DE1910860A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Alkansulfonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von AlkansulfonsaeurenInfo
- Publication number
- DE1910860A1 DE1910860A1 DE19691910860 DE1910860A DE1910860A1 DE 1910860 A1 DE1910860 A1 DE 1910860A1 DE 19691910860 DE19691910860 DE 19691910860 DE 1910860 A DE1910860 A DE 1910860A DE 1910860 A1 DE1910860 A1 DE 1910860A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- distillation
- percent
- alkali
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C303/00—Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
- C07C303/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
FARBWERKE HOECHST AG. vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: - Fw 6022
Datum: 24. Februar 1969
Dr.Gr/zdl
Dr.Gr/zdl
Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Alkansulfonsäuren
Bei der Sulfoxydation von Paraffinkohlenwasserstoffen erhält man entweder unmittelbar, z. B. nach dem Verfahren des deutschen
Patents 910 165, oder mittelbar, z. B. durch Aufnahme des zunächst in Abwesenheit von Wasser erhaltenen Reaktionsproduktes in Wasser,
wäßrige Extrakte, die außer den Alkansulfonsäuren noch Schwefelsäure,
Paraffinkohlenwasserstoffe und Schwefeldioxid gelöst enthalten.
Zur Herstellung voa Alkalisalzem d©3? Alkansulf onsäuren, die in
großem Umfang als Wasqhrohstoffe verwendet werden, wurden bisher
verschieden© Verfahren vorgeschlagen di© s,nn Ziel haben, die in
den Reaktionsgemiseiien., ά®η sogeBaaffitesa Bsetraktea, vorliegenden
Komponenten Schwefeldioxid* Par&ffinkohlenwasseffstoffe und
Schwefelsäure möglichst xi®±tg®bend von den Alksnsulfonsäuren
bzw. Alkansulfonaten abzutrennen.
Nach einem Vorschlag in der deutschen Patentschrift 910 165 wird die bei der Sulfoxydation der Paraffinkohlenwasserstoffe erhaltene,
die Alkansulfonsäuren enthaltende Lösung auf 1000C erhitzt, wobei
das Schwefeldioxid entweicht und sich eine untere Schicht ausbildet, die etwa 40 % der Gesamtschwefelsäure enthält. Diese
untere Schicht wird abgetrennt, wobei eine etwa 22 %ige Schwefel
säure erhalten wird. Die zurückbehaltene obere Schicht wird mit Alkalilauge neutralisiert und bei 2000C so lange mit Wasserdampf
destilliert, bis praktisch kein Kohlenwasserstoff mehr übergeht.
Die angestrebte restlose Entfernung der Kohlenwasserstoffe er fordert jedoch eine außerordentlich lange Destillationszeit, die
0 0 9848/1883
191086(K
zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten und Verfärbungen
führt.
Man hat daher versucht, in technischen Destillationsanlagen
durch Anwendung von vermindertem Druck eine Verkürzung der
Destillationsdauer zu erreichen. Eine derartige Anordnung wurde
z. B. von L. Orthner in der Zeitschrift "Angewandte Chemie" 62
(195O)1 Seiten 304 ff., beschrieben. Dieses aufwendige Verfahren
unter Anwendung einer Rohrschlangenverdampfung macht eine starke überhitzung des Produktes erforderlich, um die notwendige Verdampfungswärme
von Paraffinkohlenwasserstoffen und Wasser im Produkt zu speichern. Diese Überhitzung führt nicht selten zu ,
einer nachteiligen Verfärbung der Sulfonate. Auftretende Undichtigkeiten
in der Vakuumanlage können noch zusätzlich Verfärbungen durch eindringenden Luftsauerstoff verursachen. Ein nach diesen
Vorschlägen hergestelltes Alkalisulfonat genügt daher im allgemeinen
nicht den Ansprüchen, die heute an Waschrohstoffe gestellt werden.
Die vorstehend geschilderte» Nachteile dieser 1b@lsamnt®ii Aufarb&itiißgs^erfahren.
treten besomders hervor, wean man von Extrakten
ausgeht, die bsi der SuIfOxydation geradkettiger Paraffia© erhalten
werden. Die Aufarbeitung führt dabei zu zähflüssigen und
schließlich nahezu festen Gemischen von Alkansulfonat und-Alkalisulfat,
die noch erhebliche Mengen an Paraffin enthalten.
Ziel des vorliegenden Verfahrene ist daher die Gewinnung von
möglichst farblosen und weitgehend paraffinfreien Gemischen von
Alkalialkansulfonaten und wenig Alkalisulfat@n aus den
wäßrigen Extrakten der Sulfoxydation von geracikettigen Paraffinkohlenwasserstoffen mit etwa 8 bis 22, vorzugsweise 14 bis
