DE1908890C3 - Schreibmaschine mit einem einsetzbaren Zuführteil zum Einbringen wenigstens einer Type zusätzlich zu den für normale Schreibvorgänge in ausreichender Anzahl vorhandenen Typen - Google Patents

Schreibmaschine mit einem einsetzbaren Zuführteil zum Einbringen wenigstens einer Type zusätzlich zu den für normale Schreibvorgänge in ausreichender Anzahl vorhandenen Typen

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DE1908890C3
DE1908890C3 DE19691908890 DE1908890A DE1908890C3 DE 1908890 C3 DE1908890 C3 DE 1908890C3 DE 19691908890 DE19691908890 DE 19691908890 DE 1908890 A DE1908890 A DE 1908890A DE 1908890 C3 DE1908890 C3 DE 1908890C3
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Robert H. Falls Church Va. Twyford (V.St.A.)
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Mechanical Enterprises Inc., Alexandria, Va. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit einer für normale Schieibvorgänge ausreichenden Anzahl von Typen, die von einem genormten Tastenfeld aus bedienbar sind, mit einem mittels eines Griffes einsetzbaren Zuführteil mit einem Typenträgerabschnitt zum Einbringen wenigstens einer zusätzlichen Type zwischen den Typenkopf einer Type und die Schreibwalze in genauer Lage vorder Abdruckstelle derart, daß die zusätzliche Type von dem Typenkopf gegen die Schreibwalze drückbar ist.
Eine derartige Sehreibmaschine ist aus der US-PS 30 63 541 bekannt. Bei dieser Schreibmaschine sind die einzelnen Typen an Typenhebeln angeordnet, die von dem Tastenfeld aus bedienbar sind. Zum Einbringen einer Type zusätzlich zu den für normale Schreibvorgänge in ausreichender Anzahl vorhandenen Typen kann ein Zuführteil mit einer zusätzlichen Type in genauer Lage vor der Abdruck^elle angeordnet werden, so daß bei Betätigung einer Taste die zusätzliche Type von dem dieser Taste zugeordneten Hebel gegen die Schreibwalze gedrückt wird. Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, die Schreibmaschine der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß das Zuführteil auch bei Schreibmaschinen verwendbar ist, die mit einem einzelnen, drehbaren Schreibkopf ausgerüstet sind, an dem alle für einen normalen Schreibvorgang erforderlichen Typen angeordnet sind.
Gelost wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Typemrägerabschniu des Zuführteils derart als in den Bereich der Druckstelle reichender Schenkel ausgebildet ist, daß das Zuführteil neben dem als Typenkopf ausgebildeten Druckkopf, vorzugsweise in einer den Typenkopf tragenden Schwenkplatte, befestigbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, trotz des nur begrenzten Zwischenraumes zwischen dem Druckkopf und der Schreibwalze ein Zuführteil mit einer zusätzlichen Type zu verwenden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 13 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Schreibmaschine mit einem einzelnen Druckkopf, einem Zuführtet mit einer zusätzlichen Type und der Betätigungsvorrichtung dieser Teile,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des liefest! gungsteils des Zuführieils der 1 ι j.\ 1.
F ig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Man schette zur Verstellung des Zuführteils,
Fig .4 eine neiMiektiv isi !;.· Darstellung des Zuführ teiles,
F" i g. '"> eine Aufsicht ties Typenträgerabschnitts de Zulührteils.
Γ i g. 6 einen Schnitt längs der Linie fa-6 in F i g. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Aufnuhnieteils des Zuführteils in einer weiteren Ausführungsfonn,
F i g. 8 und 9 eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht der Befestigungsmanschetle des Aufnahmetei.s der F i g. 7, s
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer dehnbaren Mutter für die Befestigungsmanschetle in ι- ig..7.
F i g. 11 einen Querschnitt eines Typenträgcrabschnitts in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fi g. 11, und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Typenträgerabschnittsin Fig. 11.
Fig. I zeigt einen Teil einer Schreibmaschine 1 mit einer Schreibwalze 2 und einem einzigen Druckkopf 4, der von einer Schwenkplatte 6 getrugen wird, die mittels einer Nocken-Rollenanordnung 8 verschwenkt wird.
Der Druckkopf 4 hat auf seiner Oberfläche Typen 10. Wenn eine bestimmte Taste des Tastenfeldes, der Schreibmaschine gedruckt wird, wird der Druckkopf 4 gedreht und an seinem Fuß 12 aus seiner Grundstellung gekippt, um die gewünschte Type in eine bestimmte Lage gegenüber der Schreibwalze zu bringen.
