DE1910362A1 - Anordnung zum Erzeugen einer einstellbaren Einfuegdaempfung - Google Patents

Anordnung zum Erzeugen einer einstellbaren Einfuegdaempfung

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DE1910362A1
DE1910362A1 DE19691910362 DE1910362A DE1910362A1 DE 1910362 A1 DE1910362 A1 DE 1910362A1 DE 19691910362 DE19691910362 DE 19691910362 DE 1910362 A DE1910362 A DE 1910362A DE 1910362 A1 DE1910362 A1 DE 1910362A1
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waveguide
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Volker Schroeppel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/22Attenuating devices
    • H01P1/222Waveguide attenuators

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Optical Integrated Circuits (AREA)

Description

  • "Anordnung zum Erzeugen einer einstellbaren Einfügdämpfung" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erzeugen einer zwischen zwei Grenzwerten wahlweise einstellbaren Einfüg dämpfung in einem Hohlleiter für elektromagnetische Wellen mittels eines parallel zu den elektrischen Feldstärkelinien des betreffonden Wellentyps im Hohlleiter wirksanen Flächenwiderstandes, der aus einem einerseits folienartigen oder scheiben- bzw. plattenförmigen und andererseits dielektrischen und/oder ferromagnetischen Träger mit mindestens einer in oder auf demselben angeordneten Dämpfungsschicht besteht und dessen effektive Dämpfungsschicht nut ihren Träger je nach gewünschter Einfüg#dämpfung durch einen Schlitz in einer der Hohlleiterwände verschieden tief quer zur Wellenausbreitungsrichtung und/oder mit verschisdener effektiver Länge i@ Wellenausbreitungsrichtung in das Hohlleiterinnere eintauchbar ist.
  • Beispielsweise durch das Buch "Dezimeterwellentechnik" von Megla, Berliner Union Stuttgart, 1962, Seiten 342 bis 343, ist eine deratige Anordnung für einen Rochteckhobleiter bekannt, deren Flächenwiderstand durch einen Schlitz in der Mitte einer der Hohlleiterbreitseiten verschieden tief in das Hohlleiterinnere eintauchbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Anordnung in ihren elektrischen Eigenschaften zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf ihre möglichst geringe Verursachung von dielektrischen und/oder ferromagnetischon Belastungen im Hohlleiter in Abhängigkeit von der jeweiligen Eintauchtiefe.
  • Die Erfindung besteht bei einer Anordnung der einleitend genannten Art darin, daß der Flächenwiderstand so ausgebildet ist, daß die durch ihn in Hohlleiter entstehenden dielektrischen und/oder ferromagnetischen Belastungen unabhängig von der Eintauchtiefe bzw. effektiven Länge seiner effektiven Dämpfungsschicht in dem Hohlleiter ist Vorzugsweise besteht der Flächenwiderstand der erfindungegemäßen Anordnung aus zwei aneinander liegenden folienartigen oder scheiben- bzw. plattenförmigen Teilträgern, zwisehen denen eine Da=pfungsschicht angeordnet ist. Die Dicke dieser Teilträger wird @@erbei vorteilhafterwoise an den Stollen. zwischne denen die Dämpfungsschicht angeordnet ist, um so viel gogenüber ihren anderen Stellen vermindert, daß der Flächenwiderstand an jeder Stelle annähernd gleiche dielektrische und/oder ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
  • Zur Verhinderung elektrischer Stoßstellen in Hohlleitern durch in de@ Hohlleiter rogende oder in seinem Innern befindliche Bauelemente ist es üblich, diese Bauelemente in der Fortpflanzungsebene der Hohlleiterwelle spitz auslaufen zu lassen, was man üblicherweise als "Tapern" bezeichnet.
  • In diesem Sinne ist der Rand des Flächenwiderstandes der erfindungsgemäßen Anordnung zweckmäßigerweise zumindest an den Stellen, die in den I:ohlleiter eintauchen können, "getapert".
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Abbildungen geseigten Ausführungsbeispiele derselben näher erläutert.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Abbildungen besitzt der mit 1 bezeichnete Hohlleiter, in dem die einstellbare Einfügdämpfung erzeugt werden soll, recht-Eckförmigen Querschnitt. Dies geht aus der Fig. 2 hervor, die eine um 90° verdrehte Ansicht der in Fig. 1 darsestellten Anordnung in gleichem Maßstab zeigt. Angenommen ist, daß sich in dem Hohlleiter 1 im wesentlichen Wellen des Types H10 ausbreiten. Die elektrischen Vektoren dieses Wellentyps verlaufen bekanntlich parallel zu den Hohlleiterachmalseiten mit einer sinusförmigen Verteilung über den Hohlleiterquerschnitt, wobei das Maximum in der Symmetrieebene des Hohlleiterquerschnitts verläuft, die durch die beiden Längsachsen der Hohlleiterbreitgeiten geht.
