DE4304961C2 - Luftfedermodul für einen Schwingungsdämpfer - Google Patents
Luftfedermodul für einen SchwingungsdämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftfeder gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
Aus der DE 21 03 152 A ist eine Luftfeder in Verbindung mit einem Schwin
gungsdämpfer bekannt, bei dem ein Rollbalg mit dem Schwingungsdämpfer über
ein Bandspannelement verbunden ist. Zur axialen Sicherung und/oder zur Redu
zierung des radialen Bauraumbedarfs für das Bandspannelement ist das Schwin
gungsdämpferaußenrohr mit einer umlaufenden Sicke versehen, zwischen der das
Bandspannelement und der Rollbalg befestigt wird. Der Nachteil dieser Lösung ist
u. a. darin zu sehen, dass das Schwingungsdämpferaußenrohr für den Einzelfall
angefertigt werden muss. Die Anzahl der Kraftfahrzeuge mit einer Luftfederung
ist aber vergleichsweise klein, wobei man auch berücksichtigen muss, dass häu
fig für jeden Fahrzeugtyp ein eigener Dämpfer benötigt wird. Entsprechend ist die
Lösung der DE 21 03 152 A nicht kleinserientauglich hinsichtlich der Fertigungs
kosten.
Die DE 31 16 466 C2 beschreibt ein Verfahren zur Montage eines Rollbalges mit
einem Schwingungsdämpfer. Vorteilhafterweise kann zwar ein Serienschwin
gungsdämpfer ohne Veränderungen des Schwingungsdämpferaußenrohres ver
wendet werden, doch ist das Montageverfahren recht kompliziert. Besonders
nachteilig hinsichtlich der Fertigungssicherheit ist zu bewerten, dass die
Schweißverbindung zwischen dem Behälter und der Kolbenstange eine Stütz
funktion für den Behälter und gleichzeitig eine Dichtfunktion für die Luftfeder ü
bernehmen muss. Zudem ergeben sich noch erhebliche Lackierprobleme, da der
Schwingungsdämpfer erst im endmontierten Zustand mit Korrosionsschutzmittel
versehen wird.
Diese Ausführungsform und das Montageverfahren lassen auch keine Nachrüs
tung eines bereits vorhandenen Schwingungsdämpfers mit einer Luftfeder in ei
ner Werkstatt zu.
Es darf auch nicht der erhebliche Demontageaufwand für die Trennung der Luft
feder vom Schwingungsdämpfer im Falle der Altteilentsorgung unterschätzt wer
den.
Aus der DE 25 38 022 C2 ist ein Federbein mit einem Teleskop-Stoßdämpfer
bekannt, dessen Behälter einen zum Zylinder überstehenden Rand mit einem
Innengewinde zur Aufnahme einer unteren Befestungseinrichtung für einen Roll
balg einer Luftfeder aufweist. Zwischen dem Rand des Behälters und der Befesti
gungseinrichtung ist eine Dichtung gegen Druckverlust innerhalb der Luftfeder
eingelegt. Im Rahmen der Montage der Befestigungseinrichtung muss die besagte
Dichtung vorgespannt werden, so dass damit auch die Ausrichtung des Druckan
schlusses der Luftfeder in Umfangsrichtung bestimmt wird.
Dasselbe Prinzip ist auch bei einem Federbein gemäß der DE 19 10 860 U ver
wirklicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine preisgünstige Luftfeder für einen
Schwingungsdämpfer zu verwirklichen, der ein sickenfreies Schwingungsdämp
feraußenrohr besitzt, wobei der Montageaufwand gering sein muss und die aus
dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Durch die Ausnutzung des Systemdrucks in Verbindung mit dem Abschließteil
und dem Verschlussstück, die sich jeweils abstützen, kann vorteilhafterweise auf
ein Bandspannelement zwischen dem Schwingungsdämpferaußenrohr und dem
Rollbalg verzichtet werden. Bei einem Schwingungsdämpfer, der ein Stiftgelenk
oder ein verschraubtes Anschlussorgan aufweist, kann sogar eine Nachrüstung
eines konventionellen Schwingungsdämpfers mit einer Luftfeder durchgeführt
werden.
