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Türrai@@en Die Erfindung betrifft einen Türrahmen, bestehend aus
innerer und äusserer Bekleidung und @@nem das Mauerwerk stirnseitig @l@ecken@en
Futter.
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Derartige Türraahmen sind an sich bekannt. Sie haben den wesentlichen
Nachteil, daß sie in einer Hersteliungsstätte traktiscn vorgefertigt werden, so
daß sie nur für ganz bestimmte Türrah-@engrössen und Mauerstärken verwendbar sind.
Wenn von vier DIN-Maßen in der @ürindustrie ausgegangen wird, so kommen bei einer
Lagerhal@ung für rechts und links angeschlagene Türen acht versciliedene Rahmengrössen
in Frage, die einerseits vom Hersteller vorgefertigt werden rilüssen, andererseits
aber auch in den verschiedenen Grössen gelagert werden müssen. Dazu kommt es, daß
il allgemeinen drei verschiedene Futterbreit en angefordert werden je nach verwendeter
Nauerstärke, so daß acht verschiedene m rössen für j jede Futterbreite vorgefertigt
werden müssen, wodurch indestens 24 verschiedene Türrahmen auf Lager gehalten jeden
müssen, um nur die Rahmen für die vorgeschriebenen DIN-Haße in der Tüurindustrie
bereit zu stellen.
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Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil der vorgefertigten Türr Lien
besteht darin, daß sie in der Lagerhaltung einen enormen Platzbedarf naben, und
daß auch bei ihrem Transport sehr viel unnötiger Raum durch die Sperrigkeit der
Türrahmen verlorengeht.
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Dadurch entstehen sowohl für die Lagerung als auch für den Transport
erhebliche Kosten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türrahmen zu schaffen,
der in den verschiedensten Richtungen ohne erheblichen
technischen
Aufwand und schwierige Arbeitsleistung veränderbar ist, und zwar einerseits in der
Breite des Querstückes und auch andererseits in der Futterbreite. Damit ist die
Möglichkeit gegeben, bei Vorfertigung von zwei verschiedenen Typen, nämlich für
rechts und links angeschlagene Türen, jede beliebige Türbreite auszufüllen, genauso
wie jede sich ergebende Futterbreite aus den verschiedenen Elementen zusammengesetzt
werden kann.
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Die Erfindung besteht darin, daß die zum Türrahmen gehörenden, jeweils
aus drei mittels Verbindungsstücken zusammengesetzten Teilen bestehenden Bekleidungen
mit rechtwinklig zu ihnen stehenden Anschlagklötzen verbunden sind, wobei die einander
gegenüberliegenden Anschlagklötze ihrerseits durch eine gemeinsame, sie übergreifende,
das Futter bildende Platte abgedeckt sind.
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Die Anschlagklötze laufen vorzugsweise fast über die gesamte Höhe
der Bekleidungen und bilden somit jeweils Winkel mit ihnen.
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Damit ist der wesentliche Vorteil gegeben, daß der Türrahmen hinsichtlich
seiner Fatterbreite an Ort und Stelle verändert werden kann und auch hinsichtlich
der Länge des oberen Bekleidungsquerstückes an Ort und Stelle derart zurecht geschnitten
werden kann, daß jede beliebige Türbreite einsetzbar ist.
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Die Platte, die das Futter bildet, wird beispielsweise in 92 cm Breite
geliefert, da die 92 cm sich wiederum in alle gängigen Futterbreiten aufteilen lassen.
Bei Bestellung der zerlegten Türrahmen gibt es, wie bereits erwähnt, nur noch zwei
Möglichkeiten, nämlich die Bestellung jeweils entweder für eine rechts oder links
angeschlagene Tür. Der gesamte Türrahmen kann in einem kleinen Bündel von ca. 12
cm Durchmesser und 2,10 m Länge gelagert und transportiert werden, wobei die Futter,
die ja nur aus vorzugsweise Sperrholzplatten od. dgl. bestehen, in diesen Platten
dazugeliefert werden können. Dadurch ist ein geringer Lagerraumbedarf vorhanden,
genauso wie der Transport erheblich vereinfacht wird. Andererseits besteht die Möglichkeit,
daß der Türrahmen von jedem Laien in jeder Grösse leicht eingebaut werden kann,
da der Zusammenbau sehr einfach ist. Obwohl nur eine Querstückslänge für die Bekleidungen
geliefert wird, kann jeder Laie den Türrahmen anschlagen, weil diese Quera
@üche
leic@t auf ie jeweilige Türenireite abgeschnitten werdem r@m. n. Auch das Abschne@@en
des die Querstücke von unten @derk@n@en Fu@t@rs ist für den Laien ke@ne Schwierigkeit.
