DE1910512A1 - Druckspeicher - Google Patents
DruckspeicherInfo
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- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/04—Devices damping pulsations or vibrations in fluids
- F16L55/045—Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
- F16L55/05—Buffers therefor
- F16L55/052—Pneumatic reservoirs
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Druckspeicher
Die Erfindung bezieht sich auf Druckspeicher und insbesondere
auf Druckspeicher der Art, die einen direkten Mediumdurchlaß haben und die direkt in eine Leitungsanlage eingesetzt werden
können, die von einem unter Druck stehenden Medium durchströmt wird; ein solcher Druckspeicher kann beispielsweise
dazu dienen, die Druckstöße oder die Schwingungen- in der
Leitungsanlage zu kompensieren. Ein solcher Druckspeicher kann beispielsweise auch als Wärmeausdehnungsausgleicher verwendet
werden»
Beispielsweise kann in einer Leitungsanlage oder in einem
Umlaufsystem -ein flüssiges Nahrungsmittel nach Art von Milch
.einem Homogenisator zugeführt werden, dessen Betrieb ..
Schwingungen von großer Amplitude in der Leitungsanlage hervorruito
Durch die daraus resultierenden Druckstöße können die Leitungen brechen, wodurch die Leitungsanlage ausfällt
und Milch verloren geht. *
Bei
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BAD ORIGfNAL
Bei den Leitungsanlagen, bei denen ein flüssiges Nahrungsmittel nach Art von Milch in Umlauf gesetzt wirdsist es
wichtig, daß alle Teile der Leitungsanlagen, die mit der
Milch in Berührung stehen, zum Reinigen leicht zugänglich; sind, um eine Verunreinigung der Milch zu vermeiden?
Wird ein Druckspeicher in einer Leitungsanlage als Schwingungsdämpfer verwendet und sind nicht alle Teile
dieses Druckspeichers, die mit der Milch in Berührung stehen, für eine Reinigung leicht zugänglich, so wird dieser
Druckspeicher seiner Aufgabe nicht gerecht.
Ziel der Erfindung ist es insbesondere einen Druckspeicher
mit direktem Mediumdurchlaß zu schaffen, der unter anderem folgende Eigenschaften hat;
- verhältnismäßig einfacher Aufbau;
- bequeme Herstellung;
- keine Gefahr für einen Ausfall der Anlage,selbst nach längerer Verwendungsdauer;
- leichte Anschlußmöglichkeit, beispielsweise in einer Leitungsanlage, in der Milch unter Druck zu einem
Homogenisator strömt;
- wirksame Dämpfung der Druckstöße inder.Leitungsanlage,ohne
daß die in dem Druckspeicher verwendete verformbare Trennwand oder die Blase Gefahr läuft,
beschädigt zu werden;
- einfache Reinigung des Druckspeichers in angeschlossenem Zustand in der Lei tungsanlage durch einfaches
Spülen mit einer Reinigungslösung; .
- leichtes Still-Legen und Auseinandernehmen des Druckspeichers für eine grundlegende Reinigung der mit
der Milch in Berührung stehenden Elemente;
- leichter V/ie der zusammenbau und Wiederanschluß an
die Leitungsanlageβ
Ein Druckspeicher gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er einen steifen zylindrischen Mantel aufweist,
daß zwei Abschlußdeckel entsprechend an den Enden
9098U/116-A ME '"■■■■'.-
!AD ORIGINAL
des Mantels "befestigt sind, daß jeder der Abschlußdeckel
eine Axialöffnung aufweist, daß eine längliche Membran
oder ■ Zellwand aus einem verformbaren, elastischen Material,
die die Form eines Rohres hat, axial in dem Mantel verläuft
und an ihren Enden entsprechend an den Abschlußdeckein befestigt ist, daß die Außenfläche der rohrartigen Membran mit der Innenfläche des Mantels eine ringförmige
Gastammer bildet, daß Torrichtungen vorhanden sind, um die Gaskammer zu beladen, daß eine steife, im
Inneren der rohrartigen Membran liegende Hülse in Axialrichtung
verläuft, daß die Hülse in ihrer Wandung Durchbrechungen hat, die ein Abströmen der Flüssigkeit ermög-
liehen, daß die Hülse in dem Mantel so angebracht ist, daß ™
sie ausgebaut werden kann. Ferner liegt der Mitteldurchlaß der Hülse in einer linie mit den Axialöffnungen der
Abschlußdeckel, so daß die Flüssigkeit den Druckspeicher durchströmen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierin zeigern
Fig. 1 eine Vorderansicht des Druckspeichers mit direktem Mediumdurchgang,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Figfc. 3 eine Seitenansicht der inneren Hülse des Druckspeichers,
Fig. 4 eine Vorderansicht gesehen von der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht gesehen von der Linie 5-5 von
Fig. 3, und
. Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 2.
