DE1911473A1 - Aus einem Traggitter und einer Faserschicht bestehende Bahn und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

Aus einem Traggitter und einer Faserschicht bestehende Bahn und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE1911473A1
DE1911473A1 DE19691911473 DE1911473A DE1911473A1 DE 1911473 A1 DE1911473 A1 DE 1911473A1 DE 19691911473 DE19691911473 DE 19691911473 DE 1911473 A DE1911473 A DE 1911473A DE 1911473 A1 DE1911473 A1 DE 1911473A1
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Jan Steenhoudt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
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Description

1 Q 1 1 A Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ι α ι ι «♦ / «j
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
WffiI^iLERIES LEON BEKiIERT P.V.B.A.
Zwevegem, Belgien'
Aus einem Traggitter* und einer Faserschicht bestehende Bahn und Vorrichtung zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Bahnen aus einem festen Metallträger mit einem an diesem mittels eines Kunststoffes oder sonstwie befestigten Verstärkungs-Fasermaterial. Eine solche Bahn besitzt eine genügende Festigkeit; um geformt zu werden, z.B. mittels einer Presse ; sie wird danach auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit einem Künststoff oder dgl. überzogen. Das ii'asermaterial gewährleistet zum anderen eine gute iiaftung an der jeweils verwendeten Überzugsmaterialbahn.
Es sind bereits Bahnen bekannt, die aus einem Metalldrahtgewebe und aus Glasfaserfäden oder -bändern bestehen. Da die Verbindung der Metalldrähte und der Glasfasern über das Gewebe erfolgt, eignen sich derartige Bahnen nicht für die Verwendung eines ausgerichteten IPasergebildes. Bei solchen Bahnen besitzen die aufgebrachten äußeren Kunststoffüberzüge zudem keine gute Haftung.
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Außerdem sind Bahnen begannt, aie ein Traggitter enahalten, an welchem eine Schicht aus Glasfasern oder aus einem ähnlichen Material befestigt isb. Zum einen haftet dabei das überzugsmaterial gut an oder in der Faserschicht, und zum anderen ist die Schicht an dem Gitter befestigt, welches eine Verstärkung der jeweiligen Bahn bewirbt.
In jedem Fall ist es von sehr großer Wichtigkeit, daß die Bahnen mit ihrem Verstärkungsgitter una mit der Schicht eine Oberfläche besitzen, die so gleichiaäliig wie nur möglich ist. Dabei soll ein Minimum an Erhebungen an aen Stellen der Befestigung der Gitterfaden bzw. -drähte, etc. vorhanden sein. Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Bahnen rufen Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der jeweiligen Kunststoff deckschicht hervor. Im Hinblick auf die Erzielung einer bestimmten Regelmäßigkeit in der Schichtoberfläche des Überzugs hängt der__en Dicke von der Regelmäßigkeit der Oberfläche der Grundbahn ab.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie auf einfache v/eise eine Bahn herzustellen ist, die sich durch eine gute Verbindung mit einer Traggitter-Faserschicht und ciurch eine regelmäßige Oberfläche auszeichnet. Dabei ist eine Bahn des zuleirzt betrachteten Typs zu schaffen, d.h. eine Bahn mit einem festen Traggitternetz, mit dem eine Faserschicht verbunden ist, die z.B. aus Glasfasern oder aus einem ähnlichen Material besteht,
Diese Aufgabe v/ird bei einer Bahn aus einem festen Traggitter und einer mit diesem verbundenen Faserschicht erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß. auf einer Seite der , Faserschicht eine erste Gruppe von parallel laufenden _,-. Metalldrähten und auf der anderen Seite eine zweite Gruppe , von parallel laufenden Metalldrähten vorgesehen ist und
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dcJ: die Drähte beider Gruppen in unterschiedlichen Richtungen verlaufen und an ihren Kreuzungsteilen miteinander verschweiiit sind.
1st die" Schicht von geringer Dicke, so bringt die Schweißung Keine Schwierigkeit mit sich. In den Fällen, in denen "die Schicht jedoch so dick ist, daß sie das Fließen eines Schweißstromes verhindert, ist es praktisch von Vorteil, in der betreffenden Schicht die Drahtgitter darstellenden Drähte aufzunehmen und eine Reihe von Löchern vorsusehen, die sich in waagerechter und senkrechter Richtung erstrecken. Die Easerschicht weist dabei an derijieni^en Stellen Löcher auf, an denen die Kreuzunt;sst eilen der Drähte der Drahtgitter liegen,. In diesem Fall besteht ein unmittelbarer Zugang zu den Schweißpunkten zwischen den Drähten.
