DE1910272A1 - Eingriffsicheres Armaturenbrett fuer Kraftfahrzeuge od.dgl. - Google Patents

Eingriffsicheres Armaturenbrett fuer Kraftfahrzeuge od.dgl.

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DE1910272A1
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housing
instruments
openings
mounting plate
dashboard
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Application number
DE19691910272
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English (en)
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Aument George Clair
Fickes Robert Eugene
Radcliffe Wayne Kistler
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Hamilton Watch Co
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Hamilton Watch Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Lancaster, Pa., V.St.A.
Eingriffsicheres Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge
ο.dgl. . ■ "
Die Erfindung "betrifft ein Instrumenten- "bzw. Armaturenbrett und insbesondere ein aus mehreren Einheiten bestehendes, eingriffsicheres Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge ο.dgl.
In nahezu jedem Fahrzeug sind in der Nähe des Fahrers in in einer normalerweise als Armaturenbrett bezeichneten Platte vorgesehenen Öffnungen Instrumente und Steuerorgane wie Öldruckmesser, Kühlwasserthermometer, Zündschalter, Amperemeter, Maschinen-Betriebszeitmesser, Kraftstoffanzeiger, Tachometer, Kilometerzähler usw. montiert. Diese Instrumente werden normalerweise jeweils einzeln in die Öffnungen eingebaut und hinter dem Armaturenbrett elektrisch mit an die Ließ- bzw. Gebereinheiten angeschlossenen elektrischen Leitungen verbunden. Zu diesem Zweck ist normalerweise ein Zugang zur Rückseite des Armaturenbretts erforderlich. Bei den meisten Fahrzeugkonstruktionen wird dieser Zugang dadurch geschaffen, daJ3 die mit der tlontage betraute Person unter dem Armaturenbrett oder durch benachbarte Öffnungen desselben hindurchgreift, wodurch es schwierig wird, die Werkzeuge, wie Schraubenzieher, wirksam anzuwenden, welche zum Einbauen und Anschließen der Instrumente im begrenzten Raum hinter dem Armaturenbrett erforderlich sind. Der Einba.u und das elektrische Anschließen
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der Instrumente stellt somit eine zeitraubende, schwierige, lästige und kostspielige Aufgabe dar. *.':
Außerdem ist diese Montageart Eingriffen durch Unbefugte zugänglich. Beispielsweise ist es in vielen Fällen wün-■■-. sehenswert, die abgelaufene Betriebszeit der Maschine aus Gründen der Garantie, für Wartungszwecke, als. Grundlage, · für die Mietkostenberechnung usw. genau zu registrieren-.: -.' Bei der vorstehend beschriebenen Instrumentenmonta.ge.'könr nen die elektrischen Anschlüsse für den Maschinen-Stun— -■'-, denzähler ohne weiteres abgeschlossen oder kann das Meßge— rät selbst ohne weiteres ausgebaut werden, so dai3 die IJa.-schino ohne Registrierung ihrer Betriebszeit betrieben/: werden könnte. . ·■. .. :. : ...... .?.-■■ .'-.-■-. :
In gewissen Fällen sind die Instrunente in Behälter eingebaut wor den, die ihrerseits am fahrzeug montiert sind,.-: 4 wobei die elektrischen Leitungen von·.den ließ- bzw. Geber-einheiten des Fahrzeugs an die Rückseiten dieser Behälter angeschlossen sind. Obgleich diese Behälterart vorver— drahtete Instrumente gewährleistet, deren Kontakte die. Rückseite" des Behälters bzv/. Gehäuses, durchsetz en, ist es immer noch möglich, die elektrischen·Anschlüsse an der Behälter-Rückseite zu trennen, so da.3 diese Behälter ebenfalls nicht eingriffsicher sind. Außerdem sind bei dieser Art der Instrumentenmontage die Instrumente oder Meßgeräte selbst normalerv/eise nicht einzeln aus dem Behälter ausbaubar, so daß bei einer Störung eines Geräts der ganze Instrumentenbehälter ausgewechselt werden muß. Bei solchen Behältertypen, bei welchen einzelne Einsteck-LIeßgeräte vorgesehen sind, sind der Behälter und die Heßgeräte üblicherweise so ausgebildet, daß ein leichter Ausbau der Geräte durch die Stirnseite des Behälters hindurch möglich
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ä-: ist. Diese Eigenart ermöglicht Jedoch wiederum ein !rennen der elektrischen Anschlüsse durch unbefugte Personen.
Weiterhin i3t es nicht selten, daß bei Zusammen- und Einbau des Armaturenbretts die elektrischen Anschlüsse für die einzelnen Meßgeräte falsch angeschlossen werden. In einem solchen Fall muß das ganze Armaturenbrett ausgebaut und zerlegt und erneut"verdrahtet werden, was selbstverständlich einen zeitraubenden und kostspieligen Vorgang darstellt. Bei den mit-Einsteck-Heßgeräten versehenen Armaturenbrettern ist es darüberhinaus möglieh, daß die Armaturen in die falsche Passung eingesteckt werden, so daß das Gerät überlastet oder anderweitig beschädigt werden kann und ausgewechselt -werden muß.