17 Kohlenstoffatomen.
Es wurde gefunden, daß man in überraschend einfacher Wels©
kurzen Aufarbeitungszeiten und ohne überhitzung der Reaktionsprodukte
Gemische von Alkalialkansulfonaten, die weitgehend frei
009848/1883
von Paraffinen und AlkaliSulfaten sind, erhält, wenn man die
bei der Sulfoxydation von geradkettigen Paraffinkohlenwasserstoffen
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen mit Gemischen aus Schwefeldioxid und Sauerstoff nach an sich bekannten Verfahren erhältlichen
wäßrigen Extrakte, gegebenenfalls nach vorherigem Austreiben des Schwefeldioxids, zur Entfernung der Hauptmenge des
Wassers einer Destillation, vorzugsweise einer Schnellverdampfung,
unterwirft, durch anschließende Phasentrennung dem Verdampfungsrückstand mindestens 65 %, vorzugsweise mehr als 80 % der ursprünglich
vorhandenen Schwefelsäure entzieht, anschließend die ä
erhaltenen Alkansulfonsäurelösungen nach Aufhellen mit Wasserstoffsuperoxid
oder Wasserstoffsuperoxid abgebenden Verbindungen mit Alkalilauge neutralisiert und die wäßrig paraffinischen
Lösungen der Alkalialkansulfonate in Gegenwart von Sauerstoffsäuren
des Phosphors oder deren Alkalisalzen einer Destillation zur Entfernung des Wassers und der Paraffinkohlenwasserstoffe
unterwirft.
Die so abgetrennten Paraffinkohlenwasserstoffe können unmittelbar der SuIfoxidationsreaktion wieder zugeführt werden. Die gemäß
der Erfindung erhaltenen Alkalialkansulfonate sind praktisch frei von gefärbten Nebenprodukten und von störendem Geruch.
- ■ i
Als Ausgangsmaterialien für das Verfahren der Erfindung kommen
wäßrige Extrakte der Sulfoxydation von n-Paraffinkohlenwasserstoffen
mit etwa 8 bis 22, vorzugsweise 14 bis 17 Kohlenstoffatomen in Betracht, die nach verschiedenen, an sich bekannten
Verfahren hergestellt werden können. So können nach einer bekannten Arbeitsweise durch gleichzeitiges Anlagern von Schwefeldioxid
und Sauerstoff unter Einwirkung von UV-Strahlen an solche
Paraffinkohlenwasserstoffe unter Zusatz von Wasser zum Reaktionsgemisch wäßrige Extrakte erhalten werden, die z. B. etwa 18 bis
24 Gewichtsprozent Alkansulfonsäure, 6 bis 8 Gewichtsprozent
Schwefelsäure, 25 bis 40 Gewichtsprozent η-Paraffine und 1 bis-2
Gewichtsprozent Schwefeldioxid enthalten. Weiterhin ist es z. B. bekannt, die Sulfoxydation der Paraffinkohlenwasserstoffe
mit Schwefeldioxid und Sauerstoff in Gegenwart oder in Abwesen-
00984 8/1883
heit von Wasser unter Einwirkung von Gamma-Strahlen oder Einleiten
von Ozon oder Zusatz von Radikalbildnern auszulösen. Die gebildeten Alkansulfonsäuren scheiden sich hierbei beim Arbeiten
in Gegenwart von Wasser als wäßrige Phase aus dem Eeaktionsgemisch
ab oder werden beim Arbeiten ohne Zusatz von Wasser zweckmäßig mit Wasser aus dem Reaktionsgemisch extrahiert und der weiteren
Aufarbeitung zugeführt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, daß man solchen Alkansulfonsäuren enthaltenden wäßrigen Extrakten den Haiaptteil der Schwefelsäure
entziehen kann, wenn man sie einer Verdampfung, vorzugsweise einer Schnellverdampfung, beispielsweise in Umlauf, Dünnschicht-
oder Fallfilmverdampfer^ bei normalem oder vermindertem Druck unterwirft. Die hierbei eingehaltenen Temperaturen liegen
im allgemeinen bei etwa 60 bis 16O°C, vorzugsweise bei'90 bis
140 C. Bei dieser Schnellverdampfung wird nahezu das gesamte Wasser
entfernt. Zweckmäßig wird dabei die Verdampfung so weit geführtΛ
daß der Verdampfungsrüekstand einen Siedebeginn bei Normaldruck von über 12O°C, vorzugsweise von 130 bis 14O0Cj, aufweist,, Aus
dem Verdampfungsrückstand wird durch Phasentrennung die Schwefelsäure als untere Schicht abgetrennt. Die so erhaltenen Lösungen
von Alkansulfonsäuren enthalten im allgemeipea weniger als etwa
35 %, vorzugsweise weniger als'20 %, der ursprünglich vorhandenen
Schwefelsäure. Sie können z. B. folgende Zusammensetzung haben;
30 bis 60 Gewichtsprozent Alkansulfonsäure, 40 bis 60 Ge\¥ichtsprozent
'n-Paraffine, 2 bis 5 Gewichtsprozent.Schwefelsaure, 1 bis.-10
Gewichtsprozent Wasser. Eine derartige Arbeitsweise zur Abtrennung großer Teile Schwefelsäure wird beispielsweise beschrieben
in dem belgischen Patent Nr0
Die so erhaltenen Lösungen von
dem angewandten - SuIfoxydaticmsverfahren» Iimdsspiamgsverfahren
und der Reinheit der eingesetzten g©rs€k©ttig©ffi Paraffin© a©te
oder, minder, stark verfärbt. Si© k©Jts©s dureh gnagafe© vom
stoffSuperoxid oder Wasserstoff swjp©r®Ki«!
gebleicht werden.
