DE191054C - - Google Patents

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DE191054C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 191054 KLASSE 55 d. GRUPPE
PAUL VALERY ROLIER in PARIS.
für Papierbahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1906 ab.
Die bekannten, in einem allseitig geschlossenen, besonderen Raum eingebauten Lufttrockner für Papierbahnen sind in der Regel in der Weise ausgeführt, daß der geschlossene Raum dem Arbeiter nicht zugänglich ist. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß die Geschwindigkeit der Maschine und dementsprechend die Durchgangsgeschwindigkeit der Papierbahn durch die -Maschine hindurch über ein bestimmtes Maß
ίο nicht hinausgehen darf, da sonst, wenn Brüche in der Papierbahn vorkommen, der Arbeiter diese nicht ausbessern und den entstehenden Ausschuß nicht rasch genug beseitigen kann.
Nach der Erfindung soll eine Lufttrockenanlage für Papierbahnen in der Weise ausgeführt werden, daß der Arbeiter jederzeit bequem zu den einzelnen Stellen der gesamten Trockenvorrichtung bzw. zu den fortbewegten Papierbahnen gelangen und die Aufsicht über den Betrieb der Maschine in überaus leichter und bequemer Weise ausführen, Brüche ausbessern und den entstehenden Ausschuß rasch beseitigen kann.
Zu diesem Zwecke wird die Lufttrockenmaschine nicht in einen unzulänglichen Behälter eingebaut, sondern in einen großen geschlossenen Trockenkasten, der so groß gewählt wird, daß der Arbeiter von allen Seiten zu der Papierbahn gelangen kann. Hierbei wird und muß zwischen die einzelnen Papierbahnen vorgewärmte Luft in großen Mengen zugeführt werden, zu welchem Zwecke zwischen den einzelnen Papierbahnen senkrecht übereinander liegende Luftverteilungsquerrohre angeordnet sind. Würden nun diese in Reihen übereinander angeordneten Querrohre von einem gemeinsamen senkrechten Luftzuleitungsrohr bzw. Luftzuführungskanal gespeist, so nähmen infolge der großen Anzahl der in einer senkrechten Reihe liegenden Querrohre die einzelnen Luftzuführungsröhren derartig große Abmessungen an, daß durch dieselben die Bedienung der Trockenmaschine seitens des Arbeiters zum mindesten auf einer Seite der Maschine unmöglich gemacht werden würde.
Um nun den Zugang zur Trockenmaschine auf beiden Seiten zu ermöglichen, wird die Zuführung der vorgewärmten Trockenluft für eine senkrechte Reihe der zwischen den einzelnen Papierbahnen liegenden Querrohre nicht bloß durch je ein Luftzuleitungsrohr, sondern durch zwei oder mehrere solche Rohre bewirkt, von welchen die in einer senkrechten Reihe liegenden Rohre von beiden Seiten gespeist werden; dadurch werden die Abmessungen der einzelnen Luftzuführungsrohre kleiner, d. h. weniger Platz versperrend. Diese dadurch entstehenden Rohrsysteme können in verschiedener Weise ausgeführt werden. So können beispielsweise die in einer senkrechten Reihe liegenden Querrohre beliebigen Querschnitt erhalten, mit einer oder mehreren Öffnungen versehen und zwischen den senkrechten Zuleitungsrohren so einstellbar angeordnet sein, daß das Auftreffen der den wagerechten Querrohren entströmenden Trockenluft auf die Papierbahn unter einem beliebigen Winkel erfolgt.
JEs_ können hierbei noch auf den wagerechten,
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mit_ Löchern versehenen Querrohren "Schieber, welche diese Löcher teilweise verdecken, derartig vorgesehen sein, daß_.durch..Einstellen dieserSchieber der Gesamtquerschnitt der Luft- -durchtrittsöffnüngen und dementsprechend auch die "Menge der austretenden Luft geregelt werden kann.
' An Stelle je eines Querrohrs können auch mehrere nebeneinander angebracht sein, welche
ίο mit Luftaustrittsöffnungen derartig versehen werden, daß die Luft sowohl in der Bewegungsrichtung der Papierbahn als auch in einer dieser Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung auf die Papierbahn auftreffen kann.
■ Die verschiedenen Ausführungsformen einer solchen Lufttrockenanlage sind in den Zeichnungen wiedergegeben.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt eine vollständig abgeschlossene Lufttrockenanlage für Papierbahnen.
