DE1910059A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken des Stapelmagazins von Sackmaschinen mit Schlauchstueckpaketen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken des Stapelmagazins von Sackmaschinen mit Schlauchstueckpaketen

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Karl Haupt
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Description

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MARGOT SEiDLER
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8 M , η c Ii e η 22
WiilanniuyarJtraßi 23_ ___ _
Telefon (08 11) 29 71 94~ ' ■
14 41J S/He
24. Februar 1969
Windmöller & Holscher, Lengerich i.W.
Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken des Stapelmagazins von Sackmaschinen mit Schlauchstückpaketen
Sack- oder Beutelmaschinen zur Herstellung von Säcken oder Beuteln aus Schlauchabschnitten sind mit Stapelmagazinen ausgestattet, in welche beim Betrieb der Maschine ständig Schlauchstückpakete eingelegt werden müssen. Das Einlegen der Schlauchstückpakete in die Stapelmagazine geschah bisher von Hand, Bei den hohen Produktionsleistungen moderner Sackmaschinen müssen mehrere Bedienungspersonen eingesetzt werden, um schnell genug jeweils neue Schlauchstückpakete in das Stapelmagazin der Maschine einzulegen. Es handelt sich dabei um eine schwere und · zudem noch mit großer Sorgfalt auszuführende Arbeit , weil die Schlauchstückpakete wegen der großen Abmessungen der für die Fabrikation von Säcken erforderlichen Schlauchstücke ein großes Gewicht haben und außerdem während ihres manuellen Transportes und besonders während des Einlegens in das Stapelmagazin große Sorgfalt erforderlich ist, um gegenseitige Versehiebungen der im Paket lose aufeinanderliegenden Schlauchstücke zu vermeiden. Verschiebungen der Schlauchstücke während des Transportes von Hand treten besonders leicht bei glatten Sackwerkstoffen, insbesondere bei Kunststoffolien, auf. Sie sind wegen der großen Schmi egaamkeit der Schlauchstüclce und wegen ihrer, großen Ab-
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messungen nur mit erheblichem Zeitaufwand zu beheben. Herden die Verschiebungen nicht beseitigt, so verursachen sie in der Sackmaschine Betriebsstörungen und die Fertigung unbrauchbarer Säcke.
Der -Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Mangel bei der Beschickung von Stapelmagazinen mit Schlauch-·, stückpaketen dadurch zu beheben, daß eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken des Stapelmagazins die bisherige Aufgabe des Bedienungspersonals übernimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Rollenbahn zum Übernehmen der Schlauchstückpakete von. einem Zubringeförderer, einen beweglichen Übergaberechen, dessen Stäbe etwa ebenso lang wie die Rollen der Rollenbahn sind und der in einer Endlage mit seinen Stäben zwischen die Rollen der Rollenbahn greift, zur Übernahme der Pakete relativ zur Rollenbahn vertikal und anschließend im wesentlichen horizontal in seine andere Endlage bewegbar ist, in welcher er sich oberhalb des Stapelmagazins befindet, und durch einer. Abstreifer, der hinter das auf dem Übergaberechen oberhalb des Stapelmagazins liegende Schlauchstückpaket führbar ist und während der Rückbewegung des Übergaberechens in der Abstreifstellung verbleibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, die am Austragsende einer Schlauchziehmaschine gebildeten, exakt geschichteten Schlauchstapel von beliebig großer ..Schlauchstückzahl und -abmessung zu übernehmen, zum Stapelmagazin der Sackmaschine zu fördern und an dasselbe .,abzugeben, ohne daß dabei unzulässige Verschiebungen der einzelnen Schlauchstücke
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im Stapelpaket zu«. befürchten sind. Dabei ist die Leistung der Vorrichtung ausreichend, um auch Höchstleistungssackmaschinen zur ununterbrochenen Aufrechterhaltung ihrer Produktion mit den erforderlichen Schlauchstückzahlen zu versorgen. Die Vorrichtung ist selbstverständlich auch zum selbsttätigen Beschicken der Stapelmagazine von anderen, flache Werkstücke verarbeitenden Bearbeitungsmaschinen mit Werkstückstapeln geeignet.
