DE1911552A1 - Gusseisen - Google Patents
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C19/16—Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/02—Selecting particular materials for valve-members or valve-seats; Valve-members or valve-seats composed of two or more materials
Description
Meechanite Metal Corporation
New King Street -
White Plains, New York 10 βθ4
USA 28'. Februar I969
22 407 R/Wie.
Gußeisen
Die Erfindung betrifft ein Gußeisen mit 2,80 % bis >,8o % Kohlenstoff
und mindestens 3,50 % Silizium. Dies Gußeisen soll
insbesondere für eine Verwendung an Gegenständen geeignet sein, die in einer Hochtemperaturumgebung angeordnet werden.
Bei der Verformung von Metallen wie Titan z.B. ist es notwendig,
Formen wie Gesenke zu verwenden, die bei Temperaturen benutzt werden können, die im Bereich von 6500C bis HOO0C liegen, da
Titan nur in diesem Temperaturbereich wirksam zu bearbeiten ist. Maschinenteile, wie beispielsweise Teile von Kompressoren für
Verbrennungskraftmaschinen, Turbinenmotoren u.a. haben ho-he mechanische Beanspruchungen bei erhöhten Temperaturen auszuhalten
und müssen widerstandsfähig in ihrem Dauerstandsverhalten unter Wärmeeinflüssen sein. Diese Erfordernisse haben zu der
Entwicklung von vielen hochlegierten Gußeisen und Stählen geführt, die außerordentlich schwierig zu vergießen und zu bearbeiten
sind, und die außerdem sehr teuer sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein relativ preiswertes Gußeisen
mit guten Hochtemperatureigenschaften zu schaffen. Insbesondere soll die Legierung eine hohe mechanische Festigkeit bei erhöhten
Temperaturen über 6500C besitzen, bei Raumtemperaturen
leicht bearbeitbar sein und leicht vergießbar in den üblichen Gießformen.
Gemäß der Erfindung ist das Gußeisen durch Gehalte an Vanadin im Bereich von O,?'O % bis 2,00 fo und regellos in perlitischer
Grundmasse verteilte kubische Karbide gekennzeichnet. Vorzugsweise
weist das Gußeisen freien Kohlenstoff in Form von Kugelgraphit auf und be si.;,.-', t GehaLte an einem Kugelgraphit-Bildner
und maxLmal ^,00 ': M 1.1ζIum. -
? 1
0RK3JMAL JNSPECTED
19Π552
Besonders vorgezogen wird ein Gußeisen, das >,00 c/o Kohlenstoff,
4,06 % Silizium, 0,75 % Vanadin und 0,035 % Magnesium, Rest
Eisen neben den üblichen Gehalten an Mangan, Phosphor und Schwefel enthält. Das Gußeisen nach der Erfindung kann auch Wolfram
und/oder Molybdän enthalten.
Mit der Erfindung wird außerdem ein Gußeisen geschaffen, das eine überlegene Widerstandsfähigkeit gegenüber Oxidation, Verzunderung
und Wachsen bei erhöhten Temperaturen besitzt.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Schliffbild der Legierung gemäß der Erfindung mit hundertfacher Vergrößerung dargestellt,
das Kugelgraphit und in perlitischer Grundmasse verteilte Karbide zeigt. In Pig. 2 ist ein Schliff mit 500-fächer Vergrößerung
dargestellt, der kubische regellos verteilte Karbide zeigt, wie sie für die Legierung gemäß der Erfindung charakteristisch
sind.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß siliziumreiche Gußeisen zur
Herstellung von Gegenständen geeignet sind, die hohen Temperaturen ausgesetzt werden müssen, da diese Gußeisen besonders
widerstandsfähig gegen Oxidation und Verzunderung sind und da sie nur sehr geringe Abmessungsänderungen oder geringes Wachsen
zeigen, wenn sie zyklischen Erwarmungsbedingungen bei erhöhten Temperaturen in eineraggressiven Atmosphäre ausgesetzt sind.