Die zu trocknende Papierbahn α wird in der Pfeilrichtung b in den vollständig geschlossenen Trockenkasten c mit dem Aufsatz d zur Abführung der Trockenluft nach ihrer Einwirkung auf die Papierbahn α eingeführt und verläßt diesen Trockenkasten unten in Richtung des Pfeiles e, nachdem sie um zwei Gruppen von übereinander liegenden Zylindern y und g herumgeführt ist. Zwischen den so gebildeten Papierbahnschichten liegen wagerechte Querrohre .k oder Rohrgruppen, deren Enden an zwei für je eine senkrechte Rohrreihe oder Rohrreihengruppen bestimmte senkrechte, zu beiden Seiten der Papierbahn liegende Luftzuleitungsrohre h, h anschließen, die innerhalb des Trockenkastens c aufgestellt sind. Diese Luftzuführungsrohre können infolge ihrer Anordnung einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt für die zuzuführende Trockenluft erhalten und in einem solchen Abstande voneinander angeordnet werden, daß die Papierbahn überall dem Arbeiter zugänglich ist.
Die unteren Enden der Luftzuführungsrohre h, h schließen an einen gemeinsamen Luftkanal i an, dem die vorgewärmte Luft zugeführt wird. Die Querrohre k können von den verschiedensten Querschnitten und Anordnungen sein, von denen in Fig. 1 beispielsweise fünf verschiedene Ausführungsformen ersichtlich sind.
Die Gruppe I (Fig. 1) besteht aus senkrecht übereinander liegenden Querrohren k, k von rundem Querschnitt, der bei der Gruppe II durch ovalen Querschnitt ersetzt ist. An die Stelle einzelner übereinander liegender Querrohre können auch Gruppen aus zwei (oder mehreren) Querrohren k, k von entsprechend kleinerem Querschnitt treten, wie bei der Gruppe III ersichtlich.
Es können die Querrohre k durchlöchert und auf dieselben die Schieber I aufgesetzt werden, wie bei der Gruppe IV angedeutet; durch Verdrehung und Einstellung dieser Schieber auf den gelochten Querrohren k kann die Richtung und Breite des Auftreffens der Trockenluft auf die Papierbahnen bestimmt werden. .'65
Um diese Breite des Auftreffens der Trockenluft verändern zu können, können entweder Schieber von verschiedener Länge auf die Querrohre k aufgesetzt werden oder auf die Enden der letzteren fernrohrartig ineinandersteckende Überrohre u aufgesetzt sein, die, beispielsweise in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, bei der vollen Auftreffbreite der Trockenluft den Austritt derselben nicht verhindern, dagegen bei ihrem gegeneinander erfolgenden Ausziehen die Auftreffbreite der Trockenluft nach Wunsch vermindern.
An die Stelle vielfach durchbrochener einzelner Querrohre k mit die Durchbrechungen teilweise und nach Bedarf abschließenden \ Schiebern können, wie aus Gruppe V ersichtlich, ' paarweise angeordnete Querrohre k treten, von denen ein jedes nur mit einer Reihe Austrittsöffnungen für Luft versehen ist.
Die Querrohre in ihren verschiedensten Ausführungsformen können festliegen, so daß die aus jeder Lochreihe austretende Luft unter unveränderlichem Winkel auf die zu trocknenden Papierbahnschichten trifft; die Querrohre können aber auch verdrehbar sein, so daß der Winkel, unter dem die Trockenluft auf die Papierbahnschichten auftreffen soll, nach Bedarf verstellbar ist. Die Papierbahn wird bei ihrem Vorbeiführen an den Querrohren k auf kleinen Leitwalzen in getragen.
Die Höhe des die beschriebene Trockenanlage aufnehmenden geschlossenen Trockenkastens c kann durch die Gangbahnen η in übereinander liegende Abteilungen oder Durchgänge geteilt sein, so daß der Arbeiter vor und hinter den senkrechten Rohren h vorbeigehen und zwischen je zwei solche nebeneinander liegende Rohre gelangen kann, um jederzeit die Papierbahn auf ihre jeweilige Beschaffenheit prüfen und den Fortgang der Trocknung der Papierbahn beaufsichtigen zu können.
Bei der abgeänderten Lufttrockenanlage nach Fig. 3 befinden sich die mit dem Luftkanal i in Verbindung stehenden senkrechten Rohre oder Kanäle h' außerhalb des geschlossenen Trockenkastens c, und zwar nur an der einen Seite desselben, und schließen an diese Rohre oder Kanäle die senkrechten Rohrstutzen / an, während die Rohre oder Kanäle auf der anderen Seite durch längliche Rohrstutzen 0, 0 ersetzt sind, die durch die wagerecht liegenden Rohre f, p mit Trockenluft gespeist werden, so daß den die Rohrstutzen / mit den Rohrstutzen 0 verbindenden Querrohren k, die einzeln oder paarweise übereinander angeordnet sein können, die Trockenluft von beiden Seiten zugeführt wird. Durch die mehrfache Abzweigung der
Rohrstutzen ο von den außerhalb des geschlossenen Trockenraums liegenden Rohren ti können die Querschnittsabmessungen dieser Rohrstutzen verhältnismäßig sehr klein gehalten werden, wodurch wieder der Vorteil erzielt wird, daß zwischen den Rohrstutzen genügend große Zwischenräume verbleiben, damit der Arbeiter zwischen den Rohrstutzen hindurch an die Papierbahn herantreten kann.
