DE1908980B2 - Alkyl diathylentriammomumverbindun gen, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Alkyl diathylentriammomumverbindun gen, ihre Herstellung und Verwendung

Info

Publication number
DE1908980B2
DE1908980B2 DE19691908980 DE1908980A DE1908980B2 DE 1908980 B2 DE1908980 B2 DE 1908980B2 DE 19691908980 DE19691908980 DE 19691908980 DE 1908980 A DE1908980 A DE 1908980A DE 1908980 B2 DE1908980 B2 DE 1908980B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
compounds
preparation
diathylentriammomumverbindungen
diethylenetriamine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691908980
Other languages
English (en)
Other versions
DE1908980A1 (de
DE1908980C3 (de
Inventor
Eberhard Dr. Hofmann
Ulrich Dr. Holtschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
TH Goldschmidt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TH Goldschmidt AG filed Critical TH Goldschmidt AG
Priority to DE19691908980 priority Critical patent/DE1908980C3/de
Priority to CH133270A priority patent/CH529719A/de
Priority to AT157470A priority patent/AT300751B/de
Publication of DE1908980A1 publication Critical patent/DE1908980A1/de
Publication of DE1908980B2 publication Critical patent/DE1908980B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1908980C3 publication Critical patent/DE1908980C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/28Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for pencils or pens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N31/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic oxygen or sulfur compounds
    • A01N31/08Oxygen or sulfur directly attached to an aromatic ring system
    • A01N31/12Bis-chlorophenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent

Description

worin R1 ein Alkylrest mit gerader Kohlenstoffzahl von 8 bis 18, R2 ein Wasserstoff- oder Methylrest ist oder die Bedeutung von R1 hat, X ein Cl-, Br-, 1-, CH3SO4-, NO3- oder H2PO4-Ion oder ein physiologisch unbedenkliches Anion ist.
2. Mikrobicid, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
Diese Verbindungen sollen therapeutische Effekte nicht näher beschriebener Art zeigen. Als Bakterieide kommen sie ihrer fehlenden Oberflächeuaktivität in wäßriger Lösung wegen nicht in Betracht.
Schließlich sind durch Arbeiten von H. I. H ο e c k et al, Applied Microbiology, 1966, Vol. 14, Nr. 3, S. 314, Verbindungen der Formel IV bekannt.
CH,
CH2-CH2-CH2-N^-CH3
CH3
■ 5 I \ CH3
CH2-CH2-CH2-N^-CH3
CH3
R—N
CH3 \
(IV)
CH,
R2
CH3
R^N-CH2-CH2-N-CH2-CH2-N-R1
CH,
CH,
CH3
■ 3 χDie vorliegende Erfindung betrifft neue Alkyldiäthylentriammoniumverbindungen der vorstehenden Formel I, worin R1 ein Alkylrest mit gerader Kohlenstoffzahl von 8 bis 18, R2 ein Wasserstoffoder Methylrest ist oder die Bedeutung von R1 hat, X ein Cl-, Br-, I-, CH3SO4-, NO3- oder H2PO4-Ion oder ein physiologisch unbedenkliches Anion ist. Die Erfindung betrifft ferner Mikrobicide, die die vorstehenden Verbindungen enthalten.
Chemisch ähnlich aufgebaute Verbindungen sind bekannt. So wird z. B. in der französischen Patentschrift 790 279 die Herstellung der Verbindung II und ihre Verwendung z. B. als Netz- und Schaummittel beschrieben.
CH3
CH3
C12H25-N-CH2-CH2-N-C12H
25
CH3
CH3
2 Br
Weiterhin ist die Herstellung von Verbindungen der Formel III Gegenstand der österreichischen Patentschrift 182 389.
CH2-CH2-N-R2
H3C-N
(III)
R1 bis R6
Αθ
Alkylrest mil I bis 3 Kohlenstoffatomen. Cl-, Br-, CH3SO4-. CH3COO-usw.-lon.
R = Geradzahliger Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Aus dem bakteriologischen Versuchsbericht in der
z5 zitierten Originalarbeit geht hervor, daß Verbindungen dieser Art gegenüber gramnegativen Bakterien nur sehr mäßige Wirksamkeit zeigen.