009848/18 83
BAD ORIOIlIMF^0 um
1310860
Die Zugabe von Wasserstoffsuperoxid direkt oder in Form von
Wasserstoffsuperoxid abgebenden Substanzen zn den AIkansulfonsäure
lösungen erfolgt zweckmäßig vor der weiteren Aufarbeitung,
vor der Neutralisation, iß Mengen von etwa 0,1 bis etwa 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf Älka&suifossäure* Die Bleichung wird
je nach dem gewünschten Äufheilungsgrad bei Temperaturen von
etwa 40 bis 1200C, vorzugsweise 80 bis 100°C, und Verweilzeiten
von etwa 10 bis 60 Miouten durchgeführt, Als Wasserstoffsuperoxid abgebende Substanzen kommen hierbei z, B. Perosymoaoschwefeisäure,
Peroxydischwefelsäure sowie Peroxymono- oder Peroxydi- g
phosphorsäure oder die Salze diesem Verbindungen oder Perborat
und dergleichen in Betrachte .Überraschenderweise bleibt der hierbei
erreichte Aufhellungseffekt über die gesamte weitere Aufarbeitung erhalten.
Gemäß der Erfindung lassen sich solche voa einem Großteil der
Schwefelsäure befreiten uad gegebenenfalls gebleichten Alkansulf
onsäure lösungen in einfacher Weise zu hellen, für die Verwendung von z. B. als Waschrofestoff hervorragend geeigneten
Alkali-alkansulfonaten aufarbeiten, wenn maa sie nach der Neutralisation
mit vorzugsweise konzentrierter Alkalilauge, insbesondere Natronlauge, in Gegenwart won Sauerstoffsäuren des
Phosphors oder deren Salzen in konventionellen Verdampfern bei f kurzen Verweilzeiten ohne Öberhitzuag von .den vorhandenen Paraffinkohlenwasserstoff
©a und Wasser destillativ befreit« Überraschenderweise kommt es liierfoei aicht zur Bilduag voa Nebenprodukten,
welche Farbe und Geruefe der.Endprodukte, der Alkansulf
onate, beeinträchtigen.
Als erfindungsgemäß bsi d©,r Bsstillation zuzusetzende Sauerstoffsäuren
des Phosphors können a, B„ Ortfe©=>g Meta- oder Pyrophosphorsäure
oder auch Polyphosphorsäuren„ pfeosphorige Säure,
unterphosphorige Säur® sowie auch die Alkalisal&e dieser Säuren
verwendet werden. Zur Entfaltung einer optimalen Wirkung dieser Phosphorverbindungen werden sie zweckmäßig in Mengen von etwa
0,01 bis etwa 5 %, vorzugsweise"von 0,05 bis 1,0 %, bezogen auf
009848/1883
BAD
BAD
das Gewicht der Alkali-alkansulf©state, eingesetzt. Die Zugab® der
Phosphorverbindungen kann nach der Abtrennung der Schwefelsäure, vor oder während der Aufhellung mit Wasserstoffsuperoxids, vor
oder während der Neutralisation oder auch vor oder während der Destillation erfolgen. Im allgemeinen weisen diese mit Sauerstoffsäuren
des Phosphors versetzten Gemiscte nach Verdünnen mit
2 Gewichtsteilen Wasser einen mit der Glaselektrode gemessenen
pH-Wert von etwa 6 bis 7 auf.
Die Destillation in Gegenwart vom Sstaerstöffsäuren des Phosphors
kann z. B. chargenweise durchgeführt werden, indem zunächst bei etwa 140 bis 200°C Sumpftemperatur, z. B0 durch Heizung
mittels Hochdruckdampf, das gesamt© Wasser sowie ein Teil der
Paraffine abdestilliert wird, worauf der Destillationsrückstand,
eine wasserklare farblose Flüssigkeit, bis etwa 220 bis 35O°C
Sumpftemperatur weiterdestilliert wird. Hierbei wird vorteilhaft
etwas Wasserdampf zur Erleichterung der Verdampfung von Päraffihkohlenwasserstoffen
eingeleitet. Infolge des relativ geringen Wärmebedarfs kann die zweite Destillatioasstufe' in vergleichsweise kleinen Aggregaten mit entsprechend verkürzter Verweilseit
durchgeführt werden.
Bei kontinuierlich geführter Destillation kana nach d@ia gleichen
Prinzip verfahren werde®. Wird hierbei di© ¥erdaiapfung z„ B'. bis
zu einer Sumpftemperatur von etwa, 2500C durchgeführt- nnö, von
Alkansulfonsäurelösungen der vorstehend beispielsweise'genanaten-Zusammensetzung
ausgegangen, so erhält mam· als Verctampftmgsrückstand
©ine Schmelze von Ällsali-alkansulfonaten, die beim Abkühlen zu einera farblosen durclisclaeiaend©H Produkt erstarrt 8 das
weniger als 15 'Gewichtsprozent Natriumsulfat oderp.bei Neutralisation mit Kaliumhydroxidj weniger als 18 Gewichtsprozent Kaliumsulfat
neban etwa 2 bis 8 Gewichtsprozent Paraffin ©mttiält raid
in dieser Form oder nach Zugabe voa Wassar als Lösung oder Past©
unmittelbar als Reinigungsmittel su verwenden ist.
