DE1908913U - Warneinrichtung fuer parkende fahrzeuge, insbesondere fuer lastwagen beim beladen und entladen. - Google Patents
Warneinrichtung fuer parkende fahrzeuge, insbesondere fuer lastwagen beim beladen und entladen.Info
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
P.Ä.G82 223*29.9.61.
Dlpttiicj. EÖERHÄHp-GUTS
Mannheim CI/S - Tel 22554
Anmelder: Gyala Seleky, Hantüieim, K 2, 9
¥arneinrich.t\ing für parkende Fahrzeuge, insbesondere
für Lastwagen beim Beladen und Entladen,
Die Neuerung betrifft eine Warneinrichtung für parkende
fahrzeuge, insbesondere für lastwagen, die häufig in engen und verkehrsreichen Strassen längere Zeit halten müssen,
um beladen oder entladen zu werden.
Jeder Kraftfahrer kennt das Problem, wenn er in eine Strasse
einbiegt und sich dann plötzlich vor einem haltenden Fahrzeug befindet das entweder beladen oder entladen wird und
an dem er wegen der Enge der Strasse nicht vorbeifahren
kann. Es entstehen dabei Stauungen und oft lange Wartezeiten, bis ein Weiterfahren möglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist, eine Torrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe es möglich ist, weithin sichtbar (jeden Verkehrsteilnehmer davon zu unterrichten, dass es sich beim
parkenden fahrzeug nicht um eine schnell vorübergehende
Situation handelt, sondern dass die Strasse für den Durchgangsverkehr für eine Weile weitgehend blockiert ist»
Gegenstand der !Teuerung ist eine Warneinrichtung für parkende
Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, die beladen oder entladen werden, und die sich dadurch kennzeichnet, dass in
einem vorzugsweise aus Gusseisen bestehenden länglichen Gehäuse, dessen Vorderfront und zum Teil die Seitenflächen
offen sind, mindestens eine Glühbirne mit den dazugehörigen Relais, Anschlüssen und Leitungen für die Verbindung mit
der Batterie angeordnet sind, und der offene Seil des Gehäuses
mit einer vorzugsweise gewölbten, unzerbrechlichen, abnehmbaren Glas- oder durchscheinenden Kunststoffplatte
bedeckt ist.
Die Rückwand des Gehäuses besteht aus einer massiven, vorzugsweise rechteckigen Platte. Oben und unten ist das Gehäuse
verschlossen.
Im Folgenden soll anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Neuerung näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Warneinrichtung, bei der die obere Verschlussplatte losgelöst und hochgeklappt
ist j
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Warneinrichtung mit eingesetzter
vorderer Deckplatte;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Gehäuserahmens ohne
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Gehäuserahmens ohne
vordere Deckplatte und
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung
der Glühbirnen und der entsprechenden Relais an der Rückwand im Inneren des Gehäuses zeigt.
Das länglich ausgebildete Gehäuse 1 besteht vorzugsweise aus einem gusseisernen Rahmenteil, dass an einer massiven
Rückenplatte 5 angeordnet ist und aus den verhältnismässig schmalen, mit den Längskanten des Rückenteiles 5 fest verbundenen
Seitenteilen 2, dem Unterteil 3 und dem Oberteil 4
besteht. Das Unterteil 3 des Rahmens ist eine massive, vorzugsweise halbkreisförmige Platte, während das Oberteil 4
des Rahmens vorzugsweise lediglich ein halbkreisförmiger Ring ist, auf den eine entsprechende halbkreisförmige
Abdeckplatte 6 aufgeschoben oder in irgendeiner anderen Weise aufgesetzt und befestigt ist. Vor Auflegen dieser
Abdeckplatte kann die vordere Deckplatte 7 leicht durch
diese obere Öffnung eingeführt und an den schmalen seitlichen Rahmenteilen 2 entlang geschoben werden, derart, dass der
offene QJeil des Gehäuses, der sich über dessen ganze Höhe
und ganze Breite erstreckt, vollständig bedeckt wird» Natürlich können Ober- und Unterteil des Gehäuserahmens
auch rechteckig, quadratisch, dreieckförmig oder polygonal sein. Der lorm dieser beiden Seile wird dann diejenige der
vorderen Deckplatte 7 angepasst. Bevorzugt *d.rd jedoch die
runde Form für das Gehäusevorderteil· Die Deckplatte 7 be-
Ί0 steht aus einer abnehmbaren, unzerbrechlichen, wie bereits
erwähnt vorzugsweise gewölbten Glas- oder durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffscheibe. Beim Aufschieben
dieser vorderen Abdeckung 7 dienen die seitlichen Kahmenteile 2 selbst als Begrenzung oder sie können noch zusätzlieh
als Schienen ausgebildet sein, in denen die Kanten der Glas- oder Kunststoffplatte 7 gleiten. Die Platte kann
selbstverständlich auch auf irgendeine andere zweckmässige Weise, beispielsweise durch Klammern, Klemmen od.dgl. in
Lage befestigt werden. Bei Verwendung einer Kunststoffplatte wird diese vor dem Einschieben gebogen. Durch diese
Wölbung wird eine Spannung erzeugt, die ein besonders festes Andrücken der Platte gegen die Rahmenteile 2 des Gehäuses 1
der Warnanlage bewirkt. Die untere Kante der Deckplatte 7 liegt auf der unteren oder Bodenplatte 3 auf und wird durch
diese unterstützt.
