DE2519547A1 - Mehrwegeventil - Google Patents
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Description
29. April 1975 D 5o59 - real
2513647
Festo-Maschinenfabrik G.Stoll Esslingen a. Neckar
Mehrwegev entil
Die Erfindung "betrifft ein Mehrwegeventil mit einem in
einer zentralen Bohrung im Gehäuse axial verstellbaren Schieber als YerSchlußglied, dem im Bereich seiner beiden
axialen Enden jeweils mit ihrem Außenumfang am Gehäuse eingespannte Steuerungs- und/oder Halterungsmembranen
zugeordnet-,sind, die so ausgebildet sind, daß sie sich
aus der einen Endstellung in die andere Endstellung unter Einfluß des Steuerdruckes schnappend überstellen.
60984 5/0616
— 2 —
Bei den bekannten Anordnungen der hier in Präge stehenden
Art haben die Steuerungs- und/oder Halterungsmembranen eine relativ kurze lebensdauer. Das Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht demgegenüber darin, für Ventile der hier in Präge stehenden Art eine Steuerungs- und/oder Halterungsmembran
zu schaffen, die auch bei hoher Beanspruchung eine genügend hohe lebensdauer hat, wobei hohe Steuerdrücke, z.B. von 8bar
oder mehr und Ventilhübe ermöglicht werden sollen, die eine überschneidungsfreie Arbeitsweise des Verschlußgliedes gewährleisten,
ganz abgesehen davon, daß auch alle anderen Nachteile der bekannten Anordnungen vergleichbarer Art vermieden
werden sollen.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem
Mehrwegeventil vorgesehen, daß den aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummielastischen Eigenschaften bestehenden Steuerungs-
und/oder Halterungsmembranen jeweils eine einerseits die Bewegung der Membran gestattende und andererseits der Membran
Halt verleihende Stützwand zugeordnet ist, die an der Membran anliegt und einerseits aus Metall oder einem ähnlichen
starren Material besteht und andererseits aus flexibel zusammengehaltenen
feilstücken zusammengesetzt ist und die zur nachgiebigen Unterstützung der Membran dient. Die Stützwand
liegt hierbei zweckmäßigerweise von der dem Ventilinneren zugewandten und der Betätigungsseite abgewandten Seite her an
der Membran an, sie kann z.B.
60984 5/0616
_3- 251SS47
aus mehreren, vorzugsweise sechs gleich groß ausgebildeten und identisch gestalteten sektorartigen Teilstücken zusammengesetzt
sein.
Die neuartige Abstützung der Membranen gewährleistet eine genügend hohe Lebensdauer dieser hoch beanspruchten
Teile des Ventils, die neue Abstützkonstruktion ermöglicht dabei einen hohen Steuerdruck, z.B. von bis zu 8 bar,
und einen Ventilhub, der eine überschneidungsfreie Arbeitsweise des Flachschieber gestattet.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß weiterer Erfindung die sektorartigen Teilstücke
der Stützwand in einen die Stützwand in koaxialer Anordnung von aussen her umgebenden Halterungsring eingesetzt sind,
wobei vorzugsweise die Membran eine von der eigentlichen Membranfläche um etwa 90° umgebogene Randpartie besitzen
kann, die den die Stützwand halternden Halterungsring
von aussen her umgreift und mit dem um 90° nach innen zu und parallel zur eigentlichen Membran herumgebogenen
Aussenrand in die Abstufung des Halterungsringes von
aussen her eingreift. Hierbei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Stützwand und die Membran an einen
zentralen
gemeinsa«en/Halterung8zapfen sitzen, der z.B. zylindrische Gestalt hat und der z.B. auch gleichzeitig zur Betätigung des Verschlußgliedes dienen kann.
gemeinsa«en/Halterung8zapfen sitzen, der z.B. zylindrische Gestalt hat und der z.B. auch gleichzeitig zur Betätigung des Verschlußgliedes dienen kann.
60984 5/0616 " * "
~4' 2513547
Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß die Membran als Steuermembran dient, welche die bewegliche Wand eines
mit der Steuerleitung in Verbindung stehenden Steuerraumes an der der zentralen Bohrung abgewandten Seite der Membran
bildet. Die Anordnung kann jedoch z.B. auch so getroffen sein, daß die Membran als Halterungsmembran dient, die mit
ihrem zentralen Bereich am Schieber befestigt ist und hierbei den Schieber schwebend aufgehängt trägt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine neue Steuerungs- und/oder Halterungsmembrananordnung
für ein Mehrwegeventil gemäß der Erfindung in der Ruhestellung in Seitenansicht in einem
axialen Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Pig. 1 in Richtung des Pfeiles
II gesehen,
Pig. 3 die Anordnung nach Pig. 1 in Richtung des Pfeiles
III gesehen,
Pig. 4 ein sektorartiges Teilstück der Stützwand der Membrananordnung
nach Pig. 1 in Vorderansicht,
Pig. 5 die eig&uUetie, Hemo/rd^artie der Membra na nor dnung
nach Pig. 1 in einer Seitenansicht in einem
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" 5 " 2513547
axialen Schnitt,
Pig. 6 den Halterungsring der Membrananordnung nach
Jig. 1 wiederum in einer Seitenansicht in einem
axialen Schnitt,
Pig. 7 den Halterungszapfen der Membrananordnung nach Pig. 1 in einer Seitenansicht und
Pig. 8 ein mit der neuen Steuerungs- und/oder Halte*·
xungsmembrananordnung ausgerüstetes Mehrwegeventil gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht
im Schnitt und in leildarstellung.
Das Mehrwegeventil gemäß der Erfindung "besitzt einen Schieber
1 als Verschlußglied, der in einer zentralen Bohrung 2 im Gehäuse 3 axial verstellbar ist und dem im Bereich seiner beiden
axialen Enden Steuerungsmembranen 4 zugeordnet sind, die mit ihrem Außenumfang am Gehäuse bei 5 eingespannt sind und
mit ihrem zentralen Bereich zur Bestätigung des Schiebers dienen und die so ausgebildet sind, daß sie den Schieber in
den beiden Endstellungen feststellen und sich aus der einen Endstellung in die andere Endstellung unter Einfluß des Steuerdruckes
schnappend überstellen. Ventile dieser Art sind bekannt, Ausführungsformen hiervon sind z.B. in der Offenlegungsschrift
2 125 174 beschrieben. Es soll deshalb an dieser Stelle auf nähere Einzelheiten in bezug auf den Aufbau und
iie Wirkungsweise solcher Ventile nicht eingegangen werden.
ß 0 9 fU b / 0 6 1 6 -6-
2513547
Es soll lediglich folgendes festgestellt werden: Die hin und her gehende Bewegung des Yerschlußgliedes wird mit Hilfe von
Steuerungsmembranen gesteuert, das Yerschlußglied kann mit Hilfe von Halterungsmembranen zur Vermeidung von Reibung schwebend
aufgehängt sein, die Steuerungsmembranen und die Halterungsmembranen
können separate Elemente sein., sie können jedoch
auch zu einem Teil vereinigt sein.
Um die lebensdauer der Steuerungs- und/oder HalterungsmembraneE
auch bei hoher Belastbarkeit zu erhöhen., ist gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß den aus Gummi oder Kunststoffmaterial
mit gummielastischen Eigenschaften bestehenden Membranen 4 jeweils eine einerseits die Bewegung der Membran gestattende
und andererseits der Membran Halt verleihende Stützwand 7 zugeordnet ist, die (vgl. Fig. 1) an der Membran,
vorzugsweise von der dem Ventilinneren zugewandten Seite 9
(also der Betätigungsseite 8 abgewandten Seite) her anliegt. Diese Stützwand 7, die wie die zugeordnete Membran 4 eine
kreisförmige Kontur hat, besteht aus Metall oder einem ähnlich wirkenden starren Material, wodurch der Membran Halt
verliehen wird, und ist andererseits aus flexibel zusammengehaltenen Teilstücken 1o, 11 zusammengesetzt, die sektorartig
gestaltet sind, wie z. aus fig. 4 (vgl. auch Pig. 2) hervorgeht. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sechs sektorartige Teilstücke vorgesehen, die gleich groß ausgebildet sind und identische Gestalt
60984h/0616
2513547
haben (vgl. Fig. 2). Mit Hilfe dieser sektorartigen Teilst
e U3 run=cs-und/o de r
stücke wird eine nachgiebige Unterstützung der/Halterungsmembran
bewirkt.
Wie z.B. aus Fig. 4 mit besonderer Deutlichkeit hervorgeht verlaufen die seitlichen Ränder 12, 15 der sektorartigen
Teilstücke in radialer dichtung vom Mittelpunkt 14 der Stützwand zu deren TJmfangsrand hin, die sektorartigen
Teilstücke sind durch kreisbogenförmige Ränder 15» 16
an ihrem inneren und an ihrem äusseren Umfang begrenzt.