Auf Grund des Vorhandenseins der Löcher ist die Schweißung leicht durchzuführen. Die Bahn besitzt dabei jedoch keine durchgehende Oberfläche, da sie durch die betreffenden Löcher unterbrochen ist. Dies kann in gewissen Fällen von Iiachteil sein, und zwar insbesondere dann, wenn die Bahn eben oder eine der jeweils gewünschten 3?orm entsprechende 3?orm besitzen soll und als Träger für einen überzug, z.B, aus Kunststoff^ dienen muß, der durch Verspritzen oder Aufgießen auf die Bahn oder durch Eintauchen derselben iii einen, entsprechenden Kunststoff auf diesen aufgebracht wird, Durch die Auswirkung der in der Bahn enthaltenen Löcher ergibt sich nämlich ggfs, der Mangel der ständigen Bildung von Unebenheiten öder Verdickuiigen auf der Oberfläche,
Gemäß einer anderen Lösung fcur Herstellung von ßchiolrtjen mit einer Picke, die eiiie elektris.clie Sehweißung durch das lasensaterial hindurch nicht erlaubt, werden pre.i
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übereinander liegende Schichten zwischen den beiden Gruppen der parallel laufenden Drähte verwendet. Die ex^ste Schicht ist dabei wie die zuvor betrachtete Schicht eine dicke gelochte Schicht, und die zweite Schicht ist ein dünner nicht gelochter Film, durch den hindurch Schweißungen erfolgen können.
Da der Film praktisch vollständig die Löcher der Faserschicht abdeckt, wird er beim Schweißen an den Schweißpunkten einfach durchlöchert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird als Faserschicht fortwährend ein Band abgegeben. In diesem Band werden in aufeinanderfolgenden Querreihen Löcher gebildet. Das co gelochte Band wird dann weiterbewegt und mit einem Hetz aus Längsdrähten und mit einem Netz aus Querdrähten versehen. Die Drähte beider Netze werden dann an ihren Kreuzungsstellen zusammengedrückt und elektrisch miteinander verschweißt. Das so erhaltene Gebilde wird dann zusammengepreßt und auf einer Spule aufgewickelt.
Im weiteren ist eine Vorrichtung zur Durchführung des zuvor betrachteten Verfahrens geschaffen. Diese Vox'richtung enthält eine Abgabe einrichtung zux· fortwährenden Abgabe einer bandförmigen Faserschicht, eine Locheinrichtung zur Lochung dieser Schicht in Querreihen, Einrichtungen zur Anbringung zweier sich kreuzender Drahtnetze auf beiden Seiten der gelochten Schicht, eine Einrichtung zum Zusammendrücken und elektrischen Zusammenschweißen der Drähte an ihren Kreuzungsstellen, eine Einrichtung zur Ausübung eines Druckes auf die Bahn entsprechend deren Dicke und eine Einrichtung zur Aufnahme der Bahn.
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An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Teil einer Bahn gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 2-3 gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch in einer Schnittansicht eine Vorrichtung zur Herstellung der in Pig. 1 und 2 gezeigten Bahn.
Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt einer gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung hergestellten Bahn.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teilschnittansicht entlang der in Fig. 4· eingetragenen Linie 32-32. Fi£. 6 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht eine Vorrichtung zur Herstellung einer Bahn gemäß Fig.
Gemäß dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält eine erfindungsgemäße Bahn eine Faserschicht 1, die aus Glasfasern oder ähnlichem Material besteht, und zwei Gitter bzw. Netze 2 und 3 aus Metalldrähten, die z.B. aus Eisen bestehen und sich unter rechten Winkeln kreuzen. An jeder Kreuzungsstelle 1Y der Drähte der beiden Drahtgitter weist die Schicht 1 ein hinreichend großes Loch 5 auf. Durch örtlich erfolgende elastische Deformation der Schicht 1 wird ein metallischer Kontakt zwischen den jeweils zusammengepreßten Drähten erhalten. Diese Drähte werden dann durch elektrische Schweißung miteinander verbunden. Auf Grund der Verbindung der Drähte an ihren Kreuzungssteilen erhält die Schicht 1 in ihrer Längsund Querrichtung eine schwache Wölbung, die jedoch infolge ihrer Schwäche weniger bedeutsam ist.
