DE1911975U - Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. - Google Patents

Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.

Info

Publication number
DE1911975U
DE1911975U DE1965M0050415 DEM0050415U DE1911975U DE 1911975 U DE1911975 U DE 1911975U DE 1965M0050415 DE1965M0050415 DE 1965M0050415 DE M0050415 U DEM0050415 U DE M0050415U DE 1911975 U DE1911975 U DE 1911975U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
clock
diameter
straightening
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965M0050415
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER SCHLENKER UHRENFABRIK
Original Assignee
MUELLER SCHLENKER UHRENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER SCHLENKER UHRENFABRIK filed Critical MUELLER SCHLENKER UHRENFABRIK
Priority to DE1965M0050415 priority Critical patent/DE1911975U/de
Publication of DE1911975U publication Critical patent/DE1911975U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

PAOH 182*12.1.65
83a, 41. 1911 S75. Miillcr-Schlenker Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
Angelderin;
Mülle r-S chienker Schwenningen/Neckar
Stuttgart, den 28. Dezember 1964 Gm 402 S/w
Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer in den Platinen dee Uhrwerken in Axialrichtung verschiebbar gelagerten und von einer Blattfeder in ihrer Ruhestellung gehaltenen Richtwelle.
83a, 41. 1911SJ75. Müllcr-Schlenker Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
- 2
.Bei bekannten Uhren wizkt die dort vorgesehene Blattfeder auf das Ende der Richtwelle und drückt diese Welle nach außen. Zum Stellen der Uhr muß die Richtwelle gegen die Kraft der Feder eingedrückt werden. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß die Richtwelle gerade in ihrer Ruhestellung, wenn sie also nicht benötigt wird, unnötig weit au3 dem Uhrengehäuse heraussteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Richtwelle sowohl einen Anschlag für die Ruhestellung als auch einen Anschlag für die Betriebsstellung aufweist, also einen Anschlag, der das Eindrücken der Richtwelle zur Betätigung begrenzt. Ua der in Uhren zur Verfügung etehende Raum im allgemeinen sehr beschränkt ist, ist das Anbringen geeigneter Anschläge häufig sehr schwierig. Außerdem ist es ir.it einem besonderen Λ rb eitsaufwe.nd νerbunden.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Sie besteht darin, daß die an einem Ende an einer Platine des Uhrwerkes befestigte Blattfeder im Bereich des freien Endes mit einem Schlitz versehen ist und daß die Richtwelle eine Ringnut aufweist, in die die Feder mit dem geschlitzten Ende eingreift, so daß die Feder einen Anschlag für die Richtwelle bildet, wenn sie mit ihrem geschultsten Ende an der Platine anliegt, während als Anschlag für die Betriebsstellung an der Welle eine
83a, 41. !911975. Müllcr-Schlenker | Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | "* ' " Uhr mit einer versch'.ebbaren Richtwellc. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. I)
Schulter vorgesehen iat. Durch die Erfindung wird also der Vorteil erzielt, daß die Feder selbst einen Anschlag für die Richtwelle bildet, daß einer der beiden bisher "benötigten Anschläge entfallen kann. Weiterhin läßt sich die erfindxmgsgemäße Anordnung so ausbilden, daß die Welle zur Betätigung herausgezogen werden muß, sie in der Ruhestellung also no angeordnet werden kann, daß sie nicht störend in Erscheinung tritt. Dies wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt. daß die Blattfeder in ihrer Ruhestellung flach an der Außenseite der Hinterplatine anliegt» Bei dieser Anordnung liegt dann vorteilhaft die an der Richtwelle vorgesehene Schulter in der BetriebsStellung der Welle an der Rückseite der Platine an, an deren Außenseite die Feder befestigt ist. Es wird so eine besonders einfache und raumsparende Anordnung erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Richtwelle im wesentlichen zwei Abschnitte verschiedenen Durchmessers auf, von denen der dünnere Abschnitt die Ringnut aufweist und in der einen Platine gelagert ist, während der dickere Abschnitt in der anderen Platine gelagert ist und der Übergang zwischen den beiden Ab-Bohnitten die Anschlagschulter bildet. Dies ergibt eine besonders einfache Auebildung der Richtwelle, weil eine
83a, 41. 1911975. Müller-Schlenker | Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | * *■ Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
■I —
einfache Slu.fung rr±t weniger Arbeitsgängen herstellbar ist als ein angedrehter Bund. Bei einer solchen Avis bildung der Richtwelle kann eine besonders einfache Mon-■cagemöglishkeit dadurch ge3chafi"en werden, daß nach einem weiteren Kerlanal der Erfindung die als Anschlag dienende Platine einen bis zur Achse der Richtwelle reichenden Schlitz aufweist, dessen lichte Weite dem Durchmesser des dickeren Abschnittes der Richtwelle entspricht, und daß sich an diesen Schlitz ein halbrunder Ausschnitt mit einem dem dünneren Abschnitt entsprechenden Durchmesser anschließt. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Richtwelle bei der Montage von der Seite her zunächst mit ihrem dickeren Abschnitt in den Schlitz einzuführen, während die halbrunde Aussparung, in die nach vollendeter Montage der dünnere Abschnitt der Richtwelle zxi liegen kommt, den mit der Schulter an der Richtwelle zusammenwirkenden Anschlag bildet. In diesem Falle übernimmt bei fertig montierter Anordnung die Blattfeder die Seitenführung der Richtwelle, wobei die Blattfeder und der daran angeordnete Schlitz quer zu dem in der Platine vorgesehenen Schlitz angeordnet sein muß.
