DE1912962U - Wasserdichte viereckige kabeldose. - Google Patents

Wasserdichte viereckige kabeldose.

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DE1912962U DE1963S0043974 DES0043974U DE1912962U DE 1912962 U DE1912962 U DE 1912962U DE 1963S0043974 DE1963S0043974 DE 1963S0043974 DE S0043974 U DES0043974 U DE S0043974U DE 1912962 U DE1912962 U DE 1912962U
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 Kennwort: Abdrückelement
S 43 974/2IC am
Firma Günther Speisberg KG-, Schalksmühle (Westf.)
Wasserdichte viereckige Kabeldose
Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte viereckige Kabeldose mit einem starren, eine umlaufende Nut enthaltenden Deckel, der mit einem elastischen, mit seinem freien Ende in die Nut ohne besondere Dichtelemente dichtend eingreifenden Unterteil zusammensetzbar ist, wobei an der Unterseite des Deckels vier in in den vier Ecken des Unterteils befindlichen Aufnahmen mit Preßsitz eingreifende und zu der Oberseite des Deckels hin mit Einrichtungen zum Angriff eines Werkzeugs versehene, bereichsweise konische, hohle Zapfen vorgesehen sind. An sich hat diese bekannte Ausführungsform einer wasserdichten Kabeldose den Vorteil, daß zusätzliche Befestigungsmittel für den Deckel in Fortfall kommen, desgleichen Rillen oder Rippen im Bereich der Zapfen oder der Aufnahmen. Auch läßt sich der Deckel von der Kabeldose nicht mit der Hand sondern nur mit einem Werkzeug lösen, so daß diese bekannte Ausführung den Vorschriften entspricht. Andererseits besitzt die bekannte Ausführungsform einer wasserdichten Kabeldose noch Mängel. Es ist schon gesagt, daß die Zapfen des Deckels beim Zusammenfügen mit dem Unterteil mit Preßsitz in die Aufnahmen eingreifen. Dies bedeutet andererseits, daß beim Entfernen des Deckels Kräfte aufgebracht werden müssen, die
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so groß sind, daß der Preßsitz überwunden wird. Ba bei der bekannten Ausführungsform einer Kabeldose das Lösen ihres Deckels mit Hilfe eines Schraubenziehers od.dgl. erfolgte, der in einen vorgesehenen Schlitz des Deckels im Bereich der Zapfen eingesteckt wird, ist man gezwungen gewesen, einen Kompromiß zu schließen hinsichtlich der Dichtung im Bereich der Zapfen bzw. der Aufnahmen. An sich wäre es erwünscht, dort eine sehr gute Dichtung herbeizuführen. Geschieht dies, dann sind jedoch die Kräfte, die zum Abheben des Deckels erforderlich sind, sehr groß. Mit den vorhandenen Mitteln lassen sich derartig große Kräfte nicht aufbringen. Man ist daher gezwungen gewesen, den Preßsitz der Zapfen in den Aufnahmen etwas geringer zu halten, was praktisch auf Kosten der Dichtung geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wasserdichte viereckige Kabeldosen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile einer bekannten Ausführungsform beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einrichtung als in jedem Zapfen angeordnetes und an Vorsprüngen der Aufnahmen sich abstützendes, durch einen Durchbruch des Deckels zugängliches Abdrückelement ausgebildet ist. Mit Hilfe derartiger Abdrückelemente lassen sich mit Sicherheit so große Kräfte aufbringen, daß stets ein Lösen des Deckels vom Unterteil möglich ist, also auch dann, wenn eine sehr dichte Verbindung zwischen den Zapfen des Deckels und den Aufnahmen des Unterteils vorgesehen ist. Man braucht nunmehr hinsichtlich der Dichtung im Bereich der Zapfen und der Aufnahmen keinen Kompromiß mehr zu schließen, sondern man kann die Dichtung so wählen, daß sie al-
len Anforderungen der Praxis gerecht wird. Andererseits hat man durch die Verwendung der Abdrückelernente in jedem Falle die Möglichkeit, den Deckel in seine Öffnungslage zu überführen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kabeldose ist es, daß das Anbringen des Deckels nach wie vor ausschließlich von Hand aus erfolgt, d.h. zum Anbringen des Deckels sind keine Werkzeuge erforderlich. Diese werden nur dann benötigt, wenn der aufgesetzte Deckel vom Unterteil entfernt werden soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abdrückelemente als mit einem Innengewinde der Zapfen zusammenwirkende Schraubelemente ausgebildet. Durch einfaches Drehen der Schraubelemente, was mit einem Werkzeug geschehen kann, ist ein Lösen des Deckels möglich.
