DE1910272A1 - Eingriffsicheres Armaturenbrett fuer Kraftfahrzeuge od.dgl. - Google Patents
Eingriffsicheres Armaturenbrett fuer Kraftfahrzeuge od.dgl.Info
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Description
Eingriffsicheres Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge
ο.dgl. . ■ "
Die Erfindung "betrifft ein Instrumenten- "bzw. Armaturenbrett
und insbesondere ein aus mehreren Einheiten bestehendes,
eingriffsicheres Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge ο.dgl.
In nahezu jedem Fahrzeug sind in der Nähe des Fahrers in
in einer normalerweise als Armaturenbrett bezeichneten Platte vorgesehenen Öffnungen Instrumente und Steuerorgane
wie Öldruckmesser, Kühlwasserthermometer, Zündschalter, Amperemeter, Maschinen-Betriebszeitmesser, Kraftstoffanzeiger,
Tachometer, Kilometerzähler usw. montiert. Diese
Instrumente werden normalerweise jeweils einzeln in die Öffnungen eingebaut und hinter dem Armaturenbrett elektrisch
mit an die Ließ- bzw. Gebereinheiten angeschlossenen elektrischen
Leitungen verbunden. Zu diesem Zweck ist normalerweise ein Zugang zur Rückseite des Armaturenbretts erforderlich.
Bei den meisten Fahrzeugkonstruktionen wird dieser Zugang dadurch geschaffen, daJ3 die mit der tlontage
betraute Person unter dem Armaturenbrett oder durch benachbarte Öffnungen desselben hindurchgreift, wodurch es schwierig
wird, die Werkzeuge, wie Schraubenzieher, wirksam anzuwenden, welche zum Einbauen und Anschließen der Instrumente
im begrenzten Raum hinter dem Armaturenbrett erforderlich
sind. Der Einba.u und das elektrische Anschließen
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- .2. - ■ ■■.. ■'. ■
der Instrumente stellt somit eine zeitraubende, schwierige,
lästige und kostspielige Aufgabe dar. *.':
Außerdem ist diese Montageart Eingriffen durch Unbefugte
zugänglich. Beispielsweise ist es in vielen Fällen wün-■■-.
sehenswert, die abgelaufene Betriebszeit der Maschine aus
Gründen der Garantie, für Wartungszwecke, als. Grundlage, ·
für die Mietkostenberechnung usw. genau zu registrieren-.: -.'
Bei der vorstehend beschriebenen Instrumentenmonta.ge.'könr
nen die elektrischen Anschlüsse für den Maschinen-Stun— -■'-,
denzähler ohne weiteres abgeschlossen oder kann das Meßge—
rät selbst ohne weiteres ausgebaut werden, so dai3 die IJa.-schino
ohne Registrierung ihrer Betriebszeit betrieben/: werden könnte. . ·■. .. :. : ...... .?.-■■ .'-.-■-. :
In gewissen Fällen sind die Instrunente in Behälter eingebaut
wor den, die ihrerseits am fahrzeug montiert sind,.-: 4
wobei die elektrischen Leitungen von·.den ließ- bzw. Geber-einheiten
des Fahrzeugs an die Rückseiten dieser Behälter angeschlossen sind. Obgleich diese Behälterart vorver—
drahtete Instrumente gewährleistet, deren Kontakte die.
Rückseite" des Behälters bzv/. Gehäuses, durchsetz en, ist
es immer noch möglich, die elektrischen·Anschlüsse an der
Behälter-Rückseite zu trennen, so da.3 diese Behälter ebenfalls nicht eingriffsicher sind. Außerdem sind bei dieser
Art der Instrumentenmontage die Instrumente oder Meßgeräte selbst normalerv/eise nicht einzeln aus dem Behälter ausbaubar,
so daß bei einer Störung eines Geräts der ganze Instrumentenbehälter ausgewechselt werden muß. Bei solchen
Behältertypen, bei welchen einzelne Einsteck-LIeßgeräte
vorgesehen sind, sind der Behälter und die Heßgeräte üblicherweise
so ausgebildet, daß ein leichter Ausbau der Geräte durch die Stirnseite des Behälters hindurch möglich
00983S/1084
ßAD ORJdtNÄL
ä-: ist. Diese Eigenart ermöglicht Jedoch wiederum ein !rennen
der elektrischen Anschlüsse durch unbefugte Personen.
Weiterhin i3t es nicht selten, daß bei Zusammen- und Einbau
des Armaturenbretts die elektrischen Anschlüsse für die einzelnen Meßgeräte falsch angeschlossen werden. In
einem solchen Fall muß das ganze Armaturenbrett ausgebaut und zerlegt und erneut"verdrahtet werden, was selbstverständlich einen zeitraubenden und kostspieligen Vorgang
darstellt. Bei den mit-Einsteck-Heßgeräten versehenen
Armaturenbrettern ist es darüberhinaus möglieh, daß die
Armaturen in die falsche Passung eingesteckt werden, so
daß das Gerät überlastet oder anderweitig beschädigt werden kann und ausgewechselt -werden muß.