Falls dieser Gehalt von etwa 2 bis 8 Gewichtsprozent Paraffin im
Endprodukt für bestimmte Verwendungszwecke oder aus wirtschaft-
0 09848/1883
lichen Erwägungen noch zu hoch sein sollte, kann er durch Weiterführung
der Destillation, gegebenenfalls auch unmittelbar durch Temperaturerhöhung während der Destillation, leicht unter 1 Gewichtsprozent
gesenkt werden. Hierbei ist es günstiger, nicht mit erhöhtem Aufwand an Treibdampf und bei wesentlich höherer
Destillationstemperatur zu arbeiten, sondern das in der beschriebenen Weise erhaltene Endprodukt zusätzlich über einen Dünnschichtverdampfer
oder eine Rieselsäule zu leiten, wobei zweckmäßig ebenfalls etwas Wasserdampf durchgeleitet wird, oder aber
das flüssige Produkt mit Wasserdampf auszublasen« Da hierbei nur ä
eine kleine Wärmemenge zum Abdestillieren des restlichen Paraffins benötigt wird, genügen Apparate mit sehr kleinen Dimensionen.
Bei dem Verfahren der Erfindung werden infolge der rasch verlaufenden
Destillationsschritte, bei denen im Gegensatz zu den bekannten Arbeitsweisen eine Überhitzung des Produktes vermieden
wird, als Destillat Paraffinkohlenwasserstoffe erhalten, die direkt wieder der SuIfOxydationsreaktion zugeführt werden können.
Damit wird ein wesentlicher Vorteil im Einblick auf eine wirtschaftliche Durchführung der Paraffinsulfoxidation erreicht.
Zur Durchführung der Destillationen bei dem Verfahren der Erfindung
sind keine Sonderkonstruktionen erforderlich. Es genügen viel- "1
mehr konventionelle Apparate, wie z. B. Rührkessel, Umlaufverdampfer
oder Dünnschicfat%rerdampfer. Überraschenderweise stellen
die während der Destillation vorliegenden Mischungen, obwohl sie Alkalisulfat enthalten, klare 'Losungen dar* Diese Lösungen lassen
sich leicht handhaben usd fördern. Insbesondere wird in konventionellen
Verdampfern die zur Destillation erforderliche Wärme
während des Destillationsvorganges ausreichend schnell auf diese
Lösungen übertragen, so daß die, schädliche Überhitzung zum Einbringen des Wärmevorrats entfällt.
Die Aufarbeitung der Extrakte isacfa dem Vafafaren der Erfindung ■
läßt sich sowohl charg©at/eise als auch kontinuierlich durchführen.
Da die kontinuierliche Arbeitsweise des gesamten Verfahrens durch
009848/1883
BAD 0
BAD 0
1810860
besonders kurze Verweilzeiten ausgezeichnet ist, wird sie zur Herstellung
der Älkansulfonate gemäß der Erfindung im allgemeinen
bevorzugt. In der Abbildung wird diese Ausführungsform im Fließbild dargestellt. Hierbei wird ein durch SuIfOxydation von
n-Paraffinkohlenwasserstoffen mitSchwefeldioxid und Sauerstoff erhältlicher wäßriger Extrakt (a), der im wesentlichen aus Alkansulf onsäure, Schwefelsäure, Paraffinkohlenwasserstoffen und Wasser
besteht, einem Schnellverdampfer (1), z. B. Umlauf oder Röhrenverdampfer, zugeführt. Der Destillationsrückstand (b) wird in
einen Abscheider (2) überführt. Dort scheiden sich durch Phasentrennung über 65 % der ursprünglich vorhandenen Schwefelsäure als
untere Schicht ab und werden abgezogen (c). Die als obere Schicht erhaltene Sulfonsäurelösung (d) wird einem Neutralisierer (3) zugeleitet
und dort, gegebenenfalls nach Aufhellung durch Zusatz von z. B. Wasserstoffsuperoxid, mit wäßriger Alkalilauge (e) neutralisiert.
Das erhaltene Neutralisat (f) wird der Destillation zugeführt. Die Zugabe der Phosphorverbindungen kann an beliebiger
Stelle nach dem Abscheiden der Schwefelsäure bis während der Destillation erfolgen. Aus der ersten Destillationsstufe (4) wird
unten ein bereits sehr reines Alkali-alkansulf.onat (g) flüssig
abgezogen. Dieses SuIfonat kann in einem Nachverdampfer (5), z. B.
Dünnschichtverdampfer, von restlichen Paraffinkohlenwasserstoffen
befreit werden. Das diesen Nachverdampfer verlassende Alkalialkansulfonat
(h) wird entweder in eine geeignete feste Anwendungsform
gebracht oder in Wasser aufgenommen. Die aus dem Schnellverdampfer
(1) und den Destillationsstufen (4 und 5) abdestillierten Paraffinkohlenwasserstoffe werden der Sulfoxy.dation wieder
zugeführt.
Der als klare helle Schmelze bei etwa 240 bis 31O°C Sumpftemperatur
verbleibende Destillationsrückstand aus Alkali-alkansulfonaten und AlkalisuIfaten kann durch Abkühlen, ζ. Β. auf einer gekühlten
Walze, zu einem festen Produkt oder durch Zugabe von Wasser zu
beliebig konzentrierten Lösungen oder zu Pasten mit bis zu etwa 75 % Feststoffgehalt verarbeitet werden. Die wäßrigen Lösungen
dieser Produkte zeigen einen pH-Wert/Oberhalb 7.
um oder
009848/1883
Nach dem Verfahren der Erfindung ist es möglich, aus Extrakten
der Sulfoxydation von n-Paraffinkohlenwasserstoffen in einfachster
Weise ohne Verwendung von Lösungsmitteln nahezu farblose
Alkalisalze von Alkansulfonsäuren zu erhalten, die vor allem als Waschrohstoff und Reinigungsmittel Verwendung finden und gleichzeitig
das als Destillat erhaltene Paraffin direkt in der SuIfOxydationsreaktion wieder zu verwenden.
