DE1908928B - Reinigungsgerät, insbesondere für Fußböden - Google Patents
Reinigungsgerät, insbesondere für FußbödenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsge- Das Reinigungsgerät ist mit dem Bezugszeichen
rät, insbesondere für Fußböden mit einem über ein 35 10 gekennzeichnet. Es besteht aus einem Preßkopf
Betätigungsorgan bedienbaren Preö'kopf zum Aus- 11, einem auswechselbaren Reinigungsschwamm 12
pressen eines Reinigungsschwammes, wobei der und einer stielartigen Handhabe 13. Der Preßkopf
Preßkopf aus einem einstückigen Formkörper aus 11, der in den Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt ist,
Kunststoff besteht und mindestens zwei über eine besteht aus einem einstückigen Formkörper aus
Brücke verbundene Preßbacken besitzt, von denen 40 Kunststoff, vorzugsweise Linear-Polyäthylen. Er
eine fest an einer stielartigen Handhabe angeordnet wird in einem Spritzverfahren hergestellt und setzt
ist, während die andere mit einem Betätigungsorgan sich aus den beiden Preßbacken 14, 15 zusammen,
in Verbindung steht und mit dessen Hilfe in eine Ar- die über eine eingearbeitete Brücke 16 beweglich
beits- oder Auspreßstellung überführbar ist. Beim miteinander verbunden sind.
Gebrauch der bisher bekannten Ausführungsformen 45 Die Preßbacken 14, 15 sind an ihren freien
dieser Art hat sich gezeigt, daß sich die Preßbacken Längskanten mit Vorsprungsleisten 17, 18 ausgerübeim
Auspreßvorgang, bei dem das Schmutzwasser stet, die mit eingebetteten Stahlleisten 19 verstärkt
aus dem Reinigungsschwamm herausgepreßt wird, sind. Die Stahlleisten 19 sind nur bereichsweise in
verformen. Ferner sind ReinigungsgeTäte mit einem den Vorsprungsleisten 16, 18 eingebettet, so daß sie
Preßkopf bekannt, der aus zwei durch ein Scharnier 50 teilweise an den Innenseiten der Vorsprungsleisten
verbundene Metall-Preß-Platten besteht, von denen 17, 18 sichtbar sind, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist.
eine fest am Befestigungsstiel sitzt, während die an- Da Kunststoff und Metall unterschiedliche Ausdehdere
über einen Hebel verschwenkt werden kann. An nungskoeffizienten haben, sind an den Preßbacken
den Unterseiten der Platten ist ein Reinigungs- 14, 15 im Bereich der Stirnseiten der Stahlleisten 19
schwamm befestigt, der bei der Schwenkbewegung 55 Aussparungen 20 vorgesehen, die eine ungehinderte
der beweglichen Platte den Schwamm gegen die fest- Längenausdehnung der Metalleisten 19 gestatten,
stehende Platte drückt, wobei das Schmutzwasser aus Die Preßbacke 14 ist mit einer angeformten Stieldem Reinigungsschwamm herausgepreßt wird und in halterung 21 ausgerüstet, die den Stiel 13 krafteinen Scheuereimer abfließt. Das Zusammensetzen schlüssig aufnimmt. Die zweite Preßbacke 15 ist der Einzelteile erfordert bei der vorbekannten Aus- 60 durch ein Betätigungsorgan 22 in eine Arbeitsstelführungsform erhebliche Montagearbeit, die die Her- lung oder Auspreßstellung überführbar. In dieser Stellungskosten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus Stellung, die in der F i g. 2 strichpunktiert angedeutet werden die Metallteile durch die chemischen Reini- ist, wird der Reinigungsschwamm 12 zwischen den gungsmittel angegriffen. Um die beiden Preßplatten Preßbacken 14 und 15 zusammengedrückt, so daß in einer unwirksamen Stellung sichern zu können, 65 das Schmutzwasser aus dem Schwamm 12 abfließt, war bei der vorbekannten Ausführungsform eine be- Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist die Brücke sondere Rastvorrichtung für den Betätigungshebel 16 als breiter Steg ausgebildet, so daß sich die Preßerforderlich, backen 14, 15 in der Auspreßstellung im Abstand
stehende Platte drückt, wobei das Schmutzwasser aus Die Preßbacke 14 ist mit einer angeformten Stieldem Reinigungsschwamm herausgepreßt wird und in halterung 21 ausgerüstet, die den Stiel 13 krafteinen Scheuereimer abfließt. Das Zusammensetzen schlüssig aufnimmt. Die zweite Preßbacke 15 ist der Einzelteile erfordert bei der vorbekannten Aus- 60 durch ein Betätigungsorgan 22 in eine Arbeitsstelführungsform erhebliche Montagearbeit, die die Her- lung oder Auspreßstellung überführbar. In dieser Stellungskosten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus Stellung, die in der F i g. 2 strichpunktiert angedeutet werden die Metallteile durch die chemischen Reini- ist, wird der Reinigungsschwamm 12 zwischen den gungsmittel angegriffen. Um die beiden Preßplatten Preßbacken 14 und 15 zusammengedrückt, so daß in einer unwirksamen Stellung sichern zu können, 65 das Schmutzwasser aus dem Schwamm 12 abfließt, war bei der vorbekannten Ausführungsform eine be- Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist die Brücke sondere Rastvorrichtung für den Betätigungshebel 16 als breiter Steg ausgebildet, so daß sich die Preßerforderlich, backen 14, 15 in der Auspreßstellung im Abstand
der Breite der Brücke 16 fast parallel gegenüberstehen.