Das erfindungsgemäße, aus mehreren Einheiten bestehende
Armaturenbrett besteht aus einem Gehäusef dessen Stirnwände
mit Hilfe von Schrauben an den anderen Teilen befestigt
sind, wobei die Schraubenköpfe ausschließlich innerhalb des Gehäuses freiliegen. An der Oberseite ist eine
Anbauplatte mit einer Anzahl von einen Zugang zum Gehäuseinneren ermöglichenden, Abstand voneinander besitzenden
öffnungen vorgesehen, durch welche die Einsteck-IJeßgeräte
bsw. -Armaturen eingesteckt werden können, während die Bodenwand des Gehäuses eine Schaltungsplatte mit einer
zwischen parallelen Leitungsdrähten angeordneten Isolierplatte trägt, wobei sieh die Leitungen gegenüber den die
Aiibauplatte durchsetzenden Öffnungen über die Gesamtlänge
des Gehäuses erstrecken. Gruppen von einander gleichen, die Isolierplatte durchsetzenden Löchern sind in Übereinstimmung
mit den Öffnungen in der Anbauplatte angeordnet. Infolge dieser Anordnung lccimen die Instrunente bzw. Arna.~
turen durch die Öffnungen hindurch■eingeführt werden, so
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. ' BAD ORIGINAL'
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-4 -.■■■■■ . ,■ - ;/":.-
daß an ihren Rückseiten angebrachte Kontaktstifte durch
ausgewählte Löcher hindur ehr ag en und eine elektrische Verbindung mit den Leitungsdrähten an der anderen Seife
der Isolierplatte herstellen. Indem in Übereinstimmung
mit jeder Öffnung jeweils eine gleiche Gruppe von Lö\c3xern
vorgesehen wird, können die Instrumente auswechselbar durch jede beliebige öffnung hindurch eingesteckt werden,
während gleichseitig ein einwandfreier elektrischerKontakt
mit den an die jeweils zugeordnete Meß- bzw. Gebereinheit
angeachlosaenen Leitungsdrähten gewährleistet wird. Eine
mit den die Anbauplatte durchsetzenden öffnungen entspre-A
chenden Öffnungen versehene und in Anlage an den-Außenrändern der Außenflächen der Instrumente montierte Front-*■
platte überlagert die freiliegenden Köpfe der das Gehäuse
in Zusammenbauzustand haltenden Schrauben und ist mit -,
dem Gehäuse mittels einer Schloß-Schlüssel-Anordnung verriegelt, so daß das Gehäuse eingriffsicher ist und nicht
ohne den Schlüssel unbefugt zerlegt werden kann. .
In der Stirnwand des Gehäuses ist ein an die im Gehäuserinneren befindlichen Leitungsdrähte angeschlossener Viel--;
fachstecker vorgesehen, der einen einwärts■abstehenden ■
Lappen trägt, während das Innenende eines vollständig innerhalb des Gehäuses angeordneten Stifts bzw. Bolzens
P in eine in Lappen ausgebildete öffnung einschiebbar ist$
so daß der Stecker unter Verhinderung einer Trennung der
elektrischen Verbindung mit dem Gehäuse, arretiert ist. Das andere Ende des Bolzens ragt aus der Anbauplatte
heraus. Wenn die Frontplatte am Gehäuse befestigt wird, ;
wird der Bolzen axial einwärts verschoben und wird sein
Innenende in Eingriff in der im Lappen vorgesehenen Öffnung
gehalten, so daü die Frontplatte abgenommen werden muß,
bevor der Vielfachstecker entfernt und mithin die elektri»
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sehe Verbindung zum Armaturenbrett unterbrochen werden
kann. Die Instrumente sind zwischen der Anbauplatte und der Frontpla-tte mittels einer elastischen Dichtung verspannt,
so daß das Gehäuse wetterfest abgedichtet ist und die Instrumente stoß- und sehwingungssicher gelagert sind.
Aufgabe der"Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines verbesserten, aus einzelnen Einheiten bestehenden
Armaturenbrett s, das eingriff sicher ist und in welches
Instrumente einst eckbar sind, die untereinander austauschbar in jede beliebige von im Armaturenbrett ausgebildeten
Öffnungen eingesteckt und eingebaut werden können.
Dieses Armaturenbrett- weist einen außenliegenden elektrischen
Anschluß auf, der am Armaturenbrett-Gehäuse arretiert ist und nicht ohne Zerlegen -des Gehäuses abgetrennt werden
kann, und kann mit einer speziellen Sperrvorrichtung versehen sein, so daJ3 die Instrumente nur durch befugtes
Personal ausbaubax sind. Speziell können die Armaturen
bzw. Instrumente im Gehäuse auf stoß- und wettersicheren . Lagerungen"montiert sein.