Ein Druckspeicher mit -direktem Mediumdurchgang weist einen zylindrischen länglichen Mantel 11 aus steifem, Widerstandsfähigem
Material nach Art von rostfreiem Stahl od..dgl. auf,
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das den Drücken standhalten kann, denen die Einrichtung
im Betrieb unterworfen ist. /...i;",>T;_■-.-.■;
Eine Zellwand oder Membran 12 erstreckt sich im Mante111 :
in Längsrichtung. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist die
Membran 12 ein im wesentlichen zylindrisches Rohr 13 aus .·
elastischem Material nach Art von Kautschuk oder synthetischem
Kunststoff auf, der ähnliche physikalische Eigenschaften hat,
wobei sich das Material im Betrieb leicht zusammenziehen und
ausdehnen kann. Das Rohr 13 hat an seinen beiden Enden :
äußere Bundringe 14- und 15, die aus einem Stück zusammen mit
dem Rohr 13 hergestellt sind und eine äußere umlaufende
Zylinderfläche 16 haben.
Die Innenseite 1? Jedes Bundringes 14 und I5 hat eine ringförmige, im wesentlichen V-förmige Rinne 18e Die schräge ■
Innenfläche 19 dieser Rinne 18 erstreckt sich über die Innen*-*
seite 17 hinaus und stellt einen einstückigen Teil der
Wandung 20 des Rohres 13 dar.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, nimmt die Dicke der Wandung
des Rohres 13 fortschreitendvon den Enden 21 der schrägen
Innenfläche 19 bis zum Mittelabschnitt 22 des Rohres 13
Die Innenfläche 20' des Rohres 13 hat mehrere in Längst- richtung
sich erstreckende Rippen I31, die beim Formen zusammen mit dem Rohr 13 hergestellt werden können. Es können
beispielsweise acht Rippen I31 in gleichen Abständen vorgesehen werden (Fig. 1 und 6). „. ■ ; :
Jeder äußere Bundring 14 und I5 ist an seiner Außenseite
23 an einem Abschlußdeckel 25 bzw. 26 befestigt. Die Abschlußdeckel 25, 26 sind im wesentlichen untereinander
gleich, und ein jeder von ihnen hat einen Einsatzring 3I
mit einem ringförmigen Außenbund 32, dessen Durchmesser
etwas kleiner ist, als der Innendurchmesser des Mantels -11.
Der Abschlußdeckel 26 kann im Mantel 11 beim Zusammenbau
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des Druckspeichers eingeschoben werden. Die Dicke der
Wandung des Einsatzringes 31 ist an dessen innerem Ende verringert. Dieses verjüngte innere Ende 33 und die "benachbarte
Fläche des Einsatzringes 31 sind mit den entsprechenden
Bundringen 14 und 15 so zusammengebaut, daß sie ein Ganzes bilden. Der Absehlußdeekel 25 unterscheidet sich vom
Abschlußdeckel 26 einzig dadurch, daß sein ringförmiger Außenbtind 32 einen ringförmigen Außenrand 34 bildet, dessen
Durchmesser größer ist, als der Innendurchmesser des Mantels 11; es entsteht dadurch eine Ringschulter 35, die
an dem Ende 36 des Mantels TI anliegt.
