DE1909623U - Boerdel- bzw. falzvorrichtung. - Google Patents

Boerdel- bzw. falzvorrichtung.

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DE1909623U
DE1909623U DEB59981U DEB0059981U DE1909623U DE 1909623 U DE1909623 U DE 1909623U DE B59981 U DEB59981 U DE B59981U DE B0059981 U DEB0059981 U DE B0059981U DE 1909623 U DE1909623 U DE 1909623U
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British Federal Welder and Machine Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/02Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
    • B21D39/021Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors
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    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

PATENTANWALT Dipl.ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr.20-24
Osnabrück, den ^* Dezember 196^ III/4
British Federal Welder and Machine Company Limited Castle Mill Works , Dudley, Worcestershire, England
Bördel- bzw. Falzvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigte Vorrichtun^izum Umfalten von Metallbleehrändernund insbesondere zum Vorfalten oder Falzen des Randes eines Bleches über und um den Rand eines anderen Bleches und Falzen oder Pressen der Rändera in festen gegenseitigen Eingriff zur Bildung einer Einheit aus miteinander vereinigten Blechen. Ein derartiger, nachfolgend allgemein mit Falzen bzw. Bördeln bezeichneter Vorgang findet z.B. bei der Herstellung von Fahrzeugtüren aus Metallblech, Koffer- oder Motorraumdeckeln oder ähnlichen Blecheinheiten Anwendung, bei denen Innen- und Außenbleche entlang ihrer Randkanten in der vorbeschriebenen Weise verbunden sind.
Vorrlchtung^räieser Art sind verhältnismäßig massig und kostspielig und bekannte Ausführungen sind lediglich für
einen einzigen Produktionsauflauf untereinander identischer Blecheinheiten gestaltet und geeignet.
Bekannte Vorrichtungen bestehen aus einem oder mehreren Falzwerkzeugen mit beweglichen Stählen, die mit ortsfesten Stählen zum Falzen zusammenwirken, wobei sich der Betätigungsmechanismus für das Werkzeug, der allgemein druckmittelbetätigte Stempel umfaßt, durch eine Bettungsplatte erstreckt, die die ortsfesten Stähle zur Erzielung einer direkten und wirksamen Kraftübertragung auf die beweglichen Stähle lagert, die ihrerseits an auf der Bettungsplatte abgestützten Ständern angebracht sind. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art können die Falzwerkzeuge ein bewegliches Vorfalzglied aufweisen, das einen aufrechtstehenden Randflansch eines horizarfalen Metallblechs zunächst soweit umgefaltet, daß dieser eine spitzwinklig geneigte Lage zur Blechfläche erhält. Einlies weiteren vorgesehenes anderes Falzglied preßt dann den schräg geneigten Flansch in Richtung auf die Blechfläche nieder und über und rund um den Rand eines darüberliegenden Bleches. Die Betätigung der zwei beweglichen Glieder kann automatisch aufeinander abgestimmt sein, wobei eine Betätigung des Flazgliedes eine passende, einleitende Betätigung des Vorfalzgliedexs bewirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die an Produktionsabläufe von Blecheinheiten unterschiedlicher Formen oder Größen bei Bedarf durch Austauschen lediglich der speziell geformten, zusammenwirkenden festen und
beweglichen Werkzeuge oder der in diesen enthaltenen Stähle leicht anpaßbar ist.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet,, daß ein oder mehrere Ständer jeweils abnehmbar an einer Bettungsplatte od. dgl. Grundteil in irgendeiner aus einer Vielzahl von Stellungen in der Ebene der Bettungsplatte befestigt vorgesehen sind, daß jeder Ständer eine die beweglichen Falzglieder und Betätigungsmittel für diese aufweisenden Falzmechanismus trägt, daß ein Gestell auf der Bettungsplatte abgestützt ist, wobei das jeweils ortsfeste Palzglied auf der Bettungsplatte mittels des Gestells abnehmbar abgestützt ist und so in geeigneter Stellung für ein Zusammenwirken mit dem beweglichen Falzglied angeordnet werden kann, und daß die Stähle (4,14), d.h. die geformten Werkzeugteile der Falzglieder austauschbar angebracht sind.