Schließlich befaßt sich die Erfindung noch mit der Ausgestaltung
eines Armaturenbretts der genannten Art, dessen
Gehäuse sich leicht, einfach und kostensparend aufbauen läßt, bei welchem schadhafte Instrumente leicht ausbaubar
sind und bei welchem das Gehäuse in jeder Lage, beispielsweise auch kopfstehend oder hochkant, einbaubar ist, .
Im' folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
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Fig. 1 eine perspektivische Teilaiisicht eines Fahrzeugs .,
mit einem aus einzelnen Einheiten bestehenden Ar-.;
maturenbrett mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 2 eine Aufsicht auf das Armaturenbrett, auf die Instrument
en-Anzeigeflächen gesehen, mit zur besseren
Darstellung weggebrochenen Abschnitten,, .
Pig. 3 einen Längsschnitt längs der linie .-3-3 in; ".Pig, . 2,-
Pig. 4 einen waagerechten Schnitt längs der. Linie 4-4
in Pig. 3i v .
Pig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Pig· 3,
Pig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Pig.r 3,-,,;,
Pig. 7 eine perspektivische Darstellung eines beim erfinr-,
dungsgemäßen Armaturenbrett verwendeten einsteckbaren
Instruments und
Pig. 8 eine perspektivische Teilansicht der elektrischen
yerbindungskupplung für das erfindungsgemäße.. Armaturenbrett. .
In Pig. 1 ist ein Ceil eines Pahrzeugs 10 dargestellt ,/in
welches ein Armaturenbrett 12 mit den Merkmal en. der Erfindung eingebaut ist. Das Armaturenbrett 12 kann in ein
beliebiges Fahrzeug eingebaut oder an diesem angebaut
sein und wird am häufigsten bei nicht für den Straßenverkehr vorgesehenen Fahrzeugen verwendet, beispielsweise
bei Traktoren, Srdbewegungsmaschinen und dgl. Aus diesem" Grund ist in Fig. 1 der normalerweise offene Führersitzab^»
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schnitt dargestellt, an welchem ein Sitz 14," ein Lenkrad
16 sowie Fahrzeug-Steuerorgane 18 vorgesehen sind. Das
Armaturenbrett 12 ist vor dem Lenkrad 16 mit Hilfe von
zwei Haltewinkeln 20 "befestigt, die an ihren Enden einerseits mit dem Fahrzeug 10 und andererseits mit den Stirnseiten
des Armaturenbretts 12 verbunden sind. Das Armaturenbrett
12 befindet eich mithin unmittelbar vor dem Fahrzeugführer, so daß die Skalenflächen der noch näher zu
beschreibenden Instrumente dem Fahrer augewandt sind.
Das Armaturenbrett 12 weist ein in wesentlichen rechteckiges
Gehäuse 22 mit zwei Seitenwänden 24» einem Boden 26
und Stirnwänden 28 und 30 auf. Gemäß Fig. 3 sind die Stirnwände
28 und 30 am Boden 26 mit. Hilf e von paarweise angeordneten Schrauben 32 befestigt, welche Winkelstücke. 34
durchsetzen und in die Innenflächen der betreffenden Stirnwände 28 und 30 sowie des Bodens 26 eingeschraubt sind,
während die Seitenwände 24 auf ähnliche Weise mit Hilfe nicht dargestellter, ähnlich angebrachter Winkelstücke
an den Stirnwänden 28, 30 und den Boden 26 befestigt sind.
Eine rechteckige Instrumenten-Anbauplatte 38 ist mit
Abstand von den Oberkanten der Seitenwände 24 und der Stirnwände 28, 30 in das Gehäuse 22 eingelassen und an
ihren beiden Enden an den Stirnwänden 28 und 30 mit Hilfe von Winkelstücken 40 befestigt, die beispielsweise mittels
Schrauben 42 an der Oberseite der Anbauplatte 38 sowie
den Innenflächen der Stirnwände 28 und 30 befestigt sind. Infolge dieser Anordnung befinden sich alle Befestigungselemente,
welche den Zusammenbauzustand des Gehäuses 22 aufrechterhalten, vollständig innerhalb des Umrisses bzw.
der Begrenzungen des Gehäuses 22 und sind mithin nur nach Abbau einer oberen Frontplatte 44 zum Zerlegen des Gehäuses 22 zugänglich, wobei die Frontplatte 44 auf noch zu
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SAD ORIGINAL.
■beschreibende Weise den. Oberteil des Gehäuses lösbar
abschließt. Ersichtlicherweise kann anstelle der Winkelstücke und Schrauben zum Befestigen der das Gehäuse
bildenden Teile aneinander auch, ein Epoxy-Klebniittel ver- '
wendet werden. Ebenso können die Seitenwände-.24, der Boden
26 und. die Anbauplatte 38 aus einem Kunststoff-Strang—
preßstück bestehen. .