Zum Einbau der Zellwand oder Membran 12 im Mantel 11 schiebt
man den Abschlußdeekel 26 im Mantel 11 soweit nach, innen,
bis sein ringförmiger Außenbund 32 nur mehr gering über das
Ende 37 des Mantels 11 vorsteht. Das Rohr 13 ist solang,
daß bei einem derart angeordneten Abschlußdeekel 26 die
Ringsebulter 35 des ringförmigen Außenbundes 32 des Abschlußdeckels
25 an dem Ende 36 des Mantels 11 anliegt.. Der ring- ;
förmige Außenbund 32 des Abschlußdeckels 26 wird dann an
seinem Außenumfang mit Hilfe einer Schweißnaht 38 am Ende
37 des Mantels 11 angeschweißt, und der ringförmige Außenrand
34 des Abschlußdeckels 25 wird an seinem Umfang mit Hilfe einer Schweißnaht 39 am Ende 36 des Mantels 11 angeschweißt.
Das elastische Rohr 13 verläuft in Längsrichtung \- \
des Mantels 11, und die äußeren Bundringe 14 und 15, deren : Durchmesser etwas größer ist, als der Innendurchmesser des
Mantels 11, werden an ihrem Umfang gegen die Innenfläche ;
dieses Mantels gedrückt. Die Außenfläche des Rohres'13
liegt dabei im Abstand von der Innenfläche des Mantels 11 und bildet eine Gaskammer 41.
Die Gaskammer 41 kann über eine durch den Mantel 11 führende !
Einlaßöffnung 42 mit einem unter Druck stehenden Gas beladen werden. Ein Druckventil 40 üblicher Art kann der Einlaßöffnung 42 zugeordnet sein. Jeder Einsatzring 31 des zugehörigen
Abschlußdeckels 25 bzw. 26 hat eine Innenbohrung, ,
"deren Weite am äußeren Ende 43 des Einsatzringes 31 einen
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etwas größeren Durchmesser· aufweist, so daß das Innenende
44 von Anschlußstutzen 45 bzw· 46 eingeschoben werden kann,
die in den entsprechenden Innenbohrungen der Einsatzringe 31 beispielsweise mit Hilfe von Schweißnähten 47 bzw. 48 befestigt sind. Die Anschlußstutzen 45 bzw. 46 haben ,jeweils
am Ende einen ringförmigen Außenrand 49, so daß ein Anschluß an ein nicht dargestelltes -Leitungssystem auf übliche Weise
möglich ist. "
Im Inneren des Anschlußstutzens 46 sitzt ein Halteglied 5I»
das eine Befestigungsnabe 52 aufweist, die mehrere, beispiels-,
weise vier Radialarme 53 hat, deren Innenenden an einer Stelle
54 an der Befestigungsnabe und deren Außenenden mit Hilfe einer Schweißnaht am Innenende des Anschlußstutzens 46 an
einer Stelle ^ befestigt sind. Eine Innenbohrung 56 der Befestigungsnabe
52 verläuft in Axialrichtung des Mantels 11
und hat eine Längsnut 56'.
Im Mantel 11 ist ein Kern 60 angeordnet, der sich im Rohr
in Axialrichtung erstreckt. Der Kern 60 weist eine längliche Hülse 61 auf, die bevorzugterweise aus rostfreiem Stahl bestehen
kann und die an jedem ihrer Enden 63 bzw. 64 vier in
gleichem Abstand voneinanderliegende Aussparungen 62 hato
Mehrere schmale Schlitze 61' verlaufen parallel in Längsrichtung und endigen abwechselnd näher am Ende 63 bzw. 64
der Hülse 61. Die Schlitze 61' sind so breit, daß sie ein
Abströmen des Mediums ermöglichen, jedoch ein Austreiben des Rohres I3, wenn dieses sich dagegen drückt, verhindern.