ίο Auch bei dieser abgeänderten Trockenanlage sind durch die Gangbahnen η Mittel geschaffen, daß der Arbeiter unter Hindurchü"eten zwischen den in angemessenem Abstande voneinander abstehenden Rohrstutzen /, ο an die zwischen den Querrohren k und den Rohren ft wagerecht hindurchgeführte Papierbahn gelangen kann. Bei der Ausführungsform der Trockenanlage nach Fig. 4 speist der Luftkanal i nicht unmittelbar die senkrecht stehenden Rohre h, h, sondern die kesselartigen Luftröhre q, die am Fuße und an der Decke des Trockenkastens angeordnet sein können und aus denen die Luft durch die senkrechten Rohre h den zwischen denselben liegenden Querrohren k, k zugeleitet wird. Zwischen letzteren wird die zu trocknende Papierbahn α schichtenweise und in wagerechter Richtung hindurchgeführt.
Um innerhalb des Trockenkastens Platz zu schaffen, kann es sich empfehlen, die Luftrohre q, denen die warme Luft aus einer geeigneten Wärmequelle zugeleitet wird, aus dem Trockenkasten oder Trockenraum heraus z. B. auf das Dach desselben zu verlegen, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutet, so daß im Trockenkasten selbst nur die Rohrsysteme h, k mit den Gangbahnen η sich befinden.
Um den Zweck der Erfindung, die Abmessungen der senkrecht stehenden Luftzuführungsrohre möglichst klein zu halten, welcher in den vorher beschriebenen Ausführungsformen allenthalben erreicht wird, und dadurch das Hindurchtreten des Arbeiters durch diese Rohre zwecks Herankommens an die Papierbahn zu sichern, in ausgiebigster Weise zu erfüllen, kann die Trockenanlage auch derart zur Ausführung gelangen, daß zunächst zwischen den senkrechten Luftzuführungsrohren eine Anzahl von wagerechten Rohren angeordnet werden, die zur Trocknung der Papierbahn mit beitragen, daß dann aber je zwei dieser übereinander liegenden Rohre durch paarweise angeordnete senkrechte untere Rohre verbunden sind. Diese senkrechten Rohre sind dann durch weitere wagerechte Querrohre untereinander verbunden, die auf die zwischen ihnen hindurchgeführte Papierbahn trocknend einwirken.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine derartig abgeänderte Ausführung der Trockenanlage, der genau, wie bei den Anlagen nach Fig. 1, 2 und 3, die warme Luft durch die Luftkanäle i, i zugeleitet wird. An letztere schließen die paarweise angeordneten senkrechten Rohre oder Kanäle ti, ti an, die durch wagerechte Rohre r untereinander verbunden sind. Diese wagerechten Rohre sind dann durch die senkrechten, paarweise angeordneten Rohre s, s untereinander verbunden, zwischen denen die Oberrohre k von kleinem Querschnitt eingesetzt sind. Zwischen letzteren und den Rohren r, r wird die zu trocknende Papierbahn α hindurchgeführt. η, η sind die Gangbahnen, auf denen der Arbeiter stehen kann, um die oberen und unteren übereinander liegenden Papierbahnen beaufsichtigen zu können.
Diese wagerechten und senkrechten Rohrsysteme zwischen den senkrechten Luftzuführungsrohren ti, ti können nun einfach, doppelt oder dreifach angeordnet werden, so daß gewissermaßen zwischen je zwei zu Säulen ausgebildeten senkrechten Luftzuführungsrohren oder Kanälen ti, ti eine, zwei oder drei Spiralen in Form von Warmluftrohren eingeschaltet sind.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt und Fig. 7 im wagerechten Schnitt diese drei Anordnungen von Rohrsystemen.
Gruppe VI zeigt ein einziges System von Warmluftrohren. Die Kanäle ti, ti sind in der vorstehend beschriebenen Weise durch drei wagerechte Rohre r, r, r von am besten ovalem, dabei aber verhältnismäßig kleinem Querschnitt untereinander verbunden, die ihrerseits durch die senkrechten Rohre s paarweise miteinander in Verbindung stehen. Zwischen diese senkrechten Rohre sind die wagerechten Querrohre k, k eingeschaltet, welche auf die zwischen ihnen hindurchgeführte Papierbahn trocknend einwirken. Durch die verhältnismäßig kleinen Rohre und Kanäle ist das Herantreten des Arbeiters an die Papierbahn in jeder Weise gesichert.
