DE1911260U - Rechenschieber. - Google Patents

Rechenschieber.

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DE1911260U
DE1911260U DER29571U DER0029571U DE1911260U DE 1911260 U DE1911260 U DE 1911260U DE R29571 U DER29571 U DE R29571U DE R0029571 U DER0029571 U DE R0029571U DE 1911260 U DE1911260 U DE 1911260U
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cylinder
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DER29571U
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Dieter Rohde
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C1/00Computing aids in which the computing members form at least part of the displayed result and are manipulated directly by hand, e.g. abacuses or pocket adding devices

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Description

DR. ING. H. NEGENDANK
PATENTANWALT
HAMBtTHS 36 · NETJEH TVAI-L 411 · FEHNKUF 36 74 28 UND 36 41 15
tHUBQBAUM-AySOHSlFI j SBSBDAPiIBJfI
Bieter ROHDE
HAMBOSG 61
Frohmestr. 127
19. November 1964
Rechenschieber
Pie !Teuerung bezieht sich auf einen Rechenschieber zur Durchführung numerischer Rechnungen, der als Analogiegerät ausgebildet ist.
Rechenschieber, die als Analogiegerät ausgebildet sind, sind bekannt und arbeiten mit Addition und Subtraktion von Längen unter Ausnutzung der besetze des logarithmischen Rechnens, Bei diesen Rechenschiebern sind die Zahlen τοη 1 bis 10 auf einer logarithmischen Skala der Länge 1 abgebildet, d.h. 1 beim Hullpunkt der Skala, weil Ig = 0,2 bei 0^3010 χ 1, 10 bei 1,0 χ 1, weil Ig 10 = 1,0 ist. Zwei Maßstäbe gleicher logarithmischer Skalen sind gegeneinander verschiebbar auf der unteren Seite des Rahmen« und der Zunge des Rechenschiebers aufgetragen.
Geräte dieser Art werden gewöhnlich als Stabrechenschieber mit einem feststehenden Rahmen, einer beweglichen Zunge und einem Läufer zur Ablesung des Rechenergebnisses ausgebildet. Sie sind in den verschiedenen Größen bekannt, wobei sich die Länge nach der jeweils gewünschten Genauig-
keit des Rechenergebnisses richtet.
Die Neuerung bezieht sich nun auf einen -Rechenschieber zur Durchführung numerischer Rechnungen, der als Analogiegerät ausgebildet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zylindrischen Rahmen, auf dessen Oberfläche in Ringen untereinander die Zahlen, ύοώ. 1 bis 10 in logarithmisciier Teilung aufgetragen sind und aus ζγ/ei auf diesem zylindrischen Rahmen gleit- und drehbaren Zylindern besteht, die gegeneinander gleiten sowie drehbar und mit je einem in der Längsrichtung verlaufenden Markierung«strich versehen sind. Die Zahlen 1 und 10 der logarithmischen Heilung liegen auf einer zur Mittelachse des Rahmenzylinders parallel verlaufenden Geraden.
Um die Einstellungen und Ablesungen durchführen zu kön - iaen, sind gemäß der Neuerung die auf dem zylindrischen Rahmen gleit- und drehbaren Zylinder aus einem transparenten Werkstoff hergestellt, und der Rahmenzylinder ist ober- und unterhalb der Zahlenskala mix Begrenzungswulsten für die aufgesetzten Zylinder versehen.
Es ist aber auch möglich, auf dem Rahmenzylinder eine Art Schiene anzubringen, den unteren Zylinder etwas langer als den äußeren Zylinder auszuführen und an einem Rand innen mit Ansätzen auszubilden, die in der Schiene geführt sind. Bei dieser Ausgestaltung sind dann die Wulste auf dem unteren Zylinder angebracht.
Der gemäß der Neuerung ausgebildete Rechenschieber kann so gestaltet sein, daß der Innendurchmesser des Rahmenzylin-
ders dem Außendurchmesser eines Gegenstandes, beispielsweise der Kappe eines Füllfederhalters, entspricht, wodurch bei einem derartigen Schreibgerät gleichzeitig ein Rechengerät zur Verfugung steht.
Weitere Eigenschaften der feuerung und die Handhabung des gemäß der Neuerung ausgebildeten Rechenschiebers gehen aus der Beschreibung in Verbindung mil der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor.
Es zeigen i
Pig. 1 den Rahmen des Rechenschiebers,
Mg. 2 eine Ansicht eines Einstell- bzw. Ablesezylinders,
Pig. 3 die Stellung der Einstell- und Ablesezylinder nach einem Rechenvorgang
und
Pig. 4 eine Halterungsart für die Einstell- und Ablesezylinder.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der ligur 1 ist der Rahmenzylinder 1 auf der äußeren Oberfläche mit 10 gleichen, untereinander liegenden Ringen 2 bis 11 versehen, auf denen beginnend auf dem Außenring mit der Zahl 1 die Mantissen der Zahlen 1 bis 10 derart aufgetragen sind, dais auf dem Ring auf einer Geraden 12, die parallel zur Mittelachse des Rahmenzylinders 1 verläuft, die Zahl 10 liegt. Oberhalb des Ringes 2 und unterhalb des Ringes 11 ist je eine Wulst 13 bzw. 14 vorhanden, die zur Halxerung der auf dem Hahmenzylinder 1 sitzenden Einstell- und .ablesezylinder 15 bzw. 16 dienen.
Es ist aber auch möglich, auf dem Rahmenzylinder 1 eine Art Schiene 19 anzubringen, den unteren Zylinder 15 etwas langer als den Zylinder 16 auszuführen und an einem Hand innen mix Ansätzen 20 auszubilden, die in der Schiene 19 geführt sind. Bei dieser Ausgesxaltung sind dann die Wulste 13 und 14 auf dem unteren Zylinder 15 angebracht.
Die Sinstell- und Ablesezylinder 15 "und 16 sind jeweils mit einem parallel zu ihrer Mittelachse verlaufenden Markierungsstrich 17 "bzw. 18 versehen, mit denen der Sechenvorgang eingestellt und abgelesen wird.
In der ligur 3 ist die Stellung einer Multiplikation veranschaulicht. Die Multiplikation, z.B. 3 x 12 = 36, wird wie folgt durchgeführt Der Markierungs strich 17 des Zylinders 15 wird auf die Verbindungslinie 1 eingestellt. Dann wird der Markierungsstrich 18 des Zylinders 16 auf den Multiplikanden (im Beispiel 3) eingestellt, und sodann werden die so aufeinander eingestellten Zylinder 15 und zusammenhängend auf dem Rahmenteil 1 verdreht, bis der Markierungsstrich 17 des Zylinders 15 auf den Multiplikator (im Beispiel 12) zur Deeming kommx. Sun kann durch den Markierungsstrich 18 auf dem Zylinder 16 das -Resultat 36 auf dem Ring 6 abgelesen werden.
Hierbei ist zu beachten, daß der Rechenvorgang aus drei Phasen besteht, und zwar werden als erste Phase die beschriebenen Einstellungen vorgenommen» Als zweite Phase wird durch Kopfrechnen (Addieren einstelliger Summanden) ermittelt, auf welchem Skalenring das Ergebnis abzulesen ist, und die dritte .Phase bildet das Ablesen.
_ 5 —
Bei der Division, die eine Umkehrung der Multiplikation ist, wird das RechenTerfahren umgekehrt durchgeführt. Der Markierungs strich 17 des Zylinders 15 wird wieder auf die ^erade 12 des Rahmenzylinders 1 eingestellt, Daraufhin wird der Markierungsstrich 18 des Zylinders 16 auf den Divisor eingestellt, und dann werden beide Zylinder 15 und 16 zusammenhängend verdreht, bis der Markierungsstrich 18 des Zylinders 16 auf den Dividenten zur Übereinstimmung gebracht ist. Sodann kann das Resultat mit dem Markierungsstrich 17 des Zylinders 15 auf dem ermittelten Skalenring abgelesen werden.

