DE7107629U - Diebstahlsicherung - Google Patents
DiebstahlsicherungInfo
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Description
2253 Tönning
Die Heuerung betrifft eine Diebstahlsicherung für transportable Verkehre» und Warnleuchten und/oder
deren Scaaltvorrichtungen und Stromquellen zur sicheren Befestigung an einem am Einsatzort aufgestellten Trägerο
Warnleuchten zur Kennzeichnung von Gefahrenstellen, beipielsweise von Baustellen, müssen am Einsatzort
ausreichend gegen Diebstahl gesichert werden» um sie vor Verlust zu schützen und die Beleuchtung der
Baustelle zu sichern. Die Verbindung der Leuchte mit dem Träger, der nicht oder nur schwer transportierbar sein sollte, darf von Unbefugten ohne An=
wendung von Gewaltmaßnahmen nicht gelöst werden können. Bisher wurde als Diebstahlsicherung ein Vorhängeschloß mit einer Kette verwendete Sie sind
umständlich am Träger und am Leuchtengehäuse zu befe-
: HAMBURG 198523
stigen und erfordern viele Handgriffe und Einzelteile ο Häufig unterbleibt daher die Sicherung der Lampenο
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine einfache, billige und an die Verhältnisse am Einsatzort anpassbare Siebstahlsicherung zu schaffen, die
eine leichte und sichere Verbindung der Leuchte mit dem Träger gestattet.
Diese Aufgabe wird mustergemäfi gelöst durch eine mit
Schlüsseln verschließbare Riegelvorrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Riegelteilen,
von denen der eine fest am Leuchtengehäuse und der andere fest am Träger befestigt ist«
Vorzugsweise ist der mit dem Schlüssel bewegliche Riegelteil als Schloßbalken ausgebildet und innerhalb des Leuchtengehäuses angeordnet»
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform für Verkehrs- und Warnleuchten mit zweiteiligem Gehäuse verbindet die in einer Führung verlaufende
Stange den Träger mit den beiden Gehäuseteilen und der Schloßbalken 1st mit dem Schlüssel betätigbar in
dem vom Tröger abgewandten Gehäuseteil angeordnet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Heuerune ergeben eich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine
nruetergemäße Ausführungafoxm beispielsweise veranschaulicht
ist·
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 9ice perspektivische Ansieht eines vorderseitig
aufgeschnittenen Gehäueeoberteils
einer Warnleuchte mit Optik,
Pig. 2 eine der Figo 1 entsprechende Barstellung des zugehörigen Gehäuseunterteile
und f
Fig. 3 einen mit einem Warndreieck fest verbun denen Riegelteil·
Eine mit der mustergemäßen Diebstahlsicherung ausge»
rüstete Warnlampe besteht im wesentlichen aus dem die Optik 1 tragenden Gehäuseoberteil 2, einem Gehäuseunterteil
3 und einer als Flacheisen ausgebildeten Stange A9 die fest mit einem als Warndreieck
ausgebildeten Träger 5 verbunden iato Im Gehäuse-
Oberteil 2 sind der Schalter 6 und die nicht dargestellten
Schaltungeteilt? für den Betrieb der Leuchte
in den verschiedenen Betriebszustanden, beispielsweise
mit Dauerlicht oder Blinkliebt untergebracht Der Geh&nseunterteil 3 niet die nicht dargestellte Batterie und/oder ein letsger&t auf. Aa Gehanseboden 7
sind Gmslpuffer β befestigt, die ein sanftes Auf
setzen der Leuchte auf den Boden sulassen.
Gehäoseoberteil 2 und -unterteil 3 tragen auf ihren
Blickseiten 9t 10 miteinander korrespondierende tunnelartige
Führungen 11 mit einem Führungsprofil 12*
Innen an der Rückseite 9 des Gehäuseoberteils 2 ist außerdem ein Schloß 13 angebracht, das von außen
mit einem nicht dargestellten Schlüssel geschlossen werden kann. Ein im Schloß 13 mit Schlüssel bewegbarer
Schloßbalken 14 ist im Gehäuseoberteil 2 so gelagert, daß er durch eine Drehung quer Tor einen
Schlitz 17 der Führung 11 des Gehäuseoberteils 2 verschwenkt werden kann.
Die Stange 4 ist mit dem als Warndreieck ausgebildeten Träger durch Yerschwelesen fest verbundene Der Querschnitt
der Stange 4 entspricht dem Führungsprofil 12*
Ihre Länge Ist so bemessen, daß sie bei zusammengesetztem
Leuchtengehäuse "bis in den Oberteil 2 ragt. Am oberen freien Ende der Stange 4 ist ein Querstift
15 angeordnet, der um einige Millimeter aue
der Oberfläche der Stange 4· herausragt. Diesem Querstift 15 entspricht am Gehäuseunterteil 3 eine nutenartige
Erweiterung 16 und am Gehäuseoberteil 2 ein
Schlitz 17 in der Mitte des Puhrtmgeprofils 12, Der
Querstift 15 ragt aua dem Schlitz 17 nach innen her-»
▼or und kann daher bei in Sperrstellung umgelegtem Schloßbalken 14 so festgesetzt werden, wie es mit
gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die betriebsfertig aus Gehäuseoberteil 2 und -unterteil 3 zusammengesetzte Leuchte wird auf ύ^η Träger
aufgesetzt. Dabei wird die Stange 4 mit dem Querstift 15 so in das Führungsprofil 12 eingeführt, daS
der Querstift 15 in der Erweiterung 16 entlanggleitet und bis sus Ende IS des Schlitzes 17 vordringt»
Hach dem Einführen der Stange 4 wird der Schloßbalken 14 mit Hilfe des in das Schloß 13 eingesetzten Schlüssels
von der in ausgezogenen Linien dargestellten
Offen-Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte
Sperr-Steilung umgelegt. !Tun liegt der
QuerstIft 15 zwischen der Oberkante des Schloß-
balken? 14 und den Ende 18 des Schlitzes 17, so daß
sich das Gehäuse von der Stange 4 nicht absiehen lasst. Voraussetzung für eine wirksame Diebstahlsicherung
ist die Befestigung der Stange 4- an einem sperrigen Träger 5, damit dieser nicht gleichzeitig
mit der Leuchte gestohlen werden kann.