In der Anbauplatte 38 sind mehrere auf Längsabstände
voneinander verteilte kreisförmige Öffnungen 46 solcher
Größe ausgebildet, daß sie die zylindrischen Körper von verschiedenen Armaturen bzw. Instrumenten 4& aufzunehmen
vermögen. Wie eingangs angedeutet, können die verschiedenen Instrumente bzw. Armaturen herkömmliche elektrisch betätigte
Geräte zur Messung verschiedener Maschinen-Parameter wie Öldruck, Kühlwassertemperaturj öltemperatur usw.-oder
anderer Parameter, -wie Kilometerzähler, .Llaschinen-Stundenzähler
usw., sein. Die Instrumente können auch nicht dargestellte Lampen für Anzeigefunktionen, beispielsweise
für niedrigen Öldruck und dgl., oder einen nicht dargestellten
Zündschalter umfassen; der in diesem Zusammenhang im
folgenden benutzte Ausdruck "Instrumente" soll sich daher allgemein auf Meßgeräte, Anzeigelamp-en, - Schalter und dgl.
beziehen. Diese Instrumente 48 sind von herkömmlicher, im
Handel erhältlicher Bauart und weisen zylindrische.Körper
auf, wobei es sich.bei den dargestellten Instrumenten
um Lleßgeräte zur Überwachung der Fahrzeugleistung mit Anzeigeflächen
bzw. -skalen 50 handelt. Die Innenflächen der zylindrischen Körper dieser herkömmlichen.Instrumente 48
weisen jeweils zwei nicht dargestellte Kontakte auf, wobei die bei der dargestellten Ausführungsforn verwendeten.Ge~
rate Hur insoweit abgewandelt sind, als an der Innenfläche
jedes Instruments 48 zwei elektrisch leitfähige Stifte 52
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■beispielsweise mittels Schrauben 54 (Fig. 7) befestigt
sind. Die Stifte 52 stehen in elektrischem Kontakt mit den beiden Kontakten an der Rückseite des betreffenden
Instruments 48 und besitzen solche Länge, da/3 sie aus
einem noch zu erläuternden Grund vom betreffenden Instrument
48 bis an den Boden 26 des Armaturenbretts 12 heranreichen.
Das Außenende bzw. der vordere Körperabschnitt jedes Instruments 48 ist von einer auf ihn aufgezogenen
ringförmigen Dichtung 56 umschlossen, die bei 58 (Pig. Z)
längs einander diametral gegenüberliegende.*7 Sehnenflächen
weggeschnitten ist, so daß sich das Instrument 48 ohne
weiteres durch eine der Öffnungen 46 hindurch einstecken läßt, während die weggeschnittenen Sehnenabschnitte 58 an
den Innenflächen der Seitenwände 24 anliegen.
Längs der Innenflächen der Seitenwände 24 sind zwei sich
einwärts öffnende Profilstücke 60 angebracht, deren untere
Plansche am Boden 26 anliegen.- Eine rechteckige Schaltungsplatte 62 ist längs des Bodens des Gehäuses 22 zwischen
die Profilstücke 60 eingeschoben und weist eine Anzahl von gegeneinander isolierten parallelen elektrischen Leitern
64 auf, die mit Hilfe einer noch zu beschreibenden mehrpoligen Steckverbindung 70 mit den verschiedenen Fahrzeug-Meßgeräten
verbindbar sind. Gemäß Pig. 4 erstreckt sich die Schaltungsplatte 62 praktisch über die Gesamtlänge des
Gehäuses 22 hinweg und liegt daher den Öffnungen 46 mit Abstand gegenüber. ,
Die Oberseite der Schalungsplatte 62 wird von Gruppen von
auf ähnliche Abstände voneinander verteilten und jeweils einander ähnlichen Löchern 66 durchsetzt, welche unterhalb
der Öffnungen 46 auf diese ausgerichtete Instrumenten-Anschlußstellen
bilden und sich unter Freilegung von Punkten
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-. ίο -
der leiter 64 durch die Schaltungsplatte 62 hindurch erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die
löcher 66 jeder Gruppe vorzugsweise in einem unregelmäßigen Muster angeordnet, wobei die Muster aller Gruppen
jedoch gleich sind. Selbstverständlich können aber auch andere Muster als die dargestellten angewandt werden, beispielsweise
solche, bei denen die Löcher 66 in einer geraden Linie quer über die Schaltungsplatte 62 hinweg angeordnet sind, vorausgesetzt, daß die Muster aller Gruppen
gleich sind. Da zur Messung einer speziellen Fahrzeugoder Maschinen-Funktion jeweils nur 'zwei Leiter 64 be—
nötigt werden, kann jedes Instrument 48 ersichtlicherweise
dadurch mit der zugeordneten Meß- oder Gebereinheit verbunden werden, daß die Stifte 52 dieses Instruments durch die
entsprechenden Löcher 66 in der Schaltungsplatte 62 hindurchgeführt werden, so daß sie eine elektrische Verbindung mit
den beiden entsprechenden, elektrisch an die zugeordnete
Meß- oder Gebereinheit angeschlossenen Leitern 64 herst el— ;
len. Indem die Stifte 52 an der und um die Basis jedes
Instruments 48 herum in der Weise auf Abstände voneinander angeordnet werden, daß sie zur Herstellung einer elektrisehen
Verbindung mit einem zugeordneten Paar von Leitern
64 durch zwei ausgewählte Löcher 66 hindurchragen, können
die Instrumente 48 ohne die Gefahr eines falschen elektrisehen Kontakts mit den anderen Meß- bzw. Geber einheit en
zugeordneten Leitern durch die Öffnungen 46· hindurch eingesteckt werden. ·
Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die Instrumente 48 untereinander austauschbar in die verschiedenen Öffnungen 46 eingebaut werden können. Zu diesem ;
Zweck sind an jeder Instrumenten-Anschlußsteire identische
Muster von vorzugsweise asymmetrischen Löchern 66 vorgese-
■ - 11 00S835/1084
hen und sind die Stifte 52 der verschiedenen Instrumentenarten an der Basis jedes Instruments um diese herum auf
jeweils andere Weise als bei den anderen Instrumenten auf
Abstände voneinander angeordnet, so daß die Stifte jeder
Instrumentenart durch auf gleiche Weise angeordnete Löcher
66 in der Schaltungspla.tte 62 hindurchragen und einen elektrischen Kontakt mit den beiden an die zugeordnete
Meß- oder Gebereinheit angeschlossenen Leitern 64 herstellen.