Im Ende 63 der Hülse 61 sitzt eine Haltevorrichtung, die
eine Mittelnabe 65 beispielsweise von kreisrundem Quer- .
schnitt aufweist, die einen Axialansatz 66 hat, der einen
geringeren Durchmesser hat und der nach außen ragt. Der ·
Axialansatz 66 ist an seinem äußeren Ende? 67 abgerundet,^
und er hat eine Längsriefe 68.
Die Mittelnabe 65 weist eine Querbohrung 69 auf, in der ein
Stab 71 sitzt, der auf beiden Seiten der Mittelnabe 65
gleich weit vorsteht. Der Stab 71 ist in der Querbohrung 69
beispielsweise mit einer Schweißnaht 72 befestigt, Stäbe 73
909844/116* '
und 74 stehen in Radialriohtung von der Mittelnabe 65 nach
außen ab. Jeder dieser Stäbe 73 bzw. 74 ist gegenüber den vorstehenden Abschnitten des Stabes 71 um 90° versetzt und
ist mit seinem inneren Ende mit Hilfe einer Schweißnaht 75 *
am Umfang der Mittelnabe 65 befestigt. Die Stäbe 71, 73ι 74
bilden ein Kreuz S, dessen Enden in die Aussparungen 62 des
Endes 63 der Hülse 61 eingreifen und mit Hilfe einer Schweißnaht 75f befestigt sind, so daß sich ein starrer Einbau der
Gesamtanordnung im Ende 63 ergibt.
Auf ähnliche Weise ist eine Haltevorrichtung im Ende 64 der
Hülse 61 gelagert. Diese Haltevorrichtung weist einen Stab 76 ·
auf, dessen Länge größer 1st als der Außendurchmesser der M
Hülse 61, so daß er über diese an ihrem Umfang mit VorSprüngen
77 hinaussteht. Die Innenenden von Stäben 79 und 81 sind am
Stab 76 mit Hilfe einer Schweißnaht 78 befestigt. Die Stäbe
76, 79, 81 bilden ein steifes Ganzes in Formeines TCreuzes S1,
bei dem die Stäbe in den zugeordneten Aussparungen 62 sitzen
und dort mit Hilfe einer Schweißnaht 82 befestigt sind. Die äußeren VorSprünge 77 Jedes Stabes 76, 79, 81 stehen radial
über'den Außenumfang der Hülse 61 vor. Wie aus .'PIg. 2 zu ersehen,
sind der einen Durchmesser bildende Stab 76 und die einen Durohmesser bildenden, in einer Linie liegenden Stäbe
79 und 81 etwas kürzer, als der Innendurchmesser des Anseblußstutzens
45.
Zur Vervollständigung des Zusammenbaus des Gerätes, wenn die
Membran 12 bereits im Mantel 11 befestigt ist, genügt es, den
Kern 60 im Anschlußstutzen 45 und in der Innenbohrung des
Rohres 13 einzusetzen und den Axialansatz 66 in der Innenbohrung
56 der Befestigungsnabe 52 einzuführen. Die Hülse 61
wird so angeordnet, daß die Längsriefe 68 mit der Längsnut 56« :,
der Innenbohrung 56 der Befestigungsnabe 52 in einer Linie liegt, worauf ein Keil 68' in diese in einer Linie liegenden
Nuten eingesetzt wird.
Die Schlitze 6-1 V sind so angeordnet, daß sie am Umfang einer :
zugeordneten Rippe 13V gegenüberliegen, Wird das Rohr 13
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gegen die Hülse 61 gepreßt, so nimmt es auf diese Weise
die in fig. 6 in strickpunktierten linien gezeichnete
Stellung ein, in welcher ein kleiner LängszwischenraumL
anstoßend an jeden Schlitz 61· verbleibt.
