DE1909898U - Federschuh mit zweiseitig gelagertem tragbolzen. - Google Patents

Federschuh mit zweiseitig gelagertem tragbolzen.

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DE1909898U
DE1909898U DE1964W0033623 DEW0033623U DE1909898U DE 1909898 U DE1909898 U DE 1909898U DE 1964W0033623 DE1964W0033623 DE 1964W0033623 DE W0033623 U DEW0033623 U DE W0033623U DE 1909898 U DE1909898 U DE 1909898U
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Germany
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spring shoe
spring
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shoe
bearing
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DE1964W0033623
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English (en)
Inventor
Ernst Wackenhut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

0t S5824 RA. 737 979*21.
ch/ro
PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KÖNIGSTR.40 - TELEFON 29 62 87
Ernst Wackenhut, K" a g ο 1 d
Federschuh mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen
Die Neuerung "betrifft einen Federschuh mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen, insbesondere für geschichtete Blattfedern von Fahrzeugfederungen. Ein derartiger Federschuh dient zur Aufhängung der Blattfedern einer Fahrzeugfederung. 33er Federschuh wird an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt. Der Tragbolzen greift durch ein am Ende einer oder mehrerer Blattfedern vorgesehenes Federauge hindurch und dient als Lager für das Blattfedernpaket.
Bei den bekannten Federaufhängungen sind Federsehuhe mit eigens für den Tragbolzen eingesetzten Lagerbuchsen verwendet. Diese Lagerbuchsen müssen aus Fertigkeitsgründen aus Spezialwerkstoffen hergestellt sein· Bei der wechselseitigen, oft stoßweisen Belastung dieser Lagerstellen lässt es sich nicht vermeiden, daß im Laufe der Zeit infolge des Yerschleisses von Tragbolzen und Lagerbuchse doch ein gewisses Spiel auftritt·
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Dieses Spiel wirkt sich in einer bleibenden Verschlechterung der fahrzeugfederung aus und verursacht unerwünschte lahrzeuggeräusche. Um diese Übel abzuschaffen, müssen bei den bekannten Federschuheη in bestimmten Zeitabständen die Tragbolzen und die Lagerbüchsen ausgewechselt werden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Federschuh mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen zu schaffen, der das Auswechseln von Lagerbuchsen und Tragbolzen entbehrlich macht· Dabei soll die Möglichkeit bestehen, daß ein in den Lagerstellen auftretendes Spiel in einfacher Weise ausgeglichen werden kann. Der Pederschuh soll aber dennoch einfach und billig in der Herstellung bleiben«
Der Federschuh mit zweiseitig gelagertem (Dragbolzen, insbesondere für geschichtete Blattfedern von Fahrzeugfederungen ist nach der Heuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrungen des IPederschuhes mit Längsschlitzen versehen sind und daß mittels Spannschrauben die Schlitzbreite und damit der Bohrungsdurchmesser einstellbar ist· Auf diese Weise kann das durch den Verschleiß an der Lagerbuchse und an dem Tragbolzen in den Lagerstellen auftretende Spiel durch einfaches Nachziehen der Spannschrauben ausgeglichen werden* Der Lagerbolzen bleibt somit fest in der Bohrung des Pederschuhes gelagert. Die zusätzlichen teuren Lager-
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"buchsen fallen bei dem neuerungsgemäßen Federschuh
weg. Da dieser Ausgleich, mehrfach wiederholt werden
kann, können die Federschuhe und die Lagerbolzen zumindest für die Lebensdauer des Fahrzeugs eingesetzt bleiben, was sich besonders vorteilhaft auf die laufenden Betriebs- und Wartungskosten des Fahrzeugs
auswirkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der neuerungsgemäße Federschuh bereits beim Bau des Fahrzeugs eingebaut wurde oder ob er durch nachträgliches Aufschlitzen des Federschuhes und Anbringung von Spannschrauben an bereits im Betrieb befindlichen Fahrzeugen hergestellt wird·
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des neuerungsgemäßen Federschuhes sind die beiden Schenkel des U-förmigen Federschuhes von der Lagerbohrung ab aufgeschlitzt und die beiden damit geschaffenen Schenkelteile mit Bohrungen für die Spannschrauben versehen· Dies hat den Yorteil, daß der federschuh verhältnismäßig leicht so verformt werden kann, daß auch ein
größeres Spiel ausgeglichen werden kann·
Gemäß einer Weiterbildung des Federsehuh.es nach der
!Teuerung ist vorgesehen, daß jeweils ein Schenkelteil jedes Schenkels mit einem Gewinde für die Spannschraube versehen ist. Damit entfällt die Mutter für die Spannschraube.
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Um das lockern der Spannschrauben nach der Ein- oder Nachstellung der lagerstellen zu verhindern, sieht eine Weiterbildung des Federschuhes nach der Neuerung vor, daß die Spannschrauben mit an sich bekannten Halterungen versehen sind. Dabei wird auf die b ekannten Sicherungsscheiben oder Sicherungsstifte zurückgegriffen.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Mg. 1 die Seitenansicht des neuerungsgemäßen Federschuhes mit eingehängtem Federpaket und
Pig.2 die Vorderansicht des neuerungsgemaßen Federschuhes.
In Fig. 1 zeigt die Vorderansicht des Federschuhes 1 einen der beiden Schenkel 5 des TJ-förmigen Federschuhes· Die freien Schenkel des Federschuhes 1 weisen eine Bohrung 2 zur Lagerung des Tragbolzens 6 auf. Dieser Tragbolzen 6 greift durch das Federauge 7 einer oder mehrerer Blattfedern 8 hindurch und trägt damit die Federung. Die Schenkel 5 des Federschuhes sind von der Bohrung 2 ab mit Längsschlitzen ¥ 3 versehen, so daß zwei Schenkelteile 9 entstehen. Diese beiden Schenkelteile 9 sind mit Bohrungen für Spannschrauben 4 versehen.
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Wie Fig. 1 erkennen lässt, kann durch lachziehen der Spannschraube 4 die Breite des Schlitzes 3 und damit der Durchmesser der Bohrung 2 verändert werden. Tritt durch VerschMß des Lagerbolzens 6 oder des Pederschuhes in der Bohrung 2 ein unerwünschtes Spiel auf, dann kann durch lachziehen der Spannschraube 4 wieder ein fester Sitz zwischen Bohrung 2 und Lagerbolzen 6 hergestellt werden. Diese Nachstellung kann wiederholt vorgenommen werden. Die Grenze der Nachstellung ist durch die Schlitzbreite bestimmt»
In Pig. 1 ist eine Spannschraube 4 mit einer Mutter vorgesehen. Legt man unter die Mutter eine an sich bekannte Sieherungsscheibe, die nach dem Einstellen der Lagerstelle nach oben abgewinkelt wird und die Mutter festlegt, dann ist sichergestellt, daß die Spannschraube nicht lockern kann.
In Pig. 2 ist der Federschuh 1 in Vorderansicht allein dargestellt. Die beiden Bohrungen 2 sind für die zweiseitige Lagerung des Tragbolzens. Beide Schenkel 5 des Pederschuhes sind aufgeschlitzt und mit Spannschrauben 4 in den geschlitzten Schenkelteilen ausgerüstet. Auf diese leise können die beiden Lagerstellen des Tragbolzens β getrennt ein- und nachgestellt werden.
Wie bereits angedeutet, lässt sieh die Spannvorrichtung noch dadurch vereinfachen, daß nur eine Spannschraube 4
-» 6 ■*
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ohne Mutter vorgesehen ist, die in ein in einem Sohenkelteil 9 angebrachtes Gewinde eingreift. Eine Sicherung der Spannschraube gegen unbeabsichtigtes Lockern lässt sich mit einer zwischen Federschuh und Schraubenkopf eingelegten Sieherungsscheibe erreichen·