In einer Sulfoxydationsapparatur wurden geradkettige Paraffinkohlenwasserstoffe
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen mit Schwefeldioxid und Sauerstoff in Gegenwart von Wasser und unter Bestrahlung
mit UV-Licht bei 30 bis 4O°C umgesetzt. Es wurde ein wäßriger Extrakt erhalten, aus dem durch Erwärmen auf 75 C unter
Durchleiten von Sauerstoff das Schwefeldioxid entfernt wurde.
Hiernach enthielt der Extrakt 19,2 Gewichtsprozent Sulfonsäuren,
28 Gewichtsprozent Paraffine, 46 Gewichtsprozent Wasser und
6,8 Gewichtsprozent Schwefelsäure. Dieser Extrakt wurde einer Schnellverdampfung bei 9O°C und 80 Torr unterworfen, wobei
42 Gewichtsprozent des Extraktes als Destillat übergingen. Aus i
dem Rückstand wurden durch Phasentrennung 8 %, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Extraktes, als untere Schicht, bestehend
aus einer 63 %igen Schwefelsäure, abgezogen. Von der ursprünglich im SuIfOxydationsextrakt vorhandenen Schwefelsäure waren somit
74 Gewichtsprozent entfernt worden. Die verbleibende obere Schicht stellte ein Konzentrat dar, das aus 41,2 Gewichtsprozent
Alkansulfonsäuren, 3,7 Gewichtsprozent Schwefelsäure, 5,5 Gewichtsprozent
Wasser und 49,6 Gewichtsprozent Paraffinen bestand.
Diesem Konzentrat wurde pro kg 40 ecm einer 35 %igen Wasserstoffsuperoxidlösung
zugesetzt. Danach wurde mit 50 %iger Kaliumhydroxidlösung
neutralisiert und 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf Kaliumalkansulfonät, an Orthophosphorsäure zugegeben. Das erhaltene
Gemisch wurde kontinuierlich in Mengen von etwa 19,1 kg/
009848/1883
Stunde einer Verdampferanlage zugeführt. Bei der Verdampfung
destillierten bei 25O°C stündlich 7,26 kg Paraffine ab, während
über die auf 336°C gehaltene Stripkolonne weitere 340 g/Stunde
Paraffine ausgetrieben wurden. In den beiden Verdampferstufen wurden pro Stunde je 2 kg Dampf eingeblasen.
Stündlich wurden aus der Stripkolonne 7,1 kg eines Produktes in
Form einer fast farblosen, geruchlosen Schmelze abgezogen. Das Produkt enthielt neben Kalium-Alkansulfonat 1,01 kg Kaliumsulfat
und 70 g Paraffin. ■
Ein durch SuIfOxydation von n-Paraff^kohlenwasserstoffen mit
13 bis 18 Kohlenstoffatomen mit Schwefeldioxid und Sauerstoff in Gegenwart von Wasser und unter Bestrahlung mit UV-Licht erhaltener
Extrakt, der durch Ausgasen bei 100 C von Schwefeldioxid befreit
worden war, wurde in einer Menge von stündlich 162 kg einer Schnellverdampfung bei 100 C und 100 Torr unterworfen. Aus dem
Destillationsrückstand schied sich bei der Phasentrennung als untere Schicht 86 Gewichtsprozent der ursprünglich vorhandenen
Schwefelsäure ab. Die nach deren Abtrennung zurückbehaltene obere
Phase wurde fortlaufend stündlich mit 1,2 kg einer 35 %igen
Wasserstoffsuperoxidlösung versetzt und zur Neutralisation, bis zur Einstellung eines pH-Wertes von 6,8, gemessen mit der Glaselektrode,
eine 50 %ige Natriumhydroxidlösung zugegeben. Anschließend wurden 0,30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
des Natrium-alkansulfonats, eines Gemisches aus 70 Gewichtsteilen
Orthophosphorsäure und 30 Gewichtsteilen phosphoriger Säure als
wäßrige Lösung zugesetzt.
Das Neutrallsat, das in einer Menge von stündlich 95 kg erhalten
wurde, gelangte kontinuierlich in eine Verdampferanlage, in der
bei 2400C stündlich 37 kg Paraffinkohlenwasserstoffe sowie das
gesamte Wasser abdestilliert und als Sumpf kontinuierlich pro
009848/1883
191086Ü - li -
Stunde 44,5 kg einer Schmelze abgezogen wurden, die 90,3 Gewichtsprozent
Natrium-alkansulfonat, 6 Gewichtsprozent Natriumsulfat und 3,7 Gewichtsprozent Paraffinkohlenwasserstoffe enthielt. Die
abdestillierten Paraffinkohlenwasserstoffe wurden unmittelbar der SuIfOxydationsreaktion wieder zugeleitet. Sie ergaben die gleiche
Raum-Zeit-Ausbeute wie die ursprünglich eingesetzten frischen Paraffine.