'Der in der Feder vorgesehene Schlitz kann sioh in Form eines sich in Richtung auf das Ende der Feder hin erstreckenden Langloches an ein rundes Loch anschließen,
83a, 41. 1911975. ,Müllcr-Schlenker I Uhrenfabrik, Schwenningen/Neckar. | i i Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
dessen Durchmesser dem Durchmesser des Wellenabschniifces entspricht, in den die Nut eingestochen ist ο Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Einführen der Feder in den Schlitz der Welle. Bs ist aber auch möglich, den Schlitz so auszubilden, dass er sich bis zum Ende der Feder erstreckt. Dann kann die Feder einfach von der Seite her in den Schlitz der Wellen eingeführt werden.
Die Montage der Welle kann dadurch weiterhin erleichtert werden, dass in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Durchmesser des dickeren Abschnittes der Richtwella gleich oder grosser ist als der Durchmesser eines in Verlängerung dieses Abschnittes angebrachten Stellritzels. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Richtwelle auch noch nachträglich in das Uhrwerk eingebaut werden kann, so dass bei der Fertigungsplanung zunächst auf den Einbau einer Richtwelle keine Rücksicht genommen au werden braucht, weil der Einbau auf Wunsch des Kunden jederzeit vorgenommen -werden kann.
Ist die Richtwelle nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einschliesslich des an einem Ende angeordneten Ritzels und des am anderen Ende angeordneten Stellknopfes einteilig ausgebildet, so wird vorteilhaft in einem gewissen Abstand vor dem Knopf ein Bund angeordnet, dessen Durchmesser etwa dem Knopfdurchmesser entspricht
83a, 41. 1911975. AUiller-Schlenker Uhrenfabrik, Sdiwenningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
- 5a -
und der in Ruhestellung der Welle eine entsprechende Öffnung im Uhrengehäuse verschliesst. Weiterhin kann zwischen dem Bund und der Gehäusewand eine aus Filz, Leder oder einem gleichartigen Werkstoff bestehende Dichtungsscheibe angeordnet sein, um in der Ruhestellung der Richtwelle
83a, 41. 1911975. Müller-Schlenker I Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. j Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; 7.. X)
ein Eindringen von Staub in das Uhrengehäuse und da3 Uhrwerk zu verhindern.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus führvmgs bei spiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig» 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
für die Erfindung wesentlichen Teile eines Uhrwerkes ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Feder der Anordnung nach Fig. 1 bei geschnittener llichtwelle,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig. eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 4 aine Draufsicht auf die Feder des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 wiederum mit geschnittener Richtwelle und mit einem Abschnitt der Hinterplatine .
83a, 41. 1911975. Müller-Schlenker Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
Bei dem Au&führungsbeispiel nach den I ig. \ und 2 ist in den beiden Platinen 1 und 2 eines Uhrwerkes· eine Richtwelle 3 gelagert, die an dem aus der Vorderplatine 1 herausratenden Ende ein Ritzel 4 trägt, das durch Ziehen an der Welle 3 in Richtung des Pfeiles 5 mit einem Zahnrad 6 in Eingriff gebracht werden kann, das mit der Minu-
in Wirkverbindung steht. tenwelle 7 des Uhrwerkes Auf dem aus der
Hinterplatine 2 herausragenden Snde der Sichtwelle 3 ist ein Stellknopf 8 aufgepreßt, der es ermöglicht, zum Steller I er Uhr die Richt.wolle in Richtung des Pfeilee 5 zu "belegen und damit das Ritzel 4 in Singriff mit dem Zahnrad 6 zu bringen und durch Drehen das Knopfes 8 die Uhr zu richten.
