DE1912860U - Behaelter aus mit einem belag versehenen materialstreifen. - Google Patents

Description

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Behälter aus mit einem Belag versehenen Materialstreifen

Die Neuerung bezieht sich auf Behälter, bestehend aus einem äusseren, einen Boden und zwei Seitenwandungen bildenden Streifen, wobei die Seitenwandungen umgefaltet sind,und so zwei weitere Seitenwandungen gebildet werden, wobei auf die Innenfläche des Streifens ein verschweissbarer Belag, und auf den Boden des Streifens eine Auflage aufgebracht ist, die auch über die anderen Seitenwandungen reicht, und wobei der Behälter und die Auflage miteinander verschweisst sind.

G-emäss der !Teuerung ist der Streifen so zugeschnitten und gefaltet, dass sich von zwei gegenüberliegenden Kanten des Bodens aus Klappen erstrecken und von den beiden Seitenwandungen aus Seitenstreifen erstrecken, die die beiden weiteren Seitenwandungen bilden, und dass die Klappen zwischen die beidenweiteren Seitenwandungen und die Auflage, die ein Beutel sein kann, eingesetzt sind.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,

Fig.l zeigt schaubildlich den Streifen für einen

äusseren Behälterteil mit einem aufgesetzten inneren Behälterteil,

Pig.2 zeigt das Herumfalten des äusseren Behälterteils über den inneren Behälterteil,

342 Pig.3 zeigt den zusammengesetzten Behälter, o/Th

E.S. & A.Robinson 4.2.65 />

(Holdings)Limited
Bristol 1, England

.4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IY der Pig.3, Pig.5 zeigt schaubildlich den inneren Behälterteil für sich.

Der Materialstreifen für den äusseren Behälterteil'besteht aus Karton oder aus Schichten von Karton und einer Metallfolie und ist innen mit hitzeverschweissbarem Material versehen. Her Bodenteil 11 und zwei Seitenwandungen sind um eine Faltlinie d umbiegbar. Der Bodenteil 11 hat auf jeder Seite eine Klappe 13, die um eine Faltlinie umbiegbar ist, und jede Seitenwandung 12 hat seitliche Streifen 14 bzw.15, die um Faltlinien f umbiegbar sind. Die Streifen 14,15 bilden die anderen Seitenwandungen des Behälters. Quer zum Materialstreifen und parallel zu den Faltlinien d sind Faltlinien g vorgesehen, um die die Deckelstreifen 18, 19 umbiegbar sind. Für eine leichtere Bildung des Deckels sind diagonale Faltlinien h vorgesehen.

Fig.5 zeigt einen inneren Behälterteil, der den Behälter auskleidet. Dieser besteht aus einem Beutel 20, der aus röhrenförmigen Streifen aus hitzeverschweissbarem Material hergestellt ist. Der Beutel 20 ist bei 21 zu einem Beutelboden hitzeverschweisst. Der Beutel 20 wird auf eine ausdehnbare Form gebracht, deren Querschnitt bei voller Ausdehnung etwas geringer ist als der Behälterboden 11. Der in Fig.l gezeigte Beutel 20 entspricht der ausgedehnten Form, die ihrerseits zwecks Vereinfachung nicht dargestellt ist. Der äussere Behälterteil wird um die Form herumgefaltet, wie in Fig.2 gezeigt. Die Klappen 13 werden zunächst in senkrechte Lage gebracht, und dann werden die Seitenstreifen 14, 15 zur Überlappung gebracht und unter Bildung der Seitenwandungen des Behälters hitzeverschweisst. Gleichzeitig wird der innere Behälterteil als Ganzes mit dem äusseren Behälterteil hitzeverschweisst. Dadurch wird der Behälter starrer. Dann wird der Behälter gefüllt und geschlossen, wie in

fig.3 gezeigt. Das Füllende des Behälters kann auf verschiedene Weise verschlossen werden, "beispielsweise können die oberen Kanten der Auskleidung 20 und der Behälterteil zusammengebracht und gemäss Fig.3 hitzeverschweisst werden, oder sie werden übereinander gelegt und mittels eines Metallstreifens verschlossen. Der innere Behälterteil bzw.die Auskleidung 20 kann auch für sich parallel zum Bodenverschluss 21 verschlossen werden, und dabei wird dann der Behälter unabhängig verschlossen, beispielsweise durch Hitzeverschweissung der sich überlappenden Klappen.

Unter Belag des Materialstreifens soll auch verstanden werden, dass auf den Materialstreifen durch Aufspritzen, Aufwalzen o.dgl. eine Lage aufgebracht ist, und wenn mehrere solcher Lagen vorgesehen sind, dann liegt also ein schichtförmiger Belag vor.

Statt einer Hitzeverschweissung können der Behälter und die Auskleidung auch aus einem druckempfindlichen Material bestehen, beispielsweise aus Latex, oder der äussere Behälterteil kann vor seiner Formung mit einem Klebstoff bestrichen werden. Der Belag kann wasserfest oder fett- oder gasbeständig sein oder auch mehrere dieser Eigenschaften haben, je nach dem Verwendungszweck, und der Belag kann bei dem äusseren Behälterteil,oder bei dem inneren Behälterteil, oder bei beiden, vorgesehen sein.

Schutzansprüche ι

Claims (2)

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1. Behälter, bestehend aus einem äusseren, einen Boden und zwei Seitenwandungen bildenden Streifen, wobei die Seitenwandungen umgefaltet sind, und so zwei weitere Seitenwandüngen gebildet werden, wobei auf die Innenfläche des Streifens ein verschweissbarer Belag, und auf den Boden des Streifens eine Auflage aufgebracht ist, die auch über die anderen Seitenwandungen reicht, wobei der Behälter und die Auflage miteinander verschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen so zugeschnitten und gefaltet ist, dass sich von zwei gegenüberliegenden Kanten des Bodens (11) aus Klappen (13) erstrecken und von den

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beiden Seitenwandungen aus Seiten«¥«,§%e (14,15) erstrecken, die die beiden weiteren Seitenwandungen bilden, und dass die Klappen zwischen die beiden weiteren Seitenwandungen und die Auflage, die ein Beutel (20) sein kann, eingesetzt sind.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage bzw. der Beutel (20) aus hitzeverschweissbarem Material besteht.