Eine Schweißnaht, die gegenüber dem Systemdruck der Luftfeder eine Dichtfunk
tion besitzen muss, wurde umgangen, indem das Abschließteil in Wirkverbindung
mit einer Dichtung steht.
Auf sehr einfache Art und Weise lässt sich das Hülsenteil des Topfes über ein
Bandspannelement mit dem Rollbalg verbinden.
Alternativ kann der Topf einen umgebördelten Kragen besitzen, der den Rollbalg
gegenüber dem Hülsenteil verspannt.
Besteht radial für den Rollbalg nur ein geringer Bauraum, so ist es besonders vor
teilhaft, dass sich das Hülsenteil von der Stirnfläche des Schwingungsdämpfers
axial in Richtung des Kolbenstangenanschlussorgans erstreckt. Dabei kann der
Außendurchmesser des Hülsenteils deutlich kleiner gehalten werden als der Roll
balginnendurchmesser, sodass ein Kontakt mit dem Behälter bzw. dem außenlie
genden Teil des Rollbalges ausgeschlossen werden kann.
Bei axial kleinen Bauräumen für die Luftfeder ist vorgesehen, dass sich das Hül
senteil axial in Richtung des schwingungsdämpferaußenrohrseitigen Anschlussor
gans erstreckt. Der Boden des Topfes kann dann vorteilhafterweise als Prallfläche
für eine Zusatzfedereinrichtung genutzt werden.
Eine ganz einfache Ausführungsvariante besteht darin, dass das Verschlussstück
Bestandteil des Rollbalges ist. Das Rollbalgende besitzt einen kleiner Durchmesser
als der Schwingungsdämpfer. Zusätzlich kann im Öffnungsbereich des Rollbalgs
eine Armierung als verstärkende Einlage die Festigkeit verbessern.
Vorteilhafterweise wird bei kleineren Stückzahlen und für die nachträgliche Mon
tage einer Luftfeder eine wiederverschließbare Verbindung zwischen dem Behäl
ter und dem kolbenstangenseitigen Befestigungselement über eine Gewindever
bindung zwischen dem Anschlussorgan und der Kolbenstange hergestellt, die
eine axiale Abstützfläche für das Abschließstück umfasst. Für die Praxis bedeutet
das, dass an einem eingebauten Dämpfer keine Veränderungen vorgenommen
werden müssen, da die axiale Stützfläche Bestandteil des Anschlussorgans ist.
Bei größeren Stückzahlen wird aus Kostengründen ein Schweißverfahren zur
Verbindung zwischen dem Auge und der Kolbenstange genutzt. Diese Schweiß
naht muss dann nur eine Haltefunktion erfüllen. Die Dichtfunktion wird von der in
Wirkverbindung mit dem Abschließteil stehende Dichtung übernommen.
Für eher kleine Stückzahlen bietet es sich an, wenn das Abschließteil des Behäl
ters von einem Scheibenkörper gebildet wird, wobei zwischen der Kolbenstange
und dem Scheibenkörper eine gekammerte Dichtung angeordnet ist.
Bei größeren Serien ist vorteilhafterweise das Abschließteil einstückig mit dem
Behälter ausgeführt, wobei zwischen der Kolbenstange und dem Abschließteil
eine gekammerte Dichtung angeordnet ist.
Eine Luftfeder gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 lässt sich sehr ein
fach montieren, indem der Rollbalg mit einem Verschlussteil teilweise durchge
stülpt wird. Anschließend werden der Behälter, versehen mit einem Abschließteil,
und der Rollbalg jeweils mit ihren freien Enden ineinander geschoben und an
schließend über ein oder mehrere Bandspannelemente verbunden. Der Schwin
gungsdämpfer mit zumindest teilausgefahrener Kolbenstange wird in den Rollbalg
eingeführt, bis das Verschlussteil des Rollbalges auf der Stirnfläche des Schwin
gungsdämpfers zur Anlage kommt. Zum Abschluss wird das Abschließteil des
Behälters auf die Kolbenstange des Schwingungsdämpfers gefädelt. Für die Mon
tage wird kein Spezialwerkzeug benötigt. Ebenso kann die Luftfeder unabhängig
vom Schwingungsdämpfer vormontiert werden.
Je nach Schwingungsdämpfertyp wird an der Kolbenstange ein Anschlussorgan
befestigt, das Halteflächen für das Abschließteil des Behälters umfasst. Als Be
festigungsmethoden kommen neben der gerade für die Montage besonders ge
eigneten Verschraubung auch Schweißverfahren, insbesondere für größere
Stückzahlen, zur Anwendung. In eher seltenen Fällen können die Halteflächen
auch von einer beabstandeten Scheibe an der Kolbenstange oder auch direkt in
der Anbindungsstelle des Fahrzeugaufbaus vorgesehen werden.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher beschrieben
werden:
Es zeigt:
Fig. 1 Luftfeder als Einzelteil
Fig. 2 Luftfeder nach Montage mit einem Schwingungsdämpfer
Fig. 3a-3g Varianten verschiedener Abschließteile
Fig. 4a-4c Varianten verschiedener Verschlußstücke
Die in der Fig. 1 dargestellte Luftfeder 1 besteht im wesentlichen aus ei
nem Behälter 3 und einem elastischen Rollbalg 5. Der Behälter 3 und der
Rollbalg 5 sind auf einem kurzen Absatz 7 ineinander geschoben und durch
ein Bandspannelement 9 luftdicht verbunden. An einem dem Absatz 7 ge
genüberliegenden Ende des Behälters 3 ist ein Abschließteil 11 luftdicht
angebracht, das mit einer zentralen Aussparung 13 versehen ist. Das freie
Ende des Rollbalgs 5 ist auf einer kurzen Länge umgestülpt, so dass eine
Falte 15 entsteht. Der Rollbalg nimmt am Ende ein Verschlußstück 17 in
der Ausführung eines Topfes 19 auf. Der Topf 19 besteht aus einem Hül
senteil 21 und einem Boden 23, der eine Öffnung 25 aufweist. Das Hül
senteil 21 ist ebenfalls mit einem Bandspannelement 26 mit dem Rollbalg
verbunden. Die Aussparung 13 und die Öffnung 25 sind in ihren
Durchmesser so bemessen, daß eine Kolbenstange eines Schwin
gungsdämpfers durchgeführt werden kann.
Zur Druckluftversorgung der Luftfeder ist am Behälter 3 ein
Anschlußstutzen 27 angebracht.
Die Luftfeder 1 oder Luftfederhülle kann bis in die in Fig. 1
gezeigte Stufe vollkommen unabhängig von einem Schwingungs
dämpfer produziert werden.
In Fig. 2 wird ein fertigmontierter Schwingungsdämpfer 29
gezeigt. Die Darstellung des Schwingungsdämpfers 29 beschränkt
sich auf die Außenansicht mit einem Schwingungsdämpferaußen
rohr 31, das endseitig mit einem Anschlußorgan 33 zur Anbin
dung an einen Radträger versehen ist.
Bei der Montage des Schwingungsdämpfer 29 mit der Luftfeder 1
wird der Schwingungsdämpfer 29 mit einer teilausgefahrenen
Kolbenstange 35 voran durch die Öffnung 25 des Verschlußstüc
kes 17 in die Luftfeder 1 eingeführt, bis der Boden 23 des
Topfes 19 auf einer Umbördelung 37 des Schwingungsdämpferau
ßenrohres 31 auf eine Kolbenstangenführung 39 zur Anlage
kommt. Anschließend wird das Abschließteil 11 über seine zen
trale Aussparung 13 auf die Kolbenstange 35 gefädelt. Bei
diesem Vorgang legt sich der Rollbalg auf das Schwingungs
dämpferaußenrohr, das somit eine Abrollfläche für den Rollbalg
darstellt. Das Abschließteil 11 ist gegenüber der Kolbenstan
ge 31 abgedichtet. In der letzten Montagestufe wird ein An
schlußorgan 41 über ein Gewinde 43 mit der Kolbenstange 35
verschraubt. Das Anschlußorgan 41 umfaßt eine axiale Halte
fläche 45, so daß sich die Luftfeder 1 über Stirnfläche 47,
die von der Umbördelung 37 gebildet wird, und über die Halte
fläche 45 unter Ausnutzung des innerhalb der Luftfeder 1
herrschenden Systemdrucks axial fixiert.
