DE1911502U - Strumpf, insbesondere damenstrumpf. - Google Patents
Strumpf, insbesondere damenstrumpf.Info
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description
Strumpf, insbesondere Damenstrumpf
Die Erfindung betrifft einen nahtlosen rundgestrxckten oder
rundgewirkten Strumpf, speziell Damenstrumpf, mit größerem
oder kleinerem Umfang über die ganze Beinlänge hinweg, bei welchem infolge der spezifischen Maschenbindung eine über
seine ganze Länge verbesserte Paßform erreicht ist.
Ein Nachteil der "bekannten nahtlosens rundgestrxckten Damenstrümpfe
ist, daß ihre Paßform häufig sehr zu wünschen übrig läßt, weil der Strumpf aus einer Schlauchware gebildet wird,
die über den ganzen Umfang die gleiche Maschenzahl aufweist. Lediglich im Bereich der Ferse und der Spitze ist die Ware
durch die Maschenbindung der später gewünschten Form angepaßt
^ ¥ird, wie normalerweise üblich., eine Maschine mit einem
Nadelzylinder von 3 "}/k Zoll Durchmesser zur Herstellung
von Damenfeinstrümpfen verwendet, so erhält man eine Schlauchware mit einem Umfang von ca. 300 mm, Vergleicht
man. diesen Umfang mit den Durchschnittsbeinmaßen, die beträchtlich
von diesem Wert abweichen, so sind die Nachteile der Strümpfe, die aus auf derartigen Maschinen gearbeiteter
Schlauchware gebildet sind, ganz of fens ic h.t Ii eh..
Nimmt man die Beinmaße wie folgt an: Oberschenkelumfang ca,
46O mm, Wadenumfang ca. 270 mm, Fesselumfang ca, 200 mm?
so ergibt sich bei einem Schlauchwarenumfang von 300 mm in
bezug auf das Oberschenkelmaß eine Fehlxveite von 16O mm,
n Dies bedeutet, daß die Ware im Bereich, des Oberschenkels
um ca. 53 ί° gedehnt werden muß. Im Bereich der Wade errechnet
sich ein Überschuß in der Ware von ca. 30 mm oder 10 ηο und im Bereich, der Fessel ein Überschuß von ca. 100 mm
bzw. 33$.
Um den aus üblicherweise verwendeten Kunststoffäden bestehenden
Strümpfen eine ungefähre Paßform ζτι geben, werden diese,
nachdem die Schlauchware in an sich bekannter Weise zu Rohstrümpfen weiterverarbeitet worden ist, auf eine Schablone
\/ aufgezogen, die dem Bein ungefähr entspricht. Die auf den
s Schablonen befindlichen Rohstrümpfe werden dann einer Wärmeeinwirkung
unterworfen, und danach, wieder abgekühlt, wodurch
die Fixierung der zuvor plastifizieren Fäden erreicht wird.
Somit kann dieses Verfahren nur hinsichtlich solcher Strümpfe angewendet werden, die aus synthetischen Fäden hergestellt
sind. Strümpfe aus Baumwolle, Wolle oder Seide sowie aus anderen künstlichen Fasern, die sich durch Hitzeeinwirkung
nicht verändern lassen, werden als Damenstrümpfe auf Rundstrickmaschinen normalerweise nicht oder nur selten hergestellt, da diese dann keine gute Paßform ergeben, die aber
erwünscht ist.
sind. Strümpfe aus Baumwolle, Wolle oder Seide sowie aus anderen künstlichen Fasern, die sich durch Hitzeeinwirkung
nicht verändern lassen, werden als Damenstrümpfe auf Rundstrickmaschinen normalerweise nicht oder nur selten hergestellt, da diese dann keine gute Paßform ergeben, die aber
erwünscht ist.
