DE1911016A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Frischblut - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Frischblut

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DE1911016A1
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Bentley Donald James
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BENTLEY LAB SANTA ANA
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BENTLEY LAB SANTA ANA
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. E Weickmann, Ί ο ! 1 Ui D
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Bentley Laboratories, 3107 South Kilson Streets Santa Ana, Calif» USA
Vorrichtung zum Reinigen von Frischblut
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tor= ricntung;, welche Frischblut von einem Operationsfeld abzieht und reinigt9 um es mittelbar oder unmittelbar dem Patienten wieder zuzuführeno
In den amerikanischen Patentschriften 3ο295°2979 3 und 2o406o207 sind Vorrichtungen solcher Art beschrieben» Ganz allgemein beschreiben diese Patentschriften Geräte zum Abziehen von Frischblut von einem Operationsfeld und zum Reinigen dieses Blutes, so daß dieses mittelbar oder unmittelbar dem Patienten wieder zugeführt werden kann«, In der "US°Patentschrift 2o4060207 ist ein Gerät beschrieben^ in dem das Blut beruhigt wirdj um Luftblasen oder Schaum aus dem Blut zu entfernen. In der US-Patentschrift 3.295«297 ist ein Gerät beschrieben^ in dem das Blut ein Sieb und dann gerippte Flächen durchströmt* um Luftembolien aus dem Blut zu entfernen. In der US-Patentschrift 3.191·600
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ist ein Gerät "beschrieben, in dem das jBlut gegen die Wände einer Sammelkammer gerichtet wlrd? so daß Luftblasen aus dem Blut entfernt werden, wenn sich das .Blut am Boden der Kammer beruhigte
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabes eine Vorrichtung sum Reinigen vonFrischblut anzugeben';, in der das Frischblut in besonders geschonter Weise gereinigt wird α
Der Ausgangspunkt der Erfindung läßt sich dabei defi=> nieren als eine Vorrichtung zum Eeiaigen von frisch·= blut Insbesondere zum Entfernen von fegen und Fest= " .körpern aus Frischblut9 umfassend eine Einströmleitung für das Blut von einem Operationstisch her und eine Rüekströaileitung für das gereinigte Blut mittelbar oder unmittelbar zu dem Patienten zurück Die Erfindung besteht dabei darins ds© die vorrichtung einen Überlauf im Einlaufstrom des blutes aufweist9 der das-Anströmen des Blutes in einer dünnschicht!geη Strömung überlau= fen läßt uiiä daß Im Rücklaufstrom des Blutes ein dem Überlauf nachgeschalteter Filter vorgesehen ist ρ wobei dureh die kombinierte Wirkung der dünn-schichtigen. Strömung und des"!liters Unreinheiten aus dem Blut entfernt werden und dieses in einen solchen Zustand versetzt WIrO5 daß es dem Patienten wieder zugeführt"wer= den
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Vorrichtung ge mäß der .'Erfindung umfaßt diese ein im wesentlichen sphärisches Gehäuse, welches an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist* Der Einlauf für das S'ri-schblut mündet ©in in einen Überlaufp der in das Gehäuse hin= einragt und mit seiner Überlauföffnung über eines·
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~» 3 —
Breitströmplatte liegt. Die Breitströmplatte ist umgeben von einem Filtermaterial, so daß das in die Vorrichtung einströmende Blut zuerst über die Breitströmplatte fließt und dann durch denFilter läuft, bevor es dann durch Schwakraft oder eine Pumpe durch einen Auslauf unterhalb der Breitströmplatte abgezogen wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
3?igo 1 ist eine G-esamtseitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der linie 2-2 in Pig. I.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die Blutreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet, und umfaßt ein sphärisches Gehäuse 12, welches eine Sammelkammer bildet. Vorzugsweise ist das sphärische Gehäuse gebildet aus zwei Halbkugelschalen 12a und 12b, welche entlang von Verbindungsflanschen 12c und 12d in geeigneter Weise, wie z.B. durch eine Warmschweißnaht, verbunden sind. Die beiden Gehäusehälften 12a und 12b können aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial oder aus jedem anderen geeigneten material gefertigt sein. In der oberen Gehäusehälfte 12a mündet eine
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Ansaugleitung 14 mit einer !Bohrung 14a ein, welche mit dem Innenraum 16 des Gehäuses12 kommuniziert. Die Ansaugleitung 14 ist an eine üollenpumpe oder an eine geeignete Unterdruckquelle angeschlossen,-wie z.B. an eine Vakuumpumpe, um den Druck im Innenraum 16 des Gehäuses 12 zu reduzieren und somit das Blut von,dem Operationsfeld des Patienten anzusaugen und sein Ξίίη-strö'menin das Innere des Gehäuses zu unterstütz en.