Die Haltefläche 45 muß nicht unmittelbarer Bestandteil des
Anschlußorgans 41 sein, sondern kann auch axial beabstandet
sein. Die Abdichtung der Luftfeder gegenüber der Atmosphäre im
Bereich des Rollbalges 5 erfolgt über den Kontakt des Roll
balges 5 mit der Schwingungsdämpferabrollfläche, wobei wie
derum der Systemdruck, der auf die Kontaktfläche wirkt, aus
genutzt wird, so daß der Rollbalg 5 praktisch selbstdichtend
ist. Vorteilhaft ist es, wenn der Rollbalg 5 eine leichte
Preßpassung gegenüber dem Schwingungsdämpferaußenrohr 31 auf
weist.
In den Fig. 3a bis 3g werden verschiedene Varianten eines
Abschließteils 11 dargestellt, deren Anwendung maßgeblich von
der Stückzahl der Luftfedern bestimmt wird. Bei sehr großen
Stückzahlen wird man eine Version entsprechend der Fig. 3a
wählen, bei der der Behälter 3 im Endbereich durch Umformar
beiten das Abschließstück bildet, so daß der Behälter und das
Abschließstück ein Teil bilden. Eine Sicke 48 kammert eine
Dichtung 49 gegenüber der Kolbenstange 35. Zur Festigkeits
verbesserung ist eine Stützscheibe 51 zwischen dem Abschließ
teil 11 und der Haltefläche 45 des Anschlußorgans 41 angeord
net.
Die Fig. 3b entspricht weitestgehend der Fig. 3a. Die
Kammerung der Dichtung 49 erfolgt in diesem Fall zwischen der
Stützscheibe 51 und dem Abschließteil 11. Alternativ kann, wie
Fig. 3c zeigt die Version nach 3b dahingehend abgewandelt
werden, daß die Dichtung 49 auch innerhalb einer Nut der Kol
benstange 35 möglich ist. Auch die Stützscheibe 51 kann zur
Kammerung der Dichtung 49 genutzt werden und gleichzeitig zu
sammen mit dem Ende des Behälters 3 das Abschließteil 11 bil
den. Die Fig. 3d zeigt eine derartige Ausführung.
Die Versionen 3e-g eignen sich besonders für Kleinstserien
einer Luftfeder. Bei diesen Varianten werden die Abschließ
flächen 11 von einem separaten Scheibenkörper gebildet, der
mit dem Behälter verschweißt ist. Der nötige Umformaufwand für
den Scheibenkörper verringert sich stetig bis zur Fig. 3g,
bei der eine ebene Scheibe angewandt wird.
Neben dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten und beschrieben
Verschlußteil 17 zeigt die Fig. 4a ein Verschlußteil 17 mit
demselben Grundaufbau. Abweichend wird auf ein Bandspannele
ment zwischen dem Hülsenkörper 21 und dem Rollbalg 5 ein Kra
gen 53 umgebördelt, der das Rollbalgende 55 gegenüber dem
Hülsenteil 21 verspannt. Die Verbindung zwischen dem Ver
schlußteil 17 und dem Rollbalg bedarf keiner Wiederver
schließbarkeit, so daß diese Art der Verbindung genutzt werden
kann.
Der Grundaufbau des Verschlußteils 17 nach Fig. 4b entspricht
weitgehend der Fig. 1 und 2. Abweichend wird der Topf 19
mit axialer Erstreckung des Hülsenteils 21 in Richtung des
nicht dargestellten Anschlußorgans 33 angeordnet, so daß der
Boden 23 innenseitig mit der Stirnfläche 47 des Schwingungs
dämpferaußenrohres 31 zur Anlage kommt. Die Bodenaußenseite
kann als Prallfläche beispielsweise für einen ebenfalls nicht
dargestellte Zusatzfeder genutzt werden. Der Rollbalg 5 ist
gegenüber dem Topf 19 zweifach gesichert. Im Vergleich zu ei
nem Topf ohne Sicke vergrößert sich die maximale Belastbarkeit
des Verschlußteils, da der Rollbalg 5 durch eine Sicke axial
und zusätzlich durch das Bandspannelement 26 gesichert wird.
