DE1913028U - Zelt mit aus aufgeblasenen schlauchen bestehenden stangen. - Google Patents

Zelt mit aus aufgeblasenen schlauchen bestehenden stangen.

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DE1913028U
DE1913028U DEL38623U DEL0038623U DE1913028U DE 1913028 U DE1913028 U DE 1913028U DE L38623 U DEL38623 U DE L38623U DE L0038623 U DEL0038623 U DE L0038623U DE 1913028 U DE1913028 U DE 1913028U
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Germany
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tent
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DEL38623U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H2015/201Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable tubular framework, with or without tent cover

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

RA. 887 By'18.12 6^
L-CHEM. W. RUCKER DlPL-ING. S.
dr. K. R. EIKENBERG dipl.-chem. W. RÜCKER 'dipl.-ing. S. LEINE /
PATENTANWÄLTE ^
Patentanwälte Dr. Eiksnbera, Rocker Sl Leine, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10/11 . 3 HANNOVER, AM KLAGESMARKT 1 O"11
9. Dezember 1964 Dr. lange & Co. telefon 12402 und 12403
KABEL: BlPAT HANNOVER
Unsere Zeichen :
565/8
Zelt mit aus aufgeblasenen Schläuchen bestehenden Stangen
Die Neuerung betrifft ein Zelt mit aus aufgeblasenen Schläuchen bestehenden bogenförmigen, parallel hintereinander angeordneten Stangen, die durch Querstangen miteinander verbunden sind.
J3ei einem bekannten Zelt dieser Art sind die Querstangen zwischen die bogenförmigen btangen gesetzt. Die über die Stangen gespannten Zeltbahnen erhalten dadurch die Form eines Zylinderabschnitts. Eine derartige Form wira vom Publikum aus geschmacklichen Gründen abgelehnt, aa die Form weitgehend an die halbrunden Wellblechhütten erinnert.
Von Nachteil bei einem derartigen Zelt ist außerdem die große Anzahl von Verbindungsstellen zwischen den Querstangen und den Bogenstangen. Diese Verbindungsstellen sind umso nach-
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teiliger, als zwei im wesentlichen zylindrische Schläuche senkrecht aufeinanderstoßend luftdicht zu verbinden sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die aus aufgeblasenen Schläuchen bestehenden Stangen verhältnismäßig dick sein müssen, damit eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. Die dicken, von innen an den Zeltbahnen anliegenden Stangen verringern jedoch den ausnutzbaren Innenraum, insbesondere die effektive Stehhöhe.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung vermieden. Gemäß der Neuerung sind die Querstangen von außen auf die Bogenstangen aufgesetzt. Dadurch erhalten die über die Stangen gespannten Zeltbahnen die herkömmliche, dem Geschmacksempfinden entsprechende eckige Form. Außerdan wird bei gleichen Abmessungen der Bogenstangen ein größerer Innenraum, insbesondere eine größere Stehhöhe erzielt. Die Stangen stoßen nicht mehr stumpf aufeinander, sondern laufen aneinander vorbei. Dies ermöglicht eine besonders einfache Verbindung der Bogen- und Querstangen.
Gemäß einer Weiterbildung ist es außerdem aufgrund der eigenartigen Konstruktion möglich, die Luftkammern der Bogen- und Querstangen voneinander zu trennen. Bei einer auftretenden Undichtigkeit fällt nicht etwa wie bei dem bekannten Zelt das ganze Gerüst zusammen, vielmehr wird beispielsweise nur eine
„ 3 -
Querstange schlaff, wodurch die Stabilität des Zeltes nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