Es ist weiter festzustellen, daß diese siliziumreichen Gußeisen mit Silizium im Bereich von 3,50 % bis ö,50 % außerordentlich
spröde bei Raumtemperaturen sind und deshalb schwierig zu vergießen und zu den gebräuchlichen Formen von Maschinenteilen zu
verarbeiten sind. Es ist weiter festgestellt worden, daß die Umwandlung von Graphit in derartigen Gußeisen in Kugelgraphit
durch geeignete Zusätze an Kugelgraphitbildnern, wie Magnesium, den Gußeisen eine hohe mechanische Festigkeit, wie Zugfestigkeit
und Zähigkeit verleiht, wobei aucn geringfügige Verbesserungen in den Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen erreicht
werden.
Ö ΰ Β Β 4 ϊ / O 9 5 Ά
Gemäß der Erfindung ist festgestellt worden, daß die Zugabe von Vanadin zu siliziumreichen Gußeisen insbesondere bei Vorliegen
des Kohlenstoffs als Kugelgraphit, eine neue und überraschende metallurgische Struktur erzeugt. Dadurch wird eine
unerwartete Verbesserung in dem Verhalten von diesen Gußeisen bei Temperaturen im Bereich von 6500 bis HOO0C erreicht. Es
ist festgestellt worden, daß die Vanadingehalte Gußeisen besonders stabil machen, eine höhere Zugfestigkeit und Härte bei
diesen erhöhten Temperaturen bewirken und in keiner Weise die Vergießbarkeit und Bearbeitbarkeit von Teilen, die aus den
erfindungsgemäßen Legierungen gegossen werden, beeinträchtigen.
Vanadin ist in Gußeisen als Karbidbildner und die Härte steigerndes
Element bekannt. Bezüglich dieser Eigenschaften ist es annähernd zweieinhalb mal so stark wie Chrom, das ebenfalls
als Härter bekannt ist und insbesondere dort benutzt wird, wo Verschleißfestigkeit gefordert ist. Bei geringer siliziumhaltigen
Eisen ist es sehr schwierig, die Ausbildung von groben, spröden Karbiden im Gußeisen zu verhindern, auch wenn oder gerade
wenn relativ geringe Gehalte an Vanadin, wie beispielsweise 0,25 % oder 0,50 % zugesetzt werden. Vanadinzusätze erschienen
bisher bezüglich ihrer Nützlichkeit nur in begrenztem Umfang sinnvoll, da sie sehr leicht die Nichtbearbeitbarkeit
des Gußeisens bewirken. Da die meisten Gußstücke eine weitere Bearbeitung erfordern, wie beispielsweise bei der Herstellung
von Gesenken oder Kompressorteilen, erschien es bisher nicht möglich, Vanadin in derartigen Gußeisen in größerem Umfange
zu verwenden.
Im Rahmen der Erfindung ist festgestellt worden, daß Vanadin hochsilizium-haltigeiEisen, insbesondere Gußeisen mit Kugelgraphit
in Gehalten gemäß der Erfindung, zugesetzt werden kann, und daß unter den genannten Bedingungen ein Überschuß an Vanadin
in Form von regellos verteilten Karbidteilchen vorliegt und dadurch die Bearbeitbarkeit nicht beeinträchtigt wird und die
mechanischen Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen stark verbessert werden. Vorzugsweise wird ein Gußeisen mit Kugelgraphit
der folgenden Zusammensetzung angewandt: Kohlenstoff 2,80 %
bis 5,80 %
909841/0953 4
Silizium 3,50 bis 5,00 %
Mangan 0,20 bis 1,50 %
Schwefel weniger als 0,025 <fo
Phosphor weniger als 0,10 %
Vanadin 0,70 % bis 2,00 %
Bezüglich der Elemente Mangan, Schwefel und Phosphor soll in ,_.
obigen Angaben keine Beschränkung gesehen werden, es sind hier die Gehalte innerhalb der für Gußeisen normalen Grenzen zulässig;
es ist jedoch natürlich, daß in Gußeisen mit Kugelgraphit der Schwefelgehalt gering sein muß, und daß im Falle
einer Verwendung des Gußeisens für Zwecke, die eine hohe Wärmebeständigkeit erfordern, der Phosphorgehalt gleichermaßen niedrig
zu sein hat, um das Ausschmelzen von Phosphiden mit geringem Schmelzpunkt unter den Arbeitsbedingungen zu vermeiden.
