DE1911975U - Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. - Google Patents
Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.Info
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Description
PAOH 182*12.1.65
83a, 41. 1911 S75. Miillcr-Schlenker
Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc.
12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
Angelderin;
Mülle r-S chienker Schwenningen/Neckar
Stuttgart, den 28. Dezember 1964
Gm 402 S/w
Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer in den Platinen dee Uhrwerken in Axialrichtung verschiebbar gelagerten und
von einer Blattfeder in ihrer Ruhestellung gehaltenen Richtwelle.
83a, 41. 1911SJ75. Müllcr-Schlenker
Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc.
12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
- 2
.Bei bekannten Uhren wizkt die dort vorgesehene Blattfeder
auf das Ende der Richtwelle und drückt diese Welle nach außen. Zum Stellen der Uhr muß die Richtwelle gegen die
Kraft der Feder eingedrückt werden. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß die Richtwelle gerade in ihrer Ruhestellung,
wenn sie also nicht benötigt wird, unnötig weit au3 dem Uhrengehäuse heraussteht. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß die Richtwelle sowohl einen Anschlag für die Ruhestellung als auch einen Anschlag für die Betriebsstellung
aufweist, also einen Anschlag, der das Eindrücken der Richtwelle zur Betätigung begrenzt. Ua der in
Uhren zur Verfügung etehende Raum im allgemeinen sehr beschränkt
ist, ist das Anbringen geeigneter Anschläge häufig sehr schwierig. Außerdem ist es ir.it einem besonderen
Λ rb eitsaufwe.nd νerbunden.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Sie besteht darin, daß die an einem Ende an
einer Platine des Uhrwerkes befestigte Blattfeder im Bereich des freien Endes mit einem Schlitz versehen ist und
daß die Richtwelle eine Ringnut aufweist, in die die Feder mit dem geschlitzten Ende eingreift, so daß die Feder
einen Anschlag für die Richtwelle bildet, wenn sie mit ihrem geschultsten Ende an der Platine anliegt, während
als Anschlag für die Betriebsstellung an der Welle eine
83a, 41. !911975. Müllcr-Schlenker |
Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | "* ' "
Uhr mit einer versch'.ebbaren Richtwellc.
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Schulter vorgesehen iat. Durch die Erfindung wird also
der Vorteil erzielt, daß die Feder selbst einen Anschlag für die Richtwelle bildet, daß einer der beiden bisher
"benötigten Anschläge entfallen kann. Weiterhin läßt sich die erfindxmgsgemäße Anordnung so ausbilden, daß
die Welle zur Betätigung herausgezogen werden muß, sie in der Ruhestellung also no angeordnet werden kann, daß
sie nicht störend in Erscheinung tritt. Dies wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt.
daß die Blattfeder in ihrer Ruhestellung flach an der Außenseite der Hinterplatine anliegt» Bei dieser Anordnung
liegt dann vorteilhaft die an der Richtwelle vorgesehene Schulter in der BetriebsStellung der Welle an
der Rückseite der Platine an, an deren Außenseite die Feder befestigt ist. Es wird so eine besonders einfache
und raumsparende Anordnung erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Richtwelle im wesentlichen zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers auf, von denen der dünnere Abschnitt
die Ringnut aufweist und in der einen Platine gelagert ist, während der dickere Abschnitt in der anderen Platine
gelagert ist und der Übergang zwischen den beiden Ab-Bohnitten die Anschlagschulter bildet. Dies ergibt eine
besonders einfache Auebildung der Richtwelle, weil eine
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Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | * *■
Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
■I —
einfache Slu.fung rr±t weniger Arbeitsgängen herstellbar
ist als ein angedrehter Bund. Bei einer solchen Avis bildung
der Richtwelle kann eine besonders einfache Mon-■cagemöglishkeit
dadurch ge3chafi"en werden, daß nach einem weiteren Kerlanal der Erfindung die als Anschlag
dienende Platine einen bis zur Achse der Richtwelle reichenden Schlitz aufweist, dessen lichte Weite dem Durchmesser
des dickeren Abschnittes der Richtwelle entspricht, und daß sich an diesen Schlitz ein halbrunder Ausschnitt
mit einem dem dünneren Abschnitt entsprechenden Durchmesser
anschließt. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Richtwelle bei der Montage von der Seite her zunächst
mit ihrem dickeren Abschnitt in den Schlitz einzuführen, während die halbrunde Aussparung, in die nach vollendeter
Montage der dünnere Abschnitt der Richtwelle zxi liegen
kommt, den mit der Schulter an der Richtwelle zusammenwirkenden Anschlag bildet. In diesem Falle übernimmt
bei fertig montierter Anordnung die Blattfeder die Seitenführung
der Richtwelle, wobei die Blattfeder und der daran angeordnete Schlitz quer zu dem in der Platine vorgesehenen
Schlitz angeordnet sein muß.
'Der in der Feder vorgesehene Schlitz kann sioh in Form
eines sich in Richtung auf das Ende der Feder hin erstreckenden Langloches an ein rundes Loch anschließen,
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Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | i i
Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
dessen Durchmesser dem Durchmesser des Wellenabschniifces entspricht,
in den die Nut eingestochen ist ο Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Einführen der Feder in den Schlitz der
Welle. Bs ist aber auch möglich, den Schlitz so auszubilden, dass er sich bis zum Ende der Feder erstreckt. Dann kann die Feder
einfach von der Seite her in den Schlitz der Wellen eingeführt werden.
Die Montage der Welle kann dadurch weiterhin erleichtert werden, dass in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Durchmesser des
dickeren Abschnittes der Richtwella gleich oder grosser ist als
der Durchmesser eines in Verlängerung dieses Abschnittes angebrachten Stellritzels. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung
besteht darin, dass die Richtwelle auch noch nachträglich in das Uhrwerk eingebaut werden kann, so dass bei der Fertigungsplanung
zunächst auf den Einbau einer Richtwelle keine Rücksicht genommen au werden braucht, weil der Einbau auf Wunsch des Kunden jederzeit
vorgenommen -werden kann.
Ist die Richtwelle nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einschliesslich
des an einem Ende angeordneten Ritzels und des am anderen Ende angeordneten Stellknopfes einteilig ausgebildet, so
wird vorteilhaft in einem gewissen Abstand vor dem Knopf ein Bund angeordnet, dessen Durchmesser etwa dem Knopfdurchmesser entspricht
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und der in Ruhestellung der Welle eine entsprechende Öffnung
im Uhrengehäuse verschliesst. Weiterhin kann zwischen dem Bund und der Gehäusewand eine aus Filz, Leder oder einem gleichartigen
Werkstoff bestehende Dichtungsscheibe angeordnet sein, um in der Ruhestellung der Richtwelle
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. j Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
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ein Eindringen von Staub in das Uhrengehäuse und da3
Uhrwerk zu verhindern.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus führvmgs bei spiele näher beschrieben und erläutert
wird. Es zeigen:
Fig» 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
für die Erfindung wesentlichen Teile eines Uhrwerkes ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Feder der Anordnung nach Fig. 1 bei geschnittener llichtwelle,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig.
eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 4 aine Draufsicht auf die Feder des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 3 wiederum mit geschnittener Richtwelle und mit einem Abschnitt der Hinterplatine .
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Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
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Bei dem Au&führungsbeispiel nach den I ig. \ und 2 ist
in den beiden Platinen 1 und 2 eines Uhrwerkes· eine
Richtwelle 3 gelagert, die an dem aus der Vorderplatine 1 herausratenden Ende ein Ritzel 4 trägt, das durch Ziehen
an der Welle 3 in Richtung des Pfeiles 5 mit einem Zahnrad 6 in Eingriff gebracht werden kann, das mit der Minu-
in Wirkverbindung steht. tenwelle 7 des Uhrwerkes Auf dem aus der
Hinterplatine 2 herausragenden Snde der Sichtwelle 3 ist
ein Stellknopf 8 aufgepreßt, der es ermöglicht, zum Steller I er Uhr die Richt.wolle in Richtung des Pfeilee 5 zu
"belegen und damit das Ritzel 4 in Singriff mit dem Zahnrad
6 zu bringen und durch Drehen das Knopfes 8 die Uhr
zu richten.
Die Richtwelle 3 wird in der in ?ig. 1 gezeigten Ruhelage
von einer Blattfeder 11 gehalten, die in entspanntem Zustand flach an der Außenseite der Hinterplatine 2 anliegt
und von deren Enden das eine zusammen mit der Platine 2 mit Hilfe einer Mutter 12 an einem die Platinen
und 2 zusammenhaltenden Pfosten 13 befestigt ist. Am
anderen Ende weist die Jeder 11 ein rundes Loch 14 auf, an das sich ein Schlitz 15 anschließt. Das loch 14 ist
so groß, daß die Richtwelle 3 niit ihrem Abschnitt 16 in
dieses Loch hineingesteckt werden kann. In dem Abschnitt ist eine Ringnut 17 vorgesehen, in die dann der Schlitz 15,
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Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | j Λ <
" S Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle, j
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ert Breite geringer ist als der Durchmesser des
Loches 1.4, rait seinen Rändern einzugreifen vermag. Dadurch ist die Feder 11 mit der Richtwelle 3 ini Hinblick
auf Bewegungen der Welle in ihrer Achsrichtung formschlüssig
verbunden. Die an der Außenseite der Platine 2 anliegende Blattfeder 11 hält infolgedessen die Richtwelle
3 in der dargestellten Ruhelage fest und dient als Anschlag, der ein Verschieben der Richtwelle 3 aus ihrer
Ruhelage heraus nach vorn verhindert.
Als Anschlag für die Betriebsstellung der Richtwelle 3, in der die Richtwelle in Richtung des Pfeiles 5 herausgezogen
ist, dient eine SchuDter 18, die von dem Übergang zwischen dem Teil 16 und einem sich anschließenden,
etwas dickeren Teil 19 der Richtwelle 3 gebildet wird und die in der Betriebsstellung an der Innenseite der
Platine 2 Anlage findet. Die in den Platinen 1 und 2 vorgesehenen Bohrungen zur Lagerung der Richtwelle 3 haben
einen Durchmesser, der an die Durchmesser der beiden !eile 16 und 19 der Richtwelle angepaßt ist.
Ea ist ersichtlich, daß die Teile dieser Vorrichtung sehr leicht herstellbar sind und daß diese Vorrichtung
auch leicht nontierbar ist. Die Richtwelle 3 kann mit bereits aufgepreßten Ritzel 4 in Richtung des Pfeiles 5
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
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in die Bohrungen der Platinen eingeführt werden, wonach
die Feder 11 mit der Bohrung 14 über das aus der Platine
2 herausragende Ende der Richtwelle gelegt und dann mit ihrem geschützten Teil in die Nut 17 eingeführt wird.
Nach dem Festschrauben der Feder Ii mit, der Mutter 12
ist die Hontage bereits im wesentlichen beendet. Es genügt
dann, auf das noch freie Ende der Richtwelle 3 den Knopf 8 aufzustecken oder aufzupressen.
Das Ausfübrungsboispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Richtwelle 21 zusammen mit
dem Rit./.el 22 und dem Stellknopf 23 einteilig ausgebildet
ist. Um eine Montage dieser Richtwelle zu ermöglichen,
einen kleineren oder
hat das Ritzel 22/etv/a» /. gleichen Durchmesser wie der
dickere Abschnitt 24 der Richtbeile. Ferner weist die
Hinterplatine 25 einen biß zur Achse der sich in der Betriebsstellung
befindlichen Kiclitwelle reichenden Schlitz 26 auf, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser des
dickeren Seiles 24 der Richtwelle entspricht. Daran schließt sich eine halbrunde Ausnehmung 27 an, deren
Durchmesser dem dünneren Teil 28 der Richtwelle angepaßt ist. Dies ermöglicht es, die Welle in Richtung des Pfeiles
29 durch den Schlitz 26 und die weite Bohrung in der Vorderplatine 30 ies Werkes einzuführen und danach durch eine
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
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leichte Kippbewegung mit dem dünneren Abschnitt 28 in die halbrunde Ausnehmung 27 der Vorderplatine 25 einzulegen.
In dieser Stellung wird dann die Richtwelle 21 von der Blattfeder 31 gehalten, die mit ihrem gegabelten
Ende 32 in die Nut 33 der Richtwelle eingeführt wird. Die Feder 31 ist wieder am Pfosten 34 des Uhrwerkes
mit Hilfe der Mutter 35 befestigt und außerdem durch eine aus der Platine 25 herausgedrückte Warze 36
gegen Verdrehen gesichert. Da die Feder 31 und der
32
Schlitz in ihrem gabelförmigen Ende sich etwa senkrecht zu der Richtung des Schlitzes 26 in der Platine
erstrecken, erhält die Richtwelle 21 durch die Feder eine Seitenführung, die gewährleistet, daß die Richtwelle
21 stets mit ihrem dünneren Teil 28 in der halbrunden
Ausnehmung 27 der Platine 25 liegt. Während in der Ruhestellung die Feder 31 auch bei diesem Ausführungsbeispiel
flach an der Außenseite der Platine 25 anliegt, wie es auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2 der Fall ist, dient als Anschlag für die in Fig. 3 gezeigte Betriebsstellung der Welle der Rand
der halbrunden Ausnehmung 27 in der Platine 25, an der die Schulter 37 zwischen den Abschnitten 24 und 28 der
Richtwelle aur Anlage kommt.
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Uhrenfabrik, Schwennmgen/Ncckar. Ij
Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc. I 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1) I
Das Ein:iü£ion. der Richtweile 21 in Richtung des Pfeiles
29 ermöglicht et, den Knopf 23 beliebig groß aussubilden. Infolgedessen muß in der G-ehäusewand 41 für den
Knopf 25 eine entspi'echend große Öffnung 42 vorgesehen
sein. Damit diese öffnung nicht das Eindringen von Staub in das Uhrwerk ermöglicht, ist auf der Richtwelle
21 ein Bund 43 vorgesehen, an dessen Rückseite
eine Dichtungsscheibe 44 angeordnet ist, die beispielsweise aus Pilz oder Leder bestehen kann. In der Ruhestellung
der Riohtwelle 21 wird der Rand der Dichtungsscheibe A-4 «wischen dem Bund 43 und dem Rand der Öffnung
42 eingeklemmt und dichtet diese Öffnung wirksam
ab. E3 sei noch darauf hingewiesen, daß die Gehäuserückwnnd
41 mir Aufnahme des Knopfes 23 eine napfförmige
Vertiefung 45 aufweist, in die der Knopf 23 in Ruhestellung
der iii'.'htwelle 21 zu liegen kommt, so daß er
in keiner Weise störend in Erscheinung tritt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise bei dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 auf eine besondere Dichtungsscheibe 44 verzichtet werden und der
Bund 43 so angeordnet sein, daß er genau in die Öffnung
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
der Rückwand hineinpaßt und dadurch diese Öffnung abschließt.
Außerdem könnte statt eines besonderen Bundes 43 der Knopf 23 eine bis zur hinteren Stirnfläche
des Bundes reichende zylindrische Form aufweisen. Weitere Abweichungen von den dargestellten Ausführungsbeiapielen
können sich insbesondere noch dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne
der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in
beliebiger Kombination Anwendung finden.
Claims (10)
1) Uhr mit einer in den Platinen des Uhrwerkes in Axialriehtung verschiebbar gelagerten und von einer
Blattfeder in ihrer Ruhestellung gehaltenen Richtvelle, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem
Ende an einer Platine (2) dee Uhrwerkes befestigte Blattfeder (11) im Bereich des freien Endes
mit einer: Schlitz (15) versehen ist und daß die Richtwelle eine Ringnut (17) aufweist, in die die
Feder mit dem geschlitzten Snde eingreift, so daß die Feder einen Anschlag für die Richtwelle bildet,
wenn sie mit ihrem geschlitzten Ende an der Platine anliegt, während als Anschlag für die Betriebsstellung
an der Welle eine Schulter (18) vorgesehen ist.
2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11) in ihrer Ruhestellung flach an
der Außenseite der Hinterplatine (2) anliegt.
3) Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch daß die an der Richtwelle (3) vorgesehene Schulter
(.18) in der Betriebsstellung der Welle an der Rück seite der Platine (2) anliegt, an deren Außenseite
die Feder (11) befestigt ist.
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
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4-) ülxr naOii ^ina/ri. der vorhei'gehenäen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtwelle (3) im wesentlichen awei Abschnitt a {16 und T9) verschiedenen Durchmessers
aufweist, von denen der dünnere Abschnitt (16) die Ringnut (17) aufweist und in der einen Platine (2)
gelagert ist, während der dickere Abschnitt (19) in der andsten Platine (1) gelagert ist, und der Übergang
zwischen den beiden Abschnitten die Anschlagschulter (18) bildet.
5) UIiX nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Anschlag dienende Platine (25) einen bis zur Achse der Richtwelle (21) reichenden Schlitz
(26) aufweist, dessen lichte Weite dem Durchmesser des dickeren Abschnittes (24) der Richtwelle entspricht,
und sich an diesen Schlitz ein halbrunder Ausschnitt (27) mit einen dem dünneren Abschnitt (28)
entsprechenden Durchmesser anschließt.
6) Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in der Blattfeder (11)
vorgesehene Schlitz (15) in iorm eines sich in Richtung
auf das Ende der Feder hin erstreckenden Langloches an ein rundes Loch (H) anschließt, dessen
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Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. | *· Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
Durchmesser <iem Durchmesser des Wellenabschnittes
(16) entspricht, in dan die Nut (17) eingestochen ist.
7) Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Blattfeder (31) vorgesehene
Schlitz (32) sich "bis zum Ende der Feder erstreckt.
8) Uhr nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des dickeren Abschnittes (24) der Richtwelle (21) gleich oder größer ist als der Durchmesser
einea in Verlängerung dieses Abschnittes angebrachten Stellritsels (22).
9) Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtwelle (21) einschließlich des' an einem Ende angeordneten Ritzels (22)
und des am anderen Ende angeordneten Stellknopfes (23) einteilig ausgebildet ist und in einem gewissen Abstand
vor dem Knopf ein Bund (43) angeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Knopfdurcbmesser entspricht
und der in Ruhestellung der Welle eine entsprechende Öffnung (42) im Uhrengehäuse (4I) versohl
ie ist.
ο/ ο
83a, 41. 1911975. .Müllcr-Schlenker
Uhrenfabrik, Schwetiningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle.
12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
- -J6 -
10) Uhr naoh Anspruch ·9# dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Bund (45) und der Gehausewand (41)
eine aus Pilz, Leder oder einem gleichartigen Werkstoff bestehende DiclrGungsscheiba (44) angeordnet
iat.
;ϊβ£3^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0050415 DE1911975U (de) | 1965-01-12 | 1965-01-12 | Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0050415 DE1911975U (de) | 1965-01-12 | 1965-01-12 | Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911975U true DE1911975U (de) | 1965-03-11 |
Family
ID=33358785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965M0050415 Expired DE1911975U (de) | 1965-01-12 | 1965-01-12 | Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1911975U (de) |
-
1965
- 1965-01-12 DE DE1965M0050415 patent/DE1911975U/de not_active Expired
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