Es ist nun allgemein bekannt, daß aus synthetischen, d.h.
also Kunststoff-Fäden hergestellte Damenstrümpfe infolge
der zwecks Formung notwendigen Hitzeeinwirkung viel von
den guten elastischen Eigenschaften der Wirk- und Strickware verlieren. So geht beispielsxveise im Bereich der Fessel durch, das Schrumpfen der Maschen die Elastizität und Dehnung fast, ganz verloren, während im Bereich des Oberschenkels des Beins die Maschenware stark überdehnt ist. Ein weiterer Nachteil davon ist, daß durch das Verdichten der stark geschrumpften Maschen gegenüber den nicht geschrumpften eine stärkere Veränderung im Farbton innerhalb des Strumpfes auftritt. Der sich zeigende Farbunterschied macht sich besonders bei dunkel eingefärbten Strümpfen sehr störend bemerkbar.
also Kunststoff-Fäden hergestellte Damenstrümpfe infolge
der zwecks Formung notwendigen Hitzeeinwirkung viel von
den guten elastischen Eigenschaften der Wirk- und Strickware verlieren. So geht beispielsxveise im Bereich der Fessel durch, das Schrumpfen der Maschen die Elastizität und Dehnung fast, ganz verloren, während im Bereich des Oberschenkels des Beins die Maschenware stark überdehnt ist. Ein weiterer Nachteil davon ist, daß durch das Verdichten der stark geschrumpften Maschen gegenüber den nicht geschrumpften eine stärkere Veränderung im Farbton innerhalb des Strumpfes auftritt. Der sich zeigende Farbunterschied macht sich besonders bei dunkel eingefärbten Strümpfen sehr störend bemerkbar.
So hat man bereits versucht, diese Nachteile dadxirch zu kompensieren,
daß man bei der Herstellung der Rohware,d.tu also
der Schlauchware, unterschiedlich fest wirkt. Dies bedeutet,
daß man die Maschen größer bzw. kleiner strickt, um die Ware im oberen Teil, also im Bereich des Oberschenkels lockerer
zu halten, xvas durch die größer ausgebildeten Maschen bedingt ist. Im Bereich der Fessel wird fester gearbeitet, wodurch,
kleinere Maschen gebildet werden.
Es ist auch, bereits bekannt, im oberen Doppelrand zur Erzielung
einer unbeeinträchtigten Dehnbarkeit Laufmaschen einzuarbeiten,
wenn man zwecks besserer Haltbarkeit für den Doppelrand ein stärkeres Garn verarbeitete; ansonst wäre durch
das stärkere Garn die Dehnbarkeit beeinträchtigt gewesen. Die Notwendigkeit einer besseren Haltbarkeit im Bereich des
Doppelrandes beruht darauf, daß man an diesem die Strumpfhalter zu befestigen pflegt, durch die aber die Strümpfe mechanisch
stark beansprucht werden. Diese Maßnahme diente aber keineswegs dazu, die Paßform der Strümpfe zu verbessern, sondern
lediglich im Bereich des verstärkten oberen Randes dessen Elastizität zu erhalten,
Um die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Strümpfe und insbesondere
die Damenstrümpfe, die eine gute Paßform in allen
Bereichen zwischen dem Fußteil und dem oberen Rand haben sollen, in der Weise auszubilden, daß in einer Maschenreihe
nach Bildung jeweils einer bestimmten Anzahl von Maschen jeweils eine oder zwei Maschen aufgelöst und bzw, oder nicht
gebildet sind. Eine Verengung des Rohstrumpfes ist dann gegeben,
Xienti bestimmte Maschen in einer Maschenreihe nicht gebildet
sind. Andererseits ergibt sich, eine Erweiterung des Rohstrumpfes
dann, wenn bestimmte Maschen in einer Maschenreihe als Laufmaschen zwischen den normalen Maschen eingefügt sind.
Normalerweise wird man mehr als zwei nebeneinander nicht gebildete bzw, gebildete Maschen, die aber nicht eingebunden
sind, nicht vorsehen, um das Maschenbild nicht zu sehr zu stören.