Es. ist zwar bereits bekannt, zwischen den einzelnen Rollen einer Rollenbahn relativ zu diesen heb- und senkbare Teile einer anderen Fördereinrichtung vorzusehen, so daß in deren angehobener Stellung die Rollenbahn unwirksam ist (vgl. z.B. DBGM 1 775 985 und DBP 1 217 767). Mit derartiger Einrichtungen ließ sich aber eine selbsttätige verschiebungE-freie Übergabe von Schlauchstückpaketen an das Stapelmagazin einer Sackmaschine nicht bewerkstelligen, weil es sich bei den bekannten Vorrichtungen lediglich um solche zur Anderunc der Bewegungsrichtung um 90° handelte, bei denen die Werkstücke oder Y«erkstückp.akete anschließend weitergefördert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Übergaberechen an Leitschienen geführt sein, die so gestaltet sind, daß der Übergaberechen im Bereich der Rollenbahn parallel zu deren Rollen und im Bereich des Stapelmagazins parallel zu dessen Bodenfläche angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des ütergaberechens sind dessen Rechenstäbe mittels zu ihnen rechtwinkeliger Tragstücke an einer gemeinsamen Tragstange befestigt, die ihrerseits mit ihren Enden in seitlichen Laufwerken befestigt ist, die
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mit ihren Laufrollen auf den Leitschienen rollen. Diese Konstruktion des Übergaberechens ist einfach und läßt entsprechend den oft großen Längen der zu transportierenden Schlauchstückpakete ausreichend große Breiten des Übergaberechens zu. Sie läßt sich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal in einfacher Welse mittels einer Kurbelschleife zwischen der Rollenbahn und dem Stapelm'agazin hin- und herbewegen, deren Schwinghebel mit Gleitstücken in G-lei. muffen gleiten, die auf der Tragstange schwenkbar gelagert sind. .· .
Nach einem anderen Erfindungsvorschlag sind die Rechenstäbe des Übergaberechens mit in ihrer Längsrichtung drehbaren Laufrollen besetzt, auf die sich das Schlauchstückpaket auflegt, wenn die Rollenbahn relativ zum Übergaberechen abgesenkt wird. Die Laufrollen haben den Vorteil, daß das Schlauchstückpaket mittels des Abstreifers reibungsfrei vom Übergaberechen in das Stapelmagazin der Sackmaschine abgestreift wird, so daß auch hier gegenseitige Verschieb-ungen der Schlauchstücke im Paket vermieden werden.
'Das Übergeben der auf der Rollenbahn ankommenden Stapelpakete an den Übergaberechen wird erfindungsgemäß mittels eines sich parallel zu den Rechenstäben erstreckenden Anschlages gesteuert, der zum Zwecke der genauen Ausrichtung der Stapelpakete gegenüber dem zu beschickenden StapeImagazin quer zu den Stäben des Übergaberechens, also in Transportrlchtung der Rollenbahn, verstellbar ist und einen Endschalter im Bewegungsbereich der auf der Rollenbahn ankommenden Schlauchstückpakete aufweist, der den Antrieb der Rollenbahn ausschaltet und gleichzeitig den Hubantrieb im
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Sinne eines Absenkens der Rollenbahn relativ zum Übergaberechen einschaltet. Um hierbei ein möglichst stoßfreies Auftreffen des Schlauchstückpaketes auf den Anschlag zu gewährleisten, ist die Rollenbahn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit zwei verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar, von denen die größere gleich der Transportgeschwindigkeit des die Stapelpakete an die Rollenbahn übergebenden Zubringeförderers ist, während die kleinere so bemessen ist, daß zu starke Stöße beim Auftreffen des Stapelpaketes auf den Anschlag vermieden werden. Das Umschalten des Rollenantriebes auf die kleinera Geschwindigkeit und die Abschaltung erfolgen dabei nach einem weiteren erfinderischen Vorschlag mittels eines an dem beschriebenen Anschlag gelagerten Tagt- f hebeis im Bewegungsbereich der mit der großen Transportgeschwindigkeit anlaufenden Schlauchstückpakete. Dem Tasthebel sind zwei Schalter zugeordnet, von denen der eine bereits ein ausreichendes Wegstück vor dem Auftreffen des Stapelpaketes auf den Anschlag geschaltet wird, um die Transportgeschwindigkeit der Rollenbahn auf den kleineren Wert umzuschalten, während der andere als Endschalter wirkt, indem er den nunmehr langsam laufenden Rollenantrieb erst unmittelbar vor dem Auftreffen des Stapelpaketes auf den Anschlag ausschaltet und den Hubantrieb in dem bereits beschriebenen Sinne einschaltet. . .
