DE1909580A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Beflockung versehenem Flachmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Beflockung versehenem Flachmaterial

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/001Flocking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Beflockung verschenem Flachmaterial.
  • Die Erfindung bizieht sich auf die Herstellung von polortigen (plüsch- bzw. samtartigen bzw. Folr-) Oberflächen oder beschichteten Materiallen und indbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur @eschichtung von Flachmaterfal mit @efleckungsmaterialion (Fasera@schnitten, W@@@@bfall- @@@tter, @@@@) oder anderen Teilchen.
  • la der Tenti - und @@@@@@industrie finden Beflockungsver-@@@@@ in gr@@@@ @@@@ Auwendung, um Bahnen mit einem @@@@@tantlgen @@er @@ versehen. Besonders vorteilhafte @@@endungsgebiete de@ @@@lo@tungsverfahron wurden bei der Ner@tellung von Aut@@@bilfußmatten, Vorhängen und Polster- material gefunden Bisher wurde die Beflockung von Flachmaterialien mit Spritz bzw. Sprühpistolen, mittels elektrostatischer Kräfte oder durch mechanisches Schlagen durchgeführt.
  • Polartige, beflockte oder mit anderen Teilchen beschichte te Materialien werden meist dadurch hergestellt, daß erst die Oberfläche eines Basismaterials mit einer Kleber beschichtet wird, oder daß Teilchen aufgedruckt werden, die Muster enthalten, und daß danach Beflockungsmaterialien oder andere Teilchen auf das Basismaterial aufgebracht werden, während dieses von mechanischen Schlagvorrichtungen in Schwingung versetzt wird. Die Verwendung von mechanischen Schlagvorrichtungen ist wirksam beim Einbetten von Beflockungsfasern oder anderen Teilchen in den Klch stoff oder beim Drucken einer Beschichtung mit einem im wesentlichen aufrecht stehenden Muster in Bozug auf das Basismaterial. Die Wirkung der Schlagvorrichtungen, die das Material in Schwingung versetzen, muß jedoch bei einem ungünstigen Reibungskontakt zwi@@@en den Schlagvorrichtungen und dem Basismagerial d@@@@@@fühhrt werden, wodurch Abnutzungen oder Deformationen des Basismaterials hervorgerufen werden. Das mech@nische Schlagen erfordert außerdem einen relativ großen Kroftaufwand und erzeugt eine nachteilige Gesamtvibration der Beschichtungavorrichtung.
  • Bei dem olektrostatischen Verfahren wird die Besisbahn in herkömmlicher Weisa mit einem Kleber beschichtet, und danach werden die Beflo@ @gsteilchen darauf aufgebracht.
  • Das mit Kleber und Beflockungs@@@erial verschene Flachmaterial wird durch ein @@astantes oder wechselndes elektrosta@@sches Feld geführt, das im @@sentilchen sen@@@cht zu der Behnoberfläche ausgerichtet et und das die Ausrichtung der Befiockungsfasern in eine im wesentlichen aufrecht stehende Lage verursacht Die elchtrostatischen Methoden machen es erforderlich, daß die Fasern mit verschiedenen chemischen Verbindungen beschichtet werden müssen, um ihre Anzichungskraft in dem elektrostatischen Feld zu steigern.
  • Diese Beschichtung führt zu Begrenzungen in dem Material und der Anwendung der elektrostatischen Beflookung.
  • Die mit Spritz- bzw. Sprühpistolen arbeitenden Verfahren bestehen einfach daraus, daß langgestreckte Beflockungsteilchen gegen eine mit Kleber beschichtete Oberfläche geschleudert werden. Von den drei meist gebräuchlichen Methoden erzeugt die Sprühtechnik die schlechtesten Ergebnisse.