Das dargestellte zweiteilige Leuchtengehäuse wird hustergemäß
auch gegen das mißbräuchliche Auseinanderbauen der beiden GehSuseteile 2, 3 geschützt. Die
Diebstahlsicherung kann auch dann angewendet werden, wenn die beides Gehäuseteile 2, 5 di:reh eice nicht
dargsstellte Zvlscbsnwand voneinander getrennt sied,
die ebenfalls ίon dem Führungsprofil 12 durchdrungen
wird* Auch einteilige Lampengehäuse werden mustergemäß
gegen Diebstahl gesichert.
Die Führung 11 der Stange 4 kann auch auf der Außenseite
des G-s h aus € s tsjtXs uf ss, so däS ssr dsr Qi£
ssr dsr Qi
stift 15 in das Lampengehäuse hineinragt und im Inneren vom Schloßbelken 14 beaufschlagt wird, Im übrigen
kann die Führung auch laechenfSrmig ausgebildet
sein. Mehrere übereinander angeordnete Laschen bilden eine wirksame Führung für die Stange 4«
Als Stange 4 können alle Profile, "beispielsweise
ein Riandstahl, -verwendet werden, die sich in einem
ihnen entsprechenden FÜhrungsprofil gut führen lassenο
Statt des Querstiftes 15 kann auch ein Schlitz in der Stange 4 vorgesehen sein, in den der Schloß·«
"balken 14· mit seinem Ende hineingeschw*mkt wird»
Schließlich kann mustergemäß die Stange 4 auch un-Terschieblicfe
mit dem Leuchtengehäuse verbunden werden, In diesem Falle sind die Föhrung 11, das Schlo3 13
und der SehloStalksn 14 am Träger 5 "befestigt. Die
ans dsr Lasrce u^ra-asrageiscc Stange 4 -'ird in die mit
c am !Träger 5 Tei'^nndene liihiruE" ε Inge führt -. Sie Yerrieger-rag
sriol5;:t ait Hilfe des az- träger 5 angsbr3clatsc
Schlosses 13-
Claims (1)
- - 8 -Schutsansprüche1. Diebstahlsicherung für transportable Verkehrsund Warnleuchten und/oder deren Schalfcvorrichtungen und Stromquellen zur sicheren Befestigung an einem am Einsatzort aufgestellten Träger, gekennzeichnet durch eine mit Schlüsseln verschließbare Riegelvorrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Riegelteilen (4, 14), von denen der eine fest am Leuchtengehäuse und der andere fest am Träger (5) "befestigt ist.2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlüssel bewegliche Riegelteil als Schloßbalkeu (14·) ausgebildet ist und innerhalb des Leuchtengehäuses angeordnet ist.3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Träger (5) fest verbundene Riegelteil als eine an ihren freien Ende mit einem Querstift (15) versehene Stange (4) ausgebildet ist und an der äußeren Oberfläche des Leuchtengehäuses laschenformige Führungen für die Stange (4) vorgesehen sind, deren Quer-stift (15) im Schließrustand von dem innerhalb des Gehäuses angeordneten Schloßbeiken (14-) beaufschlagt wird-4« Diebstatisicherung nach Anspruch 1 bis 3 für Verkehrs- und Warnleuchten ait zweiteiliges Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Führung '11) verlaufende Stange (A) deü Träger (5) «it den beiden GehSuseteilen (2, 3) verbindet und der ScbloSealken (H) Kit dem Schlüssel beöätigbar in dem vom Träger '5' angewandten Sebäueeteil (2) angeordnet ist5. 3leO3"tafcXsic".ertiTig nach Anspruch "5 bis 4? dadurch gexear.seichiäe-tP daß der SchloSbalken (14·) in der Verriegelucgsstellung in eine Auenehsung der Stange (4; e ingreift
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7107629U true DE7107629U (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=1265093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7107629U Expired DE7107629U (de) | Diebstahlsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7107629U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745353A1 (de) * | 1997-10-14 | 1999-04-15 | Ritter Lothar | Verriegelbares Schloß zur Befestigung und Sicherung von Geräten |
-
0
- DE DE7107629U patent/DE7107629U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745353A1 (de) * | 1997-10-14 | 1999-04-15 | Ritter Lothar | Verriegelbares Schloß zur Befestigung und Sicherung von Geräten |
DE19745353C2 (de) * | 1997-10-14 | 2000-05-04 | Lothar Ritter | Verriegelbares Schloß zur Befestigung und Sicherung von Geräten |
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