Die Richtwelle 3 wird in der in ?ig. 1 gezeigten Ruhelage von einer Blattfeder 11 gehalten, die in entspanntem Zustand flach an der Außenseite der Hinterplatine 2 anliegt und von deren Enden das eine zusammen mit der Platine 2 mit Hilfe einer Mutter 12 an einem die Platinen und 2 zusammenhaltenden Pfosten 13 befestigt ist. Am anderen Ende weist die Jeder 11 ein rundes Loch 14 auf, an das sich ein Schlitz 15 anschließt. Das loch 14 ist so groß, daß die Richtwelle 3 niit ihrem Abschnitt 16 in dieses Loch hineingesteckt werden kann. In dem Abschnitt ist eine Ringnut 17 vorgesehen, in die dann der Schlitz 15,
83a, 41. 1911 975. .Müllcr-Schlenker j Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | j Λ < " S Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle, j 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
ert Breite geringer ist als der Durchmesser des Loches 1.4, rait seinen Rändern einzugreifen vermag. Dadurch ist die Feder 11 mit der Richtwelle 3 ini Hinblick auf Bewegungen der Welle in ihrer Achsrichtung formschlüssig verbunden. Die an der Außenseite der Platine 2 anliegende Blattfeder 11 hält infolgedessen die Richtwelle 3 in der dargestellten Ruhelage fest und dient als Anschlag, der ein Verschieben der Richtwelle 3 aus ihrer Ruhelage heraus nach vorn verhindert.
Als Anschlag für die Betriebsstellung der Richtwelle 3, in der die Richtwelle in Richtung des Pfeiles 5 herausgezogen ist, dient eine SchuDter 18, die von dem Übergang zwischen dem Teil 16 und einem sich anschließenden, etwas dickeren Teil 19 der Richtwelle 3 gebildet wird und die in der Betriebsstellung an der Innenseite der Platine 2 Anlage findet. Die in den Platinen 1 und 2 vorgesehenen Bohrungen zur Lagerung der Richtwelle 3 haben einen Durchmesser, der an die Durchmesser der beiden !eile 16 und 19 der Richtwelle angepaßt ist.
Ea ist ersichtlich, daß die Teile dieser Vorrichtung sehr leicht herstellbar sind und daß diese Vorrichtung auch leicht nontierbar ist. Die Richtwelle 3 kann mit bereits aufgepreßten Ritzel 4 in Richtung des Pfeiles 5
83a, 41. 1911975. „Mülier-Schlenkcr Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
in die Bohrungen der Platinen eingeführt werden, wonach die Feder 11 mit der Bohrung 14 über das aus der Platine 2 herausragende Ende der Richtwelle gelegt und dann mit ihrem geschützten Teil in die Nut 17 eingeführt wird. Nach dem Festschrauben der Feder Ii mit, der Mutter 12 ist die Hontage bereits im wesentlichen beendet. Es genügt dann, auf das noch freie Ende der Richtwelle 3 den Knopf 8 aufzustecken oder aufzupressen.
Das Ausfübrungsboispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Richtwelle 21 zusammen mit dem Rit./.el 22 und dem Stellknopf 23 einteilig ausgebildet ist. Um eine Montage dieser Richtwelle zu ermöglichen,
einen kleineren oder
hat das Ritzel 22/etv/a» /. gleichen Durchmesser wie der dickere Abschnitt 24 der Richtbeile. Ferner weist die Hinterplatine 25 einen biß zur Achse der sich in der Betriebsstellung befindlichen Kiclitwelle reichenden Schlitz 26 auf, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser des dickeren Seiles 24 der Richtwelle entspricht. Daran schließt sich eine halbrunde Ausnehmung 27 an, deren Durchmesser dem dünneren Teil 28 der Richtwelle angepaßt ist. Dies ermöglicht es, die Welle in Richtung des Pfeiles 29 durch den Schlitz 26 und die weite Bohrung in der Vorderplatine 30 ies Werkes einzuführen und danach durch eine
83a, 41. 1911975. .Müüer-Schlenker Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
leichte Kippbewegung mit dem dünneren Abschnitt 28 in die halbrunde Ausnehmung 27 der Vorderplatine 25 einzulegen. In dieser Stellung wird dann die Richtwelle 21 von der Blattfeder 31 gehalten, die mit ihrem gegabelten Ende 32 in die Nut 33 der Richtwelle eingeführt wird. Die Feder 31 ist wieder am Pfosten 34 des Uhrwerkes mit Hilfe der Mutter 35 befestigt und außerdem durch eine aus der Platine 25 herausgedrückte Warze 36 gegen Verdrehen gesichert. Da die Feder 31 und der
32
Schlitz in ihrem gabelförmigen Ende sich etwa senkrecht zu der Richtung des Schlitzes 26 in der Platine erstrecken, erhält die Richtwelle 21 durch die Feder eine Seitenführung, die gewährleistet, daß die Richtwelle 21 stets mit ihrem dünneren Teil 28 in der halbrunden Ausnehmung 27 der Platine 25 liegt. Während in der Ruhestellung die Feder 31 auch bei diesem Ausführungsbeispiel flach an der Außenseite der Platine 25 anliegt, wie es auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist, dient als Anschlag für die in Fig. 3 gezeigte Betriebsstellung der Welle der Rand der halbrunden Ausnehmung 27 in der Platine 25, an der die Schulter 37 zwischen den Abschnitten 24 und 28 der Richtwelle aur Anlage kommt.