Die ortsfesten Falzglieder können auf der Bettungsplatte mittels des Gestells in der Weise abnehmbar abgestützt sein, daß das Gestell für ein erneutes Anordnen bzw. Umordnen in Bezug zur Bettungsplatte und/oder daß die ortsfesten Falzglieder für ein erneutes Anordnen., oder Umordnen in Bezug zum Gestell abnehmbar ist bzw. sind.
Vorzugsweise ist eine Stützstrebe zwischen dem Hauptteil jedes Ständer., und einem Unterkantenbereich des Gestells
derart angeordnet, daß die Kraft beim Falzen im wesentlichen unmittelbar auf den Ständern übertragen und der Neigung zur Bildung von Biegemomenten in dem Gestell entgegengewirkt wird.
Jeder Falzmechanismus und die Betätigungsmittel können deshalb beliebig gestaltet sein, weisen jedoch vorzugsweise ein bewegliches Drück- oder Falzglied und ein bewegliches Umfalt- oder Vorfalzglied auf, welche die oben erläuterten Funktionen erfüllen. Das Falzglied wird dabei vom zugehörigen Ständer mittels eines Parallelogrammlenkers getragen und durch einen druckmittelbeaufschlagten Stempel betätigt und das Vorfalzglied wird automatisch durch die Arbeitsbewegung des Falzgliedes betätigt. Bei einer derartigen Anordnungkönnen zwei oder mehr bewegliche Falzglieder von in Flucht ausgerichteten Ständen eine gemeinsame Preßschiene tragen, die ihrerseits einen gemeinsamen, speziell geformten Falzstahl trägt. In diesem Fall ist der gemeinsame Falzstahl allein oder in Verbindung mit der Preßschiene abnehmbar.
In gleicher Weise kann das Gestell ein ortsfestes Falzglied tragen, da-s'einen, einer Mehrzahl von beweglichen Falzgliedern auf getrennten Ständein gemeinsamen, speziell geformten Falzstahl trägt, wobei dieser gemeinsame Stahl auswechselbar ist.
Einem Gesichtspunkt der Neuerung entsprechend ist eine
Bördel- bzw. Falzvorrichtung vorgesehen, die einen abnehmbar an einer Bettungsplatte befestigbaren und einen Falzmechanismus sowie Befetätigungsmittel für diesen tragenden Ständer umfaßt, der mit ortsfesten, auf der Bettungsplatte abgestützten Falzgliedern zusammenwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß der Vorrichtung nach der !steuerung,,, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 im Aufriß, zur Veranschaulichung der Zuordnung eines der Ständer und seines Falzgliedes zur Bettungsplatte und zum Rahmen.
Die Vorrichtung hat eine Bä&ungsplatte 1, die irgend ein geeignetes Grund- bzw. Fundamentteil bildet, einen auf der Bettungsplatte zum Abstützen eines wiegenartigen Gestells 3 befestigten Rahmen 2, wobei das Gestell 5 seinerseits einen speziell geformten Stahl 4 trägt, der das ortsfeste Falzglied bildet. Der Stahl 4 ist abnehmbar und austauschbar und/oder in Bezug zur Bettungsplatte ortsveränderlich] dies
von
wird durch Vorsehen/Relativbewegungsmöglichkeiten zwischen den Stählen und dem Gestell und/oder zwischen dem Gestell und dem Rahmen erreicht. Der Rahmen kann ebenfalls abnehmbar auf der Bettungsplatte befestigt sein.
Eine Mehrzahl von Palzwerkzeugständern 5,6,7,8 und 9 sind abnehmbar an der Bettungsplatte 1 in Abständen rund um den Gestellrahmen 2 herum angeordnet. Jeder Ständer trägt eine oder mehrere Säulen 10, an denen ein Preßglied 11 mittels eines Parallelogrammlenkersystems 12 angebracht ist. Das Preß- oder Drückglied 11 umfaßt eine Preßschiene 13, die einen speziell geformten Preß- oder Falzstahl tragt. Die fluchtend ausgerichteten Ständer 6,7 tragen eine gemeinsame Preßschiene mit Stahl 13r, 14', die mit einem in gleicher Weise gemeinsamen Stahl 4 zusammenwirkt, der seinerseits austauschbar vom Gestell 3 getragen ist. Ein druckmittelbetätigter Stempel 15 ist in jedem Ständer im wesentlichen unmittelbar in der Linie der abschließenden Falzbewegung des Falzstahls angelenkt, um eine Zugkraft auf das Preßglied 11 in Richtung auf den zugeordneten ortsfesten Stahl 4 auszuüben. Eine Druckmittelhauptleitung 16 kann am Gestellrahmen 2 angeordnet sein, um die verschiedenen Stempel 15 über flexible Leitungen 17 und ein Ventil 18 zu speisen, das automatisch gesteuert sein kann, um eine gewünschte Arbeitsfolge der verschiedenen Falzstähle herbeizuführen.