Auf diese Weise kann jedes der Instrumente 48
in eine beliebige Öffnung 46 eingesetzt werden, wobei dennoch gewährleistet wird,. daß seine Stifte 52 die ausgewählten
Löcher 66 durchsetzen und einen elektrischen Kontakt
mit den beiden den betreffenden Meß- oder Gebereinheiten zugeordneten Leitern 64 herstellen. Es ist somit ersichtlich,
daß bei einwandfreier Verdrahtung des Armaturenbretts
12 und bei zur Herstellung des elektrischen Kontakts mit den zugeordneten Leitern 64 entsprechend ausgebildeten
Stiften 52 der verschiedenen Instrumente jede beliebige
Anordnung der Instrumente längs des Armaturenbretts vorgesehen werden kann, wobei jedes Ließgerät bzw. Instrument
jeweils nur in ein Loc'hpaar des asymmetrischen Lochmusters
paßt. Wenn ein Instrument schadhaft ist, kann dieses außerdem aus dem Gehäuse 22 herausgesogen und kann ein neues
Instrument durch die betreffende öffnung 46 hindurch: eingesteckt
werden, ohne daß das Instrument von Hand elektrisch mit den zugeordneten Leitern 64 verbunden zu werden braucht,
da diese elektrische Verbindung hergestellt wird, sobald
das neue Instrument vollständig in seine öffnung 46 eingesetzt
worden ist. . ■ -
Zur elektrischen· Verbindung der Inst run ent e 48 mit den
nicht dargestellten zugeordneten Meß- bzw. Gebereinheiten
ist in unteren Abschnitt der Stirnwand 30 eine öffnung 68
- 12.-
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SADORfGlNAL
vorgesehen, in. der eine mehrpolige Steckverbindung 7Q.- ■
(Fig. 8) gngeordnet ist, in welche die Enden der Iieite.r.:
64 unter Herstellung eines elektrischen Kontakts.- eingeführt
sind. Die Steckverbindung 70 ist über ein üblicherweise
den Brandschott des Fahrzeugs durchsetzendes Kabel
72 mit den nicht dargestellten Meß- bzw. Gebereinheiten
verbunden. Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß die Steckverbindung 70 nicht vom Gehäuse 22
abgeschlossen und ihre elektrische Verbindung mit den Leitern 64 nicht unterbrochen werden kann, es sei denn, daß
auf noch su beschreibende Weise ein Zugang zum Gehäuse
durch Abnahme der Frontplatte 4,4 ermöglicht wird,. Gemäß
den Fig. 3 und 8 wird bei einwandfrei am Armaturenbrett 12 angebrachter Steckverbindung 70 ein Zugang durch die
Öffnung 68 verhindert. Zu diesem Zweck ist der innere Basisabschnitt
74 der Steckverbindung 70 mit enger Fassung
in die Öffnung 68 eingepaßt und ist die Steckverbindung
mit einem erweiterten äußeren Flansch 76 versehen, der
an der Außenfläche der Stirnwand 30 anstößt. Vom Flansch 76 aus erstreckt sich ein Lappen 7ß durch die Öffnung 68
hindurch einwärts in das Gehäuse 22, wo er die Schaltungsplatte 62 übergreift. Im Lappen 78 ist eine Bohrung 80
ausgebildet, während in der unter dem Lappen 78 liegenden
Fläche der Schaltungsplatte 62 eine mit der Bohrung 80 fluchtende Vertiefung 82 ausgebildet ist. Ein lotrechter
Stift 84 ist gemäß Fig» 3 verschieblich durch einen Endabschnitt der Anbauplatte 38 hindurchgeführt und ragt _
mit seinem unteren Ende durch die Bohrung 80 hindurch in
die Vertiefung 82 hinein, so daß die Steckverbindung 70 am Gehäuse 22 arretiert ist und nicht von diesem abgezogen werden
kann. _ .'