Die Übergabebewegung des mit einem Schlauchstückpaket beschickten Übergaberechens wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch einen die Höhe des Vorratsstapels im Stapelmagazin der Sackmaschine überwachenden Taster eingeleitet, sobald der Vprratsstapel von der Sackmaschine bis
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auf einen Rest verbraucht ist, der mindestens noch für eine Zeitspanne ausreicht, die gleich der für das Be- :-tr schicken des Stapelmagazins mit einem neuen Schlauchstückpaket erforderlichen Zeitspanne ist. Diese Steuerung des Übergaberechens gewährleistet stets die rechtzeitige Beschickung des Stapelmagazins mit einem neuen Paket, bevor der im Magazin befindliche Vorrat aufgebraucht ist, ohne andererseits einen zu hohen Torratsstapel entstehen zu lassen.
Der Vor- und Rücklauf des Übergaberechens wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch zwei Endschalter begrenzt, von denen der den Vorlauf des Übergaberechens zum Stapelmagazin beendende Endschalter gleichzeitig den Hubmotor des Abstreifers im Sinne des Absenkens und der den Rücklauf des Übergaberechens zur Rollenbahn beendende Endschalter gleichzeitig den genannten Hubmotor
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im Sinne des Hebens/in seine Ausgangsstellung und außerdem den Hubantrieb der Rollenbahn im Sinne des Hebens relativ zum Übergaberechen und außerdem den Rollenantrieb einschaltet. Durch diese EoIgeschaltung ist der rechtzeitige Einsatz des Abstreif ers und der rechtzeitige Rückhub der .-Rollenbahn zum Empfang eines neuen Schlauchstückpaket'es gewährleistet.
Die Auf- und Abbewegung des Abstreifers wird er- .-findungsgemäß ebenfalls durch zwei Endschalter bestimmt, ; von denen der das Senken des Abstreifers, in die Abstreifstellung beendende Schalter gleichzeitig den Antriebsmotor des Übergaberechens im Sinne des Rücklaufens desselben zur Rollenbahn eins ehalt et. Hierdurch ist einerseits der währe:; des Senkens des Abstreifers in seine Abstreifstellung not-
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wendige Stillstand des Übergaberechen und andererseits der rechtzeitige Beginn des Abstreifens des Schlauchstückpaketes vom Übergaberechen in das StapeImagaζin sichergestellt.
Nach weiteren Erfindungsvorschlägen ist die Drehrichtung der Rollen der Rollenbahn durch entsprechende Ausgestaltung des Antriebes umkehrbar und die gesamte Beschickungsvorrichtung mit Laufrollen fahrbar ausgebildet. Hierdurch werden die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung beträchtlich erweitert. Die Laufrollen erlauben das leichte Befördern der Vorrichtung zum Einsatz an mehreren Sackmaschinen, wobei die Umkehrbarkeit der Drehrichtung der . " Rollen der Rollenbahn das Beschicken der Vorrichtung wahlweise von der rechten oder linken Seite erlaubt. Die Vorrichtung ist deshalb ohne Schwierigkeiten, in das vorhandene Transportsystem für die Schlauchstückpakete einschaltbar. Beim Drehrichtungswechsel der Rollenbahn ist lediglich der Anschlag am Übergaberechen um 180° verdreht und um Schlauchstückpaketlänge versetzt an.seiner Halterung zu befestigen, damit die von der anderen Seite ankommenden Schlauchstückpakete den Tasthebel am Anschlag ordnungsgemäß betätigen können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel· dargestellt t ist. In der Zeiohnung zeigen: ·
Fig. 1 - einen Seitenriß der Vorrichtung,, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. und
Fig. 3 eine Draufsicht des mit einem Tasthebel ausgestatteten Anschlags für die auf der Roller bahn ankommenden Stapelpakete.