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A@nse@de @ann @ur@ @ie Variierung der Futterbreite von mehr @ls nu@
@@@ St@ndardeinheiten ausgegangen werden. so daß jede @@r @@wünsente @w@se@en Tösse
ohne Schwierigke ten hers@ellbar ist. D@r, @samte Türrahmen kann direkt vom Lager
zur Baustelle rebra@@ w@rden. un dort eingebaut zu werden und der Weg über @@e Wer@s
@tt ist damit erspart.
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@@ W @ er sehr wesentlich@@ Gedanke der Erfindung besteht @@r@n, daß
das Querstück der Türbekleidung leidseitig an seinen @nden und die senkrechten Bekleidungsstückc
jeweils an @rem @beren En@e mit ve@tikal @erlaufenden. miteinander korrespon-@ierenden
Schli@zen, Nuten bzw. nutenart@@en Taschen Versehen sin. derart, daß eine jewils
zwei Teile übergrei ende flache Holzfeder in diese Schlitze ol. dgl. einschiebbar
ist. Dabei ist es ausserordentlich vorteilhaft, wenn das Querstück an beide, le
gleic mässs@ger @reite bis zu ihrer Oberkante Eeführte, aufrechte bekleidungsstücke
reckrtwinklig zu seine@ Eängsachse flach anstösst. wobei die Teile jeweils rückseitig
durch die Verbindungsfeder @@ einander verbunden sind. Damit ist gewährleistet,
daß ein einfaches Auflängeschneiden der Querstücke der Bekleidung eine Veränderung
der Türbreite ermöglicht, so daß die Türbreitenveränderung von Laien bzw. von ungelernten
Kräftenausgefübrt werden kann.
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Weitere k@nnteicn@n und Merkmale ier Erfindung ergeben sich aus den
als Beispiel gegebenen, nachfclgend beschriebenen, vorteilbaften Ausführungsformen.
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Die Eeichnungen zeigen: Figur 1 einen Türrahmen in Verderansicht,
teilweise gebrochen, Figur 2 einen Türrahmen in Seitenansicht, Figur 3 einen Schnitt
nach der Linie III - III der Fig. 1, jedoch in grösserem Maßstab, Figur 4 einen
Teil der Draufsicht, insbesondere auf die @nt- und Federverbindung der Türbekleidungsstücke,
Figur
5 einen Querschnitt durch einen Türrahmen in anderer konstruktion, Figur 6 einen
Querschnitt durch eine Bekleidungsverbindung, nur 7 die Rückansicht einer Bekleidungsverbindung,
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindung des Querstückes der Bekleidung
mit einem aufrechten Bekleidungsteil, Figur 9 und 10 die Draufsicht jeweils auf
die Verbindung von Bekleidungsteilen, FIgur 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel
bei Anlegung eines Gehrungsschnittes in der Bekleidung, Figur 12 bis 15 Einzelteiten.
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Der erfindungsgemässe Türrahmen 1 besteht zunächst in an sich bekannter
Weise aus den Bekleidungen 2 und 3 mit ihren aufrechten Bekleidungsstücken 2a und
2b und einen dazugehörigen Querstück 2c.
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be Türrahmen weist eine innere Imu eine äussere Beklei@ung au . Beide
Belle dungen sind mit einem Futter 4 verbunden.
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indungsgemäss tragen die aufrechten Be@leidungsteile 2a und 2b bzw.
3a und 7t als auch die Querstück 2c und 30 rechtwinklig zu ihnen stenende Anscilagklötze
5 und 6. deren Abstand -ronein ander durch beliebig angeordnete Abstandhalter oder
Latten 7 zunächst provisorisch festgelegt sein kann. Der Abstand richtet sich je
nach Stärke der Blauer 8, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
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Die als Futter dienende Platte 4 kann, wie aus den Figuren erseitlich,
in eine Nute eines Bekleidungsteiles eingelassen sen.
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Diese Nute ist mit 9 in der Eeichnung beziffert. Die Plat@@ 4 kann
aber auch bündig vorstossend liegen, wie es in F Fig. 7 der gestellt ist.
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Die Bekleidungen 2 und3 sind an cen Sichtflächen furniert bzw.