In der llähe des unteren Endes des Stifts 84 ist ein Flansch
..'■■* - 13 -009635/1004
86 ausgebildet und um das untere Ende des Stifts 84 ist
eine Feder 88 herumgelegt, welche sich zwischen dem Plansch 86 und der Oberseite der Schaltungspla.tte 62 abstützt,
so daß der Stift 84 aufwärts in eine, den Lappen
?8 freigebende Richtung vorbelastet ist. Y/enn sieh der-Stift
84 in der dargestellten, die Steckverbindung 70 arretierenden Stellung befindet, schließt sein oberes
Ende bündig mit der Oberseite der Anba.uplatte 38 a.b. Die
Unterseite der Dichtung 56 liegt am oberen Ende des Stifts
84 an und hält ihn gegen die -Vorbelastung der Jeder 88 in
der dargestellten Arretxerstelluixg. Ersichtlicherweise sind die Dichtungen 56 der Instrumente 48 auf noch zu erläuternde Weise zwischen der Anba.uplatte 38. und der Frontplatte
44 verklemmt, so daß der Stift 84 in der Arretierst ellung gehalten und nur nach Abnahme der Frontplatte 44
und Ausbau des ersten Instruments 48 für eine Verlagerung
in die Freigäbestellung freigegeben wird.
Die Frontplatte 44 besteht aus einer rechteckigen Platte'
mit einer Anzahl von a.uf Längsabstände verteilten .Öffnungeii
90,,die bei am Gehäuse 22 angebrachter Frontpla.tte 44 mit den Anzeigeskalen 50 übereinstimmen.' Ersichtlicherweise ist der Durchmesser der Öffnungen 90 kleiner als
derjenige der Dichtungen 56, so da.ß die Frontplatte 44 äie
Dichtungen 56 übergreift und sie gegen die Anbauplatte 38
verklemmt, wodurch die Instrumente 48 im Gehäuse 22 gehalten
werden. Um die Frontplatte 44 am Gehäuse 22-festzulegen,
ist an der Oberseite der Innenfläche der Stirnwand 30 eine
Quernut 92 ausgebildet, in welche das Vierkantende der Frontplatte
44 verschieblich einführbar ist. Die andere Endkante der Frontplatte 44 iat abgeschrägt und legt sich gegen
eine ähnlich abgeschrägte Oberkante der anderen Stirnwand
28 an.
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Die der Stirnwand "28 am nächsten gelegene Öffnung 90 ' J.":'y
in der Frontplatte 44 nimmt eine sieh einwärts erstreckende
Hülse 94 auf, die an. ihrem unteren Ende durch ein Schloß
96 arretiert ist, welches in Querrichtung gegenüber der Achse der Hülse 94 versetzt angeordnet ist. Am Innenende
des Schlosses 96 ist ein seitlich abstehender Hebelarm
98 ausgebildet, der sich beim Drehen eines Schlüssels .
100 im Schloß 96 zwischen einer Sperr- und einer Entsperrst ellung bewegt. Wenn der Hebelarm 98 in die dargestellte
Sperrstellung verdreht wird, ragt seine Spitze 102 über den
zylindrischen Umriß der Hülse 94 hinaus und legt sich ge- gen einen an der Unterseite der Anbauplatte,38 vorgesehe-
nen Ansatz 104 an, so daß die Hülse 94 nicht aus der Öffnung 46 herausgezogen werden kann. Durch die Sperrwirkung
der Endkante der Frontplatte 44 in der Quernut' 92 und des
Hebelarms 98 am Ansatz 104 am anderen Ende der Frontplatte 44 wird folglich eine Abnahme der Frontplatte 44
verhindert und werden somit die Instrumente 48 unter Verhinderung eines unbefugten Äusbaus derselben im Inneren
des Gehäuses 22 arretiert. In der Öffnung 90 ist eine Yer-:
schlußkappe 106 festgelegt. Um die Frontplatte 44 abzunehmen
und hierbei die Instrumente 48 freizugeben, so daß sie ·
a.us dem Gehäuse 22 ausgebaut werden können, wird die Yerschlußkappe 106 abgenommen und das Schloß 96 mittels des
Schlüssels 100 gedreht, um hierdurch den Hebelarm 98 aus :
der dargestellten Sperrstellung um etwa 90° zu verdrehen,
so daß die Spitze 102 innerhalb des zylindrischen Umrisses
der Hülse 94 zu liegen kommt. Hierauf kann die Hülse 94.:
aus der Öffnung 46 herausgezogen und das gegenüberliegende Ende der Frontplatte 44 in Längsrichtung aus der Quernüt
92 herausgeschoben werden, woraufhin die Frontplatte 44
vom Gehäuse 22 abgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das Gehäuse 22 in vollständig zu-
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sammengebautem und abgesperrtem Zustand praktisch, wetterfest
ist und daß zur Verbesserung der Wetterbeständigkeit
des Armaturenbretts eine Innen- und /oder Außen-Spritzbeschichtung
aus Dichtmaterial vorgesehen sein kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit ersichtlich,
