DE1910121A1

DE1910121A1 - Bausatz fuer eine vorzugsweise zweiteilige Treppe

Info

Publication number: DE1910121A1
Application number: DE19691910121
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. E04f 13-04 Antrag
Original assignee: GROETZ ERNST
Current assignee: GROETZ ERNST
Priority date: 1969-02-28
Filing date: 1969-02-28
Publication date: 1970-10-08

Description

Bausatz für eine vorzugsweise zweiteilige Treppe Die Erfindung betrifft einem Bausatz für eine vorzugsweise zweiteilige Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenförmig ausgebildeten Laufträgern, die in mindestene einer Stufe der Treppe duroh ein. Betonrippe verbunden sind, wobei nur Bildung der Querrippe oben offene, schwalbensohwansförmige, von Träger zu Träfer aneinander anschliessende Ausparungen vorgesehen sind. Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, dass jeweils 2 Stufen zweier benachbareter Laufträger Nischen für die Betonrippen aufweisen, wobei die Längen der Nischen kürzer als die Stuenbreiten sind.
Der Erfindung stelle sich die Aufgebe, diejenigen, an sich bekannten, z.B. vom DBP 969 775 außgebreiten Mittel fertigungsgünstiger zu vereinfachen, welche es anstreben, dass die Nutzlastverteilung auf einer Treppe optimal stattfindet. Die Erfindung löst diese Aufgabe auf dem Weg, dass die Kupplungsglieder nur so gross gewählt werden, dass der Reibungsschluss nur wenig grösser als die Scherfestigkeit dimensioniert sind, aus der Erkenntnis heraus, dass das Haften des Ortbetons in den Nischen des Fabrikbeton ausreicht, um ein Bewegen der Ortbetonfüllung gegenüber deren Halterungen zu verhindern. Irgendwelcher Kegel, die über das Mass der Nischenkernkonizität hinausgehen, bedarf es nicht. Die Erfindung etrebt alse primär nicht den Formschluse sondern zur den Reibungessehluse an, der ja bei Betonfertigteilformlingen, an deren Wänden beim Entschalen Formwände gleiten, wegen der rauhen Oberfläche sehr gut ist.
Die Zeichnung zeigt einen Anspruch. Die Fig. 1 stellt einen zweiteiligen Treppenlauf schaubildlish dar, während die Fig 2 eine Nische eines Treppenbalkens wiedergibt. Die Fig 3 veranschaulicht ein Querschnittsteil eines Treppenlaufes in Höhe einer Nische.
Der auf zwei Podestbalken (nicht gezeichnet) liegende Preppenbausatz besteht aus den Laufträgern 1, B (Balken). Deren Nischen 0 (vgl. Fig 2 und 3) sind gemäss Fig 1 bereits mit Ortbeton 2 ansgefüllt, wie auch die Kranhaken 1 enthaltenden Löcher, deren Ortbetonfullungen itt 3 beziffert sind.
Die Längen A der Nischen C sind (im Gegensats zu den Nuten nash DBP 969 775) viel kürzer als die Breiten der Laufträger.
Die Nischen sind nach Massgabe der sie formenden Lerne primatisch.
In ihnen können Anker für Kranhaken stehen, z.B. in der Weise, dass in die Nischen C Zapfen oder Bügel (Anker 1) der Laufträgerbowshrung hineinragen.
Den Bereich der Erfindung bemisst der Vergleich mit dem DBP 969 775, welches nach den Erkenntnissen der Erfindung unnötig lange Querbewehrunsrippen, unnötig lange Bewehrungsstangen und unnötige Kegel ftir die Rippen vorgeshen hat.

Claims

Ansprüche:

1.) Bausets für eine vorzugsweise zweiteilige Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenförmig ausgebildeten Laufträgern, die in mindestene einer Stufe der Preppe durch eine Beton@ippe verbunden sind, wobei zur Bildung der Querrippe oben offende, schwalbenschwanförmige, von Träger zu Träger aneinander anschliessende Aussparungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Stufen zweier benachbarter Laufträger (A, B) Eischen (C) für die Betonrippe aufweisen, wobei die Längen (a) der Nischen kürser als die Stufenbreiten (b) sind.

2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nischen nach Massgabe der sie formenden Kerne primatisch sind.

3.) Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Nischen Anker (1) für Kranhaken stehen.

4.) Bausatz nach einerm der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nischen (C) Zapfen oder Bügel (Anker 1) der Laufträgerbewehrung hineinragen.

L e e r s e i t e