Das erfindungsgemäße, aus mehreren Einheiten bestehende Armaturenbrett besteht aus einem Gehäusef dessen Stirnwände mit Hilfe von Schrauben an den anderen Teilen befestigt sind, wobei die Schraubenköpfe ausschließlich innerhalb des Gehäuses freiliegen. An der Oberseite ist eine Anbauplatte mit einer Anzahl von einen Zugang zum Gehäuseinneren ermöglichenden, Abstand voneinander besitzenden öffnungen vorgesehen, durch welche die Einsteck-IJeßgeräte bsw. -Armaturen eingesteckt werden können, während die Bodenwand des Gehäuses eine Schaltungsplatte mit einer zwischen parallelen Leitungsdrähten angeordneten Isolierplatte trägt, wobei sieh die Leitungen gegenüber den die Aiibauplatte durchsetzenden Öffnungen über die Gesamtlänge des Gehäuses erstrecken. Gruppen von einander gleichen, die Isolierplatte durchsetzenden Löchern sind in Übereinstimmung mit den Öffnungen in der Anbauplatte angeordnet. Infolge dieser Anordnung lccimen die Instrunente bzw. Arna.~ turen durch die Öffnungen hindurch■eingeführt werden, so
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daß an ihren Rückseiten angebrachte Kontaktstifte durch ausgewählte Löcher hindur ehr ag en und eine elektrische Verbindung mit den Leitungsdrähten an der anderen Seife der Isolierplatte herstellen. Indem in Übereinstimmung mit jeder Öffnung jeweils eine gleiche Gruppe von Lö\c3xern vorgesehen wird, können die Instrumente auswechselbar durch jede beliebige öffnung hindurch eingesteckt werden, während gleichseitig ein einwandfreier elektrischerKontakt mit den an die jeweils zugeordnete Meß- bzw. Gebereinheit angeachlosaenen Leitungsdrähten gewährleistet wird. Eine mit den die Anbauplatte durchsetzenden öffnungen entspre-A chenden Öffnungen versehene und in Anlage an den-Außenrändern der Außenflächen der Instrumente montierte Front-*■ platte überlagert die freiliegenden Köpfe der das Gehäuse in Zusammenbauzustand haltenden Schrauben und ist mit -, dem Gehäuse mittels einer Schloß-Schlüssel-Anordnung verriegelt, so daß das Gehäuse eingriffsicher ist und nicht ohne den Schlüssel unbefugt zerlegt werden kann. .
In der Stirnwand des Gehäuses ist ein an die im Gehäuserinneren befindlichen Leitungsdrähte angeschlossener Viel--; fachstecker vorgesehen, der einen einwärts■abstehenden ■ Lappen trägt, während das Innenende eines vollständig innerhalb des Gehäuses angeordneten Stifts bzw. Bolzens P in eine in Lappen ausgebildete öffnung einschiebbar ist$ so daß der Stecker unter Verhinderung einer Trennung der elektrischen Verbindung mit dem Gehäuse, arretiert ist. Das andere Ende des Bolzens ragt aus der Anbauplatte heraus. Wenn die Frontplatte am Gehäuse befestigt wird, ; wird der Bolzen axial einwärts verschoben und wird sein Innenende in Eingriff in der im Lappen vorgesehenen Öffnung gehalten, so daü die Frontplatte abgenommen werden muß, bevor der Vielfachstecker entfernt und mithin die elektri»
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sehe Verbindung zum Armaturenbrett unterbrochen werden kann. Die Instrumente sind zwischen der Anbauplatte und der Frontpla-tte mittels einer elastischen Dichtung verspannt, so daß das Gehäuse wetterfest abgedichtet ist und die Instrumente stoß- und sehwingungssicher gelagert sind.
Aufgabe der"Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines verbesserten, aus einzelnen Einheiten bestehenden Armaturenbrett s, das eingriff sicher ist und in welches Instrumente einst eckbar sind, die untereinander austauschbar in jede beliebige von im Armaturenbrett ausgebildeten Öffnungen eingesteckt und eingebaut werden können.
Dieses Armaturenbrett- weist einen außenliegenden elektrischen Anschluß auf, der am Armaturenbrett-Gehäuse arretiert ist und nicht ohne Zerlegen -des Gehäuses abgetrennt werden kann, und kann mit einer speziellen Sperrvorrichtung versehen sein, so daJ3 die Instrumente nur durch befugtes Personal ausbaubax sind. Speziell können die Armaturen bzw. Instrumente im Gehäuse auf stoß- und wettersicheren . Lagerungen"montiert sein.