Das erhaltene Natrium-alkansulfonat ist hellfarbig. Eine 30 %ige
wäßrige Lösung des Sulfonate zeigte bei 405 nm eine optische f
Durchlässigkeit von 84 %.
Wurde bei der kontinuierlichen Neutralisation anstelle des Gemisches
aus Orthophosphorsäure und phosphoriger Säure die gleiche Menge von 0,30 Gewichtsprozent Orthophosphorsäure allein zugegeben,
so wurde ein Alkansulfonat erhalten, dessen 30 %ige wäßrige
Lösung bei 405 nm eine optische Durchlässigkeit von 84 % aufwies.
Wurde in gleicher Weise, jedoch ohne Zusatz der Phosphorverbindungen,
gearbeitet, so wurde ein Produkt erhalten, das trotz vorgenommener Bleichung durch Zugabe von Wasserstoffsuperoxid *
infolge seiner dunklen Färbung und wegen des anhaftenden Geruchs für viele Verwendungszwecke unbefriedigend ist. Eine 30 %ige
wäßrige Lösung dieses Produktes hatte bei 405 nm eine optische Durchlässigkeit von lediglich 54 %.
Ein Gemisch aus n-Paraff ^kohlenwasserstoffen mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen
wurde nach der Arbeitsweise des Beispiels 3 der deutschen Patentschrift 903 815 in wasserfreier Fahrweise mit
Schwefeldioxid und Sauerstoff in Gegenwart von Ozon sulfoxidiert,
Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde in Wasser aufgenommen und bei 110°C und 100 Torr einer Schnellverdampfung in einem Tantal-
009848/1883 ^
191Q86U
- 12 -
Fallfilm-Verdampfer unterworfen. Bei der anschließenden Phasentrennung
wurden als untere Schicht 70 Gewichtsprozent der ursprünglich vorhandenen Schwefelsäure abgetrennt.
Die verbleibende obere Phase des Konzentrats wurde mit 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der Alkansulfonsäure, und mit 0,1 Gewichtsprozent phosphoriger Säure versetzt und mit einer
wäßrigen Natriumhydroxidlösung gegen Phenolphthalein neutralisiert.
Dieses Neutralisat wurde kontinuierlich in einer Menge von 25 kg/ Stunde in einen Verdampfer geleitet, in dem bei 250°C unter gleichzeitigem
Einleiten von stündlich 2 kg Wasserdampf in der Stunde 7,25 kg Paraffinkohlenwasserstoffe abdestilliertenv Der Sumpf
wurde in einer Stripkolonne bei 290°C mit stündlich 5 kg Wasserdampf
behandelt, wobei noch einmal 200 g Paraffinkohlenwasserstoffe in der Stunde abdestillierten. Die mit einer Ausbeute von
14,9 kg/Stunde austretende Schmelze wurde in Wasser zu einer 25 %igen Lösung aufgenommen, die nahezu farblos war.
In Vergleichsversuchen wurden 5 Ansätze von jeweils 600 g eines gemäß Beispiel 2 erhaltenen Neutralisats mit jeweils 0,2 Gewichtsprozent
einer der nachstehend in der Tabelle angegebenen Phosphorverbindung versetzt und einmal ohne diesen Zusatz belassen.
Zum besseren Vergleich mit den in größeren Anlagen im technischen Maßstab durchgeführten Prozessen wurden den Ansätzen
jeweils Drehspäne aus nichtrostendem Stahl zugefügt. Die Versuchsansätze wurden in jeweils einem Kolben innerhalb von
45 Minuten auf 170°C erhitzt. Dabei destillierte das im Neutralisat vorhandene Wasser ab. Danach wurde die Temperatur auf 2O8°C
gesteigert und anschließend die Destillation unter Einleiten von Wasserdampf innerhalb von 40 Minuten bis zu einer Sumpftemperatur
von 2500C zu Ende geführt. Das hiernach im Kolben verbliebene
'"' ' 009848/18 83"
- 13 -
Alkansulfonat wurde jeweils in Wasser zu einer 10 %igen Lösung
gelöst. Von diesen Lösungen wurde die optische Durchlässigkeit
bei 405 nm ermittelt. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Zusatz % Durchlässigkeit
H3PO4 95
H3PO3
Na5P3°10 92
HPO3 96
ohne 81
Der Vergleich zeigt, daß bei gleicher Aufarbeitungsweise durch
Verwendung der Sauerstoffsäuren des Phosphors Produkte mit wesentlich
hellerer Farbe erhalten werden als ohne diesen Zusatz.
In einer Glasapparatur wurde ein Gemisch geradkettiger Paraffinkohlenwasserstoffe
mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 910 165 unter Bestrahlung
mit ultraviolettem Licht in Gegenwart von Wasser und Schwefeldioxid und Sauerstoff umgesetzt. Dabei erhielt man als Reaktionsprodukt einen wäßrigen Extrakt, der sich als schwere Phase absetzt
und folgende Zusammensetzung aufwies: 20,2 % Sulfonsäuren, 34 % Paraffin, 7,1 % Schwefelsäure, 0,7 % Schwefeldioxid, 38 %
Wasser.
1,5 kg dieses Extraktes wurden in einer Destillationsapparatur unter Rühren auf 135°C erhitzt, wobei 519 g Destillat übergingen.