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Die verschiedenen Abmessungen sind nicht kritisch. Gemäß einem einfachen Beispiel, auf das die Erfindung; jedoch nicht beschränkt ist, liegt der Durchmesser der Metalldrähte in der Größenordnung von Millimeter. Die Metalldrähte sind dabei unter Bildung von Vierecken mit einer Kantenlänge von 20 mm angeordnet. Die Dicke der Schicht 1 liegt zwischen einen Bruchteil eines Millimeters und einigen Millimetern.
Diese Schicht kann zusätzlich planiert werden, so daß aufgetretene Wölbungen abgeschwächt werden. Zu diesem Zweck wird die Schicht durch eine Deckeinrichtung hindurchgeleitet, z.B. durch Druckwalzen. .
Die so erzielte Bahn stellt einen ausgezeichneten Träger für aufzubringende Schichten dar, die aus Kunststoff oder dgl. bestehen, der durch Aufstäuben von tulver oder durch Ausführung eines !'auch- oder eines Aufgießverfahrens auf das Band aufbringbar ist. Bei dem somit vorliegenden üchichtengebilde stellb das Iietz den Kex'n des 'i'rägex'c dar; es kann mittels einer Fresse oder auf sonstige Weise geformt v/erden.
Nachstehend sei die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung näher betrachtet, mit deren Hilfe das beschriebene Band ununterbrochen herstellbar ist. Gemäß Fig. 5 wird die Schicht 1 von einer Spule 6 abgewickelt und zu einem Tisch 7 hingeleitet, und zwar über eine Walze 8. Die Schicht 1 läuft dann an einer Lochstelle vorbei, an der Stempel 9 in in dem Tisch 7 enthaltenen Öffnungen 10 eine Hin- und Herbewegung ausführen. Dies erfolgt unter den gegensätzlichen Wirkungen einer Nockenscheibe 11 und einer Druckfeder 12. Dadurch wird jeweils eine Querrei—iie von Löchern 5 erzeugt.
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Die {relochte Schicht läuft dann über ein unteres Hetz aus Länpjdrahten J, die von Spulen 13 geliefert werden. •Die Drähte w'ex'den dabei um eine Walze 14- herumgeführt, während von Spulen 1|? die Querdrähte 2 geliefert wei'den, die oberhalb der Schicht abgelagert werden. Das Gebilde gelangt dann zu einer Schweißstelle hin, an der bewegliche Elektroden 16 jeweils unter der Wirkung einer Hocke 17 und einer Rückholfeder 18 an den jeweiligen Kreuzungsstellen der Drähte auf zu ihnen ausgerichtete feststehende untere Elektroden 19 zubewegt werden. Die Bahn wird dann zwischen Druckwalzen 20 geleitet und bei .'rl auf eine Spule 22 aufgewickelt. Ein I-iotorgetriebe 23-I)OViC-Vt uri ο Auf nahm es ,pule und synchron daiait Ketten 24-,2^ und Lk.lmrriucr Lo,27,2·- sowie die locken 11 und 17 tragende Nockenwellen 29 und 30.
Gemäß einer anderen, in Fig. 4- und 3 dargestellten Ausführungsform. besteht eine Bahn aus einer dicken Faserschicht 31 aus Glasfasern oder dgl. mit kreisförmigen oder eine andere Form besitzenden Löchern sowie aus einem durchgehenden dünnen Film 61 aus Glasfasern oder einem anderen Material (dünner Kunststoffilm) und aus zwei I-ietalldrahtnetneii 32 und 33» deren Drähte z.B. aus Eisen bestehen und sich in der Mitte der Löcher J^ bei 34 kreuzen.
Die Drähte 32, 33 werden durch Verschweißen an den Kreuzungsstellen 34- miteinander verbunden, d.h. direkt in den Löchern 35- Die Schweißung erfolgt durch den dünnen Film o1 hindurch, der dabei sauber und einfach durch den jeweiligen Schweißfunken gelocht wird, ohne damit die Abdeciiun,; der Löcher '-jlj praktisch auf zugeben. Der Zweck der Löcher yj> besteht darin, eine genügende Annäherung der
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Pi et all drähte 52 und 55 unter dem Druck der Schweißelektroden zu ermöglichen. Die Bahn besitzt aamit praktisch eine durchgehende Oberfläche.