Schließlich befaßt sich die Erfindung noch mit der Ausgestaltung eines Armaturenbretts der genannten Art, dessen Gehäuse sich leicht, einfach und kostensparend aufbauen läßt, bei welchem schadhafte Instrumente leicht ausbaubar sind und bei welchem das Gehäuse in jeder Lage, beispielsweise auch kopfstehend oder hochkant, einbaubar ist, .
Im' folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
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Fig. 1 eine perspektivische Teilaiisicht eines Fahrzeugs ., mit einem aus einzelnen Einheiten bestehenden Ar-.; maturenbrett mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 2 eine Aufsicht auf das Armaturenbrett, auf die Instrument en-Anzeigeflächen gesehen, mit zur besseren Darstellung weggebrochenen Abschnitten,, .
Pig. 3 einen Längsschnitt längs der linie .-3-3 in; ".Pig, . 2,-
Pig. 4 einen waagerechten Schnitt längs der. Linie 4-4
in Pig. 3i v .
Pig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Pig· 3, Pig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Pig.r 3,-,,;,
Pig. 7 eine perspektivische Darstellung eines beim erfinr-, dungsgemäßen Armaturenbrett verwendeten einsteckbaren Instruments und
Pig. 8 eine perspektivische Teilansicht der elektrischen yerbindungskupplung für das erfindungsgemäße.. Armaturenbrett. .
In Pig. 1 ist ein Ceil eines Pahrzeugs 10 dargestellt ,/in welches ein Armaturenbrett 12 mit den Merkmal en. der Erfindung eingebaut ist. Das Armaturenbrett 12 kann in ein beliebiges Fahrzeug eingebaut oder an diesem angebaut sein und wird am häufigsten bei nicht für den Straßenverkehr vorgesehenen Fahrzeugen verwendet, beispielsweise bei Traktoren, Srdbewegungsmaschinen und dgl. Aus diesem" Grund ist in Fig. 1 der normalerweise offene Führersitzab^»
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schnitt dargestellt, an welchem ein Sitz 14," ein Lenkrad 16 sowie Fahrzeug-Steuerorgane 18 vorgesehen sind. Das Armaturenbrett 12 ist vor dem Lenkrad 16 mit Hilfe von zwei Haltewinkeln 20 "befestigt, die an ihren Enden einerseits mit dem Fahrzeug 10 und andererseits mit den Stirnseiten des Armaturenbretts 12 verbunden sind. Das Armaturenbrett 12 befindet eich mithin unmittelbar vor dem Fahrzeugführer, so daß die Skalenflächen der noch näher zu beschreibenden Instrumente dem Fahrer augewandt sind.
Das Armaturenbrett 12 weist ein in wesentlichen rechteckiges Gehäuse 22 mit zwei Seitenwänden 24» einem Boden 26 und Stirnwänden 28 und 30 auf. Gemäß Fig. 3 sind die Stirnwände 28 und 30 am Boden 26 mit. Hilf e von paarweise angeordneten Schrauben 32 befestigt, welche Winkelstücke. 34 durchsetzen und in die Innenflächen der betreffenden Stirnwände 28 und 30 sowie des Bodens 26 eingeschraubt sind, während die Seitenwände 24 auf ähnliche Weise mit Hilfe nicht dargestellter, ähnlich angebrachter Winkelstücke an den Stirnwänden 28, 30 und den Boden 26 befestigt sind. Eine rechteckige Instrumenten-Anbauplatte 38 ist mit Abstand von den Oberkanten der Seitenwände 24 und der Stirnwände 28, 30 in das Gehäuse 22 eingelassen und an ihren beiden Enden an den Stirnwänden 28 und 30 mit Hilfe von Winkelstücken 40 befestigt, die beispielsweise mittels Schrauben 42 an der Oberseite der Anbauplatte 38 sowie den Innenflächen der Stirnwände 28 und 30 befestigt sind. Infolge dieser Anordnung befinden sich alle Befestigungselemente, welche den Zusammenbauzustand des Gehäuses 22 aufrechterhalten, vollständig innerhalb des Umrisses bzw. der Begrenzungen des Gehäuses 22 und sind mithin nur nach Abbau einer oberen Frontplatte 44 zum Zerlegen des Gehäuses 22 zugänglich, wobei die Frontplatte 44 auf noch zu
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■beschreibende Weise den. Oberteil des Gehäuses lösbar abschließt. Ersichtlicherweise kann anstelle der Winkelstücke und Schrauben zum Befestigen der das Gehäuse bildenden Teile aneinander auch, ein Epoxy-Klebniittel ver- ' wendet werden. Ebenso können die Seitenwände-.24, der Boden 26 und. die Anbauplatte 38 aus einem Kunststoff-Strang— preßstück bestehen. .