Der Rückstand trennte sich in zwei Schichten, hiervon wurden als
009848/1883
/Γ
untere Schicht 16Og einer 60 %igen Schwefelsäure entsprechend
90 % der ursprünglich vorhandenen Schwefelsäure abgeschieden.
Als obere Schicht verblieben 811 g eines Konzentrates, das nach
Zusatz von 14 g ]
gebleicht wurde.
gebleicht wurde.
Zusatz von 14 g Perhydrol 50 %ig während 30 Minuten bei 900C
750 g dieses gebleichten Konzentrates wurden bei 65 bis 95°C mit 50 %iger Natronlauge neutralisiert und in einer Destillationsapparatur auf l70°C erhitzt, wobei 747 g eines farblos durchs
scheinenden Neutralisates als nahezu wasserfreier, flüssiger
Destillationsrückstand erhalten wurden.
600 g dieses wasserfreien Neutralisates wurden mit 0,8 g Orthophosphorsäure
versetzt und erneut einer Destillation unterworfen.
Dazu wurde das Gemisch in einem Rührkolben während 50 Minuten mit insgesamt 420 g überhitztem Wasserdampf bei 210 bis 235°C
behandelt, wobei 345 g Paraffin überdestillierten.
Man erhielt als Rückstand 255 g Alkaasulfonat, das beim Erkalten
einen färb- und geruchlosen festen Kuchen bildete. Es enthielt
noch 11 g Natriumsulfat und 3g Paraffin.
009848/1883
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Alkansulfonsäuren
unter Aufarbeitung der bei der Sulfoxydation von Paraffinkohlenwasserstoffen mit Schwefeldioxid und Sauerstoff erhaltenen
Reaktionsgemische, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrigen, Alkansulfonsäuren enthaltenden Extrakte, die zweckmäßigerweise
vom Schwefeldioxid befreit wurden, zur Entfernung der Hauptmenge des Wassers einer Destillation unterwirft, dem Verdampfungsrückstand
durch Phasentrennung einen Großteil der ursprünglich
vorhandenen Schwefelsäure entzieht und die erhaltenen Alkansulfonsäurelösungen nach Aufhellen mit Wasserstoffsuperoxid
oder Wasserstoffsuperoxid abgebenden Verbindungen mit Alkalilauge neutralisiert und die erhaltenen wäßrig-paraffinischen Lösungen
der Alkali-alkansulfonate in Gegenwart von Sauerstoffsäuren des Phosphors oder deren Alkalisalzen zur Entfernung der Paraffinkohlenwasserstoffe
einer erneuten Destillation unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdestillieren des Wassers aus den Reaktionsgemischen bei so weit vermindertem Druck und so hohen Temperaturen erfolgt, daß
der verbleibende Destillationsrückstand einen Siedebeginn bei oberhalb 12O°C, vorzugsweise oberhalb 1300C, aufweist.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Phasentrennung mindestens 65 Gewichtsprozent, vorzugsweise
mehr als 80 Gewichtsprozent der ursprünglich vorhandenen Schwefelsäure abgetrennt werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrig-paraffinischen Lösungen der Alkansulfonate in
Gegenwart von 0,Ol bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent von Sauerstoffsäuren des Phosphors oder deren
Alkalisalzen, bezogen auf die Menge der Alkansulfonate, einer
Destillation unterworfen werden.
0098 Λ 8 / 1883
Le e rs e i t
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910860 DE1910860C3 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Verfahren zur Herstellung von Alkalialkansulfonaten |
CH291570A CH558782A (de) | 1969-03-04 | 1970-02-27 | Verfahren zur herstellung von alkalisalzen von alkansulfonsaeuren. |
PL13915370A PL80480B1 (de) | 1969-03-04 | 1970-03-03 | |
RO6264370A RO60620A (de) | 1969-03-04 | 1970-03-03 | |
BE746826D BE746826A (fr) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | Procede de preparation de sels alcalins d'acides alcane- sulfoniques |
BR21722070A BR7017220D0 (pt) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | Processo para a producao de sais alcalinos de acidos alcanosulfonicos |
SE285070A SE352625B (de) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | |
GB1041870A GB1296123A (en) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | Process for the manufacture of alkali metal salts of alkane-sulphonic acids |
FR7007730A FR2036664A5 (de) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | |
NL7003094A NL148881B (nl) | 1969-03-04 | 1970-03-04 | Werkwijze voor het bereiden van alkalizouten van alkaansulfonzuren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910860 DE1910860C3 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Verfahren zur Herstellung von Alkalialkansulfonaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910860A1 true DE1910860A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1910860C3 DE1910860C3 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=5727035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910860 Expired DE1910860C3 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 | Verfahren zur Herstellung von Alkalialkansulfonaten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE746826A (de) |
BR (1) | BR7017220D0 (de) |
CH (1) | CH558782A (de) |
DE (1) | DE1910860C3 (de) |
FR (1) | FR2036664A5 (de) |
GB (1) | GB1296123A (de) |
NL (1) | NL148881B (de) |
PL (1) | PL80480B1 (de) |
RO (1) | RO60620A (de) |
SE (1) | SE352625B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5569271A (en) * | 1978-11-17 | 1980-05-24 | Hoechst Ag | Method of cleaning copper contained metal surface |