Jeder Träger trägt ferner ein gelenkig angebrachtes Umfalt- oder Vorfalzglied 19 mit austauschbarem Stahl 20, das durch nicht dargestellte Federn vom Werkstück weggedrückt und
1
automatisch während der Betätigung des Preßgliedes durch gegenseitiges Eingreifen von Nockenteilen 21,22 am Vorfalz- bzw. Falzglied betätigt wird.
Vorfalz- und Falzglieder haben die oben beschriebenen Funktionen und arbeiten rund um die Ränder eines Werkstücks 27) herum, das aus zwei Metallblechtafeln besteht und von dem Gestell j5 getragen ist. Während des Falzens kann das Werkstück in seiner Stellung durch geeignete Klemmglieder gehalten werden, neben denen Mittel zum Auswerfen des Werkstücks im Gestellrahmen angeordnet sein können, die beide beispielsweise durch druckmittelbeaufschlagte Stempel in bekannter Weise betätigt sein können.
Eine Stützstrebe 25 ist vorzugsweise zwischen dem Hauptteil jedes Ständers und dem Unterkantenbereich des Gestells 3 angeordnet, um die Kraft beim Falzen unmittelbar auf den Ständer zu übertragen und irgendwelchen Bestrebungen zur Bildung von Biegemomenten in dem Gestell entgegenzuwirken. Die Stützstrebe ist im wesentlichen mit einer geraden, die Gelenkzapfenachse A, die Schxvenkach.se B zwischen Stempel 15 und Preßglied 11 und den Arbeitsbereich C des Fertigfalzstahls 14 schneidenden Linie zusammenfallend angeordnet. Derartige Stützstreben werden vorzugsweise von den Standetti getragen und können mit diesen einstückig oder von diesen lösbar ausgebildet sein. Die Ständer können ferner gewünschtenfalls lösbar mit dem GestellrahriEn 2 verbunden sein.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Werkstück eine Fahrzeugtür einer angenommenen Form und Größe. Die verschiedenen Werkzeugständer sind jedoch jeweils abnehmbar an der Bettungsplatte 1 in einer aus einer Vielzahl von Stellungen in der Ebene der Bettungsplatte befestigt, die beweglichen Vorfalz- und Palzstähle stind austauschbar und die ortsfesten Stähle sind ebenfalls austauschbar und können in geeigneter Stellung für ein Zusammenarbeiten mit den beweglichen Falzstählen angeordnet werden. Auf diese Weise ist die Vorrichtung leicht an unterschiedliche Formen und Größen sowie Typen von Werkstücken mit einem Minimum an Austauschteilen anpaßbar. Dies ist insofern vorteilhaft, als beträchtliche Kosten völlig neuer oder umgebauter Vorrichtungen für jeden neuen Produktionsablauf eines unterschiedlichen oder abgewandelten Werkstücks eingespart werden können. Darüberhinaus sind keine unerwünschten Maschinenbearbeitungen mit daraus folgenden Schwächungen derHauptbettungsplatte erforderlich, um die Vorrichtung an einen neuen Produktionsablauf anzupassen, wie das beispielsweise für ein neuerliches Anordnen bzw. Umordnen des Betätigungsmechanismus für das Werkzeug erforderlich gewesen ist.
Die Abnehmbarkeit eines Teiles von einem anderen kann in irgend geeigneter Weise unter Verwendung von Befestigungsmitteln herbeigeführt sein, z.B. Schraubenbolzen, die lediglich für eine Anordnung und nicht zur Übertragung von Falzkräften vorgesehen sind.
Anstelle der Anordnung von Vorfalz- und Palzgliedern der vorbeschriebenen Meise kann der Falzwerkzeugsmechanismus an jedem Ständer in beliebiger anderer Ausführung vorgesehen sein.