Im unteren Teil der unteren Gehäusehälfte 12b ist eine kreisrunde Öffnung 18 ausgebildet, welche begrenzt ist durch einen ringförmigen Flansch 20. Eine i'Iehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandete, nach innen ragende Rippen 22 sind in der unteren ü-ehäusehälfte 12b nächst dem Flansch 30 ausgebildet. Ein Verschlußpfropfen 24 mit einem Einlaß und einem Auslaß für das Blut ist in die durch den Flansch 20 definierte Öffnung 18 eingesetzt. Dieser Verschlußpfropfen umfaßt eine Bodenplatte 26, an die ein nach oben ragender Umfangsflansch 28 angesetzt ist. Dieser Umfangsflansch 28 ist so bemessen, daß er abdichtend gegen die Innenumfangsflache des Flansches 20 anliegt. Für eine wirkungsvolle Befestigung des Verschlußpfropfens 24 in der Öffnung 18 können die Flansche 20 und 28 verschweißt oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden sein.
Von der Bodenplatte 26 divergieren zwei Einströmnippel 30 und 32 nach außen. Jeder dieser Nippel hat eine innere Bohrung 32a, welche mit dem hohlen Innenraum über eine Bohrung 34 eines zylindrischen Überlaufrohres 36 kommuniziert. Dieser Überlauf 36 ist als ein Teil mit der Bodenplatte 26 ausgebildet. Der Überlauf
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trägt seinerseits eine Breitströmplatte 38, welche als scheibenförmige und radial von ihm abstehende Fläche ausgebildet ist. Die Breitströmplatte 38 ist geringfügig unterhalb der Überlauföffnung 40 des Überlaufes 36 an diesen angesetzt. Ein Rückstromnippel 42 mündet aus der Bodenplatte 26 nach außen und hat einen mit dem Innenraum des Gehäuses 12 kommunizierende Bohrung 42aa
Ein Filter 44 ist zwischen der Einströmleitung 30 und 32 und der Rückstromleitung 42 des Blutes angeordnet und zu diesem Zweck um den Überlauf 36 derart angelegtj daß er die Breitströmplatte 38 und die Überlauföffnung 40 des Überlaufs 36 umgibt„ In der dargestellten Ausführungsform hat der Filter die Eorm eines Filtergefleehts aus Polypropylen 46? welches in einem gelöcherten Nylon-Beutel 48 eingeschlossen ist ο Vorzugsweise ist das -0I It er geflecht 46 mit einem in der medizin bekannten Silikoaaatischaum=Mit=· tel beschichtete Der Beutel 48 weist Befestigungsmittel 50 an seinem offenen Ende auf 9 um ü®n "Beutel unddar Filtergeflecht 46 an eines Stelle unterhalb der Breitströmplatte 38 an dem Überlauf 36 zu befe= stigen und eine im wesentlichen geschlossene iiammer 52 über dem Überlauf 36 und der Breitströmplatte 38 zu bilden, so daß das durch den Überlauf 36 einströmende ülut durch den Euter 44 fließen muß,, bevor es über die Rüokstromleitung 42 die Vorrichtung wieder verläßt. Die Breitströmplatte 38 dient dasu9 den Filter 44 an dem Überlauf 36 festzuhalten und das innere des Filters zu überströmen, so daß eine Kammer 42 gebildet wird und eine größere Filterfläche zur Verfügung steht. Von dem Überlauf 36 steht
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radial nach außen eine Stützrippe 39 ab9 welche zu-= - sammett mit dea Rippen 22 zur Aufgabe hat,, den Filter 44 in einem Abstand von der Rückstromleitung 42 zu
halten und somit zu verhindern9 daß die Rückstrom=
leitung ungewollt verstopfte
An die Einströmippel 30„ 32 sind geeignete Leitungen 56, 58 z.B« aus biegungsfähigem (J-umrni oder Kunststoff= material aagesehlosseas welche zum Operationstisch des Patienten führen0 Die Ansaugleitung 14 ist an eine Ixederdruekeinriehtung ΥΈ angeschlossen, um im Inneren 16 des Gehäuses 12 eine Saugwirkung zu erzielen0" Dadurch wird das Blut durch die Einströmnippel 3O9; und den Überlauf. 36 eingesaugt» Dann fließt das Blut über die Überlauföffnung 40 ab und strömt dann dünn= schichtig über die Breitströmplatte 38o Dabei werden einig® Luftblasen aus demBlut entfernto Dann sickert das Blut durch das ITiltergefleoIit -"6 aus Polypropylen und dea Nyloa"beutel9 bevos? es durch Pumpen oder nur durch Schwerkraft in flie Ruckstromleitung 42 gelangt und irott dort über die Leitung 60 entweder direkt zum Patienten- zurück oder au einer anderen Vorrichtungo Alle aus dem Blut austretenden Luftblasen9 wenn die= ses über flie Breitströmplatte 38 und durch den FiI= ter 44 fließt, werden durch die Saugleitung 14 aus
ä®m Inneren 16 abgezogen0 Irgendwelche Festkörper in dem Blut werden in dem ii'i It er geflecht 46 featgehalten9 itfsnn das Blut stetig duroh den filter und dann durch die Kückstromleituag 42 fließto