Ein besonders einfaches Verschlußteil 17 erhält man dann, wenn
es Bestandteil des Rollbalgs 5 ist. Die Öffnung des Rollbalg
endes 53 ist kleiner als der Schwingungsdämpferdurchmesser,
damit sich das Rollbalgende 53 auf der Stirnfläche 47 des
Schwingungsdämpferaußenrohres 31 abstützen kann. Festigkeits
steigernd kann innerhalb des Rollbalgendes eine Armierung 59
eingelegt sein.
Claims (8)
1. Luftfeder, umfassend einen elastischen Rollbalg, einen mit dem Rollbalg
befestigten Behälter, mindestens ein Befestigungselement zwischen dem
Rollbalg und dem Behälter, eine dem Fahrzeugaufbau zugeordnete Anbin
dungsstelle, eine Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers, der ein
Schwingungsdämpferaußenrohr aufweist, das eine Abrollfläche für den
Rollbalg darstellt, Anschlussorgane jeweils an der Kolbenstange und am
Schwingungsdämpferaußenrohr zur Anbindung der Luftfeder-
Schwingungsdämpfereinheit innerhalb eines Fahrzeugfahrwerks,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rollbalg (5) ein Verschlussstück (17) aufweist, das sich auf einer
kolbenstangenseitigen Stirnfläche (47) des Schwingungsdämpferaußenroh
res (31) gewindelos abstützt, und von einem Topf (19) gebildet wird, der
aus einem Hülsenteil (21) und einem mit einer Öffnung (25) versehenen
Boden (23) besteht, wobei der Durchmesser der Öffnung (25) größer ist
als der Kolbenstangendurchmesser und der Behälter (3) ein Abschließ
teil (11) besitzt, das in Wirkverbindung mit einer Dichtung (49) steht und
sich an einer axialen Haltefläche abstützt, die eine fahrzeugaufbauidenti
sche Relativbewegung bezüglich des Schwingungsdämpferaußenroh
res (31) ausführt, wobei über das Verschlussstück (17) und das Abschließ
teil (11) die axiale Fixierung und die Abdichtung zwischen dem Rollbalg (5)
und dem Schwingungsdämpferaußenrohr (31) ausschließlich durch den
Systemdruck innerhalb der Luftfeder (1) erfolgt.
2. Luftfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (21) des Topfes (19) über ein Bandspannelement (26)
mit dem Rollbalg (5) verbunden ist.
3. Luftfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Topf (19) einen umgebördelten Kragen (53) besitzt, der den Roll
balg (5) gegenüber dem Hülsenteil (21) verspannt.
4. Luftfeder nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Hülsenteil (21) von der Stirnfläche (47) des Schwingungs
dämpfers (29) axial in Richtung des Kolbenstangenanschlussorgans (41)
erstreckt.
5. Luftfeder nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Hülsenteil (21) axial in Richtung des schwingungsdämpfer
außenrohrseitigen Anschlussorgans (33) erstreckt.
6. Luftfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verschlussstück (17) Bestandteil des Rollbalges (5) ist, indem der
Rollbalg (5) einen kleineren Durchmesser aufweist als der Schwingungs
dämpfer (29).
7. Luftfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine wiederverschließbare Verbindung zwischen dem Behälter (3) und
dem kolbenstangenseitigen Befestigungselement über eine Gewindeverbin
dung (43) zwischen dem Anschlussorgan (41) und der Kolbenstange (35)
gebildet wird, die eine axiale Abstützfläche (45) für das Abschließteil (11)
umfasst.
8. Luftfeder nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschließteil (11) des Behälters (3) von einem Scheibenkör
per (51) gebildet wird, wobei zwischen der Kolbenstange (35) und dem
Scheibenkörper (51) eine gekammerte Dichtung (49) angeordnet ist.
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Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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