Im Bereich des Doppelrandes und der oberen Beinlänge, d.h. also in allen denjenigen Bereichen des Strumpfes, wo der
Strumpf normalerweise im Hinblick auf ein Durchschnitts—
maß eines Beines zu eng ist, befinden sich je nach den Erfordernissen an und für sich bekannte Laufmaschen, die auch
als Zuglaufmaschen bezeichnet werden. Diese Zuglaufmasehen
entstehen dadurch, daß fertig ausgebildete Maschen wieder aufgelöst, d.h. nicht eingebunden werden. Die aufgelösten
Maschen erweitern den Umfang des Strumpfes an den. Stellen, an denen dies erwünscht ist; dadurch vermeidet man ein Überdehnen
der Strümpfe bei deren Ausrüstung und im Gebrauch, Die Folge ist ein wesentlich angenehmeres Tragen derart ausgebildeter
Strümpfe, da der Oberschenkel nicht mehr, wie bisher, eingeschnürt wird.
Es wird jeweils den Zweckmäßigkeiten entsprechend eine bestimmte optimale Anzahl bei vorteilhafter Anordnung der er-
findungsgemäß gebildeten. Laufmasclieti vorzusehen sein. In
Übereinstimmung mit der Verjüngung des Beins gegen den Fuß hin sind zweckmäßigerweise die Anzahl der Zuglaufmaschen
in darauf abgestimmter Weise verringert« Dies kann z. B. in der Weise der Fall sein, daß vom oberen Rand ausgehend
zunächst jede achte Masche als Zuglaufmasehe und nach
einer bestimmten Anzahl von Maschenreihen nur jede zwölfte, danach jede sechzehnte Masche usw. als Laufmasehe eingefügt
ist.
Es ist naturgemäß aber auch möglich, einzelne der Zuglaufmaschen, z,B, zum Zwecke der Bildung von Verzierungen über
die ganze Länge des Strumpfes verlaufen zu lassen. Um diese
willkürlich und bewußt vorgesehenen Laufmaschen zu begrenzen, sind an den in Betracht kommenden Stellen Sperrmaschen
oder Maschenfänge in an sich bekannter Weise angeordnet.
In dem Bereich, wie z.B. dem Fesselbereich, wo der Strumpf wesentlich enger sein soll als im oberen Oberschenkelbereich,
sind eine Anzahl von Maschen, die über den Umfang des Strumpfes verteilt angeordnet sind, nicht gebildet. Dadurch liegt anstelle
einer Masche nur ein glattes, gestrecktes Fadenstück von einer Masche zur anderen Masche beiderseits des Maschen-Stäbchens,
in dem keine Masche gebildet ist. Dieses gestreckte Fadenstück anstelle einer Masche hat naturgemäß eine viel
kürzere Länge als ein eine Masche bildendes Fadenstück, so
daß dadurch die Verengung des Strumpfes erreicht wird; diese steht im direkten Verhältnis zu der Anzahl der in der beschriebenen
Feise nicht gebildeten Maschen. So ist es auch in dem engeren Bereich des Strumpfes möglich, diesen durch die
erfindungsgemäße Maschenbindung optimal zu formen und so eng,
wie gewünscht, zu halten, ohne ihm an dieser Stelle die notwendige
Elastizität zu nehmen. Gegen den weiter werdenden
Teil des Strumpfes sind im entsprechenden Verhältnis die Anzahl der in einer jeden Maschenreihe nicht gebildeten Maschen
wieder verringert.
In den Figuren 1 bis 8 der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher
erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Maschenbild eines Teils des Gestricks eines Strumpfes, der in üblicher Weise auf einer Rundstrickmaschine hergestellt
worden ist;
Fig, Z ein Maschenbild des Gestricks nach Fig. 1, dieses jedoch
in in Richtung der Maschenreihen gedehntem oder gestrecktem Zustand;
Fig. 3 ein Maschenbild eines Gestricks mit sog. Zuglaufmaschen
längs eines Maschenstäbchens;
~ 8
Fig. h ein Maschenbild des Gestricks nach Fig. 3, jedoch in
quergedehntem Zustand;
Fig. 5 ein Maschenbild eines Gestricks mit in zwei nebeneinanderliegenden
Maschenstäbchen befindlichen Zuglaufmaschen;
Fig. 6 ein Maschenbild eines Gestricks, bei dem längs eines Maschenstäbchens jeweils eine Masche nicht gebildet
ist;
Fig. 7 ein Maschenbild des Gestricks nach Fig. 6, welches aber in Richtung der Maschenreihe gedehnt ist;
Fig. 8 ein Maschenbild eines Gestricks, bei welchem längs
zweier nebeneinanderliegender Maschenstäbchen je eine Masche nicht gebildet ist.