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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung "besitzt ein Gestell 1 von rechteckiger Form, an dem an zwei gegenüber liegenden Seiten Leitschienen 2,2' befestigt sind, die wie der Ausleger eines Kranes über die Grundfläche des Gestells hinausragen. Die Leitschienen bestehen aus U-Profileisen und sind parallel zueinander derart am Gestell befestigt, daß die Profilöffnungen einander zugekehrt sind. Sie sind abgewinkel·'- und verlaufen im Gestell waagerecht und außerhalb desselben schräg aufwärts. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Höhe des Gestells und die Ausladung des über das Gestell hinausragenden Teiles der Leitschienen 2,2'so dem Aufgabeende der Sackmaschine 3 angepaßt, .daß die ausladenden Teile der Leitschienen sich oberhalb des Stapelmagazins 4 des Rotationsanlegers 5 der Sackmaschine 3 und. etvja parallel zum Boden des Magazins, erstrecken*
Im Gestell 1 ist weiter eine waagerechte Rollenbahn 6 heb- und senkbar gelagert, und zwar so, daß ihre Rollen 7 iü der oberen, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Endlage mit Zubringeförderern* z»B. mit Rollenbahnen 8,8',· auf gleiche: Ebene liegen, welche die am Austragsende einer auf der Zeichmr nicht dargestellten Schlauchzie-hmasehine gebildeten Schlaüchstückpakete St herbeiführen. Die Lange und. Breite der Rollenbahn 6 entspricht mindestens der größten vorkommenden Länge Un-' Breite der Schlauchstücke bzw* der aus diesen gebilddben Stapel St. Die Rollen 7 sind mit bekannten Mitteln, beispielsweise einem Treibband, in gleicher Richtung angetrieben. Der Antrieb ist auf zwei Rollendrehzahlen umschaltbar. Außerdem ist die Drehrichtung der Rollen umkehrbar* Der Hubantrieb und der Rollenantrieb der Rollenbahn bestehen aus bekannten Bauelementen und sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die
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Hubbewegung der Rollenbahn wird durch die beiden schematisch angedeuteten Endschalter 9,10 begrenzt.
In den Leitschienen 2,2' laufen die Laufwerke 11,11' mit ihren Laufrollen 12,12' . An den Laufwerken ist eine vorzugsweise runde Tragstange 13 mit ihren Enden befestigt. Die Tragstange erstreckt sich somit über die gesamte Breite der Vorrichtung und verläuft parallel zur· Transportebene » der Rollenbahn 6 . Auf der Tragstange ist eine Vielzahl von zu den Rollen 7 der Rollenbahn 6 parallelen Stäben 14 mittels zu ihnen rechtwinkeliger, abwärts gerichteter Tragstücke 15 befestigt. Die Teile Ί3,izl-, 15 bilden gemeinsam einen Übergaberechen. Die Rechenstäbe sind im gleichen Teilungsabstand 6 auf der Tragstange 13 aufgereiht, wie ihn die Rollen 7 der Rollenbahn 6 aufweisen. Sie sind jedoch gegen die Rollen 7 um die halbe Teilung versetzt, so daß sie, wie Fig. 1 erkennen läßt, zu den Rollen der Rollenbahn auf Lücke angeordnet sind. Dabei ist der lichte Rollenabstnnd größer als die Breite der Rechenstäbe-bemessen, so daß die auf- und abbewegbare Rollenbahn 6 mit ihren Laufrollen 7 zwischen den Rechenstäben 14 hindurchtreten kann. Die Rollenbahn 6 und der Übergaberechen 13,14,15 sind so zueinander angeordnet, daß die Rollen 7 in der oberen, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Endlage der Rollenbahn 6 die Rechenstäbe 14 überragen und sich in der unteren Endlage der Rollenbahn unterhalb der Stabe befinden. Die Rechenstäbe sind mit einer Vielzahl von kleinen, frei drehbaren Laufrollen 16 besetzt, die das Reehenstabprofil nach oben überragen und deren Drehrichtung in Längsrichtung der Rechenstäbe verläuft.
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Der Übergaberechen 13 bis 16 ist mittels der Laufwerke 11,11' auf den Leitschienen 2,2' fahrbar. Er nimmt, wie die Fig. 2 erkennen läßt, im Bereich der Rollenbahn 6 die in vollen Linien dargestellte Endlage ein und im Bereich des Stapelmagazins 4 die andere Endlage, die strichpunktiert dargestellt ist. Zur Hin- und Herbewegung des Übergaberechen? ist die Kurbelschwinge 17518,18'. vorgesehen, deren Kurbel 17 von dem Getriebemotor 19 angetrieben wird und in die Kulisse 20 (Fig. 2) des Schwinghebels 18 eingreift. Der Schwinghebel 18 sitzt fest auf einer im Maschinengestell 1 drehbaren und zu der Tragstange -1$ parallelen Achse 21., auf der parallel zum Schwinghebel 18 noch ein weiterer Schwinghebel 18' von gleichen Abmessungen wie der Hebel 18 befestigt ist. Die beiden Schwinghebel gleiten mit Gleitstücken 22,22' in Gleitmuffen 25,23', die in der Nähe der beiden Laufwerke 11,11' auf der runden Tragstange 13 schwenkbar gelagert sind. Die beiden in Fig. 2 dargestellten Endlagen des Übergaberechens 13i14,15 werden durch die beiden Endschalter 24,25 bestimmt, die von einer Steuerscheibe auf der Drehachse der Kurbel 17 geschaltet werden. ^ ·