In der Anbauplatte 38 sind mehrere auf Längsabstände voneinander verteilte kreisförmige Öffnungen 46 solcher Größe ausgebildet, daß sie die zylindrischen Körper von verschiedenen Armaturen bzw. Instrumenten 4& aufzunehmen vermögen. Wie eingangs angedeutet, können die verschiedenen Instrumente bzw. Armaturen herkömmliche elektrisch betätigte Geräte zur Messung verschiedener Maschinen-Parameter wie Öldruck, Kühlwassertemperaturj öltemperatur usw.-oder anderer Parameter, -wie Kilometerzähler, .Llaschinen-Stundenzähler usw., sein. Die Instrumente können auch nicht dargestellte Lampen für Anzeigefunktionen, beispielsweise für niedrigen Öldruck und dgl., oder einen nicht dargestellten Zündschalter umfassen; der in diesem Zusammenhang im folgenden benutzte Ausdruck "Instrumente" soll sich daher allgemein auf Meßgeräte, Anzeigelamp-en, - Schalter und dgl. beziehen. Diese Instrumente 48 sind von herkömmlicher, im Handel erhältlicher Bauart und weisen zylindrische.Körper auf, wobei es sich.bei den dargestellten Instrumenten um Lleßgeräte zur Überwachung der Fahrzeugleistung mit Anzeigeflächen bzw. -skalen 50 handelt. Die Innenflächen der zylindrischen Körper dieser herkömmlichen.Instrumente 48 weisen jeweils zwei nicht dargestellte Kontakte auf, wobei die bei der dargestellten Ausführungsforn verwendeten.Ge~ rate Hur insoweit abgewandelt sind, als an der Innenfläche jedes Instruments 48 zwei elektrisch leitfähige Stifte 52
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■beispielsweise mittels Schrauben 54 (Fig. 7) befestigt sind. Die Stifte 52 stehen in elektrischem Kontakt mit den beiden Kontakten an der Rückseite des betreffenden Instruments 48 und besitzen solche Länge, da/3 sie aus einem noch zu erläuternden Grund vom betreffenden Instrument 48 bis an den Boden 26 des Armaturenbretts 12 heranreichen. Das Außenende bzw. der vordere Körperabschnitt jedes Instruments 48 ist von einer auf ihn aufgezogenen ringförmigen Dichtung 56 umschlossen, die bei 58 (Pig. Z) längs einander diametral gegenüberliegende.*7 Sehnenflächen weggeschnitten ist, so daß sich das Instrument 48 ohne weiteres durch eine der Öffnungen 46 hindurch einstecken läßt, während die weggeschnittenen Sehnenabschnitte 58 an den Innenflächen der Seitenwände 24 anliegen.
Längs der Innenflächen der Seitenwände 24 sind zwei sich einwärts öffnende Profilstücke 60 angebracht, deren untere Plansche am Boden 26 anliegen.- Eine rechteckige Schaltungsplatte 62 ist längs des Bodens des Gehäuses 22 zwischen die Profilstücke 60 eingeschoben und weist eine Anzahl von gegeneinander isolierten parallelen elektrischen Leitern 64 auf, die mit Hilfe einer noch zu beschreibenden mehrpoligen Steckverbindung 70 mit den verschiedenen Fahrzeug-Meßgeräten verbindbar sind. Gemäß Pig. 4 erstreckt sich die Schaltungsplatte 62 praktisch über die Gesamtlänge des Gehäuses 22 hinweg und liegt daher den Öffnungen 46 mit Abstand gegenüber. ,
Die Oberseite der Schalungsplatte 62 wird von Gruppen von auf ähnliche Abstände voneinander verteilten und jeweils einander ähnlichen Löchern 66 durchsetzt, welche unterhalb der Öffnungen 46 auf diese ausgerichtete Instrumenten-Anschlußstellen bilden und sich unter Freilegung von Punkten
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der leiter 64 durch die Schaltungsplatte 62 hindurch erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die löcher 66 jeder Gruppe vorzugsweise in einem unregelmäßigen Muster angeordnet, wobei die Muster aller Gruppen jedoch gleich sind. Selbstverständlich können aber auch andere Muster als die dargestellten angewandt werden, beispielsweise solche, bei denen die Löcher 66 in einer geraden Linie quer über die Schaltungsplatte 62 hinweg angeordnet sind, vorausgesetzt, daß die Muster aller Gruppen gleich sind. Da zur Messung einer speziellen Fahrzeugoder Maschinen-Funktion jeweils nur 'zwei Leiter 64 be— nötigt werden, kann jedes Instrument 48 ersichtlicherweise dadurch mit der zugeordneten Meß- oder Gebereinheit verbunden werden, daß die Stifte 52 dieses Instruments durch die entsprechenden Löcher 66 in der Schaltungsplatte 62 hindurchgeführt werden, so daß sie eine elektrische Verbindung mit den beiden entsprechenden, elektrisch an die zugeordnete Meß- oder Gebereinheit angeschlossenen Leitern 64 herst el— ; len. Indem die Stifte 52 an der und um die Basis jedes Instruments 48 herum in der Weise auf Abstände voneinander angeordnet werden, daß sie zur Herstellung einer elektrisehen Verbindung mit einem zugeordneten Paar von Leitern 64 durch zwei ausgewählte Löcher 66 hindurchragen, können die Instrumente 48 ohne die Gefahr eines falschen elektrisehen Kontakts mit den anderen Meß- bzw. Geber einheit en zugeordneten Leitern durch die Öffnungen 46· hindurch eingesteckt werden. ·
Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Instrumente 48 untereinander austauschbar in die verschiedenen Öffnungen 46 eingebaut werden können. Zu diesem ; Zweck sind an jeder Instrumenten-Anschlußsteire identische Muster von vorzugsweise asymmetrischen Löchern 66 vorgese-
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hen und sind die Stifte 52 der verschiedenen Instrumentenarten an der Basis jedes Instruments um diese herum auf jeweils andere Weise als bei den anderen Instrumenten auf Abstände voneinander angeordnet, so daß die Stifte jeder Instrumentenart durch auf gleiche Weise angeordnete Löcher 66 in der Schaltungspla.tte 62 hindurchragen und einen elektrischen Kontakt mit den beiden an die zugeordnete Meß- oder Gebereinheit angeschlossenen Leitern 64 herstellen. Auf diese Weise kann jedes der Instrumente 48 in eine beliebige Öffnung 46 eingesetzt werden, wobei dennoch gewährleistet wird,. daß seine Stifte 52 die ausgewählten Löcher 66 durchsetzen und einen elektrischen Kontakt mit den beiden den betreffenden Meß- oder Gebereinheiten zugeordneten Leitern 64 herstellen. Es ist somit ersichtlich, daß bei einwandfreier Verdrahtung des Armaturenbretts 12 und bei zur Herstellung des elektrischen Kontakts mit den zugeordneten Leitern 64 entsprechend ausgebildeten Stiften 52 der verschiedenen Instrumente jede beliebige Anordnung der Instrumente längs des Armaturenbretts vorgesehen werden kann, wobei jedes Ließgerät bzw. Instrument jeweils nur in ein Loc'hpaar des asymmetrischen Lochmusters paßt. Wenn ein Instrument schadhaft ist, kann dieses außerdem aus dem Gehäuse 22 herausgesogen und kann ein neues Instrument durch die betreffende öffnung 46 hindurch: eingesteckt werden, ohne daß das Instrument von Hand elektrisch mit den zugeordneten Leitern 64 verbunden zu werden braucht, da diese elektrische Verbindung hergestellt wird, sobald das neue Instrument vollständig in seine öffnung 46 eingesetzt worden ist. . ■ -
Zur elektrischen· Verbindung der Inst run ent e 48 mit den nicht dargestellten zugeordneten Meß- bzw. Gebereinheiten ist in unteren Abschnitt der Stirnwand 30 eine öffnung 68
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vorgesehen, in. der eine mehrpolige Steckverbindung 7Q.- ■ (Fig. 8) gngeordnet ist, in welche die Enden der Iieite.r.: 64 unter Herstellung eines elektrischen Kontakts.- eingeführt sind. Die Steckverbindung 70 ist über ein üblicherweise den Brandschott des Fahrzeugs durchsetzendes Kabel 72 mit den nicht dargestellten Meß- bzw. Gebereinheiten verbunden. Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steckverbindung 70 nicht vom Gehäuse 22 abgeschlossen und ihre elektrische Verbindung mit den Leitern 64 nicht unterbrochen werden kann, es sei denn, daß auf noch su beschreibende Weise ein Zugang zum Gehäuse durch Abnahme der Frontplatte 4,4 ermöglicht wird,. Gemäß den Fig. 3 und 8 wird bei einwandfrei am Armaturenbrett 12 angebrachter Steckverbindung 70 ein Zugang durch die Öffnung 68 verhindert. Zu diesem Zweck ist der innere Basisabschnitt 74 der Steckverbindung 70 mit enger Fassung in die Öffnung 68 eingepaßt und ist die Steckverbindung mit einem erweiterten äußeren Flansch 76 versehen, der an der Außenfläche der Stirnwand 30 anstößt. Vom Flansch 76 aus erstreckt sich ein Lappen 7ß durch die Öffnung 68 hindurch einwärts in das Gehäuse 22, wo er die Schaltungsplatte 62 übergreift. Im Lappen 78 ist eine Bohrung 80 ausgebildet, während in der unter dem Lappen 78 liegenden Fläche der Schaltungsplatte 62 eine mit der Bohrung 80 fluchtende Vertiefung 82 ausgebildet ist. Ein lotrechter Stift 84 ist gemäß Fig» 3 verschieblich durch einen Endabschnitt der Anbauplatte 38 hindurchgeführt und ragt _ mit seinem unteren Ende durch die Bohrung 80 hindurch in die Vertiefung 82 hinein, so daß die Steckverbindung 70 am Gehäuse 22 arretiert ist und nicht von diesem abgezogen werden kann. _ .'