Bei dieser Gruppierung sind die wagerechten Rohre r an die einander gegenüberliegenden Flächen der Rohre oder Kanäle ti, ti angesetzt. Die Rohre r können aber auch nach der Gruppierung VII an die Seitenflächen der Rohre oder Kanäle ti, ti angesetzt sein, bei welcher Anordnung sich für je zwei übereinander liegende Rohre r, r die Rohrsysteme s, s, k, k wiederholen.
Die Vervielfätigung der Rohrsysteme s, k zwischen den senkrechten Hauptrohren oder Kanälen ti kann auch eine dreifache sein, zu welchem Zwecke nach der Gruppierung VIII (Fig. 6 und 7) die Rohre r an die beiden Seitenwände und an die einander gegenüber liegenden Wände der senkrechten Hauptrohre oder Kanäle ti angeschlossen sind. Zwischen je zwei dieser übereinander liegenden Rohre r sind auch hier wieder die senkrechten Rohre s und
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zwischen diese die wagerechten Querrohre k eingesetzt. Zwischen je zwei wagerechten Gruppen der Querrohre k wird die zu trocknende Papierbahn hindurchgeführt.
Wenn in Fig. 6 der Querschnitt der wagerechten Querrohre k als kreisrund angenommen . ist, so ist nicht ausgeschlossen, diesen Rohren einen anderen, beispielsweise ovalen Querschnitt zu geben oder dieselben paarweise anzuordnen,
ίο oder dieselben mit einer oder mehreren Reihen Löchern zu versehen, aus denen die Trockenluft auf die zu trocknende Papierbahn geleitet wird.
Bei sämtlichen beschriebenen Trockenanlagen
kann die Abführung der mit Feuchtigkeit geschwängerten Luft durch natürlichen Zug oder mittels geeigneter Absaugapparate, wie Exhaustoren u. dgl., erfolgen.
Ausgeschlossen ist nicht, die beschriebenen Anordnungen auch für solche Trockenanlagen zu verwenden, bei denen die zu trocknende Papierbahn zunächst in Form einer Spirale bis zur Mitte eines allseitig geschlossenen Raumes geleitet und nach dem Durchlaufen dieser Spirale zwischen den einzelnen Lagen derselben in Form einer zweiten Spirale aus dem Trockenraum herausgeleitet wird.

Claims (6)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. In einem allseitig geschlossenen, besonderen Raum eingebauter Trockner für Papierbahnen, bei welchem die zu trocknende Papierbahn über quer zur Papierbahn angeordnete Heizrohre hin und her geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle in einer senkrechten Ebene übereinander liegenden Querrohre (k) von innerhalb oder außerhalb des geschlossenen Trockenraums (c) liegenden Luftkanälen (i bzw. q) durch je zwei oder mehrere Luftzuführungsrohre (h bzw. h') gespeist werden, so daß diese Rohre in ihrem Durchmesser klein gehalten werden können, um den Zugang zum Trockner nicht zu behindern.
  2. 2. Trockner nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (k) entweder in ihrem ganzen Umfange mit Luftaustrittsöffnungen und einem über die Rohre geschobenen Schieber oder mit nur an einem Teile des Umfangs angeordneten Löchern versehen sind, zwecks Zuführung der Trockenluft in einer beliebigen Richtung gegen die Papierbahn.
  3. 3. Trockner nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Teile des Umfangs mit Löchern versehenen Querrohre (k) um ihre Achse drehbar gelagert sind, um das Auftreffen der Trockenluft auf die Papierbahn unter einem beliebigen Winkel vornehmen zu können.
  4. 4. Trockner nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander liegende, an einem Teil ihres Umfangs mit Löchern versehene Querrohre (k) derartig angeordnet sind, daß die aus diesen beiden Querrohren austretende Trockenluft in entgegengesetzter Richtung auf die Papierbahn auftrifft.
  5. 5. Trockner nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks teilweiser Überdeckung der Löcher in den Querrohren (k) und Regelung der Breite der zur Wirkung kommenden Trockenluft verstellbare Schieber oder fernrohrartig ausziehbare Überrohre auf den Querrohren aufgeschoben werden. '
  6. 6. Trockner nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer senkrechten Reihe liegenden Querrohre (k) in einzelnen Gruppen von außerhalb des Trockenraums liegenden Luftzuführungskanälen (Ji') mittels mehrerer Rohre fr) gespeist werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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