An den beiden Laufwerken 11,11' ist eine zur Tragstange 13 parallele Führungsstange 27 befestigt, auf der eine Halterung 28 für einen Anschlag 29 verschiebbar und feststellbar ist. Der Anschlag 29 befindet sich in der in der Zeichnung in vollen Linien dargestellten Endlage des Über-■ gaberechens 13 »14-? 15. im Bewegungsbereich der auf der Rollenbahn 6 ankommenden Schlauchstückpakete St und ist quer zu den Rechenstäben 14 und damit in Transportrichtung der RoI-' lenbahn 6. verstellbar. Er erlaubt es somit, die ankommenden Schlauchstückpakete gegenüber dem Stapelmagazin Λ genau aus-ν zurichten. Am Anschlag 29 ist ein Tasthebel 30 (Fig. 3)
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drehbar gelagert, der mit seinem Tastarm im Bewegungsbereich der auf der Rollenbahn 6 ankommenden Schlauchstückpakete St liegt.. Dem Tasthebel sind zwei Schalter 31,32 zugeordnet. Der Schalter 31 ist ein Umschalter, Er schaltet den Antrieb der Rollen 7 der Rollenbahn 6 von der hohen Zulauftransportgeschwindigkeit auf eine wesentlich geringere Transportgeschwindigkeit um und vollzieht diese Schaltung bereits so früh, daß das zulaufende Schlauchstückpaket noch einen ausreichenden Sicherheitsabstand χ vom Anschlag 29 hat, in welchem es auf die langsamere Transportgeschwindigkeit verzögert werden kann. Der Schaltor 32 ist ein Endschalter. Er schaltet den nunmehr langsam laufenden Antrieb der Rollen 7 unmittelbar vor dem Auftreffen des Schlauchstückpaketes auf den Anschlag aus. Auf den Umschalter 31 kann verzichtet wer- ™ den, wenn die Masse der Stapelpakete und deren Zulauftransportgeschwindigkeit klein genug sind, um schädliche Aüftreffstoße auf den Anschlag zu vermeiden.
An den Führungsschienen 2*2' sind zwei Auslager 33*33f befestigt, an denen ein sich zwischen den Führungsschienen erstreckender Abstreifer 34 auf- und abwärts schwenkbar gelagert ist. Der Abstreifer besteht aus zwei seitlichen Hebelarmen 35*35' > von denen jeder an einem der beiden Ausleger 33t33' drehbar gelagert ist. Die freien Enden der Hebelarme sind durch eine Traverse 36 starr miteinander verbunden, auf der eine Vielzahl von abwärts gerichteten Fingern 37 befestigt ( ist. Die Anordnung des Abstreifers ist so getroffen, daß er sich in der in vollen Linien darges-tellten oberen Endlage außerhalb des* Bewegungsbereiches des Übergaberechens 13 15;befindct und sich in seiner unteren, in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Endlage nit seinen Fingern auf die
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rückwärtige Querwand des Stapelmagazins 4 aufsetzt. Die Finger 37 stenen, wie Pig. 1 erkennen läßt, zu den Reellen-, stäben 14· auf Lücke und sind nur so breit bemessen, daß sie frei zwischen die Rechenstäbe 14 des Übergaberechens treten können. Der Abstreifer wird mittels des Hebels 38 von einem Hubmotor 39 auf- und abbewegt. Seine Hubbewegung wird durch die beiden Endschalter 40,4-1 begrenzt.
Auf einer Führungsstange 42 (Fig. 2), die an den beiden Auslegern 33» 33* befestigt ist, ist' eine Halterung 4-3 für einen Reflektionsfototaster 44 horizontal verschiebbar-und feststellbar. Der Reflektionsfototaster 44- ist seinerseits auf einer Führung der Halterung in senkrechter Richtung verschiebbar und feststellbar. Der Fototaster sendet sAnen 3?äststrahl 4-5 durch das Stapelmagazin 4· gegen ein an dessen Rückwand angebrachtes Reflektionselement 45. Durch Einstellen der Höhenlage des Fototasters kann dessen Schaltimpuls bei einer beliebigen Resthöhe y des die Sackmaschine 3 speisenden Vorratsstapels im Stapelmagazin durch Freigeben des Taststrahles ausgelöst werden. ' _ ' 'r
Zur Sicherung eines ordnungsmäßigen Arbeitsablaufes der Vorrichtung sind zwischen den Antrieben der einzelnen .,...","" Arbeitselemente folgende Folgeschaltungen vorgesehen: ■'. ;
a) Der Endschalter 25, der den Vorlauf'des Übergaberechens 13:»14-,'1'5 zum Stapelmagazin beendet, schaltet gleichzeitig den Hubmotor 39 ici Sinne des Senkens des Abstreifers 34- ein,
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-ν ■ - 13 - . - ■..'■.