In der llähe des unteren Endes des Stifts 84 ist ein Flansch
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86 ausgebildet und um das untere Ende des Stifts 84 ist eine Feder 88 herumgelegt, welche sich zwischen dem Plansch 86 und der Oberseite der Schaltungspla.tte 62 abstützt, so daß der Stift 84 aufwärts in eine, den Lappen ?8 freigebende Richtung vorbelastet ist. Y/enn sieh der-Stift 84 in der dargestellten, die Steckverbindung 70 arretierenden Stellung befindet, schließt sein oberes Ende bündig mit der Oberseite der Anba.uplatte 38 a.b. Die Unterseite der Dichtung 56 liegt am oberen Ende des Stifts 84 an und hält ihn gegen die -Vorbelastung der Jeder 88 in der dargestellten Arretxerstelluixg. Ersichtlicherweise sind die Dichtungen 56 der Instrumente 48 auf noch zu erläuternde Weise zwischen der Anba.uplatte 38. und der Frontplatte 44 verklemmt, so daß der Stift 84 in der Arretierst ellung gehalten und nur nach Abnahme der Frontplatte 44 und Ausbau des ersten Instruments 48 für eine Verlagerung in die Freigäbestellung freigegeben wird.
Die Frontplatte 44 besteht aus einer rechteckigen Platte' mit einer Anzahl von a.uf Längsabstände verteilten .Öffnungeii 90,,die bei am Gehäuse 22 angebrachter Frontpla.tte 44 mit den Anzeigeskalen 50 übereinstimmen.' Ersichtlicherweise ist der Durchmesser der Öffnungen 90 kleiner als derjenige der Dichtungen 56, so da.ß die Frontplatte 44 äie Dichtungen 56 übergreift und sie gegen die Anbauplatte 38 verklemmt, wodurch die Instrumente 48 im Gehäuse 22 gehalten werden. Um die Frontplatte 44 am Gehäuse 22-festzulegen, ist an der Oberseite der Innenfläche der Stirnwand 30 eine Quernut 92 ausgebildet, in welche das Vierkantende der Frontplatte 44 verschieblich einführbar ist. Die andere Endkante der Frontplatte 44 iat abgeschrägt und legt sich gegen eine ähnlich abgeschrägte Oberkante der anderen Stirnwand 28 an.
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Die der Stirnwand "28 am nächsten gelegene Öffnung 90 ' J.":'y in der Frontplatte 44 nimmt eine sieh einwärts erstreckende Hülse 94 auf, die an. ihrem unteren Ende durch ein Schloß 96 arretiert ist, welches in Querrichtung gegenüber der Achse der Hülse 94 versetzt angeordnet ist. Am Innenende des Schlosses 96 ist ein seitlich abstehender Hebelarm 98 ausgebildet, der sich beim Drehen eines Schlüssels . 100 im Schloß 96 zwischen einer Sperr- und einer Entsperrst ellung bewegt. Wenn der Hebelarm 98 in die dargestellte Sperrstellung verdreht wird, ragt seine Spitze 102 über den zylindrischen Umriß der Hülse 94 hinaus und legt sich ge- gen einen an der Unterseite der Anbauplatte,38 vorgesehe- nen Ansatz 104 an, so daß die Hülse 94 nicht aus der Öffnung 46 herausgezogen werden kann. Durch die Sperrwirkung der Endkante der Frontplatte 44 in der Quernut' 92 und des Hebelarms 98 am Ansatz 104 am anderen Ende der Frontplatte 44 wird folglich eine Abnahme der Frontplatte 44 verhindert und werden somit die Instrumente 48 unter Verhinderung eines unbefugten Äusbaus derselben im Inneren des Gehäuses 22 arretiert. In der Öffnung 90 ist eine Yer-: schlußkappe 106 festgelegt. Um die Frontplatte 44 abzunehmen und hierbei die Instrumente 48 freizugeben, so daß sie · a.us dem Gehäuse 22 ausgebaut werden können, wird die Yerschlußkappe 106 abgenommen und das Schloß 96 mittels des Schlüssels 100 gedreht, um hierdurch den Hebelarm 98 aus : der dargestellten Sperrstellung um etwa 90° zu verdrehen, so daß die Spitze 102 innerhalb des zylindrischen Umrisses der Hülse 94 zu liegen kommt. Hierauf kann die Hülse 94.: aus der Öffnung 46 herausgezogen und das gegenüberliegende Ende der Frontplatte 44 in Längsrichtung aus der Quernüt 92 herausgeschoben werden, woraufhin die Frontplatte 44 vom Gehäuse 22 abgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß das Gehäuse 22 in vollständig zu-