Weiter sind Elemente wie Nickel, Kupfer, Wolfram, Molybdän usw. in dem erfindungsgemäßen Gußeisen verwendbar,.wein ihre besonderen
Wirkungen zur Her-aussteilung einer besonderen Eigenschaft
erwünscht sind.
Bei dem Gußeisen nach der Erfindung ist es wesentlich, daß der Kohlenstoffgehalt nicht über 3,80 % liegt, da unter diesen
Bedingungen die bestimmte Tendenz besteht, massive Vanadinkarbide eher auszubilden, als die erwünschten kubischen Karbide
in ihrer regellosen Verteilung, die für das Gußeisen gemäß der
Erfindung kennzeichnend' sind. Außerdem darf der Kohlenstoffgehalt
nicht niedriger als 2,80 % sein wegen des ungünstigen
Effekts auf die Vergießbarkeit der Legierung. Die Siliziumgehalte müssen zum Zwecke einer guten Hitzebeständigkeit oberhalb
von 3*5ö % liegen und um außerdem eine übermäßige Sprödigkeit
des Enderzeugnisses zu vermeiden, wird ein maximaler Siliziumgehalt von 5*00 % vorgezogen.
Es ist festgestellt worden, daß Vanadingehalte von weniger als
0,70 % nicht ausreichen, um die erwünschte metallurgische Struktur mit regellos verteilten kubischen Karbiden herzustellen,
die Hand in Hand mit dem verbesserten Verhalten der Legierung gemäß der Erfindung bei hohen Temperaturen geht.
909841/0953 - 5 -
- 5- 19-Π552
Der genaue Grund der Wirkung dieser Karbide ist nicht bekannt, es wird jedoch angenommen, daß'sie, wie alle Karbide, die Gesamthärte
des Metalls bei hohen Temperaturen steigern, und ihre
besondere Gestalt und Verteilung bewirkt, daß keine Nachteile
bezüglich der Bearbeitbarkeit oder Kerbschlagfestigkeit - beides wesentliche Umstände - erhalten werden. Es ist auch sehr
wahrscheinlich, daß die Anwesenheit dieser Karbide auf eine vollständig mit Vanadin gesättigte Matrix hinweist, und es ergibt
sich daraus eine wesentlich höhere Streckgrenze, Zugfestigkeit und Härte, insbesondere bei erhöhten Temperaturen. Vandadingehalte
Über 2 % verursachen mehr massive und bezüglich
ihrer Verteilung ungünstiger angeordnete Karbide und schaffen keine weiteren Verbesserungen bezüglich der Hitzebeständigkeit
Von Maschinengußeisen. Die Wirkung eines höheren Vanadingehalts
in Richtung auf eine Verringerung der Bearbeitbarkeit und der Tendenz zur Versprödung, sowie die zusätzlichen hohen Kosten bei
der Herstellung einer solchen Legierung,lassen es unpraktisch
erscheinen, Gehalte von mehr als 2 % Vanadin anzuwenden.
Als Ausführungsbeispiel für eine legierungsgemäße Erfindung
wurde eine Schmelze mit folgender Analyse hergestellt:
Kohlenstoff 3,00 #
Silizium #,06" %
Mangan O14t #
Phosphor 0*03 #
Schwefel 0,015 %
Magnesium 0,035%,
Vanadin 0,75 #.
Die Anwesenheit von Magnesium war erforderlich, um eine Kugelgraphitbildung
einzuleiten. Die Schmelze wurde zu Versuchsproben vergossen, die nachfolgend bearbeitet wurden und auf
untersucht ihre Zugfestigkeit bei erhöhten Temperaturen wurden.
Zur selben Zeit wurde eine Legierung derselben Badzusammensetzung abgegossen, die jedoch kein Vanadin enthielt. Die Proben ohne
Vanadin wurden ebenfalls auf ihre Zugfestigkeit auf einer Kurzzeitbasls
bei 65O°C, 76O0C und 87Q°C getestet* Die erhaltenen
Werte waren entsprechend obiger Reihenfolge, 675 kg/cm (9,600
p.s.i.), 422 kg/cm2 (6,00 p.s.i.) und J>l6 kg/cm2 (4,500 p.s.i.).