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bestehen an den Sicht flächen aus Holz der entsprechenden Wahl, wenn
die Tür in Naturholz hergestellt werden soll. Diese Fläc@en kennen auch kunststoffbeschichtet
cder gestrichen sein
Die Anschlag@lötze und 6 sind vorzugswe@se
aus billigstem @olz hergestellt, da sie in keiner Weise shchtbar sind. Die Verb
ndung der Anschlagklötze 5 und 6 mit dem auf Maß geschnittenen Futter 4, das Plattenartig
ausgebildet ist, kann über beidseitig mit Permanentkleber versehene klebestreifen
10 er-@@l@en, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Allerdings besteht @uen die Möglichkeit,
@@er ein Anleimen vorzunehmen.
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Der Tärrah@en kann als Fertigelement angeliefert werden, wobei aber
die Abstandhalter 7 nur angeheftet sin, gensauso wie die als Futle@ denende Platte
4. Beim Anbringen an die Tü@@erden die Abstandhalter 7, die als Verbindungsstege
dienen, sofern s@t vor@anden sind, eventuell abgenommen, allerdings besteht auch
die MDöglichkeit, diese Abstandhalter 7, wie in Fig. 5 gezeigt, @it ans@@@ntieren.
Sie können ohne weiteres, wie das Futter 4, auf eine entsprechende Breite geschnitten
werden. Die Anschlagklötze werden mit den mit ihnen vorzugsweise durch Nut und Feder
oder durch Anleimen verbundenen Bekleidungen 2 und 3 mittels @ägeln 11 und 12 an
der Mauer befestigt. Es besteht aber auch die Möglichkei@, Hier eine Dübelverbindung
zu schaffen. In Fig. 2 ist dargestellt, daß eine drehbare Schlitzplatte 13, die
in den Anschlagklötzen 5 und 6 eingelassen ist, in ilren Schlitzen 14 die entsprechenden
Scbrauben aufnimmt, wodurch eine genaue Justierung möglich ist, wenn die Dübel nicht
exakt angebracht sind.
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Diese Scheibe 13 hält die Anschlagklötze dichter mit der Bekleidung
an der Wand und diese Schraubverbindung hält auf die Dauer besser als die Nagelverbindung.
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sie als Futter dienende Platte 4 und eventuell auch ein Teil des dem
Türanschlag zugeordneten Anschlagklotzes 5 dient als Anschlagfalz 24 fü div Tür
und ist erfindungsgemäss mit einer kunststoffdichtleiste 15 verbunden, die entweder
illit einer beliebigen klammer befestigt wird oder zwischen der Platte 4 um em Anschlagklotz
5 mit ihrem Steg 15a eingeleint wird. Damit tet der Anschlagfal 24 bedeckt und gleichzeitig
mit einer Dichtung versehen, so daß die Tür weich angeschlagen werden kann, während
ein Furnieren der Vorderkante der als Futter dienenden Platte 4 nicht nötig ist.
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Um die Plat@e 4, die als Frtter Gient. rüc@se@tig nicht @@-nieren
zu müssen, is@ es @@ !te lhaft, entwede @ie Bekl@@ @@n 2 etwas verre@@gen anzuse@@en,
wie @@ in Fig. @argestell@ @@ oder wie in Fig. @ ge@eigt, das rüc seitige mnde der
Pls@@ 4 in die beeits erwähnte Nut 9 der bekleidung 2 sinzulassen.
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Durck die bisher ese@rie@ene Ausbildung ise der gesa@@@ rrahmen 1
einstell@ar auf die verschiedensten @@@@r@@är @@, @ lediglich durc@ entsprec@@ndes
@usc.neiden der Platte 4 @@@@ die in Fürrahmen als Futter dient.
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Aber auc@ in @ie @@ng der Türbrei@. ist der Türrahmen jedem geiunschten
Haß anpassbar. Um dies zu erreichen, ist das £s'-stück 2c bzw. 3c j jeweils beidseitig
an seinen Enden enw wie die senkrechten Bekleidungsstücke 2a, 2b jeweils mit sich
In horizontaler Richtung erstreckenden, nach oben geöffneten, Liteinander korrespondierenden
Schlitze, Nuten bzw. nutenartigen Faschen 16 und 17 versehen. In diese nutenartigen
Faschen 16,17 wird jeweils ein' zwei Teile übergreifende, flache Feder vorzugsweise
aus Holz, eingeschoben. Die Holzfeder ist in der Zeichnung mit 18 bezeichnet. Der
im Querstück liegende Schlitz 17 kann sich über die gesamte Länge des Querstückes
2c bzw. 3c erstrecken. Die flachen, in vertikaler Richtung eingeschnittenen, sich
aber in horizontaler Richtung erstreckenden schlitze 1 und 17 können auch am oberen
Ende der aufrechten Bekleidungsstücke 2a, 2b, 3a, 3b über die Gesamtbreite derselben
gezogen werden, wie e es n Fig. 9 deutlich zu sehen ist. Auch kann in einzige Feder
13 quer über alle drei Teile laufen, wie es Fig. 10 zeigt. Damit ist mit einer einzigen,
vorzugsweise Holz gefertigten Feder 18 eine Verbindung aller drei Teile Lewährleistet.