Es empfiehlt sich, das Schraubelement an seinem in die Aufnahme eingreifenden Ende zu erweitern. Hierdurch ergibt sich mit einfachen Mitteln einmal eine Stützfläche, die mit den Vorsprüngen der Aufnahme zusammenwirkt, zum anderen ist dies aber auch vorteilhaft für die Abdichtung im Bereich der ineinandergreifenden Zapfen und Aufnahmen.
Es empfiehlt sich ferner, ein und demselben Schraubelement mehrere, unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare Ausnehmungen für den Angriff unterschiedlicher Werkzeuge zuzuordnen. Beispielsweise kann es sich bei der einen Ausnehmung um einen Schlitz handeln, in welchen das freie Ende eines Schraubenziehers od.dgl. eingeführt wird. Zum anderen kann man die Ausnehmung aber auch als Innenmehrkant, beispielsweise als Innensechskant ausbilden.
Die Ausnehmungen sind in Achsrichtung des Schraubelementes hintereinander angeordnet. Dies kann in der Form geschehen, daß im Bereich des vorderen freien Endes des Schraubelementes zunächst ein Innenniehrkant angeordnet ist, an den sich dann in Richtung auf das andere Ende noch eine weitere schlitzartig gestaltete Ausnehmung anschließt. Der Benutzer hat es dann in der Hand, ob er das Öffnen des Deckels mit einem Mehrkantwerkzeug oder mit einem Schraubenzieher herbeiführen will.
Bei den bisher bekannten wasserdichten Kabeldosen haben sich beim Einführen der Kabel in das Innere der Kabeldose vielfach Schwierigkeiten ergeben, insbesondere dann, wenn zwei parallel verlegte Kabel einzuführen waren, die an einer Wand mit Schellen festgelegt wurden. Denn durch die Verwendung der Schellen haben diese Kabel einen nicht unterschreitbaren Mindestabstand voneinander. Die Einführungen in die wasserdichten Kabeldosen waren bisher so, daß in diesem Falle ein Abknicken des Kabels erforderlich war. Um nun diese Nachteile auszuschalten, weist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung jede Seitenwand des Unterteils drei vorzugsweise gleich gestaltete Kabeleinführungen auf, wobei die Mittelpunkte der beiden außenliegenden Kabeleinführungen einen gegenseitigen Abstand von wenigstens 30 mm haben. Wenn nun zwei mit Schellen parallel verlegte Kabel in die erfindungsgemäße Kabeldose eingeführt werden, dann benutzt man die beiden außenliegenden Kabeleinführungen. Diese liegen jetzt so weit auseinander, daß ein Abwinkein oder Abbiegen der Kabel vor dem Einführen in die Kabeldosenöffnungen nicht mehr erforderlich ist. Hierdurch werden nicht nur die Montagearbeiten erleichtert, sondern es wird auch das Aussehen der fertig verlegten Kabeldose verbessert. Beim Einführen nur eines Kabels wird die mittlere der drei Einführungen benutzt, so daß auch dann ein symmetrisches Bild entsteht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit Klemmensteinen versehene, wasserdichte Kabeldose, bei entferntem Deckel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kabeldose nach
der Linie II - II der Fig. i, jedoch bei aufgesetztem Deckel und entfernten Klemmensteinen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kabeldose nach der Fig. 1, und
Fig. 4 ein zum Lösen des Deckels dienendes Abdrückelement, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine Kabeldose mit einem quadratischen Grundriß zugrundegelegt. Diese besteht aus einem Unterteil 10, welcher aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff gefertigt ist und aus einem Deckel 11, zu dessen Herstellung ein starrer, formbeständiger Werkstoff benutzt wird, so daß der Deckel 11 eine weit höhere Formbeständigkeit als der Unterteil 10 aufAveist. Der Deckel 11 ist als Stülpdeckel ausgebildet, wobei sein umlaufender Rand 12 im Querschnitt U-förmig gestaltet ist. Zwischen die Schenkel dieses U's greift in der Schließlage des Deckels 11 das vordere freie Ende des Unterteiles 10. Zur Erhöhung der Dichtheit
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ist die umlaufende freie Kante 13 des Unterteils 10 durch einen Winkelansatz nach außen hin abgesetzt.