Die Schwenkplatte 6 ist um eine Hülse 14 aus der gezeigten Lage im Uhrzeigersinn derart verschwenkbar, daß der Druckkopf 4 gegen die Druckwalze 2 gedruckt wird. Die Nocken-Rollenanordnung 8 umfaßt einen Nocken 4 auf einer Welle 18 sowie eine Rolle 20 an einem Hebel 22, der mittels eines Zapfens 24 an der Schwenkplatte 6 angelenkt und um einen festen Zapfen 26 drehbar ist, der in einen Längsschlitz des Hebels 22 eingreift. Der Nocken 16 hat eine Steuerkurve, die bei einer Gegenuhrzeigerdrehung den Hebel 22 um den Zapfen 26 dreht und in Richtung auf die Druckwalze 2 drückt, so daß die Schwenkplatte 6 im Uhrzeigersinn um die Hülse 14 geschwenkt wird.
Die Schwenkplatte 6 ist mit einer durchgehenden Bohrung 30 mit einem Gewindeabschnitt 32 und in etwa vertikaler Achse zur Aufnahme eines Zuführteils 44 zum Einbringen einer zusätzlichen Type versehen. Das Zuführteil 44 besteht aus einem L-förmigen Griff 40, der lösbar auf einem Stift 42 in der Bohrung 30 sitzt. Der Griff 40 hai einen Schaft 46 mit einem oberen Griffabschnitt 48 und einen Schenkel 50 mit einem Typentragerabschniu 52. Der Griffabschnitt 48 weist bei 49 die Darstellung der auf dem Typenträgerabschniit 52 ausgebildeten Type 58 auf.
Der Schenkel 50 des Zuführteils 44 hat eine vordere Fläche 54 gegenüber dem Druckkopf 4 (Fig. 5), die in Längsrichtung des Schenkels 50 entsprechend dem Druckkopf 4 konkav ausgebildet ist, und eine hintere Fläche 56, die wenigstens eine Type 58 tragt. Der Typentragerabschniu 52 ist zwischen der Schreibwalze 2 und dem Druckkopf 4 angeordnet, wobei die Tv pe 58 s.s in der Drucksiellung genau gegenüber einer Type 10 des Druckkopfes 4 angeordnet ist. Wie F" i g. 6 zeigt, besteht der Typeniragerabschnitt 52 aus einem Kern 51 und einer Oberflachenschicht 53. Der Kern ist aus einem elastischen, svnihetischen KiiiiMstoffmaierial wie 1ΌΚ- i>o styrol hergestellt und die Type 58 ist in erhabener I urin an der Fläche % ausgebildet Die Oberflächenschicht 53 besteht aus Metall und ist aul Jen Kunststollkern 5t aufgedrückt, so daß die Metallschicht das I'\penbild der Type 58 wiedergibt. Die Schicht 53 kann durch ein <\<. Bindemittel mil dem Kern 51 verbunden oder rund um die Kanten des Kerns 51 angeformt sein, damit eine sichere Befestigung an dem Kern gewährleistet ist. Wie F i g. b zeigt, ist die Fläche 56 des Typenti ii^cabschnitts 52 wenigstens an dem Teil, der die type 58 bildet, entsprechend der Form der Druckwalze 2 konkav ausgeführt. Die vordere Oberfläche 55 des Kern:; 51 ist entsprechend der Typenforni des Druckkopfes 4 gebogen, so daß die Type 58 mit der gewünschten Wirkung gegen die Druckfläche gedrückt wird, die sich auf der Druckwalze 2 befindet und die gedruckte Information aufnimmt.
Der Typentragerabschniu 52 des Zuführteils 44 hat in der Mitte einschließlich der Type 58 senkrecht zu der hinteren Fläche 56 eine Dicke, die nicht größer als die Strecke ist, die der Druckkopf 4 während des Schreibvorganges am Fnde seiner Bewegung ausführt. Auf dieser Strecke bewegt sich der Druckkopf 4 üblicherweise frei und nicht mehr angetrieben von der Schwenkplatte 6 aufgrund der ihm zuvor verliehenen Bewegungsenergie. Aufgrund dieser Ausbildung des Typenträgerabschnittes 52 wird sichergestellt, daß der Druckkopf 4 seinen üblichen Bewegungsablauf ausführen kann.