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sammengebautem und abgesperrtem Zustand praktisch, wetterfest ist und daß zur Verbesserung der Wetterbeständigkeit des Armaturenbretts eine Innen- und /oder Außen-Spritzbeschichtung aus Dichtmaterial vorgesehen sein kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit ersichtlich, daß die Erfindung alle eingangs genannten Aufgaben durch Schaffung eines aus einzelnen Einheiten bestehenden Armaturenbretts zu lösen vermag, das eingriffsicher ausgebildet ist. Ersichtlicherweise sind hierbei keine außenliegenden Befestigungselemente vorhanden, die zur Herstellung eines Zugangs sum Inneren des Gehäuses 22 gelöst, abgeschraubt oder anderweitig entfernt werden könnten, und daß nur befugtes, im Besitz des Schlüssels 100 befindliches Personal in der Lage ist, die Frontplatte 44 durch Aufschließen des Schlosses 96 zu entfernen, so daß ein Ausbau der Instrumente 48 und ein Zugang sum Inneren des Gehäuses 22 möglich ist. Ebenso schafft die Erfindung ein einzelne Einheiten aufweisendes Armaturenbrett nit einsteckbaren Instrumenten bzw. Armaturen, die nach den vollständigen Einsetzen der Instrumente in das Gehäuse 22 automatisch elektrisch mit den richtigen elektrischen Leitungen verbunden sind. Hierbei ist kein Verdrahten von Hand erforderlich und wird stets eine elektrische Verbindung gewährleistet, da die Stifte 52 so geformt sind, daß sie durch ausgewählte Löcher in der Schaltungsplatte 62 mit den richtigen Leiteria 64 in elektrischen Kontakt kommen.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Armaturenbrett, bei welchem die einsteckbaren Instrumente untereinander austauschbar durch eine beliebige der im Armaturenbrett vorgesehenen öffnungen hindurch einbaubar sind, wobei gleichzeitig gewährleistet wirdj- da.?- stets die richtige Verbin-
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dung mit den dem betreffenden Instrument zugeordneten Leitern hergestellt wird. Dies- geschieht durch Anordnung von Gruppen von jeweils im gleichen Muster ausgerichteten^ mit den die Anbauplatte durchsetzenden öffnungen übereinstimmenden. Löchern, wobei die Stifte der Instrumente durch ausgewählte, auf sie ausgerichfcdbe Locher hindurch in Ver»= bindung mit den jeweils zugeordneten Leitern gelangen* Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß der den Eingang zum Armaturenbrett .bildende äußere elektrische Anschluß nicht vom Armaturenbrett getrennt werden kann, ohne daß vorher die Frontplatte 44 abgenommen wird. Auf diese Weise wird der elektrische Anschluß der Instrumente ständig aufrechterhalten und eine unbe- fugte Trennung der Anschlüsse verhindert. .
Selbstverständlich kann die Erfindung in zahlreichen anderen speziellen Ausführungsforrnen verwirklicht werden* ohne daß von ihrem Rahmen oder ihren wesentlichen Eigenschaften ab- ,, gewichen wird. Aus diesem Grund soll die vorstehend darge- / stellte und beschriebene Ausführungsform in jeder Hinsicht nur als erläuternd und keinesfalls die Erfindung einschränkend angesehen werden, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente mit einschließen.
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Claims (12)

  1. SSiQ272
    P a te η tans ρ r it c; he
    Eingriff sicheres, auseinzelnen Einheiten bestehendes Armaturenbrett für Fahrzeuge ο. dgl., gekennzeichnet durch ein geschlossenes Gehäuse, eine vom Gehäuse getragene Anbauplatte mit einer Anzahl von auf Abstände verteilten Öffnungenj, die einen Zugang zum Gehäuse-* inneren ermöglichen, eine im Gehäuse angeordnete elek-' trische Schaltungsanordnung mit auf die Hffnungen ausgerichteten SchaltungsanschMsseh? eine außerhalb des ,Gehäuses befindliche, mit der Schaltungsanordnung verbundene und an eine elektrische Signa^quelle anschließbare Einrichtung, mehrere in die Öffnungen eingesetzte Instrumente, am Innenende der Instrumente^^ und innerhalb des Gehäuses vorgesehene Mittel zur elektrischen Verbindung der Instrumente; mit der Schaltungsanordnung und eine die Instrumente lösbar? am Gehäuse arretierende Einrichtung.
  2. 2. . Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die elek-brisehe Schaltungsanordnung Gruppen von . jeweils ähnlich angeordneten, mit Abstand von den Öffnungen der Anbauplatte auf diese Öffnungen ausgerichteten elektrischen Kontakten aufweist und daß die an j edem Instrument vorgesehenen elektrischen Verbindungsmittel paarweise angeordnete.
  3. Kontakte sind, die zur Verbindung mit einem yorb'estimmt en paax der erstgenannten Kontakte angeordnet sind, so daß die instrumente . untereinander; austauschbar in die versohiedenen öffnungen der Anba.uplatte einbaubar sind.