b) der Endschalter 40, der das Senken des Ahstreifers In seine· Abstreifst ellung "beendet, schaltet gleichzeitig den Antriebsmotor 19 im Sinne des Rücklauf ens des Übergaberechens 13>14,15 ein,
c) der Endschalter 24 , der den Rücklauf des Übergaberechens 13*14,15 beendet, schaltet gleichzeitig den Hubmotor 39 im Sinne des Hebens des Abstreifers 34-? den Hubantrieb der Rollenbahn 6 im Sinne des Anhebens und den Antrieb für die Rollen 7 der. Rollenbahn 6 ein„ und '
d) der Endschalter 32 am Anschlag 29 ,der den Vorlauf des Schlauchstückpaketes auf der Rollenbahn 6 beendet, schaltet gleichzeitig den Hubantrieb der Rollenbahn im Sinne ihres Senkens ein.
Nachstehend sei nun die Arbeitsweise des geschilderten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung be- . schrieben:
Die Vorrichtung beharrt in der. auf der Zeichnung dargestellten AusgangsstellungSD lange, bis der im Stapelmaga7" befindliche Vorratsstapel St von der Sackmaschine 3 bis auf die Resthöhe y verbraucht unddamit der Taststrahl 45 des Reflektionsfototasters 44 zum Refle&tionselement 46 freigegeben worden ist. Sodann setzt-der iOtotaster 44 den Arbeitszyklus der Vorrichtung in Gang, indem er den An·^ triebsmotor 19 im Sinne des Vorlaufens des Ubergaberechens 13»14315 einschaltet. Der Übergaberechen, läuft nunmehr läng"· der Leitschienen 2,2' in die strichpunktiert dargestellte Endlage und trägt dabei das auf ihm befindliche Schlauch- \ stückpaket St bis über das Stapelmagazin 4 .Der End-
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schalter 25 "beendet diesen Vorlauf durch Ausschalten des Antriebsmotors 19 und schaltet gleichzeitig den Hübriotor 39 im Sinne des Senkens des Abstreifers 54 ein. Der sich abwärts bewegende Abstreifer hintergreift das auf dem Übergaberechen ruhende Schlauchstückpaket ,wobei seine Finger. 37 sich zwischen den Rechenstäben 14 hindurchbewegen und sich auf die Rüokwand des Stapelmagazins 4 aufsetzen. Der Endschalter 40 beendet das Senken des Abstreifers 34 und schaltet gleichzeitig den Antriebsmotor 19 im Sinne des Rücklaufens des Übergaberechens 13,14,15 ein. Während des Rücklauf ens des Übergaberechens hält der Abstreifer das Stapelpaket mit seinen Fingern 37 an Ort und Stelle und streift es dadurch von dem zurücklaufenden Tragrost in das Stapelmagazin ab. Hierbei sorgen die leicht drehbaren Laufrollen 16 an den Rechenstäben für ein reibungsloses . Abgleiten des Schlauchstückpaketes von den Stäben 14 , Der Endsehalter 24 beendet den Rücklauf des Übergaberechen 13,14,15 in die in vollen Linien.dargestellte Ausgangsstellung. Er schaltet gleichzeitig den Hubmotor 39 im Sinne des Hebens des Abstreifers 34 , den Hubantrieb der Rollenbahn 6 im Sinne ihres Anhebens und den Antrieb für die Rollen 7 der Rollenbahn ein. Aufgrund dieser Folgeschaltung vollzieht der Abstreifer 34 seine Aufwärtsbewegung in seine in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangsstellung, in der er durch den Endschalter 41 stillgesetzt wird, während die Rollenbahn 6 sich aus ihrer unteren, in "; vollen Linien dargestelltaiEndlage in die obere, strichpunktiert dargestellte Endlage bewegt und die Rollen 7 ihre Drehbewegung aufnehmen. In der oberen, durch den Endschalter 9 bestimmten Endlage befindet sich die Rollenbahn auf gleicher Ebene mit den Zubringeförderern 8,6' und überragt
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mit ihren Rollen die Tragebene der Stäbe 14 des Übergaberechens. Der Endschalter 9 öffnet eine an sich bekannte Sperre im Zubringeförderer 8,8*r der nunmehr das nächste Schlauchstückpaket auf die Rollenbahn laufen läßt. Das von der Rollenbahn weiter Voranbewegte Stapelpaket trifft schließlich oberhalb der Stäbe 14 auf den Tasthebel 30, dessen Endschalter 31 die hohe Zulaufgeschwindigkeit auf die niedrigere Transportgeschwindigkeit umschalt*, mit der das Schlauchstückpaket dann bis gegen den Anschlag 29 , weiterbewegt wird, wobei kurz vorher der Tasthebel 30 über den Endschalter 32 die Rollen 7 stillsetzt, die Sperre im Zutransport 8 wieder schließt und den Hubantrieb der Rollenbahn im Sinne ihres Senkene einschaltet. Beim Senken der Rollenbahn 6 wird das Stapelpaket auf die "
Stäbe 14 des Übergaberechens 13»14,15 abgesetzt. Der Endschalter 10 beendet die Senkbewegung der Rollenbahn und den Arbeitszjllas der Vorrichtung, die damit ihre Ausgangsstellung wieder eingenommen hat.