F i g. 2 zeigt den Stift 42 des Zuführteils 44, der an seinem einen Ende 62 als Zapfen 66 ausgebildet ist. der in einer Bohrung 60 des Griffes 40 gleilbewc^lieh aufgenommen werden kann, und der an seinem anderen Ende 64 einen Gewindeabschnitt 68 aufweist, tier in den Gewindeabschnitt 32 der Bohrung 30 in der Schwenk platte 6 geschraubt werden kann.
Wie die Fig. 1 und J zeigen, hat der Stift 42 einen weiteren Gewindeabschnitt 70 an dem von dem Gewindeabschnitt 68 des Stiftes 42 entfernten Teil, aiii den eine Manschette 78 mit einer Auflagefläche 80 geschraubt ist. Die Auflagefläche 80 wirkt mit eier unteren Fläche 82 des Griffes 40 zusammen, so daß der Griff und damit die Type 58 in einer bestimmten I lohe auf dem Zapfen 66 bezüglich des Druckkopfes 4 getragen werden.
Die Möglichkeit der Höheneinstellung ist wichtig, damit gewährleistet ist, daß die Type 58 an dem Typentragerabschniu 52 des Zuführieils 44 auf der gedruckten Linie auf dem Schreibmaterial abgedruckt wird, das von der Druckwalze 2 gehalten wird. Gewöhnlich muß die Einstellung der Manschette 78 nur einmal vorgenommen werden, so daß jedes nachfolgend aufgesetzte Zuführteil 44 richtig auf dem Zapfen 66 sitzt. Urn eine Reibungshaftung der Manschette 78 in der eingestellten Lage zu erreichen, isi ein Kunsisioffeinsatz in den Gewindeabschnitt 70 eingefügt, der in den I 1 g. 1 bis 3 nicht gezeigt, jedoch in den Fig. 7 bis 9 bei 109 angedeutet ist.
Der Stift 42 ist mit einer Anschlagfläche 72 zwischen den Gewindeabschnitten 68 und 70 versehen, um die Eindringtiefe des Stiftes 72 in die Bohrung 30 festzulegen. Außerdem weist der Stift 72 eine zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildeten Teil 74 auf, uiii ihn mit einem Spannwerkzeug in ilen Gewindeabschnitt 32 der Bohrung 30 schrauben zu können.
Die F i g. 7 bis 10 /eigen eine abgewandelte Aiisführungsform eines Stiftes 100, der ähnlich wie der SnIt 72 .in den gegenüberl:ei!enden Linien 102 und 104 einen Zapfen 106 und einen Gewindeabschnitt 12h aufweist. Her Zapfen 106 kann gleitbevi e^lich 111 der Bohrung 60 des Zuliiluieils 44 auliienommin werden. Arschneßend an den Z.iplen KKi im ein Gewindeahschniit 108 lür eine einstellbare Manschette 78 vorgesehen l'.in Kunsistoffeinsai/ 109 kann in den Gewindeabschnili 108 eingeschoben werden, der dem Aufschrauben der Manschette 78 keinen wesentlichen
Widersland entgegengesetzt, jedoch nach dem Aufschrauben aufgrund des Reibungswiderstandes ein unabsichtliches Verdrehen verhindert Der Stift 100 weist außerdem einen zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildeten Teil 110 unterhalb des Gewindcabschnittes 108 auf, um den Stift 100 an der Schwenkplatte β befestigen zu können.
Der Slift 100 unterscheidet sich von dem Stift 42 durch die Art der Befestigung an der Schwenkplatte 6. Infolge von Abweichungen der Abmessung der durchgehenden Bohrung 30 und/oder des Gewindeabschnittes 32, die sich bei den Schwenkplatten 6 üblicher Schreibmaschinen ergeben können, ist es erwünscht, Elemente zur Sicherung des Stiftes 100 an der Schwenkplatte 6 vorzusehen, damit auch eine Befestigung bei Bohrungen mit voneinander abweichenden Abmessungen und nicht vollständig ausgebildeten Gewinden 32 erfolgen kann. Der Stift 100 ist deshalb an seinem Ende 104 mit einer dehnbaren Manschette 112 versehen, die in der Bohrung 30 aufgenommen wird und sich an der Innenwand der Bohrung 30 abstützt, so daß der Stift 100 sicher in der gewünschten Lage an der Schwenkplatte 6 befestigt wc den kann.
