich in einer Ebene erstreckenden Tragbügel wesentlich verbesserte Auflage des aufgeleisteten Schuhes erreicht, vor allen Dingen kann er nun im Bereich der Abknickung einfach und ohne Schwierigkeiten von dem Haltebügel· abgenommen werden. Es ergibt sich hier ein grosser Bereich mit guten Griffmöglichkeifeen.
Weitere Merkmale der Heuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnungdargestellten Ausführungsform des Ueuerungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt den neuerungsgemässen Tragbügel in der Seitenansicht, in
Fig. 2 ist eine Draufsicht wiedergegeben.
An einem waagerecht verlaufenden Bohr 1 oder einem ähnlichen Tragorgan., welches Teil eines Gestelles einer Transporteinrichtung od.dgl. ist, sind in beliebiger Anzahl Tragbügel 2 für aufgeleistetes Schuhwerk 3 befestigt, die im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und sich in waagerechter Richtung erstrecken. Neuerungsgemäss erhält nun der Tragbügel 2 einen Knick 4-, der etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Bügels von dessen freiem durch den Bogen des U gebildeten Ende entfernt ist. So entstehen zwei leicht geneigte Bereiche 5 und 6 des Tragbügels 2, die einen stumpfen Winkel 7 miteinander einschliessen. Dieser stumpfe Winkel bewirkt, dass das aufgeleistete Schuhwerk 3 besser und sicher auf dem Tragbügel 2 ruht und vor allem besser aufgebracht bzw. weggenommen werden kann, da die Seitenbereiche des Schuhwerkes nicht durch den Tragbügel überdeckt werden..
Der 'Tragbügel kann, wie dargestellt, in einfacher Weise aus einem entsprechend geformten Stück Stahl 8 mit kreisförmigem Querschnitt gebildet und mit einem Mantel 9 aus Material weicherer Konsistenz, z.B. in einfacher Weise einem Kunststoffschlauch, umgeben sein. Das Teil 8 ist an seinen aus dem Kunststoffschlauch ragenden-Enden mit Gewinden versehen und wird mittels Muttern Io und 11 am Rohr 1 gehaltert.

Claims (1)

  1. 5 ι i 1» I-1 c-·" '•J
    PATENTANWÄLTE
    DIPL. ING. C. STOEPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB LANDATT/PFALZ · AM SCHÜTZEXHOF
    29· Dezember 1964
    Sk.
    Schutzanspruch
    Tragbügel zur Aufnahme von aufgeleistetem Schuhwerk In der Schuhherstellung, der sich im wesentlichen in waagerechter Richtung erstreckt und U-Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er etwa ein Drittel in seiner Längserstreckung von dem die beiden Schenkel seiner U-Form verbindenden Bogen entfernt, nach unten eingeknickt ist, so dass die durch den Knick getrennten Bereiche des U-förmigen Bügels einen stumpfen Winkel miteinander einschliessen.
DE1964K0049973 1964-12-30 1964-12-30 Tragbuegel zur aufnahme von aufgeleistetem schuhwerk in der schuhherstellung. Expired DE1913229U (de)

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