Die Resthöhe y des Vorratsstapels im Stapelmagazin 4 wird zweckmäßig durch entsprechende Höheneinstellung des Taststrahles 45 so groß bemessen, daß die.Zeitspanne, während der der Rest y des Vorratsstapels von der Sack- ' maschine verarbeitet wird, gleich der Zeitspanne ist, die der Übergaberechen 13»14,15 benötigt, um das nächste auf ihm aufliegende Stapelpaket zum Stapelmagazin zu fördern und in dieses abzustreifen. Bei dieser optimalen Einstellung des den Arbeitszyklus der Vorrichtung startenden Fototasters 44 können die ScbJLauchstückpakete die optimaler der zulässigen Füllhöhe des Stapelmagazins entsprechende Höhe aufweisen.
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Sofern der Zutrahsport der Stapelpakete zur '. Rollenbahn 6 an der entgegengesetzten Seite mittels des Zubringeförderers 8', beispielsweise aus räumliehen Gründen, günstiger ist, braucht ledigi-ch die. Drehrichtuij.' der Rollen 7 der Rollenbahn umgeschaltet und die An-" schlagplatte 29 um 180° gedreht und entsprechend seitlich versetzt an ihrer Halterung befestigt zu werdeny um den beschriebenen Arbeitszyklus der Vorrichtung bei von rechts ,zugeführten Schlauchstückpaketen Ordnungs— gemäß zu gewährleisten.
Die Vorrichtung kann mit der Sackmaschine 3 unlösbar verbunden sein und bildet dann einen festen Bestandteil der Sackmaschine. Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ist jedoch auf Laufrollen 4? leicht verfahrbar und mit Riegeln 48 ausgestattet, mit denen sie mit dem Maschinengestell der Sackmaschine J fest , aber lösbar, verbunden werden kann. Die Vorrichtung kann dann, nach Bedarf an jeweils einer von mehreren Sackmaschinen zum Einsatz gebracht werden.
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Claims (1)

  1. - 17-- ' . 1910053
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken des Stapelmagazins von Sackmaschinen mit Schlauchstückpaketen, gekennzeichnet durch eine Rollenbahn (6) zum ybernehmen der Schlauchstückpakete (St) von einem Zubringeförderer (8,8'), einen beweglichen Übergaberechen (13 > 14» 15), dessen Stäbe (14) etwa ebenso lang' sind wie die Rollen (7) der Rollenbahn und der in einer Endlage mit seinen Stäben (14) zwischen die Rollen (7) der Rollenbahn (6) greift, zur Übernahme der Pakete relativ zur Rollenbahn vertikal beweglich und nach der Übernahme -
    im wesentlichen horizontal in seine andere Endlage bewegbar ist, in welcher er sich oberhalb des Stapelmagazins (4) befindet,und durch einen Abstreifer (34), der hinter das auf dem Übergaberechen (13■» 14·, 15) oberhalb des Stapelmagazins liegende Schlauchstückpaket führbar ist und während der Rüekbewegung des Übergaberechens in der Abstreifstellung verbleibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 -,, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergaberechen (13,14,15) an Leitschienen (2,2') geführt ist, die so gestaltet sind, daß der Übergaberechen im Bereich der Rollenbahn.(6) parallel zu deren Rollen (7) und im Bereich des Stapelmagazins (4) parallel { zu dessen Bodenflache angeordnet ist. .-■■■
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (14) des Übergaberechens mittels zu ihnen rechtwinkeliger Tragstücke (15) an einer gemeinsamen Trag-
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    stange (1.3) befestigt sind, die ihxerseitsiinit iliren Enden in seitlichen Laufwerken (11,11') befestigt ist, die mit ihren Laufrollen (12,12') auf den-Leitschiene: (2,2·) rollen. ...','-
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 * dadurch ge— ·
    kennzeichnet, daß der Übergaberechen (13»14ϊ15>) mittels einer Kurbelschleife (17,18,18') hin- und herbewegbar ist, deren Schwinghebel (Ιδ,ΐδ-1-) mit Gleitstücken (22,22') in Gleitmuffen (23,23') gleiten, die auf der Tragstange (13) schwenkbar gelagert sind.