  • Es sind bereits akustische Beflockungsverfahren vorgeschlagen worden, bei denen die Unterlagebahn Uber eine vibrierende Membran geführt wird, die durch die Wirkung von akustischen Wellen im Hörbereich oder über dem Hörbereich, die unterhalb der Membran erzeugt werden, in Schwingung versetzt werden. Ein gebräuchlicher Generator für diesen Zweck besitzt elektromagnetische oder elektrodynamische Lautsprecher, die Schallwellen hoher Intensität bei Hörfrequenz bzw. Überhörfrequenz erzeugen können. Für praktische Ergebnisse erfordern die bisher vorgesehlagenen akustischen Verfahren die Verwendung von hochfrequenten akustischen Wellen, d.h. Frequenzen oberhalb von 1 000 Hz.
  • Die beschriebenen akustischen Verfahren sind unbrauchbar, da in der Membran ein unreghelmäßiges Muster von stehenden Schwingungswellen erzeugt wird, so daß der Vibrationsgrad über die Membranoberfläche ungleichmäßig ist. Aus diesem Grunde erzeugen die üblichen akustischen Verfahren eine ungleichförmige Beflockung des Unterlagematerials.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit einer Beflockung versehenem Flachmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kleberbeschichtung auf eine sich bewegende Unterlage aufgebracht wird, daß agg5reiPte Beflockungsteilchen auf die Klebstoffbeschïchtung aufgebracht werden, so daß die Beflockungsteilchen derin eingreifen, daß die Unterlage über einen akustischen Vibretor bewegt wird, der wenigstens einen abgestimsten Schlitz aufweist, der mit einem akustischen Hohlraum in Verbindung steht, der bei einer Eigenfrequenz Resonanz hat, wobei jeder abgestimmte Schlitz akustische Wellen von Resonanz Frequenz gegen die Unterlage richtet, um an dieser eine stehende Schwingungswelle zu erzeugen, die dem abgestimmten Schlitz gegenüberliegt und sich über die Breite der Unterlage erstreckt, und daß die Welle in einer zu der Ebene der Unterlage im wesentlichen senkrechten Richtung schwingt, wodurch die langgestreckten Beflockungsteilchen in den Kleber in im wesentlichen senkrechter Ausrichtung zu der Unterlage eingefügt ("eingepflanzt") werden.
  • Vorzugsweise ist die Frequenz des abgestimmten Hohlraumes eine niedrige Frequenz im Hörbereich, d.h. in einem Frequenzbereich, der 10 und 150 Hz einschließt.
  • Der akustische Hohlraum kann vorzugsweise die Form eines Kegelstumpfes bzw. einer abgestumpften Pyramide haben, wobei die abgestimmten Schlitze in der Abetumpfungsfläche des Hohlraumes liegen.
  • Bei einer bevorzugten AusfUhrung der Erfindung wird ein in Hitze härtonder Kleber verwendet, von dem eine Schicht auf einen endlosen Träger aufgebracht wird. Nach dem Einfügen des Beflockungsmaterials in die Kleberschicht wird diese zur Erhärtung erhitzt und die erhärtete Kleberschicht mit eingefügtem Beflockungamaterial von dem Träger abgetrennt.
  • Das beschriebene Beflockungsverfahren kann mit gleichem Vorteil angewendet werden, wo es nicht erwünscht ist, die beflockte Schicht von der Unterlage abzutrennen, sondern die Beflockung auf der Unterlage als ein Flor festzuhalten.
  • Geeignete Unterlagen für die Beflockung sind beispiels weuse Papier, Plastikfolie, Flachmaterial aus Kunststoffschaum und gewebte Textilien, wie beispielsweise Teppichunterlagen ete.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erlätert. Es zeigen Fig. 1 cine Seitenansicht einer vorteilhaften Vorrichtung zur Durchführüng des akustischen Beflockungsverfahrens nach der Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil des akustischen Vibrators und einen Behälter fUr das Beflockungsamterial aus der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 Querschnitte durch einen mit Beflockungsmaterial und Kleber beschichteten Träger, der über einen abgestimmten Schlitz des akustischen Vibrators läuft, und zwar während zweier Stellungen der stehenden Welle von Resonanz-Frequenz, die in dem akustischen Hohlraum erzeugt werden und Fig. 5 eine Schrägansicht einer bevorzugten Form des akustischen Vibrators.