Die Membran besitzt eine von der eigentlichen Membranfläche 17 um etwa 90° abgebogene und zum Ventilinneren
hin gerichtete Randpartie 18, die um den Aussenumfang
der Stützwand 7 herumgreift, indem sie einen Halterungsring 19 von aussen her umgreift, in den die sektorartigen
Teilstücke 1o, 11 der Stützwand 7 eingesetzt sind und der die Stützwand hierbei in koaxialer Anordnung von
aussen her umgibt: Der Halterungsring I9 umfängt also
die Stützwand bzw. deren sektorartigen Teilstücke,
Steuerungs- und/oder die abgebogene Randpartie der/Halterungsmembran umgreift
den Halterungsring. Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. zu erkennen ist, ist der Halterungsring 19 Z-förmig
abgestuft, er besitzt eine äussere Partie 2o, eine innere Partie 21 und einen die äussere und die innere Partie,
die zueinander parallel sind, verbindenden Steg 22.
6.0 9 8 A B / 0 6 1 6
251954?
Die sich in größerem radialem Abstand vom Zentrum der
Stützwand befindende äußere Partie 2o des -^-alterungsringes
19 liegt von aussen her an der Umflache der Stützwand 7
an, der Quersteg 22 liegt zweckmäßig von der dem Ventilinneren zugewandten Seite9 her an einer Stirnfläche der
Stützwand an. Der um 90° von der Handpartie 18 der Membran nach innen zu und parallel zur eigentlichen
Membranfläche 17 herumgebogene Aussenrand 23 der Membran
greift hierbei in die Abstufung 24 des Halterungsringes von aussen her ein. Auf diese Weise wird eine absolut
haltbare, jedoch flexible Membrananordnung geschaffen, deren Aufbau einfach ist, die leicht zusammengesetzt
werden kann. Wenn einzelne Teile im Laufe der Zeit beschädigt sein sollten, können diese einzelnen Teile ersetzt
werden, ohne daß die gesamte Membrananordnung ausfällt.
Der fralterungsring 19 besteht zweckmäßigerweise aus
demselben Material wie die Stützwand 7? vorzugsweise aus
Metall ? z.B. aus Stahl oder evtl. Messing.
TJm dem ganzen Aufbau noch einen besseren Halt zu geben
sitzen die Stützwand 7 und die Membran 4 an^inem gemeinsamen
zentralen halterungszapfen 25, der z.B. zylindrische
Gestalt haben kann. Die Membran ist hierbei am Halterungszapfen eingeknüpft, wie etwa bei 26 in ^ ig. 1 gezeigt ist,
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der Zapfen "besitzt noch einen Bund 27 größeren Durchmessers,
hierbei sitzer die Membran und die Stützwand zwischen einem
ÜTietkopf 28 am änsseren axialen Ende des Zapfens auf der einen
Seite und dem Bund 27 des Zapfens auf der anderen Seite. Der Halterungszapfen dient also dazu, dem aus Membran und
Stützwand zusammengesetzten Aufbau auch von innen her Zusammenhalt zu geben, während diesem Aufbau von aussen her Zusammenhalt
gegeben wird durch die abgebogenen Rand-partien 18;
23 der Membran 4« Der zur Abstützung am Haiterungszapfen dienende
Rand 16 jedes sektorartigen Seilstücks ist vom Zapfen
aus gesehen konver ausgebildet und verläuft, wie bereits ausgeführt
worden ist, entlang einem Kreisbogen.
Die neue Membran kann als Steuermembran dienen, welche die bewegliche Wand eines mit der Steuerleitung in Verbindung
stehenden Steuerraumes an der der zentralen Bohrung abgewandten Seite der Membran bildet. In diesem Pail kann der Halterungszapfen
25 gleichzeitig auch zur Betätigung des Verschlußgliedes 1 dienen, wie in Pig. 8 gezeigt ist. Die neue
Membran kann auch als Halterungsmembran dienen, mit deren Hilfe das Verschlußglied schwebend aufgehängt ist. Die Anordnung
kann auch so getroffen sein, daß neben der Halterungsmembran
eine Steuermembran vorhanden ist und daß in diesem Palle die
Steuermembran mit der Halterungsmembran identisch ausge-
- 1o -
ß098Ah/0616
251354?
- 1ο -
bildet ist, d.h. daß die Salterimgsmembran un(i die SteuermembraD.
die gleiche Ausbildung haben können.
Schließlich kann die Anordnung auch so getroffen seia9 daß
mir die eine der beiden Msafbranen also die halterungsmembraa
er dis Steuermembra^ wie obec. beschrieben aus einem
igentlichen Menibrang'ciick v.n& atas einer Stützwand ausgebildet
sind.