Torzugsweise ist der filter 44 bezüglich des'Inneren 16.'des Gehäuses 12 so bemessen0 fiai der Xnnenraus 52 das Filters 44 bis über @in® Ebene ragt9 die das Ge-
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häuse 12 im wesentlichen entlang der Flansche 12c und 12d in zwei Hälften teilt. Dadurch kann eine größere Menge Blut aufgenommen werden, wobei dennoch ein Luftraum über dem Pegel der erwarteten Blutmenge verbleibt. Es ist unerwünscht, daß es außerhalb des Filters 44 zur Blasenbildung kommt, was der Fall wäre, wenn der Filter so klein wäre, daß die normalerweise in dem Gehäuse 12 zurückgehaltene Blutmenge den Filter überdecken würde» Die vorliegende Erfindung sieht vor, daß der Innenraum 16 des Gehäuses 12 und der Innenraum 52 des Filters 44 ausreichend groß sind, damit stets ein Luftraum in demFilterinnenraum 52 über dem normalen Biutpegel der von der Yorrichtung behandelten Blutmenge vorhanden ist.
Es ist zu bemerken, daß keinerlei Ventilglieder im ulutstrom oder in der Ansaugleitung vorgesehen sind, -^ine stetiger und ebenmäßiger Blutstrom kann unmittelbar geregelt v/erden durch den relativen Druckunterschied im Inneren des Gehäuses. Das Blut kann frei durch die Einströmleitung und die Rückstromleitung fließen, ebenso wie über die Breitstromplatte 38 und durch den Filter 44, ohne daß es zu einer Kontamination durch Berührung mit in Bewegung befindlichen Teilen kommen kann, wie zB. mit Ventilgliedern u.a.. Es ist zweckmäßig, das Gehäuse 12 und den Verschlußpfropfen 24 aus einem wenig kostspieligen Kunststoffmaterial herzustellen, wie z.B. aus einem von der Fa. General Electric Go. unter der Bezeichnung "Lexan" vertriebenen Material, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung so billig hergestellt werden kann, daß sie nach einmaligem Gebrauch fortgeworfen werden kann und nicht für häufigere Verwendungen sterilisiert
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- 8 werden muß.
Zusätzlich, zu der so beschriebenen Ausführungsform kann die Torrichtung (cardiotorny reservoir) gemäß der Erfindung auch durch Einwirken eines Unterdruckes geeigneter Stärke in der Ansaugleitung 14- betrieben werden, um das Blut vom Operationsfeld abzusaugen, wobei dann das gereinigte Blut durch eine an sich bekannte und geeignete Pumpe in der Leitung 56 aus der Vorrichtung abgepumpt würde. Eine andere Arbeitsweise bestünde darin, eine Pumpe, beispielsweise eine Rollenpumpe, in die Leitung 58 einzuschalten und das Blut in die Vorrichtung zu drücken. Von dort wür de das Blut dann durch Schwerkraft abfließen.
τ Patentansprüche -
-. 9 00 9 8 37/1106

Claims (1)

  1. „ g _
    Patentansprüche
    L) Torrichtung zum Reinigen von Frischbluts ΧΏ^Θ-sondere zum Entfernen von ü-asen und Festkörpern aus Frischblut, umfassend eine Sinströmleitung für das Blut von einem Operationstisch her und eine Ruckstromleitang für das gereinigte Blut mittelbar oder unmittellDar su dem Patienten zurück^ dadurch gekennzeichnet, daB sie einen Überlauf (34? 40) im 33inlaufstrom des !Sites aufweist 9 der das anströmende' Blut in einer dünnschichtigen Strömung überlaufen IaEt9 und daß im Rücklaufstrom" des Blutes ein dem. Überlauf (34 s 40) na eingeschalteter Filter (46j48) vorgesehen ist ο
    2ο Torrichtung nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem im wesentlichen hohlen Innenraum (16) eine den hohlen Ianenraum (16) aa sine !Niederdruckpumpe (TP) anschließende .Ansaugleitung (14)j eine an einer Stelle unterhalb der Ansaugleitung (14) ia das öehäuse (10) einmündende HÜckets?osleitung (42), durch die hindurch das Blut durch Schwerkraft abfließt 9 eine an einer Stelle zwischen der Ansaugleitung (14) unö der Rüekstrosleituag (42) in das Gehäuse (10) einmündende EinstrSmleituog (30, 32) sowie einen zwischen der Einströmleitung (34) tmd Hückstromleitung (42) angeordnetes Filterteil
    3. Vorrichtung saaeh i.aspruch'2, dadurch gekennzeich net, das das Filterglied (44) ebenfalls zwischen der Siasteöaieitung (30,32) und der Ansaugleitung (14) angeordnet ist*
    4. Vorrichtung nach eiaem äex Ansprüche 2 "bis 39 dadurch gekennzeichnet9 das die Rückstromleitung (42) am tiefsten Punkt des Gehäases (10) aus diesem ausmündet.