Der Stielhalterung 21 ist ein Feststeller 23 zugeordnet,
der mit einem verlängerten Fuß in einer eingearbeiteten Nut 28 der Stielhalterung 21 sitzt
und mit einer Klemmvorrichtung 24 zusammenwirkt, die an der beweglichen Preßbacke 15 vorgesehen ist.
Die Klemmvorrichtung ist an ihrem freien Ende, wie die Fig.! und 3 zeigen, als Gabel ausgebildet, in
welcher der Feststeller 23 mit einem widerhakenartig ausgebildeten Ende einrastet. Die oberen Enden der
Gabel 24 sind mit einer Stange 25 verbunden, die die Auf- und Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans
8 auf die beweglich«,WJ-*'
den Preßbacken 14, 15 and img
den· .
Wie beretfs
formt sein.
die dargestellte Ausfühdarauf beschränkt
·&*■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reinigungsgerät, insbesondere für Fußböden ten Mangel zu beseitigen. Dieses Ziel wird erfinmit
einem über ein Betätigungsorgan bedienbaren 5 dungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß
Preßkopf zum Auspressen eines Reinigungs- die Preßbacken zur Halterung des Reinigungsschwammes,
wobei der Preßkopf aus einem ein- schwammes an ihren freien Längskanten Vorstückigen
Formkörper aus Kunststoff besteht und sprungsleisten aufweisen, die zu ihrer Versteifung mit
mindestens zwei über eine Brücke verbundene Stahlleisten verstärkt sind, die über die Länge der
Preßbacken besitzt, von denen eine fest an einer io Vorsprungsleisten verteilte Bereiche in die Vorstielartigen
Handhabe angeordnet ist, während sprungsleisten eingebettet sind. Hierdurch werden die
die andere mit einem Betätigungsorgan in Ver- Preßbacken derart versteift, daß sie sich weder beim
bindung steht und mit dessen Hilfe in eine Ar- Erkalten nach dem Fertigungs-Spritz-Vorgang noch
beitsstellung oder Auspreßstellung überführbar beim späteren Gebrauch im heißen Wasser verforist,
dadurch gekennzeichnet, daß die 15 men. Der unterschiedlichen Ausdehnung von Kunst-Preßbacken
(.14, 15) zur Halterung des Reini- stoff und Metall ist dabei dadurch Rechnung getragungsschwammes
(12) an ihren freien Längskan- gen, daß das bereichsweise Einbetten der Stahlleisten
ten Vorsprungsleisten (17, 18) aufweisen, die zu sich über die gesamte Länge der Preßbacken verteilt,
ihrer Versteifung mit Stahlleisten (19) verstärkt Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
sind, die über die Länge der Vorsprungsleisten 20 können an den Preßbacken im Bereich der Stirnsei-(17,
18) verteilte Bereiche in die Vorsprungslei- ten der Stahlleisten Aussparungen vorgesehen sein,
sten (17,18) eingebettet sind. die eine ungehinderte Längenausdehnung der Stahl-
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch leisten ermöglichen.
gekennzeichnet, daß an den Preßbacken (14, 15) Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun
im Bereich der Stirnseiten der Stahlleisten (19) 25 folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Aussparungen (20) vorgesehen sind, die eine un- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
gehinderte Längenausdehnung der Stahlleisten einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
(19) ermöglichen. Fig-1 eine perspektivische Ansicht des Reinigungsgeräts
mit teilweise abgebrochenem Stiel,
30 F i g. 2 einen Längsschnitt durch den vergrößert
dargestellten Preßkopf, und
F i g. 3 eine schaubildliche: vergrößerte Unteransicht
des Preßkopfes.
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