Demgegenüber wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I nicht nur wirksame Bakterieide sind, sondern dabei auch eine sehr gute Haut- und Schleimhautverträgiichkeit aufweisen. Auf Grund dieses Sachverhalts eignen sie sich z. B. besonders für die Desinfektion der Haut und Schleimhaut bei Mensch und Tier.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung verwendet man zweckmäßig Diäthylentriamin als Ausgangsverbindung. Dieses wird entweder zunächst in bekannter Weise durch Umsetzung mit einem Gemisch von Formaldehyd und Ameisensäure permethyliert und dann durch Reaktion mit g 2 Mol eines Alkylhalogenids oder Alkylsulfats mit einer geraden Zahl von Kohlenstoffatomen im Bereich von 8 bis 18 bzw. Mischungen solcher Alkylhalogenide bzw. Alkylsulfate (im folgenden als »Fettalkylhalogenid« und »Fettalkylsulfat« bezeichnet) in die erfindungsgemäßen Verbindungen umgewandelt oder man setzt zuerst Diäthylentriamin mit den Fettalkylhalogeniden oder Fettalkylsulfaten um und führt dann die Umsetzung mit Methylhalogenid oder -sulfat durch, wobei ebenfalls die Verbindungen I entstehen. Da der letztere Weg aber meist die Anwendung von höheren Drücken erfordert, ist dem ersteren der Vorzug zu geben.
Bei der Umsetzung von Penlamethyldiäthylentriamin mit Fettalkylhalogenid oder -sulfat liegt das Molverhältnis vorteilhaft zwischen 1:2 und 1:4, es kann aber auch bei 1:10 liegen.
Als Fettalkylhalogenide können z. B. Oclyl-, Decyl-Lauryl-, Myristyl- und Stearylchlorid bzw. -bromid und deren Gemische eingesetzt werden. Als Feltalkyl· sulfate eignen sich Dioctyl-, Didecyl-, Dilauryl- odei Distearylsulfat.
Der Ausdruck »Feltalkyl« soll jedoch nicht die Verwendbarkeit anderer Alkylhalogenide oder -sulfat« ausschließen, die z. B. aus Produkten der Oxosyn· these hergestellt worden sind.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 80 bi:
200° C, vorteilhaft zwischen 120 bis 1800C. Die Reaktionspartner können als solche oder in Gegenwart von Lösungsmitteln wie Äthylglykol, Chlorbenzol und Xylol miteinander umgesetzt werden. Der Einsatz eines basischen Katalysators ist zwar nicht unbedingt erforderlich, aber von Vorteil. Als basische Katalysatoren eignen sich NaOH, KOH, Na1CO3, Na-Acetat und Ca(OH)2. Das Anion X ist von untergeordneter Bedeutung. Von ihm ist nur zu fordern, df.ß es physiologisch unbedenklich ist; gewöhnlich ist es ein Cl-, Br-, 1-, CH3SO4-, NO3- oder H2PO4-IOn. In den nachstehend aufgeführten Beispielen wird die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen näher erläutert:
Herstellung von
Beispiel
CH3 H CH3
C8H17-N-CH2-CHp-N-CH2-CH2-N-C8H17 CH3 CH3 CH3
·3Βγθ
1 Mol (173 g) Pentamethyldiäthylentriamin (Herstellung: A. Marx er und K. Mi esc her, HeIv. Chim. Acta, 34, 1951, 924 bis 931), 2,5 Mol Octylbromid (483 g), 250 ml n-Butanol und 10 g Na2CO3 werden in einem 2-1-Dreihalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Dann filtriert man heiß vom anorganischen Bodenkörper ab und engt im Vakuum ein.
Man extrahiert dreimal mit Äther, wobei eine weiße Festsubstanz zurückbleibt. Diese wird zur weiteren Reinigung mit wenig Alkohol unter Rückfluß erhitzt, wobei ein geringer Rückstand verbleibt. Aus dem Filtrat werden durch Fällung mit Äther weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 195° C erhalten, deren Analyse der Oibromverbindung entspricht:
CH,
CH3
H3C-N-(CH2)2-N-(CH2)2-N-CH3 C8Hn CH3 C8H17
2 Br1
Ausbeute: 410 g = 73% der Theorie (auf Pentamelhyldiäthylentriamin bezogen).