In jeder Ecke des Kabeldosenunterteils ist eine mit dem Unterteil 10 einstückige Aufnahme 15 vorgesehen, während die Innenseite des Deckels 11 mit angeformten Zapfen 16 gleicher Anzahl ausgerüstet ist. Bei aufgesetztem Deckel 11 greifen dessen Zapfen l6 in die Aufnahmen 15 des Unterteils 10 ein. Ein Halt der Zapfen 16 in den Aufnahmen 15 wird durch den gewählten Preßsitz zwischen diesen Teilen erreicht. Außerdem sorgt der elastische Werkstoff der Begrenzungswandungen der Aufnahme 15 dafür, daß ein Abziehen der beiden Teile von Hand aus überhaupt nicht oder nur sehr schwer möglich ist.
Damit andererseits dem Benutzer der Kabeldose bei Bedarf ein leichtes Entfernen des Deckels 11 vom Unterteil 10 ermöglicht wird j sind folgende Maßnahmen getroffen: die als Hohlzapfen ausgebildeten Zapfen 16 sind je mit einem Innengewinde versehen, in welches je ein mit Außengewinde versehenes Abdrücke leinen t 17 eingreift. Das Abdrückelement 17, welches im gewählten Ausführungsbeispiel als Schraubelement gestaltet ist, weist in seinem unteren, dem Deckel abgekehrten Bereich einen Kragen 18 auf, der gegenüber dem Gewindebereich des Schraubelementes 17 einen größeren Durchmesser besitzt. Der Kragen 18 ist - wie die Fig. k zeigt - konisch gestaltet und liegt mit der durch den erweiterten Konusbereich gebildeten Stirnfläche, und zwar im Randbereich dieser Fläche, an einem umlaufenden Vorsprung 19 an der Innenwand der Aufnahme 15 an. An dem dem Kragen 18 gegenüberliegenden anderen Ende des Schraubelementes 17 weist dieses ei-
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ne Ausnehmung 21 auf, die zum Eingriff von Teilen eines Werkzeuges dient, mit dessen Hilfe eine Bewegung des Schraubelementes 17 und damit des Deckels 11 erzielt werden kann. Um das Schraubelement 17 einführen zu können, weist der Deckel 11 einen Durchbruch 20 auf, in welchen das Schraubelement 17 mit seinem in die Ausnehmung für das V/erkzeug tragenden Bereich paßgerecht einlagert, und zwar so, daß in der Endlage die Stirnfläche des Schraubelementes mit der Ebene des Deckels fluchtet. Die Ausnehmung im Schraubelement 17 zum Ansetzen des Werkzeuges ist in zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt. Bei der Ausbildung nach Fig. 2 ist lediglich eine einzige prismenförmige Ausnehmung 21 vorgesehen. Eine solche prismenförmige Ausnehmung 21 weist zwar auch das Schraubelement 17 nach der Fig. 4 auf, jedoch ist sie in diesem Falle sechseckig ausgebildet und es ist noch eine weitere Ausnehmung 22 zum Angriff eines anderen Werkzeuges vorgesehen. Während somit die Ausnehmung 21 zum Ansatz eines Sechskantschlüssels dient, ist die an diese anschließende und achsgleich dazu liegende zweite Ausnehmung 22 schlitzförmig gestaltet, dient somit zum Ansetzen eines Schraubenziehers. Wie weiter aus der Fig. k ersichtlich, weist das Schraubelement 17 ein Linksgewinde auf, so daß das Schraubelement 17 sich aus dem Zapfen 16 durch Linksdrehungen herausschraubt und den Deckel 11 vom Unterteil 10 dadurch abhebt, daß sich der Kragen 18 des Schraubelementes 17 am Vorsprung 19 der Innenwand der Aufnahme 15 abstützt. Zum Abheben des Deckels 11 vom Unterteil 10 ist es notwendig, die Schraubelemente 17 nacheinander zu betätigen, wobei die Reihenfolge zweckmäßig in umlaufender Richtung vorgenommen wird. Demgegenüber erfolgt das Aufsetzen des Deckels 11 auf den Unterteil 10 ohne Verwendung
irgendeines Werkzeuges von Hand aus. D-abei sind alle Schraubelemente 17 "bis zum Anschlag mit den Zapfen 16 hochgedreht (siehe Fig. 2).
