DE1912858A1 - Zellenradschleuse - Google Patents

Zellenradschleuse

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DE1912858A1
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DE
Germany
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bag
rotary valve
cell
attached
cellular wheel
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DE19691912858
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English (en)
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Walter Eckstein
Ferdinand Gah
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Metzeler AG
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Metzeler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

METZELER AKTIENGESELLSCHAFT MÜNCHEN U
11. März 1969 PA 10363/Loe/Nd
ZELLENRADSCHLEUSE
Zellenradschleusen sind zum Beispiel als Zufuhr- oder Dosier-Organe für Förderschnecken zu feuchtigkeitsempfindlichen pulverigen oder komförmigen Massen, insbesondere Rußen allgemein "bekannt. Die bisher bekannten Zellenradschleusen haben den Nachteil bei dem Fördern feuchtigkeitsempfindlicher und staubbildender Massen, z.B. von granulierten Rußen (Perlrußen) auf den Flanken ihrer Zellen Staub festzuhalten derart, daß sich auf den Flanken festhaftende dicke Schichten des geförderten Mediums festsetzen und zwar solange, bis die einzelnen Zellen der Zellenradschleuse am Ende nur noch ein geringes Aufnahmevolumen haben. Infolgedessen müssen die Zellenradschleusen bisher auf ihre Förderleistung*überwacht und von den festgesetzten Staubschichten befreit werden. Durch die sich in den Zellen der Zellenradschleuse festsetzenden Staubmassen erfährt der kontinuierliche Förderungsvorgang bis zum fertigen Erzeugnis Stöhrungen, die sich umsatzmindernd auswirken. Das "Überwachen und immer wieder notwendige Befreien der Zellenradschleusen von den festgesetzten Staubmassen verlangt zusätzliche Arbeitskräfte und führt deshalb zu weiteren erhöhten Unkosten.
— 2 —
Q09840/0SS0
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, den Wirkungsgrad der Zellenrads chi eus en zu verbessern und damit die Fertigung zu verbilligen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in jede Zelle ein aus Gummi oder Gummiersatzstoffen bestehender,, in zentrifugaler Richtung offener Beutel eingehängt ist. Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß an jeden Beutel achswärts von diesem ausgehend jein Gewicht befestigt ist. Schließlich ist es nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorteilhaft, daß die Enden eines jeden Beutels an den äußeren Flanken einer jeden Zelle mit an sich bekannten Mitteln befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzuge dargestellt und zwar zeigen
Fig.1 ein Teilstück eines Zellenrades und
Fig.2 eine Seitenansicht dieses Zellenradteiles im Längsmittelschnitt.
In dem zylindrischen, hier nur als Kreisbogen dargestellten, Hohlraum 1 einer nicht weiter gezeigten Zellenradschleusenkapsel ist ein Zellenrad 2 auf einer Welle 3 (Fig.1) fest angeordnet. In jeder Zelle 4 des Zellenrades 2, die jeweils durch die Flanken 5 und 6 des Zellenrades begrenzt ist, ist ein Beu-
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tel 7 "befestigt. Dieser Beutel bestellt aus elastischem Gummi oder Gummiersatzstoff, der zweckmäßig eine aus Cordgewebe oder dgl. "bestehende Verstärkungseinlage in sich einschließt. Auch im äußeren Bereich der Planken 5 und 6/sind die Enden des Beutels 7 in zweckmäßiger Weise, z.B. mit Hilfe von Senkschrauben, "befestigt. Ih gleicher Weise sind die Seitenteile 8 (Fig.2) des Beutels 7 auf den Planken der Stirnwände des Zellenrades festgelegt.
Auf der Buckelseite des Beutels 7> also außerhalb des Hohlraumes desselben und zur Welle 3 hin gerichtet, ist mit dem Beutel ein Gewicht 9> zweckmäßig ebenfalls durch Verschraubung mit Senkschrauben, verbunden.
Befindet sich das Zellenrad mit einem Beutel 7 in der in ]?ig.1 dargestellten Lage, dann zieht das Gewicht 9 den Beutel 7 nach unten, sodaß dieser gespannt in seiner Zelle hängt. Da in dieser Lage die Zelle 4 des Zellenrades sich unter dem Zuführkanal der Zellenradschleuse befindet kann jetzt die Größtmenge des zu fördernden "Gutes in die Zelle 4 (Beutel 7) eingeschüttet werden. Dreht sich nun das Zellenrad weiter und erreicht z.B. die in Fig.i dargestellte Zelle mit ihrem Beutel 7 eine diametral darunter liegende Lage, dann drückt das Gewicht 9 den Beutel 7 nach unten und dieser wird "von dem in ihm enthaltenen Gut nachdrücklich entleert. Dies kann auch durch das Anwenden anderer technischer Mittel, z.B. pneumatischer oder hydraulischer Art, erreicht werden.
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Der Beutel erfährt auf diese Weise eine fortlaufende elastische Bewegung, sodaß in der Zelle 4- keine Re st schicht en von Staub, den das geförderte Gut hinterlassen hat, zurückbleiben können. Damit entfällt die Notwendigkeit einer laufenden Kontrolle der !"örderfähigkeit und der Lieferleistung der Zellenradschleuse.
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Claims (3)

METZELER AKTIENGESELLSGHAi1O? MÜNCHEN '' " ' ^ " ^ ° 5" -- ■■ ■■■ ■ 11. März 1969 PA 10363/Doe/Nd PAIEITASSJEÜOEE
1); Zellenradschleuse, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Zelle. (4-) ein aus Gummi oder Gummiersatzstoffen "bestehender, in zentrifugaler Richtung offener, Beutel (7) eingehängt ist.
2) Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Beutel (7) achswärts von diesem ausgehend, ein Gewicht (9) befestigt ist, oder anstelle des Gewichtes ein anderes technisches Mittel vorgesehen ist.
3) Zellenradschleuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines jeden Beutels (7) an den äußeren Flanken (556) einer jeden Zelle (4) mit an sich "bekannten Mitteln befestigt sind.
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DE19691912858 1969-03-13 1969-03-13 Zellenradschleuse Pending DE1912858A1 (de)

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DE19691912858 DE1912858A1 (de) 1969-03-13 1969-03-13 Zellenradschleuse
AT172870A AT309324B (de) 1969-03-13 1970-02-25 Zellenradschleuse
US22741A US3637068A (en) 1969-03-13 1970-03-10 Rotary conveyor
FR7008437A FR2034874A1 (de) 1969-03-13 1970-03-10
GB1218670A GB1309791A (en) 1969-03-13 1970-03-13 Bucker wheel

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FR (1) FR2034874A1 (de)
GB (1) GB1309791A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2824675A (en) * 1956-07-17 1958-02-25 Package Machinery Co Batch transfer device for automatic packaging machines
US3288270A (en) * 1965-02-19 1966-11-29 Koppers Co Inc Transfer apparatus

Also Published As

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US3637068A (en) 1972-01-25
GB1309791A (en) 1973-03-14
FR2034874A1 (de) 1970-12-18
AT309324B (de) 1973-08-10

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