Durch Umsetzung dieser Verbindung mit alkoholischer HBr und Einengen bzw. Zusatz von Äther wird das kristalline Tribromid der eingangs erwähnten Formel erhalten.
Herstellung von
Beispiel
CH3 CH3 CH3
C12H25-N-CH2-CH2-N-CH2-CH2-N-CH3 CH3 C12H25 C12H25
3 t-,
3 Br'
1 Mol (173 g) Pentamethyldiäthylentriamin, 4 Mol Laurylbromid (996 g) und 10 g NaOH werden in einem 2-1-Vierhalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer langsam unter Rückfluß erhitzt. Man kocht weitere 12 Stunden unter Rückfluß und kühlt dann ab. Der ausgefallene feste Rückstand wird abfiltriert und mit Äther gewaschen. Er enthalt das rohe Reaktionsprodukt sowie NaOH und etwas NaBr. Zur Entfernung des anorganischen Anteils wird in absolutem Alkohol gelöst und filtriert. Aus dem Filtrat kristallisiert beim Abkühlen und Einengen die Triammoniumverbindung in Form von fettigen, hygroskopischen Kristallen aus.
Ausbeute: 480 g = 52% der Theorie an Reinprodukt.
Schmelzbereich: 142 bis 153°C.
Brechungsindex einer lO%igen älhanolischen Lösung bei 200C = 1,3740.
Herstellung von
Beispiel
CH, H CH.,
C12H25-N' CH2-CH2-N-CH2-CH7-N-C12H25 CH3 CH3 CH3
■ 3 Clc
In einem 2-1-Dreihalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer werden 1 Mol Pentamcthyldiäthylentriamin (173 g), 2,5 Mol Laurylchlorid (511g) und 40 g Na2CO3 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach kühlt man ab, extrahiert mit siedendem Methanol und filtriert den anorganischen Rückstand ab. Sodann engt man weitgehend ein und versetzt mit Äther, wobei eine weiße, kristalline Masse ausfällt. Diese kam aus alkoholischer Salzsäure umkristallisiert werden.
Schmelzbereich 145 bis 156° C.
Brechungsindex einer 10%igen äthanolischen Lösung bei 200C = 1,3836.
Beispiel 4
Herstellung von
CH3 CH3 CH3
I I I
R-N-CH2-CH2-N-CH2-CH2-N-R
C-Anzahl
CH,
CH,
3Cle
R = Mischung von Alkylresten mit gerader Kohlenstoffzahl im Bereich von 8 bis 18.
Es wurde ein handelsübliches Alkylchlorid eingesetzt, welches folgende Kettenlängenverteilung aufGewichtsprozent
8 0,4
10 2,2
12 60,2 mittleres Molgewicht: 217
14 30,5
16 5,3
18 1,4
In einem 2-l-Dreihalskolben wurden 173 g (1 MoI) Pentamethyldiäthylentriamin, 868 g (4 Mol) des obigen Alkylchlorids und 50 g Na2CO3 unter Rückfiuß
erhitzt und 12 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Dann wurde abgekühlt und mit heißem Methanol extrahiert. Der anorganische Rückstand wurde verworfen. Der methanolische Extrakt wurde weitgehend eingeengt und anschließend mit Äther versetzt, wobei eine halbfeste hellfarbige hygroskopische Masse ausfiel, die mit H2O eine klare, stark oberflächenaktive Lösung ergab.
Ausbeute: 625 g = 76% der Theorie (auf Pentamethyldiäthylentriamin bezogen).
Brechungsindex einer 10% igen äthanolischen Lösung bei 200C = 1,3902.
Die vorzügliche baktericide Wirksamkeit der Verbindungen I geht aus den nachfolgend angeführten bakteriologischen Tabellen hervor.
1. Bakteriologische Untersuchung der Wirksamkeit von CH3 CH3 CH3
Ci2H25-N-CH2-CH2-N-CH2-CH2-N-C12H25
CH,
C,,H
12 "2 CH3
3».
• 3
Es wurde eine 0,1 %ige wäßrige Lösung vom pH = 7 hergestellt und diese entsprechend weiterverdünnl (Suspensionsversuch).
+ = Bakterienwachstum.
— = kein Bakterienwachstum.