Die Manschette 112 besteht aus einer Hülse 114 mit einander gegenüberliegenden Enden 116 und 118 mit mehreren Schlitzen 120 in der Wand der Hülse, die sich von den Enden der Hülse 114 aus nach innen erstrecken. Der Stift 100 hat ferner am Ende 104 eine sich verjüngende Fläche 122, die einer sich verjüngenden Flüche 124 an einer Mutter 125 gegenüberliegt. Die !lachen 122 und 124 wirken mit den Enden 116 und 118 der Hülse 114 zusammen, so daß sie die Hülse 112 dehnen können.
Wenn tier Stift 100 in die Bohrung 30 einer Schwenkplatte 6 eingesetzt werden soll, wird die Mutter 125 zunächst in die Hülse 114 eingesetzt, um sie so weit zu dehnen, dall sie gleitbeweglich in die Bohrung 30 eingeschoben werden kann. Der Still 100 wird dann in die Bohrung 30 eingesetzt und mittels eines an d in Teil 110 angreifenden Werkzeugs erfüllt, so daß eine ja Relativbewegung zwischen der Mutter 125 und dem (icwindeabsehnitl 126 erfolgt, wodurch die Hülse 114 aufgeweitet wird. Die Hülse 114 und die Mutter 125 bleiben während der Drehung des Stifles 100 infolge der Reibung mit der Innenwand der Bohrung 30 festgehal ten.
Fine abgewandelte Ausführungsform des /ufilhrteils ist in den Fig. 11 bis IJ gezeigt. Der Typenirügerahschnitt 52 hai anstelle der gewölbten Fläche 55 eine rechteckige Ausbildung mit oberen und unteron .so Wänden IH) und zwei Seilenwändcn 132, wie I ig. I ( /ei)!l. Diese vier Wände bilden zusammen eine Ausnehmung 134. Die Tiefe der Ausnehmung Π4 ist derart, daß eine Type 10 des Druckkopfcs 4 in die Ausnehmung 134 eingreift, wenn der Druckkopf die T\pe 58 des Typenträgerabschnitts 52 gegen die Schreibwalze druckt. Die 1 lohe der Type 10 reicht nicht ,ms. um den Boden der Ausnehmung 134 zu erreichen. In dieser Stellung greifen die vier Wände 130 und 132 an der Oberfläche des Druckkopfes 4 an.
Der Vorteil diese:· Ausführungsform des Typenträgerabschniites 52 besteht darin, daß der auf den Typcnträgerabschnitt 52 ausgeübte Druck besser verteilt wird; dies ist von Bedeutung, wenn eine große bzw. kompliziert ausgebildete Type 58 verwendet werden soll.
Um eine wirksame Druckübertragung von dem meist kugelförmigen Druckkopf 4 auf den rechteckigen Stützrahmen des Typenträgerabschnittes 52 zu erreichen, sind die vorderen Flächen 136 der vier Wände 130 und 132 der Form des Druckkopfes 4 angepaßt.
Die verhältnismäßig sanft geschwungene Oberfläche 55 des Typenträgerabschnitts 52 in der ersten Ausführungsform gestattet eine freie Bewegung des Kopfes 4, wenn dieser irgendeine der Typen entsprechend der Betätigung einer Taste des Tastenfeldes in die Abdruckstellung bringt. Bei dieser Ausführungsform sind Stellbcwegungcn des Druckkopfcs 4 ohne Belang, da die erhabenen Typen 10 frei über die nur sanft geschwungene Oberfläche 55 des Typenträgerabschnitts 52 gelangen können, bevor der Druckkopf 4 gegen den Abschnitt 52 gedrückt wird, um die Type 58 auf dem das Schriftbild aufnehmenden Material abzudrucken. Es kann daher eine beliebige Taste des Tastenfeldes der Schreibmaschine gedrückt werden. |c nach der Lage der Type 58 auf der Oberfläche des Typenträgerabschnittes 52 kann es zweckmäßig sein, eine bestimmte laste zu betätigen, damit ein besonders klarer Abdruck erreicht wird.
Bei der zweiten Aiisführungsform wird vorzugsweise die Taste für den kleinen !iuch.staben »/« gedruckt, wenn these Type derart an dem Druckkopf 4 angeordnet ist. daß tier Druckkopf 4 keine Stellbewe gungen ausführt, wenn die laste für diesen Buchstaben gedrückt wird. Bei dieser Art tier Betätigung gelangt tier erhabene Buchstabe »/« direkt in die Ausnehmung I 54 und der Druckkopf 4 drückt die Type 58 gegen das das Schriftbild aufnehmende Material. Stellbewegungcn ties Driickkopfes 4 können zu Kral/bewegungen der Typen 10 längs der Oberfläche ties von den Wunden 130 und 132 gebildeten Stül/raliniens führen, so daß Beschätli gungen aufiretcn können. Der Stützrahmen ist daher vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, um inöglichsl eine Beschädigung tier aus McIaII bestehenden Typen ties Druckkoples4 /11 vermeiden.