An der Rückwand 5 des Gehäuses 1 ist mindestens eine,
zweckmässig drei Glühbirnen 8 angeordnet. Über entsprechende Relais werden diese Glühbirnen mit der Batterie des
Kraftfahrzeuges verbunden. Die Schaltung ist derart, dass nach Betätigung eines Schalters die Glühbirnen in regelmässigen
Zeitabständen aufleuchten.
Die Grundform des Gehäuses 1 selbst ist eckig, und die Rückenplatte 5 ist flach, so dass es leicht an die Wand des
Fahrzeuges angelegt und hier ohne Schwierigkeiten, beispielsweise mittels Schrauben 9 befestigt werden kann. Die
Anbringung am Kraftfahrzeug kann natürlich auch in jeder anderen, dem einzelnen Fall angepassten Weise erfolgen.
Die obere Abdeckplatte 6 kann gegebenenfalls etwas grosser
sein als der Querschnitt des Gehäuses 1, so dass das Innere
des Gehäuses vor eindringendem Wasser geschützt ist.
Es ist zweckmässig, die vordere Deckplatte 7 aus gelbem Glas
oder gelbem durchscheinendem Kunststoff auszubilden und ggf. in Längsrichtung mit grossen schwarzen Buchstaben die
Aufschrift LADEN anzubringen. Dieses Merkmal ist jedoch
nicht wesentlich, da schon allein die vorzugsweise -an jeder Längsseite des Kraftfahrzeuges, in gut sichtbarer
Höhe angebrachte Warnanlage durch das regelmässige Aufleuchten die ihr zugedachte Aufgabe erfüllt. Durch die
längliche Ausbildung des Gehäuses, das in Längsrichtung von
oben nach unten angebracht wird, unterscheidet sich die
neue Warneinrichtung von allen am Fahrzeug angeordneten beleuchteten Anlagen schon durch die Gestalt. Sie soll in
der Länge nicht weniger als 10 cm vorzugsweise 15 cm
betragen.
Claims (9)
1. Warneinrichtung für parkende IPahrzeuge, insbesondere für
Lastwagen beim Beladen und Entladen, dadurch gekennzeioh.net, dass in einem
vorzugsweise aus Gusseisen bestehenden länglichen Gehäuse (1), dessen Vorderfront und zum QJeil die Seitenflächen offen
sind, mindestens eine Glühbirne (8) mit den dazugehörigen
Relais, Anschlüssen und Leitungen für die Verbindung mit der Batterie angeordnet sind, und der offene Q?eil des Gehäuses
(1) mit einer vorzugsweise gewölbten, unzerbrechlichen, abnehmbaren Glas- oder durchscheinenden Kunststoffplatte (7)
bedeckt ist.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einer massiven Rückwand (5) und
einem Rahmen aus zwei geraden fest mit den Seitenkanten der
Rückenplatte (5) verbundenen Seitenteilen (2), einem oberen vorzugsweise halbkreisförmigen Ringteil (4) und einem dem
Querschnitt des Ringteiles (4) entsprechenden massiven Bodenteil (3) besteht.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass auf das obere Rahmenteil (3) eine entsprechende halbkreisförmige Platte (6) aufgelegt ist»
4. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) oben und unten geschlossen und vorne
in der ganzen Höhe und ganzen Breite offen ist,
5. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile (2) des Gehäuses (1) schienenförmig
ausgebildet sind.
ausgebildet sind.
6. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass die vordere Glas- oder Kunststoffplatte (7) zusätzlich
durch Klammern festgehalten wird.
durch Klammern festgehalten wird.
7. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Abdeckplatte (6) des Gehäuses (1) etwas über
den vorderen Rand des Gehäuses (1) übersteht.
den vorderen Rand des Gehäuses (1) übersteht.
8. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (5) des Gehäuses (1) flach ist.
9. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) eine Länge von mindestens etwa 10 cm,
vorzugsweise etwa 15 cm aufweist.
vorzugsweise etwa 15 cm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0018108 DE1908913U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Warneinrichtung fuer parkende fahrzeuge, insbesondere fuer lastwagen beim beladen und entladen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0018108 DE1908913U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Warneinrichtung fuer parkende fahrzeuge, insbesondere fuer lastwagen beim beladen und entladen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908913U true DE1908913U (de) | 1965-01-21 |
Family
ID=33384317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964T0018108 Expired DE1908913U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Warneinrichtung fuer parkende fahrzeuge, insbesondere fuer lastwagen beim beladen und entladen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908913U (de) |
-
1964
- 1964-09-29 DE DE1964T0018108 patent/DE1908913U/de not_active Expired
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