Die Versuchsproben mit 0,75 % Vanadin zeigten bei denselben
Temperaturen Zugfestigkeit von I300 kg/cm (18,500 p.s.i.)*
880 kg/cm2 (12,500 p.s.i.) und 44? kg/cm2 (6,300 p.s.i.).
Dies zeigt die bemerkenswerte, die Zugfestigkeit bei erhöhten
Temperaturen steigernde Wirkung des Vanadins. Das Gefüge der
Legierung mit 0,75 % Vanadin Wies eine vollständig perlitische
Grundmasse mit Kugelgraphit auf, die kleine kubische Vanadin-Karbid-Teilchen enthielt, wie dies auch aus Pig. I der Zeichnung
hervorgeht, Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung mit 0,75 % Vanadin sind sehr gut vergleichbar mit denen der
wesentlich teureren hitzebeständigen Stählen und denen der teuren, hochlegierten Gußeisen, die Nickelgehalte über 15 %
aufweisen. Eine gleiche Schmelze wurde zu einem Gesenk für die Warmverformung von Titan verarbeitet. Dies Gesenk wurde fertig
bearbeitet und wies im Betrieb eine um 25 f> gesteigerte Lebensdauer
gegenüber siliziumreichen Gußeisen ohne Vanadin auf, welches vorher für denselben Zweck benutzt worden war.
Es ist weiter festgestellt worden, daß die Anwesenheit von
Vanadin in ausreichenden Gehalten, um die erwähnten kubischen Karbide zu bilden, eine Steigerung der Brinellhärte zwischen
50 # und 100 % bei erhöhten Temperaturen mit sich bringt, und
es ist wahrscheinlich, daß diese Steigerung bei Gesenken, die
aus diesem Material hergestellt werden, mit entsprechend verbesserten
Warmhärteeigenschaften und folglich verbesserter Lebensdauer verbunden ist. Gleiche Versuche sind durchgeführt
worden mit Vanadingehalten in Verbindung mit geringen Mengen an Molybdän und Wolfram, und dieselben verbesserten Ergebnisse
wurden erzielt. Bei der Herstellung von dem Gußeisen der Erfindung wird es vorgezogen, Vanadin als kohlenstoffhaltige
Vanadin-Perrο-Legierung zuzusetzen, da Vanadin einen extrem
hohen Schmelzpunkt aufweist und schwierig in die Schmelze einzusetzen
ist, wenn es keinen Kohlenstoff enthält.
- 7 -909841/09-5-3
19Π552
Wesentliche Unterschiede im Verhalten der Legierung gemäß der Erfindung konnten nicht festgestellt werden, wenn die Kugelgraphit
ausbildung durch verschiedene Mittel bewirkt wird, beispielsweise durch die Zugabe von Nickel, Magnesium, Magnesium-FerroSilizium,
Injizieren von reinem Magnesium, der Verwendung von Zer-Magnesium-Kalzium Legierungen usw. Die verbesserten Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Legierung hängen wesentlich ab von dem Vorliegen von Vanadin in einer Grundmasse gemeinsam
mit einem Siliziumgehalt von mehr als 3,5 % und dem Vorhandensein
von überschüssigem Vanadin in Form von kleinen, kubischen regellos in der Grundmasse verteilten Karbiden.
Patentansprüche:
909841/0953
Claims (5)
1. Gußeisen mit 2,8o % bis 3,8o % Kohlenstoff und mindestens
3*50 $>
Silizium, gekennzeichnet durch Gehalte an Vanadin im Bereich von 0,70 % bis 2,00 % und regellos in perlitischer
Grundmasse verteilte kubische Karbide.
2. Gußeisen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch freien
Kohlenstoff in Form von Kugelgraphit, Gehalte an einem Kugelgraphitbildner und maximal 5,00 % Silizium.
3. Gußeisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
3,00 % Kohlenstoff 4,θβ % Silizium
0,035 % Magnesium 0,75 % Vanadin
Best Eisen neben den üblichen Gehalten an Mangan, Phosphor
und Schwefel enthält.
4. Gußeisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es Wolfram und/oder Molybdän enthält.
5. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 1 bis 4 für hqchtemperatur-beanspruehte
Maschinenteile zum Beispiel an Kompressoren von Verbrennungskraftmaschinen und Turbinen.
309-841/0953
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