Wie aus den Figuren 1 '.und 2 hervorgeht, ist bei normal gestrickter
fare eines Strumpfes diese bis zu einem gewissen Maß in Querrichtung dehnbar, wobei die Dehnbarkeit gewisse
Grenzwerte erreicht,
Um nun eine noch größere Dehnbarkeit zu erreichen bzw, um den Umfang eines rungestrickten Strumpfes zu vergrößern, sind
längs eines oder mehrerer Maschenstäbchen über mehrere Maschen-
reihen hinweg, sog. Zuglaufmaschen 11 ausgebildet, d.h. daß
die einzelnen Maschen 12 zwar gebildet aber nicht eingebunden sind, so daß dann die Fadenlänge einer ganzen Masche 12
durch Streckung zwischen den benachbarten eingebundenen Maschen
13 für eine Vergrößerung des Umfangs des Strumpfes sorgt,
wie dies besonders deutlich aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht.
Die Fadenstücke 12' liegen dann zwischen den benachbarten eingebundenen
Maschen 13 gerade bzw. gestreckt.
Um nun den Umfang ggf. noch mehr zu vergrößern, können auch in
zwei nebeneinander liegenden Maschenstäbchen sog. Zuglaufmaschen 11 gebildet werden, wie dies beispielsweise aus Fig. 5
hervorgeht. Die sich dadurch ergebenden geraden Fadenstticke 12' sind dann so lang wie die Fadenstücke von zwei Maschen;
sie liegen jeweils zwischen den einander benachbarten eingebundenen Maschen 13 und sind gestreckt, so daß dann der
Strumpf an diesen Stellen einen noch größeren Umfang erhält.
Die Zuglaufmaschen sind vorteilhaft in bestimmter zweckmäßiger
Weise über den Umfang des Strumpfes verteilt oder aber, wenn man besondere Effekte mustermäßiger Art zu erzielen wünscht,
an ganz-bestimmten Stellen angeordnet und dies ggf, auch versetzt zueinander, was jeweils nach einer jeden oder nach
einer bestimmten Anzahl von Masclienreihen erfolgen kann.
- ίο -
Soll der Strumpf enger sein, so bildet man ihn in der ¥eise aus, wie dies aus den Figuren 6, 7 und 8 ersichtlich, ist.
Beim Stricken, wird jeweils ein bestimmte Nadel beim Strickvorgang
nicht beteiligt, so daß längs eines Maschenstäbchens 1 ^f der Faden direkt zwischen den normal gebildeten, eingebundenen
Maschen 15 gerade verläuft, da dort die Masche dann nicht gebildet ist. Da das gerade Fadenstück 16 kurzer ist
als eine gebildete und · eingebundene Masche 15» wird der Umfang des Strumpfes dort enger, während aber die Elastizität
und Dehnbarkeit in ausreichendem Maße erhalten bleiben.
Wie aus Fig, S ersichtlich, können aber auch in zwei nebeneinanderliegenden
Maschenstäbchen 1k je eine Masche nicht gebildet sein.
Es ist einerseits möglich, im oberen Strumpfteil eine ausreichend große Anzahl von Zuglaufmaschen vorzusehen, um an dieser
Stelle den Strumpf genügend weit zu machen und elastisch zu halten. Bisher war man nämlich gehalten, da der Strumpf
praktisch über seine ganze Länge über den Umfang die gleiche Maschenzahl aufweist, die Maschenanzahl darauf abzustimmen,
daß der Strumpf im oberen Randbereich mit gerade noch vertretbarer Spannung den Oberschenkel eines Beines umfaßt, was
dann aber wegen des erheblich engeren Strumpfteils im Bereich der Fessel zu den bekannten Mangeln oder Schwierigkeiten
führt. Man kann so erfindungsgemäß zu keinem günstigeren
_ 1 1 _
Kompromiß gelangen, da man durch die vorgeschlagenen Maßnahmen eine bessere Paßform des St^impfes erreicht. Ein sich
weiterhin dadurch ergebender Vorteil ist ein geringerer Garnverbrauch.