Diese Feder kann eingeklebt werden, kann eingeschraubt oder eingenagelt werden,
sie kann aber auch lediglich nur klemmend in die entsprecherd@n schlitzartigen Nuten
IS, 17 eingelegt werden Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, besteht die Möglich@eit,
die flache Feder @8' im Winkel zu führen, so daß sie eine Eckverbindung übergreift,
wobei die Schlitze oder Nuten 16, 17 in
@@n aufrcc ten Teilen der
Bekleidungsstücke in vertikaler Richtin ti@fer gezogen sind als ur Breite der Schlitze
oder Nuten @@ Quer@täck 2c @zw. 3c. In Fig. 12 ist eine solche im Winkel @@f@ rte
Feder dergestelt. Wie bereits erwähnt, kann diese Fe-@@r @@@ anderem Katerial asls
aus Holz bestehen, vorzugsweise siri Sp@r@holz verwendet, es kann aber auch verteilhaft
sein, @dne Metall- oder Kunststoffeder 18 bzw. 18' zu verwenden.
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Die kuten oder Taschen 16 und 17 können im Verhältnis zur Tür-@kl
i@ung aussermittig zu ihrer Dicke liegen, sie liegen jed@ch axial fluchtend zueinander.
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@rsstrordentlich vorteilhaft ist es, wie aus den Darstellungen s lich,
das Querstück 2z, 3c an beide in gleichmässiger @reite zu ihrer Oberkante gefübrte,
aufrechte Bekleidungsstücke rechtwinklig flach anzusetzen, wobei die Teile rückseitig
durch 1ie Verbindungsfedern 18 miteinander verbunden sind. In Fig. 11 ist eine Verbindung
auf Gehrung geschnitten gezeigt mit einer im Winkel geführten Holzfeder, vorteilhafter
Ist aber die Ausführung nach Fig. 1 und 4 sowie die Ausführung nach Fig. 6, 7 und
sowie der Fi. 9 und 10.
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Wie in den Li. 6 bis 8 gezeigt, kann die Verbindung der Bekleidungsst.clce
auch auf andere Art und Weise erfolgen. So brauchen die Nuten oder Ausnehmungen
16, 17 nicht nach oben offen zu sein, sondern können auch zur Seite hin offen sein,
so daß von rechts und links ein formschlüssiges in die Ausnehmungen 16 und 17 eingebrachtes
Verbindungsstück 18a eingeschoben werden kann. Dieses Verbindungsstück entspricht
der Holzfeder 18, liegt aber nicht in vertikaler Richtung eingeschoben in offenen
Taschen, sondern in entsprechenden rückseitigen, seitlich offenen Ausnehmungen.
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dabei is belm Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 die Ausnehinung
jeweils schwalbenschwanzförmig, so daß auch von rechts und links Schwalbenschwanzfeddern
18a eingeschoben werden, die beide Teile übergreifen, und zwar jeweils ein aufrechtes
Bekleidungsstück mit dem tuersoück.
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Ferner besteht die Möglichkeit, sowohl das Querstück als auch
die
aufrechten Bekleidungsstücke beidseitig rückseitig,- vorzugsweise über die Gesamtbreite
der Türbekleidung gehend, mit Bohrungen 19 zu versehen, in die jeweils zur Hälfte
im Querstück 2c, 3c und in der jeweils seitlich zugeordneten aufrechten Bekleidung
2a, 2b, 3a, 3b Rundstäbe 18b eingeschoben liegen.
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Dieses Beispiel ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Rundstäbe können aus
Holz bestehen, sie können aber genauso gut aus Metall oder kunststoff bestehen.
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helle diese Maßnahmen dienen dazu, die maßliche Veränderbarkeit des
Türrahmens zu gewährleisten, und zwar dn Türrahmen j edem Naß anpassen zu können,
ohne erheblichen technischen Aufwand zu treiben und unter Zuhilfenahme einfachster
Werkzeuge.