  • In Fig. 1 ist ein Träger 1 dargestellt, der von zwei Walzen 2 und 3 kontinuierlich bewegt wird, die von einem geeigneten, nicht dargestellten Antrib angetrieben sind. Eine Kleber-Auftragavorrichtung besitzt eine Kleberzuführung 4 und bringt eine Schicht eines Klebers 5 mittels einer Beschichtungswalze 6 auf den Träger 1 auf. (Eine Druckvorrichtung für das Basismaterial oder Schablonen können für den gleichen Zweck benutzt werden.) Der Behälter 7 für das Beflockungs@aterial bzw. der Schüttrichter hat geeignete, in dem Bodenabschnitt 8 gelegene Durchlässe und wird von einer nicht @@rgestellten Vorrichtung in Vibration versetzt, um eine ebene und gesteuerte Menge langgestreckter Beflockungsteilchen 9 auf die Kleberbeschichtung aufzubringen, die sich auf der Oberfläche des Trägers befindet, wenn der endlose Träger 1 über den akustischen den 1 hinwegläuft. Obwohl in Fig. 1 der Behälter 7 für das Beflockungsmaterial nahezu Über dem akustischen Vibrator 10 dargestellt ist, kann er auch an einem Punkt liegen, bevor der mit kleber beschichtete Träger 1 den Vibrator 10 erreicht.
  • Wenn der mit Beflockungsmaterial und Kleber beschichtete Träger 1 über den akustischen Vibrator 10 hinwegläuft, richten die abgestimmten Schlitze 11 akustische Wellen gegen den unteren Abschnitt des Trägers 1 und vermitteln ihm eine im wesentlichen vertikale Schwingungsbewegung, die bewirlct, daß die Beflockungsfasern an lhreal einen Ende in den Kleber "eingepflanzt" werden0 Wenn der Träger in Schwingung versetzt wird, bewirkt der Impuls der Beflockungsteilchen, daß sie in einer im wesentlichen vertikalen Rich tung ausgerichtet werden. Mit zunehmender Vibration wird die Orientierung der Beflockungsfasern in die senkrechte Richtung stärker. Wenn der Träger das rechte Ende des akustischen Vibrators 10 erreicht hat, hat er eine gleichförmig beschichtete Oberfläche mit "eingepflanzten" Beflockungsfasern 16.
  • Nach der Vibration wird der mit Beflockungsmaterial und Kleber beschichtete Träger 1 durch einen Heißlufttrockner 17 geführt, um den Nlober zu trocknen. Nach der Trocknung wird die Kleberschicht von dem Träger 1 getrennt, bei-Spielsweise durch Abziehen oder durch Verwendung einer Messervorrichtung (nicht dargestel1t und auf eine Walze 12 aufgewickelt. Der Träger 1 läuft über die Walze 3 und wird zur Walze 2 zurückgeführt, um den beschriebenen Kreislauf wiedor zu heginnen. Vorteilhaft wird eine nicht dargestellte Absaug- bzw. Vakuumvorrichtung zwischen dem Heißlufttrockner 17 und der Walze 12 angeordnet, um über schüssiges @eflockungsmaterial zu entfernen, das nicht in den Kleber eingobettet wurde. (Wenn die beflockte Schicht nicht abgelöst werden soll, dann wird der beflockte und beschichtete Träger auf einer geeigneten Walze aufgewickelt.
  • In diesem Falle ist kein endloser Träger notwendig.) Fig. 2 zeigt ein Detail des akustischen Vibrators 10 im Querschnitt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besteht der akustische Vibrator 10 im wesentlichen aus einem resonanten akustischen Hohlraum von kegelstumpfförmiger Gestalt. Die Abstumpfungsfläche 13 ist mit abgestimmten Schlitzen 11 versehen, über die der Träger hinweggef@brt wird. Vor oder direkt über der Abstumpfungsfläche k@nnen ein oder mehrere Behälter für Beflockungsmaterial angeordnet sein, um Beflockungsteilchen auf die Klebstoffbeschichtung aufzubringen. Der akustische Hohlraum 10 1:ann mit akustischen Wellen der ungefähren Resonanz-Frequenz des akustischen Hohlraumes von einem geeigneten Generators wie beispielsweise einem elektromagnetischen oder elektrodynamischen Lautsprecher, eine. Kolben, der eine schwingende Membran antreibt oder Druckluft, die Uber eine Öffnung streicht, beschickt werden. Vorzugsweise ist die Resonanz-Frequenz des akustischen Hohlraumes eine niedrige Tonfrequenz (tiefe Frequenz im Rörbereich), und zwar im Bereich von 10 bis 150 Hz. Es sind Jedoch auch braquchbare Ergebnisse mit Frequenzen über 150 Hz erzielt worden.
  • Die abgestimmten Schlitze 11 sind an Punkten der maximalen Amplitude der atehenden Welle angeordnet, die in dem Hohlraum bei seiner Resonanz-Frequenz erzeugt wird. Bei dieser Anordnung der abgestimmten Schlite 11 wird der größte Vibrationzeffekt bei einer gegebenen Amplitude der akuztischen Wellen, die dem akustischen Hchlraum zugeführt werden, erzielt. Ein weiterer Nutzeffekt wird nach der vorliegenden Erfindung durch die konische Ausbildung des akustischen Hohlraumes erzielt, die die stehende Welle von Hesonanz-Frequenz auf die Abstumpfungsfläche hin fokussiert und dadurch größere Amplituden der stehenden Welle an den abgestimmtne Schlitzen ermöglicht.
  • Es können verschiedene Beflockungseffekte erzielt werden, indem die Resonanz-Frequenz des akuatischen Hchlraumes vorändert wird, indem die Schlitzabmesaungen und die Amplitude der in dem Hohlraum erzeugten stehenden akustischen Welle verändert werden. Die genaue Frequenz und die Abmessungen des resonanten Hohlraumes und der @bgestimmten Schlitze hängen von dem gewünschten Lagewinkel des Beflockungsmaterials, den Abmessungen und der Dickte des Beflockungsmaterials, den Eigenschaften und der Dicke der Klobatoffbeschichtung und der Bewegungsgröße (Trägheit) des Trägers ab. Zum Beispiel werden in einigen Fällen durch Vergrößerung der Vibration des Trägers die Beflockungafasern in eine mehr senkrechte Ausrichtung zu dem Träger gezwungen.
  • Durch Verringern der Vibration wird der Lagewinkel der Beflockungsfasern um einen erwünschten Betrag erniedrigt.
  • Fig. 3 zeigt die Art, in der das Unterlage- bzw. Basismaterial und die Klebstoffschicht während eines negativen Abschnittes der an dem abgestimmten Schlitz 11 erzeugten stehenden Welle abwärtsbewegt werden.
  • Fig. 4 zeigt die Art, in der der Träger und die Klebstoffschicht während eines positiven Abschnittes der stehenden Welle aufwärtsbewegt werden. Da der Träger 1 in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Weise in vertikale Schwingungen versetzt wird, bewirkt die Bewegungsgröße bzw. die Trägheit der Beflockungsfasern, daß diese mit einem Ende in den Kleber "eingepflanzt" und in eine im wesentlichen aufrechtstehende Lage gebracht werden.
  • In Fig. 5 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform dargestellt, die die Ausbildung und die Abmessungen eines akustischen Vibrators für einen bestimmten Anwendungsfall seigt. Bei dieser hevorzugten Ausführungsform wird eine mit "Teflon" (Polytetrafluoräthylen) haschichtete Unterlage von 1 mm (0.040 inch) Dicke mit einer etwa 1,25 mm (0.05 inch) dicken Schicht eines Klebers, beispielsweise eines Klebers auf Latexbasis, beschichtet, und auf diesen wurden Hylon-Beflockungsfasern mit einer Länge von etwa 4,8 mm (0,19 inch) aufehracht. Der mit Beflockungsmaterial verschene Träger (nicht dargestellt) wurde über einen akustischen Vibrator 10 mit einer Geschwindigkeit von 25 cm Sek.
  • (10 inch Sekunde) geführt und wurde von akustischen Wellen von 35 Hz in Schwingung versetzt, die von den abgestimmten Schlitzen 11 gegen den Träger gerichtet wurden. Der akustische Vibrator 1 wurde durch vier nicht dargestellte Olcktrodynamische Lautsprecher für niedrige @requenz. die in der Basis des akustischen Vibrstors angeordnet waren, bei 35 Hz auf Nesonanz gobracht. Nachdom der mit Beflockungsmaterial verschene Träger über den akustischen Vibrator 10 geführt worden war, wurde er erhitzt, um den Kleber zu trocknen, und die Schicht befloodten Klebers wurde von dem Träger abgezogen und auf eine geeignete Walze aufgewickelt.
  • Der akustische Vibrator 10, der bei dieser bevorzugten Ausführungsform verwendet wurde, hat eine Resonanz-Grundfrequenz von 35 Hz. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung betragen die Abmessungen der quadratischen Grundfläche 14 des Gehäuses 50 x 50 cm (20 x 20 inch), und die Höhe b des akustischen Vibrators beträgt ebenfalls 50 cm (20 inch). Die Abmessungen c der quadratischen Abstumpfungsfläche 15 betragen 19 x 19 cm (7,5 x 7,5 inch). In der Abstumpfungsfläche befinden sich vier abgestimmte Schlitze 11, die eine Abmessung d von 11,4 cm (4,5 inch) und Abmessungen e von 1,9 cm (3/4 inch) haben. Der Abstand zwischen den Schlitzen, die Abmessung f,beträgt 1,27 cm (1/2 inch). Die Ausbildung des beschriebenen akustischen Vibrators ist derart, daß, wenn er mit einer Frequens von 35 Hz auf Resonanz gebracht wird, eine stehende akustische Welle in dem akustischen Hohlraum erzeuhy wird, die große Schwingungsamplituden im wesentlichen rn frn birt abgestimmten Schlitzen aufweist.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch benutzi werden, um mit gutem Erfolg Nylon-Beflockungsfeilchen von ca. 19 mm (0,75 inch) in eine 1,25 mm (0,05 inch) starke Beschichtung eines Klebers auf Latexhasis einzubetten, wobei eine Resonanz-Frequez von 35 Hz benutzt wird.
  • Vorzugsweise wird der akustische Vibrator so gebaut, daß sein Volumen, die Schlitzabmessungen und die Schlitzabstände für verschiedene Anwendungen verändert werden können. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß die Quelle der akustischen Wellen, beispielsweise die elektrodynamischen Lautsprecher, die bei dem oben beschrichenen Ausführungsbeispiel verwendet wurden, so ausgebildet sind, daß sie in einem gegebenen Bereich eine variable Frequenz erzeugen können.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e
    Verfahren zur Herstellung von mit einer Beflockung versehenem Flnchmaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß eine Kleberbeschichtung (5) auf eine sich bewegende Unterlage (1) aufgebracht wird, daß langgestreckte Beflockungsteilchen (8) auf die Klebstoffbeschichtung (5) aufgebracht werden, so daß die Beflockungsteilchen (16) darin eingreifen. daß die Unterlage (1) über einen akustischen Vibrator (10) bewegt wird, der wenigstens einen abgestimmten Schlitz (11) aufweist, der mit einem akustischen Hohlraum in Verbindung steht, der bei einer Eigenfrequenz Resonanz bat, wobei jeder abgestimmte Schlitz (11) akustische Wellen von Resonanz-Frequenz gegen die Unterlage (1) richtet, um an dieser eine stehende Schwingungswelle zu erzeugen, die dem abgestimmten Schlitz (11) gegenüberliegt und sich über die Breite der Unterlage (1) erstreckt, und daß die Weile in einer zu der Ebene der Unterlage (1) im wesentlichen senkrechten Richtung schwingt, wodurch die langgestreckten Beflockungsteilchen (16) in den Kleber in im wesentlichen senkrechter Ausrichtung zu der Unterlage (1) eingefügt ("eingepflanzt") werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanz-Frequenz eine niedrige Frequenz im Hörbereich ist.
    3. Verfahren zur Herstellung von mit Beflockungsmaterial versehenem Flachmaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Klcherbeschichtung (5) auf eine sich bewegende Unterlage (1) aufgebracht wird, daß langgestreckte Beflockungst4eilchen (9) auf die Klebarbeschichtung (5) aufgebracht werden, so daß die Beflockungsteilchen darin eingreifen, daß die Unterlage von akustischen Wellen im unteren Hörbereich in schwingung versetzt wird, um an d ser wenigstens eine stehende Schwizgungzwelle zu erzeugen, die sich über die Breite der Unterlage (1) er@treckt, wobei die Welle in einer zur Ehene der Unterlage (1) im wesentlichen senkrechten Richtung schwingt, wodurch die langgestreckten Beflockungsfasern in im wesentlichen senkrechter Ausrichtung zu der Unterlage (1) in den Kle ber eingefügt ("eingepflanzt") werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Sitze erhärtender Kleber verwendet wird, von dem eine Schicht auf einen endlosen Träger (1) aufgebracht wird, und daß nach dem Einfügen des Beflockungsmaterials (16) in dre Kleberschicht (5) diese zur Erhärtung erhitzt wird und daß die erhärtete Kleberschicht mit eingefügtem Beflockungsmaterial von dem Träger (1) abgetrennt wird.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen endlosen Träger (1), der auf einer seiner Flächen zur Be schichtung mit einer Schicht von in der Hitze erhärtendem Kleber (5) bestimmt ist, durch einen akustischen Vibrator (10), der einen akustischen Hohlraum besitzt, der bei einer Eigenfrequenz Resonauz hat, wobei der Vibrator (10) wenigstens einen abgestimmten Schlitz (11) besitzt, der mit dem akustischen Hohlraum in Verbindung steht, durch Schwingungserzeuger zur Zuführung von akustischen Wellen zu dem Resonanzholhraum bei im wesentlichen der Eigenfrequenz, durch eine Kleberzuführung (4,6), die eine Schicht von in der Hitze erhärtendem Kleber (5) kontinuierlich auf den Träger (1) aufbringt, durch eine Zuführvorrichtung (7,8) für Beflockungsmaterial (9), die kontinuierlich langgestreckte Beflockungsteilchen auf die Klebstoffschicht aufbringt, so daß das Beflockungsmaterial daran haftet und darin eingrei@t, einen Antrieb (2,3) für den Träger (1), die den mit @@@ flockungsmaterial und Kleber verschenen Träger kontinuierlich über die abgestimmten Schlitze (11) des akustischen Vibrators (10) führt, wobei jeder abgestimmte Schlitz (11) eine akustische Welle von Rosonenzfrequen@ auf den Träger (1) richtet, um in diesem eine stchende Schwingungswelle zu erzeugen, die dem abgeatimmten Schlitz (11) gegenüberliegt und sich über die @reite des Trägers (1) erstreckt, wobei die Welle im wesontliche senkrocht zur @bene des Trägers (1) sck@ingt, @@ die Beflockungstoilchon in den Kleber in im wesentlienen sonkr@@ht@@ Ausrichtung zu dem Träger ein@@f@gen @@@ @@@@@@@@@@@@@, 6. @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, @@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ die Form eines abg@@@umpft@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@te.) hat @@@ daß die a@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@P@@@@ Abstumpfungsfläche (15) des @chlr@@@@@ li@@@n.
    7. vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e n t, daß die Schwingungnerzouger eine Frequenz im @@@@@@@ @@@@@reich @@zeugen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Helzung (17) zur Erhärtung der Kleberschicht (5) mit eingehetteten Beflockungsmaterial (16) und durch eine Abtrenneinrichtung zur Abtrennung der Schicht aus Kleber mit eingebettetm Beflockungsmaterial von dem Träger (1).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennseichnet durch eine Absaugvorrichtung zur Entfernung @@@@@@@@@chüssigem Beflockungamaterial, die zwischen der Keisung @@@W und der Abtrenneinrichtung vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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