Claims (9)

- 10 Schutzansprüche:
1. Bördel- bzw. Falzvorrichtung, bestehend aus einem Falzwerkzeugmechanismus mit beweglichen Falzwerkzeugen sowie Betätigungsmitteln für diese und ortsfesten, mit den beweglichen Falzwerkzeugen , der ein Falzen an den Falnschen von Metallblechtafeln herbeiführt, die auf den ortsfesten Falzwerkzeugen ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ständer (5*6,7,8,9) jeweils abnehmbar an einer Bettungsplatte (1) od. dgl. Grundteil in irgendeiner aus einer Vielzahl von Stellungen in der Ebene der Bettungsplatte befestigt vorgesehen sind, daß jeder Ständer eine die beweglichen Falzglieder (13*14) und Betätigungsmittel (15) für diese aufweisenden Falzmechanismus (10,11, 12,13,14) trägt, daß ein Gestell (3) auf der Bettungsplatte (1) abgestützt ist, wobei das jeweils ortsfeste Falzglied (4) auf der Bettungsplatte mittels des Gestells (3) abnehmbar abgestützt ist und so in geeigneter Stellung für ein Zusammenwirken mit dem beweglichen Falzglied angeordnet werden kann, und daß die Stähle (4,14), d.h. die geformten Werkzeugteile der Falzglieder austauschbar angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Falzglieder (4) mittels des Gestells (2,3) in der Weise abnehmbar auf der Bettungsplatte (1) abgestützt sind, daß das Gestell (3) für ein erneutes Anordnen bzw. Umöffi-dinen in Bezug zur Bettungsplatte (1) und/ oder daß die ortsfesten Falzglieder (4) für ein erneutes Anordnen oder Umordnen im Bezug zum Gestell (3) abnehmbar
angeordnet ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützstrebe (25) zwischen dem Hauptteil jedes Ständers (5,6,7,8 bzw. 9) und einem Unterkantenbereich des Gestells (2,3) derart angeordnet ist, daß die Kraft beim Falzen im wesentlichen unmittelbar auf den Ständer übertragen und der Neigung zur Bildung von Biegemomenten in dem Gestell entgegengewirkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (25) mit jedem Träger entweder einstückig oder lösbar verbunden ausgebildet ist.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis K3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil gegenüber dem anderen Teil über Befestigungsmittel, z.B. Schraubenbolzen, abnehmbar angeordnet ist, die lediglich zur Anordnung eines Teiles nicht jedoch zur Übertragung von Falzkräften vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzwerkzeugmechanismus ein bewegliches Preßglied (11) aufweist, das an dem zugehörigen Ständer mittels eines Parallelogrammlenkers (12) angeordnet und durch einen druckmittelbeaufschlagten Stempel (15) betätigbar ist, und daß ein bewegliches Vorfalzglied (19,20) vorgesehen ist, das auto-
matisch durch die Arbeitsbewegung des Preßgliedes betätigt wird.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere bewegliche Preßglieder (11) in Flucht ausgerichteter Ständer (6,7) eine gemeinsame Preßschiene (13*) tragen, die ihrerseits einen gemeinsamen Falzstahl (14') tragen, und daß ein derartiger gemeinsamer Stahl allein oder in Verbindung mit der Preßschiene abnehmbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (j5) ein ortsfestes Falzglied trägt, das au einem, einer Mehrzahl von beweglichen Falzgliedern an ihren gesonderten Ständern (6,7) gemeinsamen Falzstahl (4) besteht, wobei dieser gemeinsame Stahl auswechselbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen abnehmbar an einer Bettungsplatte befestigbaren und einen Falzmechanismus sowie Betätigungsmittel für diesen tragenden Ständer, der mit ortsfesten, auf der Bettungsplatte abgestützten Falzgliedern zusammenwirkt.
DEB59981U 1964-12-05 1964-12-05 Boerdel- bzw. falzvorrichtung. Expired DE1909623U (de)

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Family

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DE (1) DE1909623U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039322A1 (de) * 1980-04-24 1981-11-04 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Abkanten von Blechtafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039322A1 (de) * 1980-04-24 1981-11-04 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Abkanten von Blechtafeln

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