Claims (6)

DR. ING. H. NEGENDANK PATE N TAN WAL T HAMBURG 3β · NETTBR WALL 411 · FERNRUF 3β 74 28 UND 36 41 15 TBLESHASIM-AKSCIIKIFT 1 NEGBDAPATENT R 29 571/42m Gbm Dieter Rohde 25. Januar 1965 Schutzanspruch 1 Rechenschieber zur -Durchführung numerischer Rechnungen, der als Analogiewert ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sechenskala des Sechenschiebers, die die Zahlen von 1 - 10 in bekannter Weise in logarithmischer Teilung aufweist, auf untereinander liegenden Ringen (2-11) auf einem zylindrischen Rahmen (1) derart angeordnet ist, daß der Anfang sowie das Snde der Rechenskala auf einer parallel zur Mittelachse des Rahmenzylinders verlaufenden Geraden (12) liegen, wobei auf diesem zylindrischen Rahmen gegeneinander gleit- und drehbare Zylinder (15, 16), in die je ein senkrecht verlaufender Markierungsstrich (17, 19) eingearbeitet ist, gleit- und drehbar angeordnet sind. P.A.818 657*21.11.64 DH. ING. H. NEGENDANK PATENTANWALT HAMBUHG 86 · NETTES WAlL 411 . FERNRUF 36 74 2S TTND 86 41 15 Dieter ROHDE HAMBURG 61 Frohmestraße 127 19. November 1964 Schutzansprüche
1. Rechenschieber zur Durchführung numerispirer Sechnungen, der als Analogiegerät ausgebildet „i-s't, dadureh. gekennnet,daü aus einem zylindrischg-ii Rahmen (1), auf dessen Oberfläche in Hingen (2 bus 11) untereinander die Zahlen von 1 bis 10 in Iogaijä^thmischer Teilung aufgetragen sind und aus zweij auf diesem zylindrischen Rahmen gleit- und drehbaren Zylindern (15>16) besteht, die gegeneinander gleit- sowie drehbar und mit je einem
in der/liängsrichtung verlaufenden Markierungsstrich versehen sind.
2. Rechenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen 1 und 10 der logarithiaischen Teilung auf einer zur Mittelachse ues Rahmenzylinders (1) parallel verlaufenden ü-eraden (12) liegen.
3. Rechenschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem zylindrischen Äahmen (1) gleit- und drehbaren Zylinder (15,16) aus einem transparenten Werkstoff bestehen.
_ 2 —
4. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dais aer Rahmenzylinder (1) ober- und unterhalb der Zahlenskala mit Begrenzungswulsten (13,14) für die aufgesetzten Zylinder (15,16) versehen ist.
5. Rechenschieber nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmenzylinder (1) eine ringsherumlaufende öchiene (19) angebracht ist, in die Führungsansätze (20) des inneren Zylinders (15) eingreifen und auf diesem Zylinder (15) Pulste (13,14) für die Bewegungs-Begrenzung des Zylinders (16) vorgesehen sind.
6. Rechenschieber nach Anspruch 1 bis 5, Q3äi\irch gekennzeichnet, dai^ der Innendurchmesser des Rahmenzylinders (1) dem AuJäendurchmesser eines Gegenstandes, beispielsweise der Kappe eines Füllfederhalters, entspricht.
DER29571U 1964-11-21 1964-11-21 Rechenschieber. Expired DE1911260U (de)

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