Um die Kalbeldosen bei Bedarf auch mit mehreren Befestigungselementen, wie Schrauben, Nägeln od.dgl. an Wänden befestigen zu können, weist die Aufnahme 15 im Bereich ihres Bodens 23 eine trichterförmige Verengung 2k auf, welche in einen zylindrischen Bereich eines sockelähnlichen Absatzes 25 übergeht. Trichter und Zylinder sind voneinander durch eine mit dem Unterteil 10 einstückige entfernbare Wandung 26 getrennt. Im Bedarfsfalle wird die Wand 26 zerstört, so daß das Befestigungselement frei durchgesteckt werden kann. Eine weitere, zusätzlich oder allein zu benutzende Befestigungsmöglichkeit der Kabeldose ist in deren Mitte vorgesehen. Im Kreuzpunkt der Diagonallinien der Kabeldose liegt senkrecht zur Bodenfläche 23 ein Dom 27, der hohl gehalten ist. Außerdem ist der Dom 27 in Richtung auf die Anlagefläche hin offen. Von dieser Seite aus kann ein stiftförmiger und mit einem Bodenflansch versehener Halter 28 paßgerecht eingeführt werden. Der Hohlraum des Domes 27 und der stiftförmige Teil des Halters 28 sind konisch ausgebildet und deren sich benachbarte Flächen gleichlaufend angeordnet, so daß praktisch der Halter 28 als Selbstkonus vom Dom 27 aufgenommen wird. Zum Befestigen des Halters 28 mit einer Wand weist dieser eine Bohrung zum Eingriff von Teilen eines Befestigungselementes auf.
Der Dom 27 ist auf seinen in das Innere der Kabeldose ragenden Außenflächen ebenfalls konisch ausgebildet, wobei der konisch erweiterte Bereich dem Boden 23 zugekehrt ist. Auf diese Weise ist
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es möglich, den Dom 27 zum Pestlegen von Klemmensteinen 29 heranzuziehen. Diese Klemmensteine haben zum Aufstecken auf den Dom einen Durchbruch 30. Der Dom 2? seinerseits ist mit vier axial verlaufenden Rippen 31 versehen, die im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Klemmensteine 29 verschieden lang ausgebildet und in diagonaler Richtung zu der Grundfläche der Kabeldose verlegt. Hierbei ist der längere Klemmenstein 29 mit vier Kontakten 32 versehen. Diese liegen hintereinander, jedoch paarweise auf unterschiedlichen Seiten des Domes. Demgegenüber ist der Klemmenstein 29' wesentlich kürzer gehalten. Außerdem trägt er nur zwei Kontakte 32. Darüber hinaus ist der Klemmenstein 29' als Brücke ausgebildet, so daß dieser mit Teilen den längeren Klemmenstein 29 übergreift, wobei jedoch die Kontakte 32 beider Klemmensteine im wesentlichen die gleiche Höhe zum Boden 23 aufweisen.
Zum Einführen von Kabelenden oder gegebenenfalls zum Durchführen von durchlaufenden Kabeln weisen die Seitenflächen 33 des Unterteils 10 vorbereitete Einführungen 34 auf. Es sind jeder Seitenfläche 33 drei Einführungen 34 zugeordnet, so daß maximal zwölf Einführungen zur Verfügung stehen. Die Einführungen 34 sind bei der Herstellung der Kabeldose zunächst hermetisch verschlossen, und zwar durch herausschneidbare Wandungsteile. Das Öffnen der Einführungen 34 geschieht in bekannter Weise durch Entfernen dieser Wandungsteile. Im Ausführungsbeispiel liegen die drei Einführungen einer Seitenfläche in einer Geraden, die parallel zum Boden verläuft. Grundsätzlich ist es möglich, jede der Einführungen 34 wahlweise zum Einführen eines Kabels zu verwenden.