Die aneinander vorbeilaufenden Bogen- und Querstangen lassen sich gemäß einer Weiterbildung dadurch besonders einfach und fest miteinander verbinden, daß an einer Aufsetzstelle einer Querstange auf eine Bogenstange sowohl an der Bogenstange als auch an der Querstange Scheiben aufgesetzt sind, die im Abstand von ihrer Kante miteinander vernäht sind. Die Naht sichert eine große Festigkeit bei kleiner, aufeinanderstoßender Fläche. Die außerhalb dermeistens ringförmigen Naht liegenden Teile der Scheiben schmiegen sich an die Stangen an und sind fest damit verbunden. Die Verbindung erfolgt hier zweckmäßigerweise durch Kleben oder Vulkanisieren. Ein Vernähen ist nicht möglich, weil durch die Nahtstiche die Luft aua den Luftkammern entweichen kann. Trotzdem ist aufgrund der für die Klebung zur Verfugung stehenden großen Flächen auch bei Kleben und Vulkanisieren eine ausreichende Festigkeit gegeben. Ist eine Luftverbindung zwischen den Luftkammern der aneinander vorbeilaufenden Stangen erwünscht, beispielsweise um das gesamte Schlauchsystem durch ein Ventil aufblasen zu können, kann in einfacher Weise gemäß einer Weiterbildung der Neuerung im Zentrum der Scheiben ein Loch vorgesehen werden. In diesem Falle ist eine Abdichtung der Scheiben gegeneinander und gegen die angrenzenden Stangen im Bemch zwischen Verbindungsnaht und Loch erforderlich.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die !Teuerung näher erläutert werden.
In Pig. 1 ist ein aus Bogenstangen 1 und Querstangen 2 "bestehendes Zeltgerüst dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Zeltbahnen fortgelassen, die einfach über das Gerüst gespannt werden. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Querstangen 2 auf die Bogenstangen von außen her aufgesetzt sind, so daß die über das Gerüst gespannten Zeltbahnen eine kantige, vorteilhafte Form erhalten. Die Stehhöhe ist im wesentlichen um die Dicke der Bogenstangen 1 im Verhältnis zu der bisher bekannten Ausführungsform vergrößert, bei der die Querstangen zwischen den Bogenstangen liegen und stumpf damit zusammenstoßen.
Pig. 2 zeigt einen Verbindungspunkt einer Bogenstange 1 mit einer Querstange 2 unter Verwendung zweier Scheiben 3 und 4, die glatt an den Stangen anliegen und in ihrem mittleren Bereich miteinander fest verbunden sind.
Fig. 3 zeigt die Scheiben 3 und 4 in vergrößerter Darstellung im flachen Zustand. In der Nähe des Zentrums befindet sich eine Ringnaht 5» die die beiden Scheiben 3 und 4 fest miteinander verbindet. Zusätzlich ist bei den in der Pig. 3 dargestellten Scheiben 3 und 4 ein zentrales Loch 6 vorgesehen, uas zur Verbindung der Luftkammern der zwei miteinander verbundenen Stangen dient. Im Bereich zwischen der Ringnaht 5 und dem Loch 6 sind die Scheiben 3 und 4 gegeneinander und außerdem
die
gegen/Stangen abgedichtet, so daß seitlich von dem Loch 6 aus
keine Luft entweichen kann.
SL/Sch - Ansprüche -

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zelt mit aus aufgeblasenen Schläuchen bestehenden bogenförmigen, parallel hintereinander angeordneten Stangen, die durch Querstangen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (2) von außen auf die Bogenstangen (1) aufgesetzt sind.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerh der Bogenstangen (1) und der Querstangen (2) voneinander getrennt sind.
3. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Aufsetzstelle sowohl an der Bogenstange (1) als auch an der Querstange (2) Scheiben (3» 4) aufgesetzt sind, die im Abstand von ihrer Kante miteinander vernäht sind.
4. Zelt nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3» 4) luftdicht aufgesetzt sind und im Bereich zwischen einem bis in die Luftkammern der Bogen- und Querstangen (1, 2) reichenden Mittelloch (6) und der ringförmig um das Mittelloch (6) verlaufenden Verbindungsnaht (5) insbesondere durch Kleben oder Vulkanisieren gegeneinander abgedichtet sind.
Sl/Sch
DEL38623U 1964-12-18 1964-12-18 Zelt mit aus aufgeblasenen schlauchen bestehenden stangen. Expired DE1913028U (de)

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