Pas Ende des Axialansatzes 66 hat eine Ringnut zur Aufnahme
eines Rundklipses G (Pig. 1 und 2), um den Kern ausbaubar in Stellung zu halten.. *
Ist das Kreuz S' auf diese Weise eingebaut, so liegt es
im Anschlußstutzen 45 so, wie es aus Fig. 2 zu ersehen
ist. Auf Grund der Vorsprünge 77 der Stäbe 76, 79, 81 wird das zugeordnete Ende 64 der Hülse 61 in seiner Lage ge-,
halten, ohne daß es sich quer verschieben kann.
Im Betrieb wird das beschriebene Gerät beispielsweise in '
der Speiseleitung eines Homogenisators für Milch, eingesetzt, der mit unter Druck stehender Milch gespeist wird.
Beim Betrieb des Homogenisators entstehen Schwingungen
in der Speiseleitung, und wenn sie nicht gedämpft sind, können diese Schwingungen einen Bruch der Leitungsanlagen
und eine Beschädigung der bei den Leitungsanlagen verwendeten Ventile und dergleichen hervorrufen. Der Druckspeicher mit direktem Durchgang des Mediums gemäß der Erfindung
absorbiert diese Schwingungen und vermeidet die angegebenen Nachteile, :
Beim Betrieb des Druckspeichers mit direktem Durchgang des
Mediums wird die Gaskammer über das Gasventil 40 zuerst
mit einem unter Druck stehenden Gas beladen. Das Rohr 13 wird gegen den Umfang der Hülse 61 gedrückt, und es
bildet sich ein kleiner Längszwischenraum L anstoßend an jeden Schlitz 61·. Auf Grund des Drucks in der Gaskammer
41 hat die V-förmige Außenwand 90 der Rinne 18 die
Tendenz, sich zu verschieben, und bildet eine wirksame Abdichtung 91. Strömt Medium unter Druck in der
Speiseleitung, so durchströmt es die durch das Kreuz S gebildeten Zwischenräume, passiert den Anschlußstutzen 46,
-; . " " "' strömt. .
strömt durch.den Mitteldurchgang der Hülse 61, passiert
die durch das Kreuz S1 gebildeten Zwischenräume und strömt
dann in die an den Anschlußstutzen 45 angeschlossene Abgabeleitüng.
Etwas Medium unter Druck strömt in die "Längs-1
Zwischenräume L neben den Rippen -13' des Rohres 13. Entstehen "Druckstöße in dem die Hülse 61' durchströmenden
Medium, so wird dieser Druck auf Grund der länglichen
Schlitze 61· der Hülse 61 und auf Grund der angrenzenden
Längszwischenräume L nahezu unmittelbar auf die Innenfläche des Rohres 13 übertragen und dieses Rohr 13 muß sich nach
außen verschieben, wobei das in der Gaskammer 41 befindliche Gas komprimiert wird, wodurch die Druckstöße abgedämpft werden
Auf Grund der V-förmigen und ringförmigen Rinne 18 in jedem
äußeren Bundring 14- und 15 verschiebt sich die den Bundringen
benachbarte Wandung des Rohres 13 leicht in dieser Rinne, so daß die auf die äußeren Bundringe des Rohres wirkenden
Kräfte verringert werden, wodurch vermieden ist, daß sich der entsprechende Bundring von seinem Abschlußdeckel, mit dem
er verbunden ist, löst.
Die gesamte Anlage kann, auch wenn sie an die Leitungsanlage
angeschlossen ist, gereinigt werden, indem man eine Reinigungsflüssigkeit
unter Druck in die Anlage einführte Strömt ein
solches Reinigungsmittel in den Anschlußstutzen 46 ein, so läuft es ohne Schwierigkeiten längs des Mitteldurchlasses
der Hülse 61 und strömt durch die Schlitze 61' ebenso wie
durch die Längszwischenräume L, die jeder Rippe 13' benachbart
sind. Dadurch drücken sich die zwischen den Rippen 13*
befindlichen Abschnitte des Rohres 13.nach außen, so daß
die ganze Flache- des Rohres 13 der Wirkung der Reinigungslösung ausgesezt ist, wodurch eine wirksame Reinigung gesichert ist ο ,.; ."■: . :
Auf Grund des., beschriebenen Auf haus ist es verhältnismäßig ■
einfach, j den Kern- 60- herauszunehmen:, indem man den; in den
■ ' ' 1- ■.■■■■:■■■■
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Eig. 1 iond 2 zu sehenden Rundklips C äbniaünt und indem man
den Keil 68' herauszieht. Die Gesamtanadnung des Kernes 60
kann dann durch den Anschlußstutzen 45 herausgezogen und
entsprechend gereinigt werden.