    φ 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4;-, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (14-) des Übergaberechens (13)14,15) mit in Längsrichtung der Rechenstäbe drehbaren Laufrollen (16) besetzt sind, auf die sich das Schlauchstückpaket (St) auflegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ? gekennzeichnet durch einen sich paralle.l zu den Rechenstäben (14) erstreckenden Anschlag (29), der in Transportrichtung der Rollenbahn (6) verstellbar ist und einen Endschalter (32) im Bexvegungsbereich der auf der Rollenbahn ankommenden Schlauchstückpakete aufweist, der den Antrieb der Rollenbahn ausschaltet
    P und gleichzeitig den Hubantrieb im Sinne eines A"b-
    senkens der Rollenbahn relativ zum Übergaberechen einschaltet. · ' :
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (6)" mit zwei verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar ist,
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    yon denen die größere gleich der Transportgeschwindigkeit des die Schlauchstückpakete (St) an die Rollenbahn übergebenden Zubringeförderers (8,8') ist, während die kleinere so bemessen ist,- daß zu starke Stöße beim Auftreffen des Schlauchstückpaketes auf den Anschlag (29) vermieden werden.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 » gekennzeichnet durch einen am Anschlag (29) gelagerten Tasthebel (30) im Bewegungsbereich der mit der größeren Transportgeschwindigkeit zulaufenden Schlauchstückpakete (St) ν dem zwei Schalter (31,52) zugeordnet sind, von denen der eine (31) bereits ein aus- ' reichendes Wegstück (x) vor dem Auftreffen des Stapelpaketes auf den Anschlag (29) geschaltet wird, um die Transportgeschwindigkeit der Rollenbahn auf den kleineren Wert umzuschalten, während der andere als Endschalter den Antrieb der Rollen (7) der Rollenbahn unmittelbar vor dem Auftreffen des Schlaüchstückpaketes auf den Anschlag ausschaltet und gleichzeitig den Hubantrieb der Rollenbahn im Sinne des Senkens einschaltet.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , gekennzeichnet durch einen die Höhe (y) des Vorratsstapeis im Stapelmagazin (4) der Sackmaschine (3) überwachenden Taster (44^4-5,4-6) zum Einleiten der Übergabebewegung des t mit einem Schlauchstückpaket (St) beschickten Übergaberechens (13,14*15), sobald der Vorratsstapel bis auf einen Rest verbraucht ist.
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    - 20 -■ . ■ ■ ' :
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ? dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rücklauf des ' Übergaberechens (13,14, 15) durch zwei Endschalter (24, 25) "begrenzt wird, von denen der den Vorlauf des ühergaberechens zum Stapelmagazin (4) beendende Endschalter (25) gleichzeitig den Hubmotor (39) cLes Abstreifers (3^) im Sinne des Absenkens und der den Rücklauf des Übergaberechens, zur Rollenbahn (6) beendende Endschalter (24) gleichzeitig den genannten Hubmotor im Sinne des Hebens des Abstreifers in seine Ausgangsstellung und außerdem den Hubantrieb der Rollenbahn im Sinne des Hebens relativ zum Übergaberechen sowie ferner den Rollenantrieb einschaltet. .-■-.-
    11. Vorrichtung nach einem der - Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abbewegung des Abstreifers (34) durch zwei Endschalter (40,41) begrenzt ist, von'denen der das Senken des Abstreifers in-die Abstreifstellung beendende Schalter (40) gleichzeitig den Antriebsmotor (19) des Übergaberechens (13?14,15) im Sinne des Rücklaufens desselben zur Rollenbahn (6) einschaltet.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ,dadurch' gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Rollen (7) der Rollenbahn (6) umkehrbar ist.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Laufrollen (47) fahrbar ausgebildet ist.
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    Lee r.se ite
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