Konzen
Teststamm tration
in %
Staphylococcus 0,1
aureus 0,05
0,01
0,005
0,001
Einwirkungszeit in Minuten
10
20
30
Teststamm
45 Pseudomonas aeruginosa
50 Proteus vulgaris
~~ Escherichia
- 55 coli
Konzen
tration
Einwirkungszeil in 1 2 5 10 Minuten
in \ _ 20
0,1 + - -
0,05 + + + -
0,01 + + + +
0,005 + 4- + +
0,1 + + + +
0,05 + + + + -
0,01 + +
0,1 + + - -
0,05 + + + - -
0,01 + + + + -
0,005 +
2. Suspensionsversuch von CH3 H CH3
C12H23-N -CM2-CH2- N-CH2-CH2-N-C12H25
CH,
CH, CH,
3 Cl1
Ο,Γ'/oige wäßrige Lösung, deren pH auf 7 eingestellt wurde.
Tcststamm Konzen
tralion
Einwirkungszeit in Min I 2 C IO 20
in % _ _ _
Staphylococcus 0,1
aureus 0,05
0,01 - -
0,005 +
0,001 + +
0,0005 + + 4- + +
0,0001
Pseudomonas 0,1 + - -
aeruginosa 0,05 + - - -
0,01 + + -
0,005 + + + + 4-
0,001
30
Teslstatnm
Proteus
vulgaris
Escherichia
coli
Konzentration in %
0,1
0,05
0,01
0,005
0,001
0,1
0,05
0,01
0,005
0,001
Uinwirkungszeit in Minuten
10 20
Vergleichsversuch
Als Vergleichssubstanz wurde eine Mischung aus gleichen Gewichtsteilen Hexachlorophen und einem Umsetzungsprodukt von 12 Mol Äthylenoxid mit Tridecylalkohol verwendet. Die angegebenen Konzentrationen beziehen sich auf den Gehalt an Hexachlorophen. Der pH-Wert der wäßrigen Lösung beträgt 7,7.
Teslstamm 25 C. albicans 30 P. expansum Konzen
tration
Einwirkungszeil in 1 2 5 10 VIinuten 30
in % + 20
S. aureus 0,1 4-
0,05 + 4- 4- +
0,01 4- 4- 4- 4- 4- 4- 4- 4- 4-
20
E. coli
0,005
1,0
4- + 4- 4- 4- 4- 4-
0,5 - 4-
P. aeruginosa 2,0 4- 4- 4- 4- -
1,0 + 4- 4- 4- 4- 4-
0,5 + 4- 4- 4- 4- 4-
5,0 4- 4- 4- 4- 4- 4-
2,5 + 4- + + 4- 4-
1,0 4- 4- 4- 4- 4- +
5,0 4- 4- 4- 4- 4- 4-
2,5 4- 4- 4- 4- 4- 4-
1,0 4-
Die Tabelle zeigt die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung in bezug auf ihre mikrobicide Wirksamkeit.
3. Augenreiztest nach Draize (I. H. Draize und E. A. KeIley, Drug and Cosmetic Industry, 71 [1952], S. 30 bis 37, 118 bis 120) mit der l%igen wäßrigen Lösung von
CH3
CH,
C12H25-N-CH2-CH2-N-CH2-CH2-N-C12H25 CH3 C12H25 CH3
3Βγθ
1 2 Kaninchen Nr.
3
4 5 Mittelwert 8
1-Tag
A
2 2 2 2 2
B 1 1 1 1 1
C 1 1 1 1 1 Mittelwert 2,8
2 Tag
A
4x2 = 8
1
4x2 = 8
1
4x2 = 8
1
4x2 = 8
1
4x2 = 8
1
B 0
0
0
0
1
0
1
0
0
0
C 1x2 = 2 1x2 = 2 2x2 = 4 2x2 = 4 1x2 = 2
9 1 O 1 908 980
Forlsetzung
4 ι* 5 10 Mittelwert 0
O O Kaninchen Nr.
3
0 0
3. Tag
A
O O 0 0 0
B O 0 C) 0
C 0
Wie man aus der Tabelle erkennt, ist die Augenreizwirkung der erfindungsgemäßen Verbindung überraschend gering.