83a, 41. 1911975. .Müllcr-Schlenkcr i Uhrenfabrik, Schwennmgen/Ncckar. Ij Uhr mit einer verschiebbaren Richtwellc. I 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1) I
Das Ein:iü£ion. der Richtweile 21 in Richtung des Pfeiles 29 ermöglicht et, den Knopf 23 beliebig groß aussubilden. Infolgedessen muß in der G-ehäusewand 41 für den Knopf 25 eine entspi'echend große Öffnung 42 vorgesehen sein. Damit diese öffnung nicht das Eindringen von Staub in das Uhrwerk ermöglicht, ist auf der Richtwelle 21 ein Bund 43 vorgesehen, an dessen Rückseite eine Dichtungsscheibe 44 angeordnet ist, die beispielsweise aus Pilz oder Leder bestehen kann. In der Ruhestellung der Riohtwelle 21 wird der Rand der Dichtungsscheibe A-4 «wischen dem Bund 43 und dem Rand der Öffnung 42 eingeklemmt und dichtet diese Öffnung wirksam ab. E3 sei noch darauf hingewiesen, daß die Gehäuserückwnnd 41 mir Aufnahme des Knopfes 23 eine napfförmige Vertiefung 45 aufweist, in die der Knopf 23 in Ruhestellung der iii'.'htwelle 21 zu liegen kommt, so daß er in keiner Weise störend in Erscheinung tritt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 auf eine besondere Dichtungsscheibe 44 verzichtet werden und der Bund 43 so angeordnet sein, daß er genau in die Öffnung
83a, 41. 1911975. ,Müller-Schlenker Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
der Rückwand hineinpaßt und dadurch diese Öffnung abschließt. Außerdem könnte statt eines besonderen Bundes 43 der Knopf 23 eine bis zur hinteren Stirnfläche des Bundes reichende zylindrische Form aufweisen. Weitere Abweichungen von den dargestellten Ausführungsbeiapielen können sich insbesondere noch dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden.

Claims (10)

83a, 41. 1911975. „Müllcr-Schlcnker Uhrenfabrik, Schwenningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. I) Schutzansprüche
1) Uhr mit einer in den Platinen des Uhrwerkes in Axialriehtung verschiebbar gelagerten und von einer Blattfeder in ihrer Ruhestellung gehaltenen Richtvelle, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende an einer Platine (2) dee Uhrwerkes befestigte Blattfeder (11) im Bereich des freien Endes mit einer: Schlitz (15) versehen ist und daß die Richtwelle eine Ringnut (17) aufweist, in die die Feder mit dem geschlitzten Snde eingreift, so daß die Feder einen Anschlag für die Richtwelle bildet, wenn sie mit ihrem geschlitzten Ende an der Platine anliegt, während als Anschlag für die Betriebsstellung an der Welle eine Schulter (18) vorgesehen ist.
2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11) in ihrer Ruhestellung flach an der Außenseite der Hinterplatine (2) anliegt.
3) Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch daß die an der Richtwelle (3) vorgesehene Schulter (.18) in der Betriebsstellung der Welle an der Rück seite der Platine (2) anliegt, an deren Außenseite die Feder (11) befestigt ist.
83a, 41. 1911975. Müllcr-Schlenker Uhrenfabrik, Schwcnningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1. 65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
4-) ülxr naOii ^ina/ri. der vorhei'gehenäen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwelle (3) im wesentlichen awei Abschnitt a {16 und T9) verschiedenen Durchmessers aufweist, von denen der dünnere Abschnitt (16) die Ringnut (17) aufweist und in der einen Platine (2) gelagert ist, während der dickere Abschnitt (19) in der andsten Platine (1) gelagert ist, und der Übergang zwischen den beiden Abschnitten die Anschlagschulter (18) bildet.
5) UIiX nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlag dienende Platine (25) einen bis zur Achse der Richtwelle (21) reichenden Schlitz (26) aufweist, dessen lichte Weite dem Durchmesser des dickeren Abschnittes (24) der Richtwelle entspricht, und sich an diesen Schlitz ein halbrunder Ausschnitt (27) mit einen dem dünneren Abschnitt (28) entsprechenden Durchmesser anschließt.
6) Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in der Blattfeder (11) vorgesehene Schlitz (15) in iorm eines sich in Richtung auf das Ende der Feder hin erstreckenden Langloches an ein rundes Loch (H) anschließt, dessen
83a, 41. 1911975. Müllcr-Schlenker j Uhrenfabrik, Schwcnningen/Neckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
Durchmesser <iem Durchmesser des Wellenabschnittes (16) entspricht, in dan die Nut (17) eingestochen ist.
7) Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Blattfeder (31) vorgesehene Schlitz (32) sich "bis zum Ende der Feder erstreckt.
8) Uhr nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des dickeren Abschnittes (24) der Richtwelle (21) gleich oder größer ist als der Durchmesser einea in Verlängerung dieses Abschnittes angebrachten Stellritsels (22).
9) Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwelle (21) einschließlich des' an einem Ende angeordneten Ritzels (22) und des am anderen Ende angeordneten Stellknopfes (23) einteilig ausgebildet ist und in einem gewissen Abstand vor dem Knopf ein Bund (43) angeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Knopfdurcbmesser entspricht und der in Ruhestellung der Welle eine entsprechende Öffnung (42) im Uhrengehäuse (4I) versohl ie ist.
ο/ ο
83a, 41. 1911975. .Müllcr-Schlenker Uhrenfabrik, Schwetiningen/Ncckar. | Uhr mit einer verschiebbaren Richtwelle. 12. 1.65. M 50415. (T. 17; Z. 1)
- -J6 -
10) Uhr naoh Anspruch ·9# dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bund (45) und der Gehausewand (41) eine aus Pilz, Leder oder einem gleichartigen Werkstoff bestehende DiclrGungsscheiba (44) angeordnet iat.
;ϊβ£3^
DE1965M0050415 1965-01-12 1965-01-12 Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle. Expired DE1911975U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965M0050415 DE1911975U (de) 1965-01-12 1965-01-12 Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965M0050415 DE1911975U (de) 1965-01-12 1965-01-12 Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1911975U true DE1911975U (de) 1965-03-11

Family

ID=33358785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965M0050415 Expired DE1911975U (de) 1965-01-12 1965-01-12 Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1911975U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69400724T2 (de) Uhrengehäuse mit einem abnehmbaren Glasreif
DE1120338B (de) Verbindung von Sprengstoffpatronen
DE2737954A1 (de) Ringverschluss-vorrichtung
DE1475035B2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2621034A1 (de) Verschluss fuer schmuckstuecke und dergleichen
DE202013105249U1 (de) Elektromotorischer Linearantrieb
DE3128036C2 (de)
DE1557517B2 (de) Schließ- und Zierknopf
AT396165B (de) Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer od. dgl.
DE3320193C2 (de) Türbeschlag
DE1911975U (de) Uhr mit einer verschiebbaren richtwelle.
DE2325735A1 (de) Halterung zum loesbaren einspannen eines reissverschlusschiebers zur vereinigung mit einer verdeckt angeordneten reissverschlusskette
DE706687C (de) Gashahn
DE2901634A1 (de) Einstellvorrichtung fuer analog anzeigende kraftfahrzeuguhren
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
DE2505176B2 (de) Wischblatt fuer kraftfahrzeug-wischanlagen
DE2728261C3 (de) Zirkel
DE2831514C2 (de) Mehrkantiger Wechselschloßstift
DE2545519C3 (de) Elektrische Rundkupplung
DE1553355A1 (de) Tuerdrueckerverbindung
AT224490B (de) An ein bestimmtes Längenmaß anzupassendes Gestänge, insbesondere für Stellgetriebe an Fenstern, Türen od. dgl.
AT268417B (de) Steckerbuchse
DE2352064C3 (de) GewindeschloBverbindung
DE2921666A1 (de) Piezoelektrische zuendvorrichtung
DE2054006A1 (de) Steckverbindung an einem zirkel