  • Der Hohlleitereingang ist in Fig. 1 mit 2, der Hohlleiterausgang mit 3 bezeichnet, während die erwähnte Symmetrieebene durch eine strichpunktierte Linie 4 (Fig. 2) angedeutet ist, Der Flächenwiderstand der gezeigten Anordnung ist nit 5 bezeichnet und besteht beispielsweise aus zwei aneinander liegenden scheibenförmigen Teilträgern 5' und 5". Dieser Flhchenwiderstand ragt durch Schlitze 6' und 6" in den Hohlleiterbreitseiten. Ein Teil der Innenfläche 7 der Teilträger 5' und 5" ist mit einer Dämpfungsschicht 8 belegt. Aus Fig. 1 geht die vorteilhafte flächenmäßige Vorteilung dieser Dämpfungsschicht 8 auf den Teilträgern 5' und 5" hervor; diese Vorteilung ist durch eine schraffierte Fläche angedeutet. Dor Flächenwiderstand der Anordnung gemäß den Abbildungen ist @@ eine au5erhalb des Hohlleitors und außerhalb zu den Hohlleitorbreitseiten verlaufende Retationsachse 9 rotierb@r, derart, daß die Einfügdämpfung der gezeigten Anordnung zwischen zwei Grenzwerten eine Kentinuierliche vorgegebene Funktion der winkelmäßigen Vordrehung des Flächenwiderstandes um seine Rotationsachse 9 ist.
  • Die Dicke der Teilträger 5' und 5" ist an den Stellen, zwischen denen die Dämpfungsschicht 8 angeordnet ist, um so viel gegenüber ihren anderen Stellen vormindert, daß der Flächenwiderstand an jeder Stolle annähernd gleich@ dielektrische und/oder ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
  • Diese Dickenverminderung beste@t aus Einlassungen 10.
  • Der Rand des gezeigten Flächenwiderstandes ist durch die Verminderung 11 der Dicke der Teilträger 5' und 5" an ihrem äußeren Rand in Annäherung "getapert".
  • Da sich die dielektrische und/oder farromagnetische Belastung im Hohlleiter bei der Rotation des Flächenwiderstandes bei der gozeigten Anerdnung nicht ändert, bleibt die jeweilige Phasengeschwindigkeit der Hohlleiterwelle un@bhängig von der Eintauchtiefe der Dämpfungsschicht bzw.
  • von ihrer effoktiven Länge im Hohlleiter konstant.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Anordnung zum Erzeugen einer zwischen zwei Grenzwerten wahlweise einstellbaren Einfügdämpfung in einen Hohlleiter für elektromagnetische Wellen mittels eines parallel zu den elektrischen Feldstärkelinien des betreffenden Wellentyps im Hohlleiter wirksamen Flächenwiderstandes, der aus einem einerseits folienartigen oder scheiben- bzw. plattenförmigen und andererseits dielektrischen und/oder ferromagnetischen Träger mit mindestens einer in oder auf denselben angeordneten Dämpfungsschicht besteht und dessen effektive Dämpfungsschicht mit ihrem Träger ja nach gewünschter Einfügdämpfung durch einen Schlitz in einer der Hohlleiterwände verschieden tief quer zur Wellenausbreitungsrichtung und/oder mit verschiedener effektiver Länge im Wellenausbreitungsrichtung in das Hohileiterinnere eintauchbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenwiderstand so ausgebildet ist, daß die durch ihn im Hohlleiter entstehenden dielektrischen und/oder ferromagnetischen Belastungen unabhängig von der Eintauchtiefe bzw. effektiven Länge seiner effektiven Dämpfungsschicht in dem Hohlleiter 2. Anordnung nach Anspruch 1 bei einem Hohlleiter rechteckförmigen Querschnitts und Wellen vom Typ H10 iom Hohlleiter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flächenwiderstand um eine parallel zu den Hohlleiterbreitseiten und außerhalb des Hohlleiters verlaufenden Rotationsachse rotierbar ist, daß die effektive Dämpfungsschicht des Flächenwiderstandes derart ausgestaltet ist, daß die Einfügdä@pfung gwischen den zwei Grenzwerten eine kontinuierliche vorgegobene Funktion seiner winkelmäßigen Vordrehung @@ die Rotationsachse ist, und daß der Flächenwiderstand in der Sy@@etri@@bene des Hohlleiters verläuft, die durch die beiden Längsachsen der Hohlleiterbr@lssc@iten geht, 3. Aner@@ung mach Anspruch@@@ oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flächenwiderstand aus zwei @meinander @iegenden folienartigen oder scheiben- bzw. plattenförmigen Teilträgern best@h@. zwischen denen die Lämpfungsschicht angeordnet ist, 4. Anordnung nach Anspruch d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dicke der Teilträger an den Stellen, zwischen denen die Dämpfungsschicht angeordnet ist, um se viel gegenüber ihren anderen Stellen vermindert ist, daß der Flächenwiderstand an jeder Stelle annähernd gleiche dielektrische und/oder ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Flächenwiderstandes zumindest an den Stellen, die in dem Hohlleiter eintauchen können, im Sinne einer Verminderüng eines elektrischen Stoßstelleneffektes durch den Flächenwiderstand "getapert" ist.
    L e e r s e i t e
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DE1910362B2 DE1910362B2 (de) 1981-05-07
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328169A1 (de) * 1972-06-03 1973-12-13 Lucas Batteries Ltd Verfahren zur herstellung von bleisaeurebatterien
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