daß die Erfindung alle eingangs genannten Aufgaben durch Schaffung eines aus einzelnen Einheiten bestehenden Armaturenbretts
zu lösen vermag, das eingriffsicher ausgebildet
ist. Ersichtlicherweise sind hierbei keine außenliegenden Befestigungselemente vorhanden, die zur Herstellung
eines Zugangs sum Inneren des Gehäuses 22 gelöst, abgeschraubt
oder anderweitig entfernt werden könnten, und
daß nur befugtes, im Besitz des Schlüssels 100 befindliches Personal in der Lage ist, die Frontplatte 44 durch Aufschließen
des Schlosses 96 zu entfernen, so daß ein Ausbau der Instrumente 48 und ein Zugang sum Inneren des Gehäuses
22 möglich ist. Ebenso schafft die Erfindung ein einzelne Einheiten aufweisendes Armaturenbrett nit einsteckbaren Instrumenten
bzw. Armaturen, die nach den vollständigen Einsetzen der Instrumente in das Gehäuse 22 automatisch elektrisch
mit den richtigen elektrischen Leitungen verbunden sind. Hierbei ist kein Verdrahten von Hand erforderlich und
wird stets eine elektrische Verbindung gewährleistet, da die Stifte 52 so geformt sind, daß sie durch ausgewählte
Löcher in der Schaltungsplatte 62 mit den richtigen Leiteria
64 in elektrischen Kontakt kommen.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Armaturenbrett, bei
welchem die einsteckbaren Instrumente untereinander austauschbar durch eine beliebige der im Armaturenbrett vorgesehenen
öffnungen hindurch einbaubar sind, wobei gleichzeitig gewährleistet wirdj- da.?- stets die richtige Verbin-
- 16 00 9835/1084
dung mit den dem betreffenden Instrument zugeordneten
Leitern hergestellt wird. Dies- geschieht durch Anordnung
von Gruppen von jeweils im gleichen Muster ausgerichteten^ mit den die Anbauplatte durchsetzenden öffnungen übereinstimmenden. Löchern, wobei die Stifte der Instrumente durch
ausgewählte, auf sie ausgerichfcdbe Locher hindurch in Ver»=
bindung mit den jeweils zugeordneten Leitern gelangen* Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin,
daß der den Eingang zum Armaturenbrett .bildende äußere
elektrische Anschluß nicht vom Armaturenbrett getrennt werden kann, ohne daß vorher die Frontplatte 44 abgenommen
wird. Auf diese Weise wird der elektrische Anschluß der Instrumente ständig aufrechterhalten und eine unbe- fugte
Trennung der Anschlüsse verhindert. .
Selbstverständlich kann die Erfindung in zahlreichen anderen
speziellen Ausführungsforrnen verwirklicht werden* ohne daß
von ihrem Rahmen oder ihren wesentlichen Eigenschaften ab- ,,
gewichen wird. Aus diesem Grund soll die vorstehend darge- / stellte und beschriebene Ausführungsform in jeder Hinsicht
nur als erläuternd und keinesfalls die Erfindung einschränkend
angesehen werden, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen,
Abwandlungen und Äquivalente mit einschließen.
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Claims (12)
- SSiQ272P a te η tans ρ r it c; heEingriff sicheres, auseinzelnen Einheiten bestehendes Armaturenbrett für Fahrzeuge ο. dgl., gekennzeichnet durch ein geschlossenes Gehäuse, eine vom Gehäuse getragene Anbauplatte mit einer Anzahl von auf Abstände verteilten Öffnungenj, die einen Zugang zum Gehäuse-* inneren ermöglichen, eine im Gehäuse angeordnete elek-' trische Schaltungsanordnung mit auf die Hffnungen ausgerichteten SchaltungsanschMsseh? eine außerhalb des ,Gehäuses befindliche, mit der Schaltungsanordnung verbundene und an eine elektrische Signa^quelle anschließbare Einrichtung, mehrere in die Öffnungen eingesetzte Instrumente, am Innenende der Instrumente^^ und innerhalb des Gehäuses vorgesehene Mittel zur elektrischen Verbindung der Instrumente; mit der Schaltungsanordnung und eine die Instrumente lösbar? am Gehäuse arretierende Einrichtung.
- 2. . Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die elek-brisehe Schaltungsanordnung Gruppen von . jeweils ähnlich angeordneten, mit Abstand von den Öffnungen der Anbauplatte auf diese Öffnungen ausgerichteten elektrischen Kontakten aufweist und daß die an j edem Instrument vorgesehenen elektrischen Verbindungsmittel paarweise angeordnete.