Hierzu 3 IMaK /ei

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    I. Schreibmaschine mit einer für normale Schreibvorgiingc ausreichenden Anzahl von Typen, die von einem genormten Tastenfeld aus bedienbar sind, mit einem mittels eines Griffet einsetzbaren Zuführteil mit einem Typentragerabschnitt zum Einbringen wenigstens einer zusätzlichen Type zwischen den Typenkopf einer Type und die Schreibwalze in genauer Lage vor der Abdruckstelle derart, daß die zusätzliche Type von dem Typenkopf gegen die Schreibwalze drückbar ist, dadurch gekenn· ζ e i c h η e t, daß der Typenträgerabschnitt (52) des Zuführteils (44) derart als in den Bereich der Druckstelle reichender Schenke! (50) ausgebildet ist, daß das Zuführteil (44) neben dem als Typenkopf (4) ausgebildeten Druckkopf, vorzugsweise in einer den Typenkopf (4) tragenden Schwenkplatte (6) befestigbar ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil (44) L-I'örmig ist, wobei der eine Schenkel einen Schalt (46) und den daran angeordneten Griff (40) und der andere Schenkel (50) den Typemrägerabschnitt (52) umfaßt.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (56) des Typenträgerabschniiis (52) der Form der Druckwalze (2) angepaßt ist.
  4. 4. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil (44) mittels eines Stifles (100) an der Schwenkplatte (6) befestigbar ist, der an seinem einen F.nde (102) lösbar mit dem Zuführteil (44) verbindbar ist und an seinem anderen linde (104) einen Gewindeabschnitt (126) und eine dehnbare Manschette (112) zum Hinsetzen in eine Bohrung (30) der Schwenkplatte (6) aufweist.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (112) aus einer Hülse (114) besteht, die sich von deren einander gegenüberliegenden linden (116, 118) aus erstrekkende Schlitze (120) aufweist, und daß der Stift (100) und eine Mutter (125) sich verjüngende Flächen (122, 124) aufweisen, die mit entsprechend ausgebildeten Flächen an den F.nden(ll6, 118) der Hülse (112) zum Spreizen der Hülse zusammenwirken.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführteil (44) mittels eines Stiftes (42) an der Schwenkplatte (Ij) befestigbar ist, der an seinem einen Finde (62) mit einem Zapfen (66) in eine Bohrung (60) des Zuführteils (44) und an seinem anderen linde (64) mit einem Gewindeabschnitt (68) in eine Gewindebohrung (32) der Schwenkplatte (6) einsetzbar ist.
  7. 7. Schreibmaschine ,lach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (78) zur Einstellung der Lage des Zuführteils (44).
  8. S. Schreibmaschine nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 4 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß (l° die Einstellvorrichtung als Manschette (78) ausgebildet ist. die auf einem Gewindeabschnitt (70, 108) des Suites (72, 100) zur Aufnahme des Zuführteils (44) verstellbar ist und eine mit dem Zuführteil (44) zusammenwirkende Auflagefläche (80) aufw eist. 1^
  9. *■'. Schreibmaschine nach einem tier Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträgerabsehniit (52) aus einem Kern (51) mit wenigstens einer Type (58) besteht, der an der Oberfläche, an der die Type ausgebildet ist, mit einer Metallschicht überzogen ist.
  10. 10. Schreibmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (51) aus elastischem Kunststoff besteht.
  11. 11. Schireibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Typentrügerabschniti (52) an tier der Type (58) abgewandten Seile durch vorstehende Wände (130, 132) zur Aufnahme einer Type (10) der Druckwalze (2) rechteckförmig ausgebildet ist.
DE19691908890 1968-02-23 1969-02-21 Schreibmaschine mit einem einsetzbaren Zuführteil zum Einbringen wenigstens einer Type zusätzlich zu den für normale Schreibvorgänge in ausreichender Anzahl vorhandenen Typen Expired DE1908890C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US70777468A 1968-02-23 1968-02-23
US70777468 1968-02-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1908890A1 DE1908890A1 (de) 1969-09-25
DE1908890B2 DE1908890B2 (de) 1976-12-30
DE1908890C3 true DE1908890C3 (de) 1977-09-01

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