Andererseits kann man aber die Strümpfe erfindungsgemäß auch in der Weise ausbilden, daß man, um beispielsweise im oberen
Strumpfbereich keine ZU-glaufmaschen vorsehen zu müssen, über
die Beinlänge von oben nach unten gegen den Fuß hin, je nach der Form des Beines, eine Verengung vorsieht, d.h. daß der
Strumpf gegen den Fuß hin mehr und mehr nicht gebildete Maschen aufweist; anstelle der Maschen liegen nur kurze
gerade Fadenstücke zwischen zwei eingebundenen Maschen flott.
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich nicht nur bei Damenfeinstrümpfen
in besonders vorteilhafter Weise anwenden, sondern auch bei allen anderen Damenstrümpfen aus einem
Material, welches sich nicht durch Hitzeeinwirkung o.dgl,
formen läßt, hinsichtlich derer ein guter Sitz und eine gute Paßform verlangt wird.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt
ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
Claims (8)
1, Nahtlos gestrickter oder gewirkter formgerechter Strumpf,
.insbesondere Damenstrumpf, mit über die Beinlänge unterschiedlichem
Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß längs mehrerer über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilter
Maschen.stabch.en in einer oder in mehreren hintereinander
liegenden Maschenreihen jeweils eine oder zwei Maschen zur Bildung von Zuglaufmaschen bestimmter Länge
aufgelöst bzw. nicht eingebunden und bzw. oder nicht gebildet sind.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dad^^rch gekennzeichnet, daß im
engeren Bereich des Strumpfes bestimmte Maschen in einer Maschenreihe nicht gebildet bzw, durch gerade nicht eingebundene
Fadenstücke ersetzt sind.
— 2 —
3. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
"weiteren Bereich des Strumpfes bestimmte Maschen in einer Maschenreihe als Zuglaufmaschen zwischen den normalen
Maschen eingefügt sind.
k. Strumpf nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Fesselpartie in mehreren ■:- übereinanderliegenden Maschenreihen an jeweils bestimmter
Stelle liegende Maschen nicht gebildet sind und im Bereich gegen den oberen Ra.nd zu in mehreren übereinanderliegenden
Maschenreihen an jeweils bestimmter Stelle liegende Zuglaufmaschen eingefügt sind.
5. Damenstrumpf nach Anspruch k-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuglaufmaschen und nicht gebildeten Maschen beinform—
gerecht über die ganze Strumpflänge verteilt angeordnet
s i nd.
6. Strumpf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Rand gegen den Fuß zu in mehreren übereinanderliegenden
Maschenreihen an bestimmten, vorzugsweise gleichen Stellen oder gegeneinander versetzt jeweils
eine Masche nicht gebildet ist.
7. Strumpf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer Maschenreihe die nicht gebildeten Maschen gleichmäßig über den ganzen Umfang verteilt angeordnet sind.
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8. Strumpf nach. Anspruch k oder 5 bzw, 6 oder 7, dadurch.
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I: gekennzeichnet, daß- die nicht gebildeten Maschen im
ί ,,:,,. Fesselbereich im hinten liegenden Teil des Strumpfes
ί ·;|^:.!(·. beiderseits einer imaginären Strumpfinittelebene symme-
ί * trisch zueinander angeordnet sind.
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¥/h.€
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22980U DE1911502U (de) | 1964-12-22 | 1964-12-22 | Strumpf, insbesondere damenstrumpf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22980U DE1911502U (de) | 1964-12-22 | 1964-12-22 | Strumpf, insbesondere damenstrumpf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911502U true DE1911502U (de) | 1965-03-11 |
Family
ID=33317529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22980U Expired DE1911502U (de) | 1964-12-22 | 1964-12-22 | Strumpf, insbesondere damenstrumpf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1911502U (de) |
-
1964
- 1964-12-22 DE DEA22980U patent/DE1911502U/de not_active Expired
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