  4. - ta -
  5. 5. Armaturenbrett nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltungsanordnung eine Schaltungsplatte mit Gruppen von jeweils ähnlich ange-.; ordneten Kontakten aufweist* von denen jede Gruppe mit Abstand von einer Anbauplatten-Öffnung auf diese ausgerichtet ist, und daß die elektrischen Verbindungsmittel der Instrumente jeweils zwei zur Verbindung mit · einem vorbestimmten Kontaktpaar der Schaltungsplatte angeordnete Kontakte sind, so daß die Instrumente untereinander austauschbar in die verschiedenen Öffnungen der Anbauplatte einbaubar sind.
    4» Armaturenbrett nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet8 daß die Schaltungsplatte eine Anzahl von mit Abstand nebeneinander praktisch parallel zueinaader verlaufenden Leitern und eine diese Seiter überlagernde,, nicht-leitfähige Platte aufweistj daß die Leiter sich praktisch über die ganze Ausdehnung der Schalt.ungsplatte erstrecken, daß die nicht-leitfähige Platte Abstand voneinander besitzende Gruppen von jeweils sehnlich angeordneten Öffnungen aufweist, welche über:den Leitern auf ■ ' diese ausgerichtet sind, und daß die beiden Instrumenten-Kohtakte zwei Stifte sind, welche über ein ausgewähltes Öffnungspaar in elektrischem Kontakt mit einem vorbestimmten Iieiterpaar stehen. .-." · .
    5. Armaturenbrett nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Anschluß einrichtung eine Steckverbindung und ein dieselbe lösbar am Gehäuse arretierendes Mittel aufweist, welches die Steckverbindung in elektrischem Kontakt mit der elektrischen Schaltungsanordnung zu halten vermag und welches nur nach Lösen der Instrument en-Arretiereinrichtung lösbar ist.
    - 19 0ÖS835/1084
  6. 6. . Armaturenbrett nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiermittel einen Arretier-lappen und einen axial Beweglichen, mit dem lappen in Eingriff bringbaren Stift zum Arretieren der Steekveifbindung am Gehäuse aufweist und daß der Stift in Abhängigkeit von der Entfernung der Instrumenten-Arretiereinrichtung außer Arretiereingriff mit dem lappen freigebbar ist.
  7. 7. Armaturenbrett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel vorgesehen ist, welches den Stift axial in eine die Steckverbindung freigebende Stellung vorbelastet.
  8. 8. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iristrumenten-Arretiereinrichtung eine Frontplatte mit mehreren Abstand voneinander besitzenden,
    . auf die in der Anbauplatte ausgebildeten Öffnungen ausgerichteten Öffnungen und ein Schloß zur lösbaren Verbindung der Frontplatte mit dem Gehäuse und zur Halterung der Frontplatte in die Anbauplatte überlagernder lage aufweist.
  9. 9. Armaturenbrett nach Anspruch 8, dadurch*gekennzeichnet, daß die Instrumente mit Randabschnitten aus elastischem Material und mit größerem Durchmesser als demjenigen der'die Front- und die Anbauplatte durchsetzenden Öffnungen versehen sind und daß die Frontplatte an den Randabschnitten anliegt und diese zwischen sich und der Anbauplatte verklemmt, so daß ein Herausnehmen der Instrumente verhindert wird.
    - 20 -
    0098 35/108A
  10. 10. Armaturenbrett, nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere einen Behälter "bildende Wände , sowie die Wände in der den Behälter bildenden Zusammen-", baulage haltende Befestigungselemente aufweist, die ausschließlich im Inneren des Gehäuses angeordnet und nur vom Gehäuse-Inneren her zugänglich sind.
  11. 11. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Seitenwände, Stirnwände und Bodenwände sowie diese Wände unter Bildung eines im wesentlichen rechteckigen Behälters in Zusammenbaulage haltende Befestigungselemente aufweist, daß die Arretiereinrichtung eine die Instrumente überliegende und das Gehäuse ' an. der dem Boden gegenüberliegenden Seite verschließende Frontplatte aufweist und daß die Befestigungselemente ausschließlich im Inneren des Gehäuses angeordnet und nur vom Gehäuse-Inneren her zugänglich sind. .
  12. 12. Armaturenbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,,, daß die Anbauplatte gegenüber den Kanten der-Seiten-
    und Stirnwände einwärts versetzt angeordnet ist, daß die Frontplatte eine Anzahl von auf die in der Anbauplatte vorgesehenen Öffnungen ausgerichteten öffnungen, auf v/eist, daß die Instrumente Randabschnitte mit größe-'-" - rem Durchmesser als demjenigen der Öffnungen in der Front- und Anbauplatte aufweisen und daß die Frontplatte diese Eandabschnitte überlagert und sie zwischen sich, und der Anbauplatte verklemmt, so daß die Instrumente im Gehäuse arretiert sind, . "■■■■" ■
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