    5» Vorrichtung nach- Ansprseti 2$ dadurch gekennzeich net j daß die Einströmleitssg 130^,32) mit einem Oberlauf rohr (34j40) in das üsiiaaiseinnere (16) einmündets daß das Üb er lauf rohr (34?40) öiageben ist iron einer radial von ihm abstehenden JBreits tr ömf lache (38) ψ und dag das """ilterteil (44) zwischen der Breitström= fläche (38) und der B.üekstx©m!eitung (42") angeoriaet ist.
    6β Vorrichtung nach Äaspräach . 59 ■ öaöarcli gekennzeich net,, daß die BreitströmfläÄe (38) unterhalb der. Öffnung (40) des Überlaufrohres (38,40) .angeordnet ist«
    7β Vorrichtung nach Anspriicli 5? dadurch gekennseich·» net, daß das Überlaufrohr (34*40) im wesentlichen" lot-. recht vom Boden (26) des 0©Miiases (10) in dessen Innen· raum (16) hineinragt unä eine nach oben weisende Öi#« nung (40) hat, so daß das Bist von dieser Öffnung" ■■" (40) durch Schwernkr aft kerals auf "die üreitströniflache (38) fließt und von -dort In die Rücketromleitun'g (42 )a
    8e Vorrichtung nach Anapxach öaäKreli gekennseicn-' netf daß das filterten C44) als ein" das Sinlaufecfe ' (34,40) und die BreitstrSmfliehe (38) umgebender, eines Innenraum (52) freilassenier Filterkolben (44) ausgebildet ist, so daß dag üwsGh die Einströmleitung - '■" (30,32) einströmende Blut diarch das Miterteil (44) strömen mußf bevor es sia Ser Eücks1?roml©itaag t4S) .gelangt, und daß die BraitsteSrnfläclae C3SJ Mg
    11
    Blut gebildet Ist von einer den Überlauf (34,40) umgebenden Ringplatte (38).
    9. - Vorrichtung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hingplatte (38) etwas unterhalb öer nach oben weisenden Öffnung (40) des Überlaufrobres (34, 40) um dieses herum angesetzt ist, so daß das in den Innenraum (52) des Filterfcolbens (44) einströmende Blut zunächst an dem Über lauf rohr (34,40) Iierabf ließt und dann über die Ringplatte (38) breitfließt«
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilterkolben (44) in lotrechter Sichtung eine gegenüber dem Gehäuseinneren (16) längliche Form aufweist.
    1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1OS dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine im wesentlichen kugelige Form aufweist und aus zwei miteinander entlang einer horizontalen Verbindungsebene verkitteten Kugelhalbschalen (12a,12b) aus Kunststofftaaterial gebildet ist, daß die Ansaugleitung (14) an der höchsten Stelle der oberen Kugelhalbsehale (12a) in das Gehäuse (10) einmündet, daß die untere Kugel-. halbschale (12b) im Bereich ihrer tiefsten Stelle eine größere Öffnung (18) aufweist, daß in diese vergrößerte Öffnung (18) ein Verschlußpfropfen (24) eingesetzt ist, daß die Einströmleitung (3Of32) und die Bückstromleitung (42) in diesem Verschlußpfropfen (24) einmünden bzw. ausmünden und daß der Eilterkolben (44) an dem Verschlußpfropfen (24) verankert Ist.
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    12. Vorrichtung nach. Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß derMlterkolben (44) getrildet ist aus einem beuteiförmigen, verworrenf^srigen Filtermaterial (4ίς). ·
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rilterraaterial (46) Polypropylen aufweist und in. einem lialterungsbeutel (48) aus uvlon zusammengehalten ist. ■ .
    b 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bisl3» dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkolben (44) durch Stützglieder (22,39) mit seinem Außenumfang (48) in einem Abstand von der Rückstromleitung (42) gehalten ist.
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    BAD ORIGINAL
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