Das verwendete Medium befindet sich lediglich mit dem Kern
60 und der Innenfläche des verformbaren Rohres 13 in Be~
rührung. Der Kern 60 kann herausgenommen werden und hat
keine Hohlräume oder unzugänglichen Ecken. Auch die ganze Innenfläche des Rohres 13 ist für eine Reinigung mit einer
Bürste zugänglich: Unter diesen Umständen kann die gesamte
Anordnung mit einem Lebensmittelprodukt, beispielsweise mit Milch verwendet werden, die. leicht verunreinigt und sauer
wird, wenn die Anlage nicht wirksam gereinigt wird.
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Claims (1)
- ( 1·/Druckspeicher mit direktem Mediumdurchgang, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschlußdeckel(25,26) entsprechend an den Enden eines zylindrischen, steifen Mantels (11) befestigt sind, daß jeder der Abschlußdeckel (25,26) eine Axialöffnung hat, daß eine längliche Membran oder Zellwand (12), die aus einem verformbaren, elastischen Material besteht und die Form eines Rohres (13) hat, sich in Axialrichtung in dem Mantel (11) erstreckt und an ihren Enden entsprechend an den Abschlußdeckeln (25,26) befestigt ist, daß die Außenfläche des Rohres (13) zusammen mit der Innenfläche des Mantels (11) eine ringförmige MGaskammer (4-1) bildet, daß Vorrichtungen (Druckventil 40) zum Beladen der Gaskammer (41) vorhanden sind, daß eine Steife Hülse (61) im Inneren des Rohres (13) sich in · Axialrichtung erstreckt, daß die Hülse (61) in ihrer Wandung Durchbrechungen (Schlitze 61')hat, die ein Durchströmen obs Druckmittels ermöglichen, und daß Vorrichtungen (Rundklips C) vorhanden sind, durch welche die Hülse (61) nicht herausnehmbar in dem Mantel (11)- igelagert ist, und daß der Mitteldurchgang der Hülse (61) ■ in einer Linie mit den Axialöffnungen der Abschlußdeckel (25,26) liegt, so daß das flüssige Druckmittel oder dergleichen den Speicher durchströmen kann. |2· Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13) an seiner Innenfläche mehrere, in Längsrichtung verlaufende, am Umfang verteilte Rippen (13') aufweist. -3. Druckspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (61) in ihrer Wandung mehrere in Längsrichtung verlaufende, schmale Schlitze (61') hat, die am Umfang verteilt sind und die die Durchbrechungen bilden.0984471 164. Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß das Rohr (13) an seiner Innenfläche mehrere in Längsrichtung sich erstreckende am Umfang verteilte Rippen (13') aufweist, wogegen die Hülse (61) in ihrer Wandung mehrere, in Längsrichtung sich erstreckende, am Umfang verteilte Schlitze (61') aufweist 9 welche die Durchbrechungen bilden, und daß derjenige Abschnitt des Rohres (13)» der jeweils den Rippen (13V)- benachbart ist, wenn das Rohr (13) sich gegen dj.e Hülse (61)"drückt, .einen kleinen Längszwischenraum (L) bildet, der an seinen züge.-: hörigen Schlitz (61' )· angrenzend ist οφ 5· Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Halteglied (51) quer durch die Axialöffnung eines der Abschlußdeckel (25»26) erstreckt, daß das Halteglied (51) Durchlässe aufweist und eine mittlere Befestigung snabe (52) mit einer axialen Innenbohrung (56) ' hat, daß die Hülse (61) an einem Ende eine Haltevor- , richtung hat, die sich in Axialrichtung erstreckt und Durchlässe aufweist, daß die Haltevorrichtung einen Axialansatz (66) aufweist, der in die Innenbohrung (56') der Befestigungsnabe (52) eingreift, daß Vorrichtungen (Rundklips C , Keil 68') vorhanden sind, die den Axialansatz (66) in der Innenbohrung (56) der Befestigungs-. nabe (52) nicht lösbar halten, so daß eine Axialbe-™ wegung der Hülse (61) vermieden ist, daß die Hülse (61) an ihrem anderen Ende eine Haltevorrichtung hat, die sich in Querrichtung erstreckt und die Durchlässe aufweist, und daß die zv/eite Haltevorrichtung in der Axialöffnung des anderen Abschlußdeckels (2^>) angeordnet ist und Vorrichtungen (Vorsprünge 77) aufweist, die dazu dienen, eine Querverschiebung des zugeordneten Endes der Hülse (61) zu verhindern.6. Druckspeicher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, welche-.ein Verdrehen des Axialansatzes (66) in der Befestigungsnabe (52) ' verhindern. · . ■ ■909844/ 1-164 - ■ . , ■ / r~7. Druckspeicher nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Axialansatz (66) und die Befestigungsnabe (52) eine Keilverbindung mit einer entsprechenden Längsnut (56*) und einer Längsriefe (68) haben, so daß sich der Axialansätz in der Befestigungsnabe (52) nicht verdrehen kann. '8. Druckspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (I5) an jedem Ende einen nach Außen ragenden, ringförmigen Bundring (14,1$). hat, und daß der Außenumfang jedes Bundringes (14,15) so ausgeführt ist, daß er sich gegen die Innenfläche des Mantels (11) drückt und dadurch eine Dichtungsfläche bildet.9ο Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) an jedem Ende einen nach Außen abstehenden Bundring (14,15 bildet, daß der Außenumfang jedes Bundringes (14,15) so ausgeführt ist, daß er sich gegen die Innenfläche-des Mantels (11) drückt und dadurch eine Abdichtungsfläche bildet, daß die Innenseiten der Bundringe (14,15) jeweils .eine ringförmige, im wesentlichen V-förmige Rinne (18) haben, und daß derjenige Abschnitt der Wandung des Rohres (15)>ä.er sich zwischen den Bundringen (14,15) befindet sich zwischen der Innenwandfläche jeder Rinne (18) erstreckt,10c Druckspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,■daß jeder Abschlußdeckel (25,26) einen Einsatzring (51) aufweist, dessen Mittelbohrung die Axialöffnung bildet, daß der Einsatzring (51) an einem Ende einen ringförmigen Außenbund (52) hat, daß Vorrichtungen (Schweißnähte 58,59) vorgesehen sind, durch ,welche die:.ringförmigen Außenbünde (52) an ihrem Umfang an den Enden des Mantels (11) befestigt sind, daß das RohrCi5) an jedem Ende einen Bundring (14 bzw.,15)hat-9 Q 9 8 A k 11 1 6 4hat, der nach Außen absteht und an seiner Außenseite am äußersten inneren Abschnitt des Einsatzringes (31) des zugehörigen Abschlußdeckels (25 ,,26) befestigt ist, daß der äußere Bundring (14,15) im Abstand vom zugehörigen ringförmigen Außenbund (32) liegt, daß der Außenumfang jedes äußeren Bundringes (14,i5) so ausgeführt ist, daß er sich gegen die Innenfläche des Mantels (11) drückt und dadurch eine Dichtungsfläche bildet, daß die Innenseiten der Bundringe (14,15) jeweils eine im wesentlichen V-förmige Rinne (18) haben, und daß die Wandung des Rohres (13) die sich zwischen den Bundringen (14,15) erstreckt, zwischen den Flächen der Innenwandung der Rinnen (18) verläuft.909844/1 164le ersei te
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