- Kontakte sind, die zur Verbindung mit einem yorb'estimmt en paax der erstgenannten Kontakte angeordnet sind, so daß die instrumente . untereinander; austauschbar in die versohiedenen öffnungen der Anba.uplatte einbaubar sind.
- - ta -
- 5. Armaturenbrett nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung eine Schaltungsplatte mit Gruppen von jeweils ähnlich ange-.; ordneten Kontakten aufweist* von denen jede Gruppe mit Abstand von einer Anbauplatten-Öffnung auf diese ausgerichtet ist, und daß die elektrischen Verbindungsmittel der Instrumente jeweils zwei zur Verbindung mit · einem vorbestimmten Kontaktpaar der Schaltungsplatte angeordnete Kontakte sind, so daß die Instrumente untereinander austauschbar in die verschiedenen Öffnungen der Anbauplatte einbaubar sind.4» Armaturenbrett nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet8 daß die Schaltungsplatte eine Anzahl von mit Abstand nebeneinander praktisch parallel zueinaader verlaufenden Leitern und eine diese Seiter überlagernde,, nicht-leitfähige Platte aufweistj daß die Leiter sich praktisch über die ganze Ausdehnung der Schalt.ungsplatte erstrecken, daß die nicht-leitfähige Platte Abstand voneinander besitzende Gruppen von jeweils sehnlich angeordneten Öffnungen aufweist, welche über:den Leitern auf ■ ' diese ausgerichtet sind, und daß die beiden Instrumenten-Kohtakte zwei Stifte sind, welche über ein ausgewähltes Öffnungspaar in elektrischem Kontakt mit einem vorbestimmten Iieiterpaar stehen. .-." · .5. Armaturenbrett nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Anschluß einrichtung eine Steckverbindung und ein dieselbe lösbar am Gehäuse arretierendes Mittel aufweist, welches die Steckverbindung in elektrischem Kontakt mit der elektrischen Schaltungsanordnung zu halten vermag und welches nur nach Lösen der Instrument en-Arretiereinrichtung lösbar ist.- 19 0ÖS835/1084
- 6. . Armaturenbrett nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiermittel einen Arretier-lappen und einen axial Beweglichen, mit dem lappen in Eingriff bringbaren Stift zum Arretieren der Steekveifbindung am Gehäuse aufweist und daß der Stift in Abhängigkeit von der Entfernung der Instrumenten-Arretiereinrichtung außer Arretiereingriff mit dem lappen freigebbar ist.
- 7. Armaturenbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel vorgesehen ist, welches den Stift axial in eine die Steckverbindung freigebende Stellung vorbelastet.
- 8. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iristrumenten-Arretiereinrichtung eine Frontplatte mit mehreren Abstand voneinander besitzenden,. auf die in der Anbauplatte ausgebildeten Öffnungen ausgerichteten Öffnungen und ein Schloß zur lösbaren Verbindung der Frontplatte mit dem Gehäuse und zur Halterung der Frontplatte in die Anbauplatte überlagernder lage aufweist.
- 9. Armaturenbrett nach Anspruch 8, dadurch*gekennzeichnet, daß die Instrumente mit Randabschnitten aus elastischem Material und mit größerem Durchmesser als demjenigen der'die Front- und die Anbauplatte durchsetzenden Öffnungen versehen sind und daß die Frontplatte an den Randabschnitten anliegt und diese zwischen sich und der Anbauplatte verklemmt, so daß ein Herausnehmen der Instrumente verhindert wird.- 20 -0098 35/108A
- 10. Armaturenbrett, nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere einen Behälter "bildende Wände , sowie die Wände in der den Behälter bildenden Zusammen-", baulage haltende Befestigungselemente aufweist, die ausschließlich im Inneren des Gehäuses angeordnet und nur vom Gehäuse-Inneren her zugänglich sind.
- 11. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Seitenwände, Stirnwände und Bodenwände sowie diese Wände unter Bildung eines im wesentlichen rechteckigen Behälters in Zusammenbaulage haltende Befestigungselemente aufweist, daß die Arretiereinrichtung eine die Instrumente überliegende und das Gehäuse ' an. der dem Boden gegenüberliegenden Seite verschließende Frontplatte aufweist und daß die Befestigungselemente ausschließlich im Inneren des Gehäuses angeordnet und nur vom Gehäuse-Inneren her zugänglich sind. .
- 12. Armaturenbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,,, daß die Anbauplatte gegenüber den Kanten der-Seiten-und Stirnwände einwärts versetzt angeordnet ist, daß die Frontplatte eine Anzahl von auf die in der Anbauplatte vorgesehenen Öffnungen ausgerichteten öffnungen, auf v/eist, daß die Instrumente Randabschnitte mit größe-'-" - rem Durchmesser als demjenigen der Öffnungen in der Front- und Anbauplatte aufweisen und daß die Frontplatte diese Eandabschnitte überlagert und sie zwischen sich, und der Anbauplatte verklemmt, so daß die Instrumente im Gehäuse arretiert sind, . "■■■■" ■983571014lee rs ei te
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