- 11 -
6 Π 9 8 4 h / 0 B 1 6
Claims (18)
1.) Mehrwegeventil mit einem in einer zentralen Bohrung
in Gehäuse axial verstellbaren Schieber als Verschlußglied,
den in Bereich seiner "beiden axialen Enden jeweils nit ihren Außenunfang an Gehäuse eingespannte Steuerungs- und/oder
Halterungsnenbranen zugeordnet sind, die so ausgebildet
sind, daß sie sich aus der einen Endstellung in die andere Endstellung unter Einfluß des Steuerdruckes schnappend überstellen, dadurch gekennzeichnet, daß den aus Gummi oder
Kunststoffnaterial nit gumnielastischen Eigenschaften bestehenden Menbranen (4) jeweils eine einerseits die Bewegung der Menbran gestattende und andererseits der Membran
Halt verleihende Stützwand (7) zugeordnet ist, die an der Menbran anliegt und einerseits aus Metall oder einen ähnlichen starren Material besteht und andererseits aus flexibel zusammengehaltenen Seilstücken zusammengesetzt ist und
die zur nachgiebigen Unterstützung der Menbran dient.
2. Mehrwegeventil naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (7) von der den Yentilinneren zugewandten
und der Betätigungsseite abgewandten Seite her an der Menbran (4) anliegt.
609845/0616
3. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwand (7) wie die ihr zugeordnete Steuerungs- und/oder Halterungsmembran (4) eine kreisförmige
Kontur hat.
4. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (7) aus mehreren
sektorartigen Teilstücken (1o,11) zusammengesetzt ist.
5. Mehrwegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwand (7) aus sechs sektorartigen, gleich
groß ausgebildeten und identisch gestalteten Teilstücken (1o,11) zusammengesetzt ist.
6. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder (12,13) der sektorartigen Teilstücke (io,11) in radialer Richtung
vom Mittelpunkt (14) xler Stützwand (7) zu deren TJmfangsrand
verlaufen.
7. M«hrw*geventil nach eines der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) eine von dtr eigentlichen Membrauflache (17) üb etwa 90°
- 13 -
84 8/0616
abgebogene Handpartie (18) besitzt, die um den Aussenumfang der Stützwand (7) herumgreift.
8. Mehrwegeventil nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Randpartie zum Ventilinneren hin abgebogen ist.
9. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorartigen ^eilstücke
(1o,11) der Stützwand (7) in einen die Stützwand in koaxialer Anordnung von aussen her umgebenden Halterungsring
(19) eingesetzt sind.
10. Mehrwegeventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterungsring (19) Z-förmig abgestuft ist, wobei die sich in grösserem radialen Abstand vom Zentrum der
Stützwand befindende äussere Partie (2o) des Halterungsringes (19) von aussen her an der Umfläche der Stützwand
($ und dessen von der äusseren zur inneren Partie (21)
verlaufende Quersteg (22) zweckmässig von der dem Ventilinneren zugewandten Seite her an einer Stirnfläche der
Stützwand anliegt.
11. Mehrwegeventil nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß die fiandpartie (18_^ der Membran (4)
den die Stützwand (7) halternden Halterungsring (19) von aussen her umgreift und mit dem um 90° nach innen
- 14 -
60984S/0616
251954?
zu und parallel zur eigentlichen Membranflache (17)
herumgebogenen Aussenrand (23) in die Abstufung des Halterungsringes von aussen her eingreift.
12. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsring (19) aus demselben starren Material wie die Stützwand (7)
z.B. aus Metall, besteht.
13. ^ehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (7) und die Membran (4) an einem gemeinsamen zentralen Halterungszapfen
(25) sitzen, der z.B. zylindrische Gestalt hat.
14. Mehrwegeventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) am Halterungszapfen (25)
eingeknüpft ist und hierbei die Membran (4) und die Stützwand (7) zwischen einem Nietkopf (28) am äusseren
axialen Ende des Zapfens auf der einen Seite und einem Bund (27) des Zapfens mit grösserem Durchmesser auf der
anderen Seite sitzen.
15. Mehrwegeventil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterungszapfen (25) gleichzeitig zur Betätigung des Verschlußgliedes (1) dient.
- 15 609845/0616
16. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 13 Mb 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abstützung am Halterungszapfen
(25) dienende Rand jedes sektorartigen leilstückes von Zapfen aus gesehen konvex ausgebildet ist
und hierbei entlang einem Kreisbogen verläuft.
17. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Steuermembran
dient, welche die bewegliche. Wand eines mit der Steuerleitung in Verbindung stehenden Steuerraumes an der der zentralen
Bohrung abgewandten Seite der Membran bildet.
18. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Halterungsmembran
dient, die mit ihrer mittleren Partie am Yerschlußglied
des Ventils angreift und das Terschlußglied hierbei schwebend aufgehängt hält.
609845/0616
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