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Es sei erwähnt, daß der Abstand der beiden äußeren Einführungen 34 einer Seitenfläche voneinander so groß bemessen ist, daß die Kabel in gestreckter Richtung in die Dose eingeführt bzw. aus dieser herausgeführt werden können, auch dann, wenn es sich um zwei gleichlaufende Kabel handelt, die mit Schellen an einer Wand befestigt sind. Der Abstand der beiden Mittelpunkte der äußeren Einführungen 3^ voneinander entspricht etwa 30 mm.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Erfindung auch bei anderen Einrichtungen der Elektro-Industrie Anwendung finden. Weiterhin kann die Kabeldose eine andere Gestaltung aufweisen, beispielsweise kann sie eine rechteckige Grundform aufweisen. Auch kann die Kabeldose mit festen Klemmensteinen versehen sein oder die Klemmensteine können eine andere Anordnung oder Befestigung, beispielsweise unmittelbar am Boden erhalten. Und endlich ist es möglich, das Schraubelement andersartig auszubilden. Beispielsweise kann es auch mit einem rechtsgängigen Gewinde versehen werden. Auch lassen sich die Ausnehmungen für die Werkzeuge unterschiedlich gestalten, beispielsweise in der Art, daß nur ein Schlitz für einen Schraubenzieher vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
    89
    Ansprüche :
    .Wasserdichte viereckige Kabeldose mit einem starren, eine umlaufende Nut enthaltenden Deckel, der mit einem elastischen, mit seinem freien Ende in die Nut ohne besondere Dichtelemente dichtend eingreifenden Unterteil zusammensetzbar ist, wobei an der Unterseite des Deckels vier in in den vier Ecken des Unterteils befindlichen Aufnahmen mit Preßsitz eingreifende und zu der Oberseite des Deckels hin mit Einrichtungen zum Angriff eines Werkzeuges versehene, bereichsweise konische, hohle Zapfen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als in jedem Zapfen (l6) angeordnetes und an Vorsprüngen der Aufnahmen (15) sich abstützendes, durch einen Durchbruch (20) des Deckels (ll) zugängliches Abdrückelement (17) ausgebildet ist.
  2. 2. Kabeldose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückelemente als mit einem Innengewinde der Zapfen (l6) zusammenwirkende Schraubelemente (l?) ausgebildet sind.
  3. 3. Kabeldose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (l7) an seinem in die Aufnahme (15) eingreifenden Ende erweitert ist.
  4. 4. Kabeldose nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein und demselben Schraubelement (17) mehrere, unterschied-
    lieh gestaltete und wahlweise benutzbare Ausnehmungen (21, 22) für den Angriff unterschiedlicher Werkzeuge zugeordnet sind (Fig. 4).
  5. 5. Kabeldose nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21, 22) in Achsrichtung des Schraubelementes (17) hintereinander angeordnet sind (Fig.4),
  6. 6. Kabeldose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (33) des Unterteils (lO) drei Kabeleinführungen (3^) aufweist, wobei die Mittelpunkte der beiden außen liegenden Kabele inf ührungen {j>k) einen gegenseitigen Abstand von wenigstens 30 mm haben.
  7. 7. Kabeldose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, deren Unterteil einen Dom zum Anbringen eines Klemmensteines aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (27) zwei unterschiedliche Länge besitzende und in diagonaler Richtung in bezug auf den Boden (23) des Unterteils (lO) angeordnete Klemmensteine (29 bzw. 29') aufweist.
  8. 8. Kabeldose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längere (29) der beiden Klemmensteine vier, der kürzere (29') zwei Kontakte (32) trägt.
  9. 9. Kabeldose nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Klemmenstein (29') als Brücke ausgebildet ist, derart, daß sein einer Teilbereich den längeren Klemmenstein (29) übergreift.
  10. 10. Kabeldose nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (32) beider Klemmensteine (29 bzw. 29') im wesentlichen die gleiche Höhe zum Boden (23) des Unterteils (lO) aufweisen.
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