US4518537A (en) * | 1983-02-07 | 1985-05-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for isolating paraffinsulfonate from the reaction mixture obtained on sulfoxidating paraffins |
EP0424762A1 (de) * | 1989-10-26 | 1991-05-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Sulfoxidation von n-Paraffinen |
DE4304961C2 (de) * | 1993-02-18 | 2003-04-30 | Zf Sachs Ag | Luftfedermodul für einen Schwingungsdämpfer |
-
1969
- 1969-03-04 DE DE19691910860 patent/DE1910860C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-02-27 CH CH291570A patent/CH558782A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-03-03 PL PL13915370A patent/PL80480B1/pl unknown
- 1970-03-03 RO RO6264370A patent/RO60620A/ro unknown
- 1970-03-04 BR BR21722070A patent/BR7017220D0/pt unknown
- 1970-03-04 SE SE285070A patent/SE352625B/xx unknown
- 1970-03-04 BE BE746826D patent/BE746826A/xx unknown
- 1970-03-04 NL NL7003094A patent/NL148881B/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-03-04 FR FR7007730A patent/FR2036664A5/fr not_active Expired
- 1970-03-04 GB GB1041870A patent/GB1296123A/en not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5569271A (en) * | 1978-11-17 | 1980-05-24 | Hoechst Ag | Method of cleaning copper contained metal surface |
JPS6356314B2 (de) * | 1978-11-17 | 1988-11-08 | Hoechst Ag | |
US4518537A (en) * | 1983-02-07 | 1985-05-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for isolating paraffinsulfonate from the reaction mixture obtained on sulfoxidating paraffins |
EP0424762A1 (de) * | 1989-10-26 | 1991-05-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Sulfoxidation von n-Paraffinen |
DE4304961C2 (de) * | 1993-02-18 | 2003-04-30 | Zf Sachs Ag | Luftfedermodul für einen Schwingungsdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE746826A (fr) | 1970-09-04 |
RO60620A (de) | 1976-07-15 |
NL148881B (nl) | 1976-03-15 |
NL7003094A (de) | 1970-09-08 |
DE1910860C3 (de) | 1980-10-30 |
BR7017220D0 (pt) | 1973-05-03 |
CH558782A (de) | 1975-02-14 |
FR2036664A5 (de) | 1970-12-24 |
GB1296123A (en) | 1972-11-15 |
PL80480B1 (de) | 1975-08-30 |
SE352625B (de) | 1973-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0473985B1 (de) | Entschleimungsverfahren | |
DE2253896C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von oberflächenaktiven Mitteln | |
EP0054724A1 (de) | Verfahren zur vereinfachten Gewinnung von hellfarbigen waschaktiven alpha-Sulfofettsäureestern | |
DE60006489T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-hydroxy-4-methylthio-buttersäure | |
DE1910860A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Alkansulfonsaeuren | |
DE1568591B2 (de) | Verfahren zur herstellung alkalisulfatarmer alkaliparaffinsulfonatloesungen | |
DE939107C (de) | Verfahren zur Chemikalienrueckgewinnung aus waessrigen, Kaliumacetat und Essigsaeure enthaltenden, verbrauchten Spinnbaedern, wie sie bei der Kunstseidenherstellung nach dem Nassspinnverfahren von Celluloseacetat anfallen | |
EP0131913B1 (de) | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonsäuren oder Paraffinsulfonaten aus den bei der Sulfoxidation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemischen | |
DE310541C (de) | ||
EP0135007B1 (de) | Verfahren zur schonenden Isolierung von Paraffinsulfonat und Schwefelsäure aus Paraffin-Sulfoxidations-Reaktionsgemischen | |
DE3342984A1 (de) | Verfahren zur isolierung von alkalisulfat-armen paraffinsulfonaten und schwefelsaeure aus paraffin-sulfoxidation-reaktionsgemischen | |
DE582790C (de) | Verfahren zur Herstellung von Reinigungs-, Emulgierungs- und Benetzungsmitteln | |
DE2045087A1 (en) | Isolation of alkane sulphonic acids from - photosulphoxydation of 10-26c alkanes | |
DE2715069C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkalisalzen von Alkylsulfonsäuren | |
EP0116349B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von Paraffinsulfonat aus dem bei der Sulfoxydation von Paraffinen erhaltenen Reaktionsgemisch | |
DE1910860B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalialkansulfonaten | |
DE432203C (de) | Verfahren zur Herstellung von saeurefreien, reinen, harzartigen Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden | |
DE1443431C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung der Alkalisalze von sulfonierten bzw. sulfatierten Produkten | |
DE940488C (de) | Verfahren zur Aufbereitung von beim Verspinnen von essigsauren Celluloseacetatloesungen in Kaliumacetat und Essigsaeure aufweisende Fluessigkeiten anfallenden, verbrauchten Spinnbaedern | |
DE2156087A1 (de) | Sulfonierungsverfahren | |
DE1235486B (de) | Verfahren zum Raffinieren von pflanzlichen und tierischen OElen | |
AT145837B (de) | Verfahren zum Abscheiden des Neutralfettes von den Fettsäureseifen. | |
AT154886B (de) | Verfahren zur Herstellung beständiger, wässeriger Emulsionen. | |
DE539270C (de) | Verfahren zur Gewinnung der bei der Saeureraffinierung von Mineraloelen entstehendern oelloeslichen sulfonierten Verbindungen | |
DE597972C (de) | Verfahren zur Gewinnung von p-Cymol |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |