DE1910487U - Vorrichtung zur feinregulierung von unruh-uhren. - Google Patents
Vorrichtung zur feinregulierung von unruh-uhren.Info
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- DE1910487U DE1910487U DE1964J0012829 DEJ0012829U DE1910487U DE 1910487 U DE1910487 U DE 1910487U DE 1964J0012829 DE1964J0012829 DE 1964J0012829 DE J0012829 U DEJ0012829 U DE J0012829U DE 1910487 U DE1910487 U DE 1910487U
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B18/00—Mechanisms for setting frequency
- G04B18/02—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
- G04B18/023—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes with means for fine adjustment of the indexing device
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
P.;U81088*-7.7.6!t
DR. ING. ERNST MAIER
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN S3
"WXD JS M-MATTE HS TE. 4 ■ TELEPO N" 22 AB SO
A 26964 7. Juli 1964
EM/B/Th
GEBRÜDER JUNGHANS AKTIENGESELLSCHAFT, Schramberg/Württemberg,
Geißhaldenstrasse
Vorrichtung zur Feinregulierung von Unruh-Uhren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feinregulierung von Unruh-Uhren mit einem die wirksame Länge der
Unruh-Spiralfeder verändernden., schwenkbar gelagerten
Spiralweiser, der mit Hilfe eines mit einer Gewindespindel in Verbindung stehenden Hebelarms schwenkbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise herstellbar ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der den Spiralweiser verstellende, schwenkbare Hebelarm mit seinem freien Ende auf der senkrecht zur
Hebellängsachse angeordneten Gewindespindel aufliegt und an seiner der Spindel zugekehrten Fläche eine Verzahnung
trägt, die vorzugsweise in den Hebelarm eingeprägt ist.
Sparkasse Schramberg Bankhaus Paul Kapff, Stuttgart Bankhaus H. Aufhäuser, München Postscheck: Stuttgart 732 91 München 1538 01 Telegrammadresse: Patentsenior
Die Gewindespindel kann ein gewindefreies Ende aufweisen und mit diesem Ende unmittelbar in einer Werkplatine
drehbar eingesetzt und mittels einer Federscheibe befestigt sein. Vorzugsweise ist auf dem zylindrischen gewindefreien
Ende der Gewindespindel eine durch die Federscheibe gegen die Platine gezogene Scheibe aufgepreßt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Uhrwerksplatine mit
der daran befestigten Unruh-Anordnung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unruh-Anordnung
nach Fig. 1
Fig. ^ die Gewindespindel in einem Schnitt nach
Fig. ^ die Gewindespindel in einem Schnitt nach
der Linie III - III der Fig. 1, Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Stell-HebelarmeSj
von unten gesehen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Hebelarmes nach Fig. 4.
Fig. 5 eine Seitenansicht des Hebelarmes nach Fig. 4.
Mit 10 ist der in Figur 1 gezeigte Teil einer Uhrwerksplatine bezeichnet, an welcher abgebogene Lappen 10a und
lOb vorgesehen sind., die zur Aufnahme von Lagerschrauben 11
und 12 dienen. In den Lagerschrauben 11 und 12 ist die
Unruh 13 gelagert. 14 ist die Unruh-Spiralfeder, die mit
ihrem Ende 14a an der Platine 10 festgelegt ist. I5 ist
der Spiralweiser, in dessen abgebogenem Ende 15a ein von
der Spiralfeder 14 durchsetzter Schlitz 15b vorgesehen
ist. 16 ist ein ebenfalls um die Lagerschraube 12 schwenkbar gelagerter Hebelarm. Spiralweiser I5 und
Hebelarm 16 werden mit ihren den Lagerstellen benachbarten Teilen durch eine Federscheibe I7 gegeneinander gepreßt.
Die Federscheibe 17 weist einen abgebogenen Arm 17a auf,
der eine Öffnung 16 a in dem Hebelarm 16 durchsetzt.
Durch den von der Federscheibe I7 erzeugten Druck werden
der Spiralweiser I5 und der Hebelarm 16 kraftschlüssig miteinander
verbunden. Es können in ihnen jedoch auch Vorsprünge und Vertiefungen vorgesehen sein,, so daß eine
formschlüssige Verbindung hergestellt wird.
Der Hebelarm 16 enthält an seinem von der Lagerstelle l6b abliegendem Ende eine Verzahnung 16c,, die vorzugsweise
in den Hebelarm l6 eingeprägt ist. Mit diesem Ende liegt der Hebelarm 16 auf der Gewindespindel 18 auf, so
daß die beiden Gewindeteile ineinander greifen.
Die Gewindespindel l8 enthält ein gewindefreies Ende 18a mit einer Ringnuit l8b. Auf das zylindrische gewindefreie
Ende der Gewindespindel 18 ist eine Scheibe I9 aufgepreßt. Durch die in die Nut 18b eingreifende Federscheibe
20 wird die Gewindespindel 18 und mit? ihr die Scheibe I9 gegen die Platine 10 gepreßt. Durch die Scheibe
19 wird sicher gestellt, daß die Gewindespindel 18 immer
senkrecht zur Platine 10 ausgerichtet ist. Dies ist erforderlich, da der Hebelarm 16 mit verhältnismäßig
großer Kraft auf der Gewindespindel 18 aufliegt, um einen
spielfreien Eingriff der Gewindeteile zu gewährleisten.
An ihrem dem Lagerende 18a entgegengesetzten Ende 18c enthält die Gewindespindel 18 einen Schlitz I8d, in den
ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher, eingeführt werden kann.
Spiralweiser 15 und Hebelarm 16 werden vorzugsweise durch Stanzen hergestellt. Das Gewinde 16c in dem Hebelarm
16 wird vorzugsweise eingeprägt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Feinregulierung von Unruh-Uhren mit einem die wirksame Länge der Unruh-Spiralfeder
veränderndem, schwenkbar gelagerte» Spiralweiser, der mit einem mit einer Gewindespindel in Verbindung
stehenden Hebelarm schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Hebelarm (16) mit seinem freien Ende (16c) auf der etwa senkrecht zur Hebellängsachse
angeordneten Gewindespindel (18) aufliegt und an seiner der Spindel (18) zugekehrten Fläche eine Verzahnung
(l6c) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (16c) in den Hebelarm (16) eingeprägt ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (18) ein gewindefreies Ende (18a) aufweist und mit diesem Ende unmittelbar in
einer Werkplatine (1O) drehbar eingesetzt und mittels einer Federaheibe (17) befestigt ist.
— 2 —
4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet
, daß auf dem zylindrischen gewindefreien Ende (18a) der Gewindespindel eine durch die Federscheibe
(17) gegen die Platine (10) gezogene Scheibe (19) aufgepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0012829 DE1910487U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur feinregulierung von unruh-uhren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0012829 DE1910487U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur feinregulierung von unruh-uhren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910487U true DE1910487U (de) | 1965-02-18 |
Family
ID=32835680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964J0012829 Expired DE1910487U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur feinregulierung von unruh-uhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910487U (de) |
-
1964
- 1964-07-07 DE DE1964J0012829 patent/DE1910487U/de not_active Expired
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