Die Dicke des Filmes 61 muß so gewählt sein, daß der Schweißstrom durch den Film fließen kann, und zwar ohne ihn oder den Druck an der Schweißstelle übermäßig erhöhen zu müssen.
l''ür die Drahtgitter, die für die in Betracht zu ziehenden Anwendungen brauchbar und genügend fest sind, braucht das
2 Flächengewicht nicht über 100 gr/m zu liegen. Eine Picke Ω « der gelochten Schicht in der Größenordnung von 450' genügt fh> n, £ t vollkommen. j '
Es ist übrigens nicht erforderlich, daß der Film von der gleichen Art ist wie die gelochte Schicht. Er kann ggfs. eine dünne Kunststoffschicht sein.
In Fig. 6 ist schematisch eine Herstellungsaniage gezeigt, bei der Längsdrähte 55 von Spulen 43 abgewickelt und über eine Walze 44 geleitet v/erden. Die Schicht 51 wird von einer Spule 36 abgewickelt und an einer Lochstelle vorbeigeführt, an der mittels Stempel 39 in dieser Schicht Löcher 35 gebildet werden. Danach wird auf die gelochte Schicht 31 der Film 61 aufgelegt, der von einer Spule 62 abgewickelt wird. Die Querdrähte 32 werden dann nacheinander von einer oder mehreren Spulen 45 abgewickelt. Sodann wird das Gebilde an einer Schweißstelle vorbeigeführt, an der Halteelektroden 46, 47 eine elektrische Schweißung ausführen. Die so erhaltene Bahn wird schließlich auf einer Spule 51 aufgewickelt.
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Die Erfindung ist selbstverständlich auf die dargestellten Ausführungsbeispiele· nicht beschränkt. So können sich die Drähte der beiden Metalldrahtgitber schräg kreuzen und rautenförmige oder entsprechend geformte Haschen bilden. Die Löcher LV sind dabei entsprechend vorzusehen.
Die Schicht und ggfs. der Film können Fasern aus Glas, Baumwolle, Zellulose, Itylon oder aus anderen geeigneten Materialien enthalten.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Bahn aus einem festen Traggitter und einer mit diesem verbundenen Faserschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der !Faserschicht (1) eine erste Gruppe von parallel laufenden Metalldrähten (2) und auf der anderen Seite eine:zweite Gruppe von parallel laufenden Metalldrähten (3) vorgesehen ist und daß die Metalldrähte (2,3) der beiden Gruppen in unterschielichen Richtungen verlaufen und an ihren Kreuzungspunkten (4) miteinander verbunden sind. (Fig. 1,2)
  2. 2. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserschicht (1) unmittelbar an den Kreuzungs- stellen (4) der Metalldrähte (2, 3) Löcher (b) enthüllt, in denen die Drähte (2, 3) an ihren Kreuzungspunkten (4) durch elektrische Schweißung miteinander verbunden sind.
  3. 3. Bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Faserschicht (31) von einem dünnen Film (61) überzogen ist und mit diesem Film (61) zwischen den beiden Gruppen der parallel verlaufenden Drähte (32,33) gehalten ist. (Fig. 4)
  4. 4. Bahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (61) aus einer dünnen Kunststoffschicht besteht.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung einer Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung (6) fortwährend eine bandförmige Faserschicht (1) abgibt,
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    daß eine Abgabeeinrichtung (13,15) eine erste Gruppe von parallel laufenden Drähten (3) auf einer Seite der Schicht (1) und eine zweite Gruppe von parallel laufenden Drähten (2) auf der anderen Seite der Schicht (1) abgibt, und av/ar derart, daß die Drähte (3) dor einen Gruppe die Drähte (2) der anderen Gruppe Kreuzen, daß eine Einrichtung zum Zusammendrücken (16, 19) und zum elektrischen Zusammenschweißen der Drähte (3,2) an ihren Kreuzungsstellen vorgesehen ist und daß eine Aufnahmeeinrichtung (22) für die Aufnahme der Bahn vorgesehen ist. (Fig. 5)
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, zur Herstellung einer Bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Locheinrichtung (9,10) zwischen der Zuführeinrichtung (6) und der Abgabeeinrichtung (13,15) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, zur Herstellung einer Bahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zuführeinrichtung (62) fortwährend einen bandförmigen Film (61) auf der bandförmigen gelochten Schicht (31) vor Aufbringen der Drähte (33,32) ablagert. (Fig. 6)
    909848*0970 ßAD QR,GlNAL
    L e e r s e i t e
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