Die übrigen unter die allgemeine Formel fallenden Verbindungen zeigen eine vergleichbare Wirkung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindung der allgemeinen Formel
    CH3 R** CH3
    R^N-CH2-CH2- N^-CH2-CH2- N-R1
    CH,
    CH,
    CH3
DE19691908980 1969-02-22 1969-02-22 Alky 1-diäthylentriammonium verbindungen, ihre Herstellung und Verwendung Expired DE1908980C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908980 DE1908980C3 (de) 1969-02-22 1969-02-22 Alky 1-diäthylentriammonium verbindungen, ihre Herstellung und Verwendung
CH133270A CH529719A (de) 1969-02-22 1970-01-30 Verfahren zur Herstellung von Alkyl-diäthylentriammoniumverbindungen
AT157470A AT300751B (de) 1969-02-22 1970-02-20 Verfahren zur Herstellung von neuen Alkyl-diäthylen-triammoniumverbindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908980 DE1908980C3 (de) 1969-02-22 1969-02-22 Alky 1-diäthylentriammonium verbindungen, ihre Herstellung und Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1908980A1 DE1908980A1 (de) 1970-09-03
DE1908980B2 true DE1908980B2 (de) 1973-11-08
DE1908980C3 DE1908980C3 (de) 1974-06-06

Family

ID=5726045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691908980 Expired DE1908980C3 (de) 1969-02-22 1969-02-22 Alky 1-diäthylentriammonium verbindungen, ihre Herstellung und Verwendung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT300751B (de)
CH (1) CH529719A (de)
DE (1) DE1908980C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9815001D0 (en) * 1998-07-11 1998-09-09 Jna Ltd Formulations
US10398142B2 (en) 2013-11-05 2019-09-03 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Polycationic amphiphiles as antimicrobial agents
MX2016005994A (es) * 2013-11-05 2017-01-11 Univ Temple Anifífilos policatónicos como agentes antimicrobianos.

Also Published As

Publication number Publication date
AT300751B (de) 1972-08-10
CH529719A (de) 1972-10-31
DE1908980A1 (de) 1970-09-03
DE1908980C3 (de) 1974-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1154236B (de) Mund- und Zahnpflegemittel
DE3639752A1 (de) Verfahren zur herstellung von amphoteren oberflaechenaktiven agentien
DE2223766A1 (de) Bis-biguanidsalze,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2808943A1 (de) Neue guanidiniumsalze, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindungen enthaltende mikrobicide zubereitungen
DE2431483A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkalioder ammoniuminsulinen
DE2248880B2 (de) Bis-(2-pyridyl-1-oxid)-disulfid- addukte mit erdalkalimetallsalzen und verwendung dieser addukte als mikrobiocide mittel
DE1908980B2 (de) Alkyl diathylentriammomumverbindun gen, ihre Herstellung und Verwendung
DE2630947A1 (de) Sulfinyl- und sulfonylverbindungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE3633501A1 (de) Verwendung von salycilsaeureamiden als antimikrobielle wirkstoffe
DE4003750C2 (de)
DE2036679C3 (de) Kosmetisches Mittel gegen Seborrhoea
DE1907149B2 (de) Gemische aus Alkylieningsprodukten der N- eckige Klammer auf 3-(NMsP-Dialkylamino)-propyl eckige Klammer zu asparaginsäure und diese enthaltende bakericide und fungicide Mittel
DE1768846C3 (de) Quartäre Ammoniumverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19853842C9 (de) Wasserlösliche Allantoin-Verbindung und Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen Allantoin-Verbindung
DE842643C (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten 1, 2, 3-trisubstituierter Pyrazolone
DE833818C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen mono- und diquartaeren Salzen von Pyrimidylaminocinnolinen
DE2617308C2 (de)
DE2244778B2 (de) 1 -n-Dodecylaminomethyl-2-aminocyclopentan, dessen Herstellung und Verwendung als mikrobicider Wirkstoff
AT364709B (de) Kosmetische mittel mit bakteriostatischer wirkung
DE1944255A1 (de) Biocide Zubereitungen
DE209431C (de)
DE944953C (de) Verfahren zur Herstellung eines aus dem Calciumsalz der Ca-AEthylen-diamintetraessigsaeure bestehenden Therapeutikums
DE2445384C2 (de) p-Methoxyzimtsäureester, ihre Herstellung und Verwendung
DE1492057C (de) Mittel zur Pflege von Haut und Haaren
AT230549B (de) Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen u. ähnl. keratinhaltigen Fasern, sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee