DE1909573U - Faechereinsatz aus pappe zur bildung von faechern in versand- und tragebehaeltern. - Google Patents
Faechereinsatz aus pappe zur bildung von faechern in versand- und tragebehaeltern.Info
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Bankkonto: Commerz-Bank Hannover 155 07
Hannovers die Wellpappen G „
Hannover-Vinnhorst
Hannover-Vinnhorst
366/5
!"ächereinsatz aus Pappe zur Bildung von
Fächern in Versand- oder Tragebehältern
Sinsätze zur Bildung von Fächern in Versand- oder Tragebehältern
für Stückgüter j wie z.B» Flaschen; Konserven U0 dgl,, werden bislang
aus zwei oder mehreren Fappenzusclinitten in der ΐ/eise hergestellt,
daB ein oder mehrere iapToenzuschnitte, der bzw, die die Längsstege
des Fächereinsatzes bilden, mit über die halbe Breite des irappen— Zuschnittes reichenden, oben offenen Schlitzen oder Einschnitten
verseilen werden» Mit den Schlitzen oder Einschnitten des bzw,
der Längsstege werden Jrappenzus di nitte, die ebenfalls über die
halbe Zuschnittbreite sich erstreckende, jedoch nach unten offene Schlitze oder Einschnitte aufweisen, so zusasmaengesteckt, daß die
Querstege zu dem oder den Längsstegen senkrecht stehen.
2 -
Siese Art der Herstellung von Fächereinsätzen hat den Nachteil,
daß, wenn beispielsweise ein fächereinsatz für sechs fächer
gebildet werden soll, mindestens drei Pappenzuschnitte getrennt
angefertigt werden müssen, wobei der oder die Längsstege ein anderes Format haben als die Querstege,,
Für die Vorbereitung der zusammenzusteckenden Längs- und Querstege
sind also im Falle der Herstellung eines Sechs-Eächereinsatzes mit der Stanz- und Billmaschine drei Arbeitsgänge durchzuführen,
zu denen als vierter Arbeitsgang noch das Zusammenstecken der vorbereiteten
Stege hinzukommt. Das ist eine verhältnismäßig umständliche
und zeitraubende Arbeit„ Die Mehrteiligkeit des Eächereinsatzes
ist auch für die Lagerhaltung und für den Versand der Fächeyeinsätze
insofern ungünstig, als darauf geachtet werden muß, daß zu einer bestimmten Anzahl von Längsstegen iiamer die richtige Anzahl der
dazugehörenden Querstege vorhanden ist.
Mit der Neuerung wird bezweckt, die Herstellung von Fäehereinsätzen
aus Pappe durch Schaffung eines Fächereinsatzes zu vereinfachen und zu verbilligen, der in einem Arbeitsgang herstellbar ist und bei
dem die Quer- und Längsstege aus einem einteiligen Pappenzuschnitt
erzeugt werden, der unter Siinsx>arung der Arbeit des Zusammensteckens
der Längs- und Querstege in den gebrauchsfertigen Zustand gefaltet
werden kann. Bies wird gemäß der iieuerung dadurch erreicht,
daß ein einteiliger Pappenzuschnitt durch je zwei an den Längskanten
des Zuschnittes offene, paarweise einander gegenüberstehende Schlitze oder Einschnitte in drei Felder unterteilt ist, wobei
jeder Einschnitt über ein Drittel der Breite des Zuschnittes reicht und daß an der einen Oberfläche des Zuschnittes zwei die inneren
Einschnittenden kreuzende Längsrillen und an der anderen Oberfläche zwischen den einander gegenüberstehenden Jlinschnitten zwei Querrillen
vorgenutet sind derart, daß die äußeren Felder gegen das
Hittelfeld heranklappbar und die seitlichen Abschnitte der äußeren
Felder zu Querstegen in zum Mittelfeld rechtwinklig stehender Lage umbiegbar sind. Hierbei ist es auch möglich, den Fächereinsatz
mit unterschiedlich breiten Sinzelfachem in der ¥eise herzustellen,
daß die Felder mit verschiedenen Breitenabiaessungen ausgeführt werden.
Mit einem solchen Fächereinsatz lassen sich innerhalb des Versandoder
Tragebehälters sechs Fächer abgrenzen» iiird eine Einteilung
in mehrere Fächer gewünscht, so kann unter Verwendung des Sechs-Fächereinsatzes dies in der Heise geschehen, daß durch Hintereinanderreihung
mehrerer Fächereinsätze mit in gemeinsamen Ebenen liegenden Längsstegen oder durch Hebeneinandersetzen mehrerer Fächereinsätze
mit in gleichen Ebenen liegenden Querstegen eine Facheinteilung mit 12,18,24 oder einer durch 6 teilbaren Vielzahl
von Einzelfächern gebildet und dabei die benachbarten Fächer der
Einzeleinsätze durch Einfügen einfacher Pappenplatten gegeneinander abgegrenzt sind.
Sie Neuerung ist auf der Zeichnung in einem Äusfiihrungsbeispxel
dargestellt. Ss zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des Fächereinsatzes
im gebrauchsfertig hergerichteten Zustand,
im gebrauchsfertig hergerichteten Zustand,
ig. 2 die Draufsicht des Eächereinsatzes im gebrauchsfertig
hergerichteten Zustand und
l?ig. 3 den einteiligen Pappenzuschnitt, aus dem der
Fächereinsata durch Faltung gebildet wird.
Fächereinsata durch Faltung gebildet wird.
Aus Pappe, beispielsweise Vollpappe, einseitig oder beidseitig
mit steifem Papier oder Karton kaschierter Ivellpappe oder mehrlagiger Wellpappe wird der in Fig. 1 dargestellte,länglich-rechteckige Zuschnitt ausgestanzt- Der Zuschnitt ist an jedem seiner beiden Längsränder mit zwei Schlitzen oder Einschnitten 1 in solcher
Anordnung versehen, daß jeder Einschnitt sich einige Millimeter
mit steifem Papier oder Karton kaschierter Ivellpappe oder mehrlagiger Wellpappe wird der in Fig. 1 dargestellte,länglich-rechteckige Zuschnitt ausgestanzt- Der Zuschnitt ist an jedem seiner beiden Längsränder mit zwei Schlitzen oder Einschnitten 1 in solcher
Anordnung versehen, daß jeder Einschnitt sich einige Millimeter
über ein Drittel der Breite des Zuschnittes hinaus erstreckt,
die Einschnitte senkrecht zu den Längskanten des ifappenzuschnittes
verlaufen und je zwei Einschnitte auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen. Ia gezeichneten Beispiel sind die Abstände der
Einschnitte von den Querkanten des !rappenzuschnittes voneinander
so gewählt, daß sie den iappenzuschnitt in drei gleich große Querfelder A,B,C aufteilen.
An der einen Oberfläche des fappenzuscimittes sind zu den
Längsrändern parallele Lilien 2 genutet» Sie Längsrillen 2 sind so
angebracht, daß sie die inneren Enden der Einschnitte 1 kreuzen. An der anderen Oberfläche des iappenzuschnittes sind zwischen den
Einschnitten 1, die paarweise einander gegenüberstehen, Rillen 3 genutet, die auf den verlängerten Mittellinien der Einschnitte 1
liegen.
Bas Ausstanzen des länglich-rechteckigen Zuschnittes, die Herstellung
der Einschnitte 1 und das Nuten der Längs- und Querrillen 2 bzw. j
erfolgt in einem Arbeitsgang mittels einer entsprechend zugerichteten
Stanz-5.il liaaschine bekannter Bauart. Aus dem in der vorstehend
beschriebenen Itfeise vorbereiteten einteiligen Pappen-Zuschnitt
wird der Eächeransatz ohne große Umständlichkeiten in kürzester
Zeit in der Weise gebildet, daß das Feld A gegen die eine
und das Feld G gegen die andere Seite des Mittelfeldes B flach herangeklappt wird, wobei die ^uerrillen 3 als Biegekanteu
dienen. Anschließend braucht man nur noch die Seitenabschnitte A1,A2 bzw. Gl, C2 der Felder C um die Längsrillen
2 in eine zum Mittelfeld 3 senkrecht stehende Lage nach außen
zu biegen. Man erhalt so den in Fig. 1 schaubildlich und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellten Fächereinsatz, der nur noch
in den Versand- oder Tragebehälter eingeschoben zu werden braucht, dessen Seitenwände und Boden gemeinsam mit dem Fächereinsatz sechs
Sinzelfächer gegeneinander abgrenzen. Selbstverständlich muß der Fächereinsatz den lichten Abmessungen des Behälters so angepaßt
sein, daS der Fächereinsatz das Behälterinnere zumindest in der Längen- und in der Breitenabmessung voll ausfüllt.
vienn der Fächereinsatz zwei breitere Mittelfächer und vier kleinere
Außenfächer abgrenzen soll, müssen die Einschnitte 1 kürzer ausgeführt
werden und muß der Abstand der Längsrillen 2 von den Längsrändern des irappenzuschnittes dementsprechend kleiner sein.
Sinngemäß in gleicher u'eise kann der Fächereinsatz auch für die
Bildung von vier größeren und zwei kleineren Fächern eingerichtet werden.
v/erden zwei der vorstehend beschriebenen Fächereinsätze so
hintereinander gereiht, daß ihre Längsstege in gemeinsamen vertikalen STbenen liegen, so erhält man unter Zwisrchenfügen
einer einfachen Pappen-Platte zwischen die beiden Einsätze 12 und bei Hintereinanderreihen von drei Fächereinsätzen unter Zwischenschaltung
von zwei Pappen—Platten 18 gegeneinander abgegrenzte Binzelfächer. Zur Bildung von 12,18 oder einer anderen Vielzahl
von Binzelfächern, die durch 6 teilbar ist, können die Fächereinsätze
auch so nebeneinander gesetzt werden, daß die Längsstege der Fächereinsätze parallel zueinander liegen und die
rechtwinklig umgebogenen Seitenabschnitte A1,Ä2 bzw» Cl,C2 der
Felder A und C in gemeinsamen Ebenen liegen, Bie die einzelnen
Fächereinsätze voneinander trennenden rappen-ürlatten sind in diesem
Falle zwischen den einander gegenüberstehenden, umgebogenen Seitenabschnitten Al ,A2 bzw. Cl,C2 der Felder ä und C einzusetzen.
Claims (2)
1. Fächereinsatz aus Pappe zur Bildung von Fächern in, Versandoder
Tragebehältern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus eines einteiligen Pappenzuschnitt hergestellt ist, der durch je zwei
an den Längsrändern des Zuschnittes offene, paarweise einander gegenüberstehende Schlitze oder Einschnitte (l) in drei Felder
(A,B,G) unterteilt ist, wobei jeder Einschnitt (l) etwa über
ein Drittel der Breite des Zuschnittes reicht, und bei dem an der einen Oberfläche zwei die Einschnittenden kreuzende
Längsrillen (2,2) und an der anderen Oberfläche zwischen den einander gegenüberstehenden Einschnitten (1,1) zwei Querrillen
(3,3) vorgenutet sind derart, daß die äußeren Felder (A,C) gegen das Mittelfeld (b) heranklappbar und die seitlichen Abschnitte
(A1,A2 bzw. Cl, 02) der äußeren Felder (A,C) zu Querstegen in zum
Mittelfeld rechtwinklig stehender Lage umbiegbar sind,
2. Fächereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung unterschiedlich breiter Binzeliächer die Felder
(A3B und C) mit verschiedenen Breitenabmessungen ausgeführt sind.
- 9 - Ί/1
ϊ lei''
3ο Fächereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Hintereinanderreihen Mehrerer J?ächereinsätze mit in
gesieinsamer Bbene liegenden Mittelfeldern (b) oder durch Nebeneinandersetaen
mehrerer Fächereinsätze suit in gleichen Ebenen
liegenden Querstegen (A1,A2 und Gl3 C2) eine Facheinteilung
mit 12,18,24 oder einer durch 6 teilbaren Vielzahl von Sinzelfächern
gebildet und dabei die benachbarten !Fächer der Sinzeleinsätae
durch Binfügen einfacher Pappenplatten gegeneinander
abgegrenzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050465 DE1909573U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Faechereinsatz aus pappe zur bildung von faechern in versand- und tragebehaeltern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050465 DE1909573U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Faechereinsatz aus pappe zur bildung von faechern in versand- und tragebehaeltern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909573U true DE1909573U (de) | 1965-02-04 |
Family
ID=33340912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0050465 Expired DE1909573U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Faechereinsatz aus pappe zur bildung von faechern in versand- und tragebehaeltern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909573U (de) |
-
1964
- 1964-12-03 DE DE1964H0050465 patent/DE1909573U/de not_active Expired
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