Claims (1)

  1. PATENTINGENIEUR CARLH.HÄUSER - STUTTGART - KONIGSTR. 40 - TELEFON 296287
    Schutzansprüche
    "U Federschuh mit zweiseitig gelagertem Iragbolzen, insbesondere für geschichtete Blattfedern von Fahrzeugfederungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerboh~ rungen (2) des Federschuhes (1) mit längsschlitzen (3) versehen sind und daß mittels Spannschrauben (4) die Schlitzbreite und damit der Bohrungsdurchmesser einstellbar ist·
    2· Federschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschuh (1) bügeiförmig ausgebildet ist und seine beiden Schenkel (5) von der Bohrung (2) ab aufgeschlitzt und in zwei Teile (9) geteilt sind·
    3· lederschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelteile (9) eines Schenkels (5) jeweils eine Bohrung für die Spannschraube (4) aufweisen«
    4· Federschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkelteil (9) jedes Schenkels (5) mit einem Gewinde für die Spannschraube (4) versehen ist.
    5· Federschuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (4) mit an sich bekannten Haltesicherungen versehen sind.
DE1964W0033623 1964-10-21 1964-10-21 Federschuh mit zweiseitig gelagertem tragbolzen. Expired DE1909898U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2229663A1 (de) * 1971-01-02 1974-01-17 Friedrich Schaeff Federnde achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
FR2574142A1 (fr) * 1984-11-30 1986-06-06 Renault Vehicules Ind Articulation pour la fixation d'un ressort a lames, notamment pour vehicules industriels

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2229663A1 (de) * 1971-01-02 1974-01-17 Friedrich Schaeff Federnde achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
FR2574142A1 (fr) * 1984-11-30 1986-06-06 Renault Vehicules Ind Articulation pour la fixation d'un ressort a lames, notamment pour vehicules industriels
EP0186553A1 (de) * 1984-11-30 1986-07-02 RENAULT VEHICULES INDUSTRIELS Société Anonyme dite: Gelenk für die Befestigung einer Blattfeder, insbesondere für Industriefahrzeuge

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